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Friedman erklärt die Politik der Seinen

George Friedman

erklärt klar verständlich die US-Geopolitik:

Die kennt kein Gefühl für die Völker, für die Leiden der Menschen, die von der kalten Kalkulation der Macher betroffen werden, sie kennt nur die rücksichtslose Wahrnehmung eigener Interessen.

 

Vorspann zum Vortrag von George Friedman am 17.3.2015

Glasklar erklärt Friedman, was den Völkern der Erde stets und immerdar das Schicksal sein werde und was wir Betroffenen wohl hinzunehmen hätten:

Europa wird, wie ich vermute, zwar nicht zu den großen Kriegen zurückkehren, aber es wird wieder zum menschlichen Normalfall zurückkehren: Es wird ihre Kriege haben, ihre Friedenszeiten, und es wird ihre Leben verlieren.

Es wird keine 100 Millionen Tote geben wie im letzten Krieg, aber die Idee von der europäischen Auserwähltheit, wird, wie ich denke, dazu beitragen.

Bisher war uns wohl eher eine andere „Auserwählt-heit“ bekannt, die aus dem Hintergrund heraus die Weltpolitik beeinflußte.

Es wird Konflikte in Europa geben, es gab schon Konflikte, in Jugoslawien und jetzt auch in der Ukraine.

Auf die Frage nach den Beziehungen der USA zu Europa erklärt Friedman:

Wir haben keine Beziehungen mit „Europa“, wir haben Beziehungen mit Rumänien, wir haben Beziehungen mit Frankreich, aber es gibt kein „Europa“, mit dem die USA Beziehungen haben.

Somit scheint „Europa“ eher eine Illusion der „Europäer“ im Europa-Parlament zu sein, was wohl der Wahrheit am nächsten käme.

Doch jetzt kommt das Wichtigste, was die Europa-Politik der letzten 100 Jahre betrifft und eindeutig erklärt:

 

Gerade jetzt im herbeigeredeten und vom US-Polit-Management angeheizten Ukraine-Konflikt mit Rußland sind seine offenen Worte von besonderem Wert.

Friedman fährt fort:

Wenn Sie ein Ukrainer sind, werden Sie die Ausschau danach halten, wer Ihnen als Einzige helfen kann – und das sind die Vereinigten Staaten.

Letzte Woche oder etwa vor 10 Tagen war der Oberbefehlshaber der amerikanischen Bodentruppen in Europa General Ben Hodges zu Besuch in der Ukraine.

Er kündigte dort an, daß die US-Militärberater demnächst in die Ukraine kommen sollen.

Eigentlich hat er dort die Medaillen für die ukrainischen Kämpfer verteilt, was das militärische US-Protokoll verbietet, daß die Medaillen an Ausländer verliehen werden.

Doch er tat das, weil er damit zeigen wollte, daß die ukrainische Armee seine Armee ist.

Hiermit bestätigt er dankenswerter Weise die Rolle der USA – bzw. des dort wirkenden Deep State – in der Beteiligung der USA an der Ukraine-Krise auf Seiten der Ukraine. Er fährt fort:

Dann ging er weg. Und die Vereinigten Staaten liefern baltischen Staaten Waffen, Artillerie und andere Militärausrüstung – die baltischen Staaten, Rumänien, Polen und Bulgarien – das ist ein sehr interessanter Punkt.

Und gestern haben die Vereinigten Staaten angekündigt, daß sie vorhaben, die Waffen in die Ukraine zu liefern, das wurde dementiert, aber sie tun das, die Waffen werden geliefert.

Und bei allen diesen Handlungen agieren die Vereinigten Staaten außerhalb der NATO.

Weil die NATO-Entscheidungen von allen NATO-Mitgliedern einstimmig getroffen werden müssen.

Geht’s noch deutlicher? Vereinbarungen hin oder her – wir machen, was uns beliebt.

Doch er setzt noch eins drauf: Er zeigt offen den Betrug an Rußland:

Der Punkt bei der ganzen Sache ist, daß die USA ein „Cordon Sanitaire“, einen Sicherheitsgürtel um Rußland herum aufbauen. Und Rußland weiß es.

Rußland glaubt, die USA beabsichtigen, die Russische Föderation zu zerschlagen.

Ich denke, wir wollen sie nicht töten, sondern nur etwas verletzten bzw. Schaden zufügen.

Wir sehen den Irrglauben aufgedeckt, die Welt habe sich nach „Hitler“ geistig zum Guten erhoben. Doch die USA haben danach unentwegt weiter Kriege geführt und Menschen „nur etwas verletzt bzw. Schaden zugefügt“!

Zynischer geht’s kaum noch. Und richtig fährt er fort, was Volksverbundenen schon immer klar war:

Jedenfalls sind wir jetzt zurück zum alten Spiel.

Und wenn Sie einen Polen, Ungarn oder Rumänen fragen, sie leben in einer ganz anderen Welt als die Deutschen, und die Deutschen leben in einer ganz anderen Welt als die Spanier, also es herrscht Uneinigkeit in Europa.

Aber was die Ukrainer bevorzugen werden, das werde ich Ihnen genau sagen: Sie werden versuchen, das Zischen seitens der USA zu vermeiden.

Die Vereinigten Staaten aus ihrem fundamentalen Interesse kontrollieren alle Ozeane der Welt. Keine andere Macht hat das jemals getan.

Aus diesem Grunde intervenieren wir weltweit bei den Völkern, aber sie können uns nicht angreifen. Das ist eine schöne Sache.

Die Aufrechterhaltung der Kontrolle über die Ozeane und im Weltall begründet unsere Macht.

Der beste Weg, die feindliche Flotte zu besiegen, ist zu verhindern, daß diese gebaut wird.

Den Weg, den die Briten gegangen sind, um sicherzustellen, daß keine europäische Macht die Flotte bauen konnte, ist, daß die Europäer einander bekämpfen.

Die Politik, die ich empfehlen würde, ist die, die Ronald Reagan angewendet hat, in Iran und Irak.

Er unterstützte beide Kriegsseiten, so daß sie gegeneinander kämpften (Iran-Irak-Krieg 1980-88) und nicht gegen uns.

Es war zynisch, es war moralisch nicht vertretbar, aber es funktionierte.

Und das ist der Punkt: die Vereinigten Staaten sind nicht in der Lage, das ganze Eurasien zu okkupieren. In dem Moment, wo unsere Stiefel den Boden berühren, sind wir demographisch zahlenmäßig unterlegen.

Die Idee, die 130.000 Soldaten starke US-Armee würde ein Land mit 25 Millionen Menschen Bevölkerung okkupieren …

Das Verhältnis zwischen der Anzahl der Polizisten und der Einwohner von New York ist größer, als es das Verhältnis von US-Soldaten und irakischer Bevölkerung war.

Also, wir sind nicht in der Lage, überall militärisch zu intervenieren, aber wir sind in der Lage, erstens, die gegeneinander kämpfenden Mächte zu unterstützen, damit sie sich auf sich selbst konzentrieren können.

Sie unterstützen: politisch, finanziell, militärisch, Waffen liefern und die US-Berater aussenden.

Und in außerordentlichen Fällen, wie wir in Japan vorgegangen sind, nein, in Vietnam, Irak und in Afghanistan mit Präventivschlägen („spoiling attacks“) intervenieren.

Die Taktik der Präventivschläge beabsichtigt nicht, den Feind zu besiegen, sondern sie verfolgt das Ziel, den Feind aus der Balance zu bringen. Das versuchen wir in jedem Krieg, sie z.B. in Afghanistan brachten wir die Al Qaida aus der Balance.

Das Problem, das wir haben, seit wir so jung und dumm sind, ist, daß wir die Feinde aus der Balance bringen, anstatt zu sagen, „wir haben den Job gut gemacht, laßt uns nach Hause gehen“, sagen: „Mann, das war aber leicht, laßt uns hier noch eine Demokratie aufbauen.“

Das war der Moment unserer Geistes-schwäche, von der wir befallen wurden.

Deswegen lautet die Antwort darauf, die USA können nicht überall in Eurasien militärisch intervenieren. Man muß selektiv intervenieren und möglichst selten.

Eine militärische Intervention stellt für uns einen Sonderfall dar, die letzte Möglichkeit, wir können nicht schon im ersten Schritt die US-Truppen aussenden.

Aber wenn wir die US-Truppen schicken, dann – und das haben wir schon aus Erfahrung klar verstanden – muß die Intervention eingeschränkt erfolgen, und nicht gigantische Ausmaße erreichen.

Hoffentlich haben wir das für dieses Mal verstanden, gewöhnlich dauert es eine Weile, wenn die Kinder im Unterricht lernen.

Aber Sie haben absolut Recht, wir als ein Imperium können das (überall intervenieren) nicht tun.

Die Briten damals haben Indien nicht okkupiert, sie haben einfach die einzelnen Staaten Indiens genommen und ließen sie gegeneinander kämpfen.

Die Briten haben britische Offiziere bei der indischen Armee installiert.

Die alten Römer haben auch keine Truppen in entlegene Regionen außerhalb des Römischen Imperiums entsandt, sondern sie haben prorömische Könige dort eingesetzt.

Diese Könige wurden durch Rom eingesetzt, die im Dienste des römischen Imperiums in anderen Ländern regierten, und diese Könige waren verantwortlich für die Aufrechterhal-tung des (prorömischen) Friedens an den Grenzen (des Imperiums).

So war es z.B. bei dem Parther-Reich. Also, die Imperien, welche versuchen direkt in okkupierten Gebieten zu regieren, solche Imperien scheitern, wie es mit dem Nazi-Imperium der Fall war.

Weil niemand so viel Macht hat, um direkt zu regieren. Da muß man schon klug vorgehen.

Wie auch immer, unser Problem jetzt ist nicht das, sondern, daß wir ein Imperium als solches sind.

Wir sollten aber deswegen nicht denken, daß wir uns entspannen könnten, nach Hause gehen und über nichts mehr Sorgen machen. Wir sind erst etwa im dritte Kapitel des Buches.

Die Frage, die jetzt für die Russen auf dem Tisch ist, ist, ob man die Ukraine als eine Pufferzone zwischen Rußland und dem Westen haben will, die wenigstens neutral bleiben wird, oder wird der Westen so weit in die Ukraine vordringen, daß der Westen (NATO) nur 100 Kilometer von Stalingrad und 500 Kilometer von Moskau entfernt sein wird.

Für die USA gilt, wenn Rußland sich weiterhin an die Ukraine hängt, werden wir Rußland stoppen.

Deswegen starten die USA solche Maßnahmen, wie über sie kürzlich General Hodges, der für Blamagen bekannt ist, gesprochen hat, und zwar über Eingreiftruppen in Rumänien, Bulgarien, Polen und baltische Staaten.

Und nun kommt ein weiteres Lehrstück aus der Geschichte,

das „Intermarum“:

Damit begründet man das Intermarum („Zwischenmeer-Land“), das Territorium zwischen dem Schwarzen Meer und der Ostsee.

Dieses Konzept arbeitete Pilsudski aus.

Pilsudskis Intermarum grün gekenntzeichnet: das Land zwischen Ostsee und Schwarzem Meer (Friedman)

Und die Sache, worauf wir keine Antwort parat haben, is die Frage, was wird Deutschland in dieser Situation unternehmen.

Wer soll hier „Deutschland“ sein? Die Deutschen bestimmt nicht, die werden nicht gefragt; die „Regierenden“ des nicht souveränen Landes der US-Besatzung, die ihre Ausbildungen und Direktiven in US-Lehrschulen wie z.B. Soros‘ „Young Leaders“ erhalten haben und das Deutsche Volk zu Grunde richten?

Aber Friedman weiß schon, wozu Deutschland zu brauchen wäre:

Die reale unbekannte Variable in Europa sind die Deutschen, wenn die USA diesen Sicherheitsgürtel aufbauen, nicht in der Ukraine, sondern zum Westen, und der Einfluß der Russen in der Ukraine wird schwinden – wir wissen nicht, wie die deutsche Haltung ausfallen wird.

Kleiner Umschweif, bevor unser Land als Teil des „Intermarum“ bestimmt wird:

Deutschland befindet sich in einer sehr eigenartigen Lage. Der ehem. Bundeskanzler Gerhard Schröder ist im Aufsichtsrat von Gazprom. Die Deutschen haben ein sehr komplexes Verhältnis zu den Russen.

Die Deutschen wissen selbst nicht, was sie tun sollen. Sie müsse ihre Waren exportieren, die Russen können ihnen die Waren abnehmen. Andererseits verlieren sie eine Freihandelszone, die sie brauchen, um andere Sachen aufzubauen.

Für die Vereinigten Staaten ist das Hauptziel, daß russisches Kapital, russische Technologien … ich meine, deutsches Kapital und deutsche Technologien …

Also, wie kann man erreichen, daß diese (deutsch-russische) Kombination verhindert wird?

Die USA sind bereit, mit ihrer Karte diese Kombination zu zerschlagen: Das ist die Linie zwischen dem Baltikum und dem Schwarzen Meer.

geplantes “Intermarum” (Pilsudski-Friedman)

Für die Russen ist die entscheidende Frage, daß die Ukraine ein neutrales Land wird, kein prowestliches. (Weißrußland ist hier eine andere Frage.)

Nun, wer mir eine Antwort darauf geben kann, was die Deutschen in dieser Situation tun werden, der kann mir auch sagen, wie die nächsten 20 Jahre Geschichte aussehen werden.

Aber unglücklicherweise müssen die Deutschen immer wieder eine Entscheidung treffen. Und das ist das ewige Problem Deutschlands.

Deutschland ist wirtschaftlich enorm mächtig, aber gleichzeitig geopolitisch sehr zerbrechlich, und sie wissen niemals, wie und wo sie ihre Exporte verkaufen können.

Seit 1871 – das war immer die „Die Deutsche Frage“. Und die Frage Europas.

Denken Sie über die „Deutsche Frage“ nach, welche jetzt wieder mal aufkommt. Das ist die nächste Frage, die wir stellen müssen, was wir aber nicht tun, weil wir nicht wissen, was die Deutschen tun werden.

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Heinrich S.
Heinrich S.
2 Jahre zuvor

“Gewisse”, nicht wenige, Parallelen zu 1939 lassen sich schon erkennen, nur das es diesmal eine Atommacht ist , die aus der Reihe tanzt.
Möge dieses Mal der Richtige seine Interessen durchsetzen, gerade auch im Interesse Europas.

KW
KW
2 Jahre zuvor

https://www.umkreis-institut.de/umkreis-online/wir-sind-jetzt-ein-imperium-19/

„Das ist nicht mehr die Art, wie die Welt funktioniert,“ fuhr er fort. „Wir sind nun ein Imperium, und wenn wir handeln, schaffen wir unsere eigenen Realität. Und während ihr diese Realität studiert – verständnisvoll, von mir aus – handeln wir wieder, und schaffen andere neue Realitäten. die ihr auch studieren könnt, und auf diese Weise werden sich die Dinge regeln. Wir sind die Akteure der Geschichte …. und Euch, Euch allen wird nur übrig bleiben, das zu studieren, was wir tun.““
Das ist die jüdische Handschrift. Sie agieren, setzen uns vor, womit wir uns beschäftigen, und wenn wir raus haben, wer uns die Falle gestellt hat, treiben sie eine neue Sau durchs Dorf.
2. hat Horst Mahler ihre Taktik so beschrieben, wie Friedman das selbst erzählt: Er verglich ihre Taktik mit der des Tapferen Schneiderleins bei den 2 Riesen.
Sie lassen sich ihre Feinde gegenseitig töten und liefern seit Napoleon beiden Seiten die Waffen.
Warum gehen wir auf ihr schmutziges Spiel ein? Weil sie sich meist nicht selbst zeigen, sondern welche von uns vorschieben, die für Geld jede Rolle spielen.
Wenn nach langer Zeit wieder mal rauskommt, wer der ewige Unruhesatifter ist, erfolgt der Rausschmiß, vornehm ausgedrückt “Progrom”. Und wieder geben sie den Takt vor.

Ehrhard Hartmann
2 Jahre zuvor

Ich denke weit zurück und da fällt mir u.a. die TSCHEKA in der Sowjetunion ein, deren Nachkommen nun überall das SAGEN haben.
Mehrheiten spielen nun auch keine Rolle mehr, nur noch die herrschenden Minderheiten nach der Devise:
“Nicht das Erreichte zählt, sondern nur das Erzählte reicht”.

Elke Reisenbichler
Elke Reisenbichler
2 Jahre zuvor

Interessant, daß Friedman das Jahr 1871 erwähnt und uns Deutschen rät, über “die deutsche Frage” nachzudenken: 1871 Gründung des zweiten Deutschen Reiches mit einer heute noch gültigen Verfassung!! Diese könnte das Besatzungskonstrukt “Grundgesetz” ablösen. Sie existierte, bevor Deutschland dem Handelsrecht unterworfen wurde, in dem wir Menschen nur als Sache behandelt werden, aus der “man” so viel wie möglich Profit zu schlagen versucht.

Hätte “unsere” Regierung jetzt nicht das russische Gas gleich zurück nach Polen geleitet, die dieses wiederum in die Ukraine schickt…, müßten wir jetzt nicht 400%ige Preissteigerungen für Gas hinnehmen: Wieder ein neuer Weg, uns abzuzocken und auszubluten, und das zu einer Zeit, wo die Gasspeicher noch voll sind, wie unser Lieferant schreibt.

Weiter schreibt er: 2015 hat “unsere” Regierung ausgerechnet Deutschlands größten Gasspeicher an Gazprom verkauft. Putin sagte jedoch, er würde uns genug Gas liefern. An ihm liegt es nicht. Aber es ging ja den Lenkern der USA seit 70 Jahren darum, daß sich ja Deutschland und Rußland nicht zu weit annähern! Die beiden wären gemeinsam zu stark für die USA.

Es ist längst überfällig, dem Auftrag des Grundgesetzes zu folgen, daß unser Land sich eine eigene Verfassung gibt und souverän wird. Das ist die Deutsche Frage. Und diese Souveränität vom Deep State strebt wohl auch Putin an. Mit Donbass und Luhansk hat er die ersten russischen Staaten gemäß dem Völkerrecht anerkannt. Deshalb muß er mit allen Mitteln als der Böse hingestellt werden.

Markwart Cochius
2 Jahre zuvor

Nun, hier ist eigentlich alles gesagt, w e r hier auf dieser Erde w a s will.
Mit dem Verschwinden von Jelzin und dem Beginn der politischen Verantwortung von Putin begann die Verdrängung der US-Einflußnahme in russische Belange. Friedman bestätigt das ohne es faktisch zu nennen.
Putin hat Rußland wieder so aufgerichtet, daß es kräftemäßig in der Lage ist, die reale Nachfolge der Sowjetunion zu beleben. Das bedeutet, daß sich die aus der Sowjetunion entstandenen Staaten in der russischen Einflußzone befinden. Das trifft insbesondere für Kasachstan und natürlich auch für die Ukraine zu. Warum? U.a. weil sie riesige Mengen für Rußland unverzichbare Rohsofflager besitzen.
Friedman sieht das allerdings ganz anders. Er schiebt die USA vor als alleinige Weltmacht. Aber diese US-Alleinstellung weltweit ist nicht der Kern der Machtausübung; dahinter steckt Friedmans auserwähltes Volk. Dies wiederum ist nicht Israel.
Gerade heute bekam ich die Mitteilung, daß der ukrainische Staatschef ebenfalls diesem Volk angehört. Ich denke, als der ukrainische Staat wieder gegründet wurde, haben sich insbesondere westukrainische wohl galizische Kreise darum gekümmert (wie Putin sinngemäß kürzlich sagte), Nazismus zu betreiben; soll heißen den Ukrainern übertriebenen Nationalismus einzuimpfen. Weshalb? Friedman sagt es: Um zwei Gruppen gegeneinander zu hetzen; nämlich die Russen, die dort leben, gegen die ukrainische Stammbevölkerung. Denn: “Wenn zwei sich streiten, freut sich der dritte!”
Als der ukrainische Konflikt ausgebrochen ist, hatte der (deutsche) BND-Chef Schwierigkeiten aus der Ukraine auszureisen.Was hat der wohl gerade in dieser Zeit dort verloren?
Eine andere Sauerei ist es, daß Deutschland nun doch Waffen an die Ukraine liefert. Damit kommen wir in den Konflikt mit hinein. Folgen…?
Nach der Wiedergründung der baltischen Staaten, gab es dort eine “Bereinigung” für die dort ansäßigen Bevölkerungsteile: Die Russen mußten Nachteile hinnehmen oder ausreisen. Das führte zu keinen Konflikten. Allerdings sind das kleine Länder, meines Wissens sind sie rohstoffarm.
Wie wichtig es ist, z.B. mittels Adelinde Aufklärung zu betreiben, ist gut erkennbar im Falle der Ukraine. Auch hier ist der Hinweis auf Mose 1, Kapitel 27, Vers 40 heraus zu stellen. Dieser Vers floß auch ins Völkerrecht mit ein: Jedes Volk besitzt ein Selbstbestimmungsrecht. Für die Deutschen wie auch für die Ukrainer. Aber…

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[…] Friedman erklärt in der Pressekonferenz beim Chicago Council on Global Affairs am 17.3.2015 – kaltlächelnd über die Leiden der Menschen und ganzer Völker hinwegsehend […]

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[…] anderer Vertreter einer lebentötenden Ideologie, George Friedman vor dem Chicago Council on Global Affairs am 17.3.2015 […]

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[…] die Karte zeigt, wäre das noch zu schaffende Drei-Meere-Land die Erfüllung des Traums George Friedmans und der Seinen, sprich […]

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[…] Wieder sollen sich diese beiden Völker – diesmal gemeinsam mit Gesamteuropa – gegenseitig die Köpfe einschlagen,  was ja schon vor Jahren ausdrücklich von George Friedman gewünscht und vorausgesagt wurde (siehe Adelinde): […]

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