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Deutsche Tugenden

Berthold Arndt

Neustädter Straße 31 D-38486 Klötze ( (0 39 09) 22 75
Dipl.-Math. E-Mail: Berthold.Arndt@T-Online.de

hat angeregt, sich einmal wieder auf die einst in aller Welt gelobten Deutschen Tugenden zu besinnen.

Mit Recht weist er auf

die 68-er und ihre politischen Nachkommen

hin. Diese jungen, inzwischen altgewordenen Linken haben sich fortgezeugt bis zur heutigen – wie es heißt: von SOROS bezahlten – ANTIFA, deren Antrieb ihr Haß gegen das eigene Volk ist, die gewalttätig gegen Menschen vorgeht, die ihr Volk vor dem Untergang bewahren wollen, den aber diese seelisch kranken Deutschen für ihr Volk herbeisehnen.

In der Seele gesund ist nur, wer weiß, wer er ist und dazu steht. Zum So-Sein eines Menschen gehört sein Erbgut, gehört die Geschichte und das Schicksal der Gemeinschaft des Volkes, in das er hineingeboren ist.

Die Deutschen der Linken haben die Nachkriegshet-ze gegen das Deutsche Volk verinnerlicht. Diese Hetze war und ist die Fortsetzung des Krieges gegen die Deutschen.

Presse und Rundfunk waren 1945 aus der Hand der Deutschen in die der Sieger übergegangen. Damit waren die Sieger in der Lage, den Krieg gegen unser Volk fortzuführen, indem sie ihre und unsere Taten nicht nur mit zweierlei Maß maßen, sondern uns Verbrechen in einer Größenordnung andichteten, die nie stattgefunden hat, und ihre eigenen gegen die Deutschen totschwiegen.

 

Alfred Hitchcock (fotografiert von Jack Mitchell, ca. 1972)

Filme – gemacht von Könnern wie Hitchcock – und Bilder aller Art, die schreckliche Verbrechen an Menschen zeigten, wurden mit Untertiteln versehen, die die Deutschen zu Tätern machten, die sie aber nie waren.

Deutsche, unfähig sich solche Lügenhaftigkeit vor-zustellen, waren bereit, den Lügnern zu glauben. Jeder Mensch, der zur Reife gelangt, ist auch bereit, eigene Schuld einzusehen. Die guten Deutschen lu-den die Schuld auch der Anderen auf ihre Schultern.

Einige und immer mehr von ihnen begannen, das eigene Volk zu hassen. Den Kampf um die Wahrheit, auch von den hervorragend anständigen Historikern des Auslandes, die der Wahrheit auf den Grund und mit ihr an die Öffentlichkeit gingen, ja dafür mit ih-rem Hab und Gut einstanden, diesen Kampf scheint die Linke nicht wahrgenommen oder als Selbsttäu-schung, ja Lüge abgetan zu haben.

Das Deutsche Volk spaltete sich in zwei feindliche Lager. Unsere Todfeinde, die uns Deutsche und mit uns die ganze Rasse der sog. Weißen von der Erde vertilgen wollen, hatten die erste Etappe ihres Sie-geslaufs erreicht und zusätzlich in der Linken ihre Helfershelfer herangezogen.

Das ist die große Tragik unseres Deutschen Volkes, dessen

Deutsche Tugenden

die Linke gemeinsam mit allen Feinden unseres Volkes für

faschistoid, spießig oder unwichtig

erklärt – so Berthold Arndt. Er meint weiter:

Doch diese Tugenden werden heute stärker denn je gebraucht. Sie sind Fähigkeiten, die wir als sozio-kulturelle Wesen erlernen müs-sen. Ihre Befolgung ist die Grundlage für Selbstverwirklichung. Sie geben Halt in einer Welt ohne Orientierung und voller Angst.

Arndt zitiert hier William J. Hoye*, der hiermit einen Nutzwert anspricht, den die Deutschen Tugenden nach sich zögen. Ein Nutzwert aber wird dem guten Wollen in seiner zweckfreien Freiwilligkeit nicht ge-recht und ins Zweckhafte herabgezerrt.

Tugenden erwachsen – wie besonders Mathilde Ludendorff hervorhebt, die die Zweckfreiheit des Göttlichen in ihren Werken immer wieder hervorhebt und deutlich macht – aus den göttlichen Wünschen zum Guten, Wahren, Schönen, der Menschenliebe „spontan wie Gott selbst“ (M.L.), von selbst wie alles Schöpferische, ohne Ursache, somit ohne Zweck, einen Nutzen zu erzielen.

Arndt zitiert weiter, und dem kann man – mit Vorbe-halt – zustimmen, obwohl es philosophisch vage bleibt:

„Tugenden sind die Reifungen der inneren Fähigkeiten der Person. Die Stärkung des Charakters geschieht in Auseinandersetzung mit der Realität, aber auch – und das keines-wegs weniger – mit den eigenen Leiden-schaften.“

„Menschen haben ein gutes Gespür dafür, ob ein anderer Mensch hinter seiner Absicht steht oder diese nur professionell verfolgt, weil sie ihm nützlich erscheint. Wer Orientie-rung und Sicherheit vorgelebt bekommt, ist eher geneigt, solche Zielstrebigkeit auch für sich zu übernehmen.“

„Was ,Tugend‘ meint, ist eine seinsmäßige (?) Reifung der Person.“

Den folgenden zwei Sätzen ist voll und ganz zuzustimmen:

„Der tugendhafte Mensch ,ist‘ derart, daß er, aus innerster Neigung, durch sein Tun das Gute verwirklicht.“

„Das durch Tugend bestimmte Sein der Per-son liegt demnach allen ihren Handlungen zugrunde.“

Arndt selbst folgert:

Tugenden sind soziale Fähigkeiten, die wir als sozio-kulturelle Wesen benötigen.

„Benötigen“ – nun gut, wenn damit die Vorausset-zung eines friedvollen, freundlichen, anständigen Miteinanders gemeint ist. Andersgeartete Völker sehen das u.U. anders als die Deutschen.

Unsere Realität sind das Denken und Handeln der anderen, so sehr richtig Arndt.

Ein Volk nämlich, das durch Raffgier, den mühelosen Erwerb mittels Zins und Wucherzins, mittels Börse, Aktien und Wettgewinnen, durch Medienmacht die uneingeschränkte Selbstsucht als seinen Grundsatz des Handels gegenüber anderen Völkern auslebt, hat für sich andere „Tugenden“ ausgemacht.

Deutsche Art ist in ihrem Grunde anders. Verfälscht wird sie, wenn sie durch Fremdeinfluß, aber auch Ausleben seiner mit der Unvollkommenheit seines Selbsterhaltungswillens gegebenen Möglichkeiten, die Selbstsucht in sich bis hin zur Bosheit, ja zum Selbsthaß (wie bei der Linken) anwachsen läßt.

Aber unzweifelhaft sehr richtig sagt Arndt:

Wer sich selbst verwirklichen will, der bedarf als Deutscher der Deutschen Tugenden:

1. Bewußtheit,
2. Realitätssinn,
3. Anstand und Würde,
4. Besonnenheit, Klugheit, Maßhalten,
5. Denkvermögen (nach Objektivität und Genauigkeit streben),
6. Wißbegierde …,
7. Willensstärke, Entschlossenheit,
8. Rechtschaffenheit, Redlichkeit,
9. Ehrlichkeit,
10. Soziale Kompetenz, Fähigkeit des Mitfühlens,
11. Gerechtigkeitssinn,
12. Mut, Kühnheit,
13. Tapferkeit, Standhaftigkeit,
14. Rückgrat,
15. Zielstrebigkeit,
16. Ausdauer, Durchhaltevermögen,
17. Konsequenz im Denken und im Handeln,
18. Gewissenhaftigkeit, Sorgfalt,
19. Ordnungsliebe,
20. Pflichtbewußtsein, Verantwortungsbewußtsein,
21. Zuverlässigkeit,
22. Selbstgesetzlichkeit,
23. Selbstbeherrschung, Selbstdisziplin,
24. Selbsterkenntnis, Ehrlichkeit zu sich selbst,
25. Fantasie, zielgerichtete Ideenfindung,
26. Tatendrang, Fleiß,
27. Optimismus, Begeisterungsfähigkeit,
28. Sauberkeit, Reinlichkeit,
29. Reinlichkeit im Denken, geistige Hygiene,
30. Unternehmungslust, psychische Energie,
31. Schöpfertum, Kreativität,
32. Einheit von Theorie und Praxis anstreben.

Berthold Arndt sei Dank!

___________________

Anmerkungen

*) „Tugenden: Was sie wert sind, warum wir sie brauchen“

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KW
KW
2 Jahre zuvor

https://altmod.de/2022/02/der-muell-die-stadt-und-der-tod-kein-theaterstueck-sondern-der-ernstfall/6054/#comment-1638
Wir verlieren nicht nur unsere Tugenden, auch unsere Kultur, wie alle Völker der weißen Rasse. Europa war vielfältig, die USA europäisch-christlich. Unsere aufgezählten Feinde haben unsere Städte zu Müllplätzen werden lassen, Kriminalität herrscht überall. Daß jetzt alle Unzulänglichkeiten nahezu gleichzeitig aufschwappen, hinterläßt in mir Hoffnung. Ein 1. Schritt ist, all die Verbrechen an uns darzulegen. Dann kann man auch verändern. Mein Mann und ich vertrieben uns gestern abend die Zeit beim Ablachen über 2 Einrichtungsprospekte aus dem Briefkasten. Es begann mit den Worten:“Guck mal, dann nennen die Schrankwand.“ Noch lustiger waren die Polstermöbel, alle in grau. Nach den Materialien wollten wir schon nicht mehr schauen. Was wird uns als Kunst, Architektur und Mode angeboten? Geistiger Abfall. Auch auf diesen Gebieten muß aufgeräumt werden!!!! Sie können es nicht!!!

Ehrhard Hartmann
2 Jahre zuvor

Die Haupt-Tugenden meiner Jugend bleiben bestehen die da sind: Hart wie Kruppstahl, zäh wie Leder und flink wie die
Windhunde.

Die Sprüche nach 1945 kann ich nicht mehr hören:
„Lieber rot als tot“ und „Nie wieder Krieg“, alles unerfüllte moralisierende Heucheleien der Warmduscher.

Hans
Hans
2 Jahre zuvor

Ihr Artikel ist in bester Absicht dargebracht. Doch der Inhalt wird an uns genauso abperlen, wie die wiederholten Appelle, endlich, endlich den Aufstand zu machen. Aufstand gegen die Zuwanderung der 3. Welt; Aufstand gegen die Spritzungen. Aufstand gegen die Umerziehung. Mit einem Wort: Aufstand gegen das Regime. Wir indes wissen, was passiert – natürlich nichts. Ich habe in einem früheren Beitrag meine Überzeugung geäußert, daß von diesen Rechten niemals Rettung kommt.

Platon sagte: Tugend ist erlernbar. Das setzt zweierlei voraus: 1. Anlagen (die genetisch bedingt sind). Kein Volk hat wie das deutsche die Anlagen zur Volksgemeinschaft. Welche Leistungen mit diesen Anlagen möglich waren, davon konnte sich die Welt vor 1945 ein Bild machen.
2. eine Wertebasis. Wenn Tugend erlernt werden muß, dann braucht sie eine Richtschnur. Eine spezifische Wertekonvention je nach Kulturkreis. Vor 1945 waren Schule, Eltern, Verwandte, Publikationen sowie Führer, Leiter unterschiedlichster Organisationen, ja sogar Inschriften auf den unzähligen Denkmälern vor dem Krieg, Gedichte, usw. Einrichtungen mit Vorbildcharakter. Dies wurde systematisch uns weggenommen. Wir dürfen im geistigen Vakuum aufwachsen.

Was nun die Basis betrifft, so sind es die Werte, die Leitfunktion und Maßstab für Tugenden sind. Pauschal gesagt, Rechte/ Patrioten haben keinerlei Werte. Wäre es anders, hätten wir seit Jahrzehnten nicht diesen „geistigen“ Zustand, der sich in pausenlosem Geflenne äußert. Werte haben etwas mit Liebe zu tun. Mit bedingungsloser Liebe. Liebe schließt auch Opferbereitschaft ein. In unserem Kontext: die Vaterlandsliebe (Volk, Kultur, Nation) – so antiquiert das klingen mag. Davon aber gibt es keine Spur in unseren Kreisen. (Lippenbekenntnisse sind nicht gemeint.)

Werte sind darüber hinaus transzendent. Hier schließt sich der Kreis zu unserem Bezug, wenn Herder sagt, Völker sind Gedanken Gottes. Doch für ein heiliges Vaterland macht niemand einen Finger krumm. Es ist der totale Verlust einer Wertesensibilität. Die sich z.B. auch im völligen Abhandensein von Ehrfurcht, Demut oder Ergriffenheit äußert. Wer ist von Antigone’s Schicksal der totalen Verlassenheit ergriffen? Von einem Gemälde? Von einer Sonate?
Wo sind die Werte der tugendtriefenden Patrioten, auf die sich unsere Kinder und Jugendliche verlassen können, damit sie nicht planmäßig tot, krank oder genverändernd gespritzt werden? Es müßten zig-tausende aus unseren Kreisen den Augiasstall ausmisten – das aber nicht mit Tröte und Pappschildchen! (Der geschätzte Leser versteht mich hoffentlich.)

Die Werterückgewinnung ist die Voraussetzung, daß heutige Rechte – die mit den Patrioten vor 1945 rein gar nichts zu tun haben – überindividuelle(!) Verantwortung tragen können.

Patriotismus war bis 1945 Teil eines verbindlichen Wertekanons. Heute – ganz anders – muß Patriotismus ein Sinnaufruf sein! Der schließlich in die Tugenden mündet. Sinn, Werte, Tugenden im Bewußtsein wieder verankert und die sog. Patrioten würden das absolut sinnlose Bejammern der Mißstände sein lassen und Verantwortung übernehmen. Doch Jammerkreaturen suhlen sich lieber – werte- und tugendfrei – in ihrer Kloacke, schämen sich kein bischen für ihr schäbiges und würdeloses Verhalten und wundern sich obendrein, daß wir Jammerexistenzen keinen Zulauf bekommen.

Hans
Hans
2 Jahre zuvor

Nachtrag:
Noch relativ frisch auf diesem Blog, fällt mir doch auf, daß Adelinde der Versuchung widersteht, sich an der endlosen Symptombejammerung, wie so viele andere Blogs es tun und dieses Geheule für sinnvoll erachten. Täglich gäbe es ja haufenweise Grund für Geschwätzigkeit was-heute-wieder-schlimmes-geschehen-ist.
Ich gratuliere. Ihre Blog-Themen – so scheint es – kreisen stattdessen um die Wertesensibilität.

Heinrich S.
Heinrich S.
2 Jahre zuvor

Lieber Hans, die Zeit der wir anhängen,
sie ist unwiederbringlich!!!

Die Besten wurden ermordet, erschlagen oder hingerichtet.
Ihre Linie wurde beendet!!!
Was bleibt , ist die Anpassung , die Unterwerfung, auch auf Grund der numerischen Unterlegenheit,
der Überlebenden und die ihrer Nachkommen.
Das Wohlleben macht es einfach, wie lange noch , frage ich mich.
Was wir derzeit tun können,
ist aktive Passivität—– in allen Lebenslagen.
Das kann jeder, es braucht nicht mal Mut, aber wenn sich viele verweigern geht es diesem System an den Kragen.

Veränderung ist nur durch Absenkung des Lebensniveaus möglich und wahrscheinlich,
die Geschichte zeigt es auf!!!
Liebe Grüsse Heinrich

Hans
Hans
2 Jahre zuvor

Lieber Heinrich,

als ich Ihre Stelle von der aktiven Passivität las, fiel mir eine Stelle aus einem autobiographischen Roman von Hans Carossa ein: der Geschäftsmann einer mittelgroßen Firma hat sich aus Protest gegen den Fluch der Technik gestellt – konkreter Anlaß, die Verbreitung der Telefone – und die Einrichtung von Telefonen in seinen Büros verboten. Dazu Carossa: mit rührender Naivität versuchte er den Gang des Fortschritts aufzuhalten. (Geschrieben um 1890.)

Sie haben aber ganz recht, bei all meiner Schwarzmalerei, ein vielleicht adäquates(!) Protestpotential der Systemgegner würde ich auch in wirklicher, existentieller Not des Volkes sehen. Hunger macht hellhörig. Hunger motiviert. Auch Erfrierungen. Deshalb vermute ich, das Regime wird alles daransetzen, damit der Holocaust an den Nicht-Juden und Nicht-Freimaurern so ästhetisch, so klinisch sauber wie nur möglich von statten geht – d.h. ohne Guillotine, ohne Bomben, ohne Hungersnöte um das Schlachtvieh nicht zu beunruhigen. Will heißen: im Wohlstand in den Abgrund.
Wir sehen es ja täglich: die Kassandra-Rufe der Spritzgegner müßten sich doch wie ein Lauffeuer auch unter den bislang Gleichgültigen verbreiten. Doch die Volksmasse ist gedanklich unerreichbar. (Jetzt bin ich selbst im Jammermodus und höre stante pedes auf!)

Markwart Cochius
2 Jahre zuvor

Ja, gut diese Aufzählung.
Diese Tugenden werden möglich, wenn der Einklang stimmt, die innere Harmonie. Musizieren, singen, tanzen hilft. Und nicht vergessen: Der „Sport“ draußen; jogging ist schon mal was, noch mehr wird draus, wenn man die Natur erlebt und zwar nicht nur mit schwitzen bei Sonne sondern auch bei Affenkälte, Schneegestöber und Eiswind.
Vögelzwitschern, Bäumeächzen, barfuß durchs nasse Gras, das alles mit halbwegs leerem Magen. Dann erst „blühen“ die Erkenntnisse, die Einfälle und neuen Ansichten.
Die olle griechische Weisheit heißt
Körper Geist und Seele erheben den Menschen.

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