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Mut auf dem Schlachtfelde
ist bei uns Gemeingut,
aber Sie werden nicht selten finden,
daß es ganz achtbaren Leuten
an Zivilcourage fehlt.
Bismarck 1864

Wir Deutsche erleben zur Zeit, wie europa-fremde Völkerschaften, obendrein zumeist angriffige mosle-mische, still und einfach – mit unserem Steuergeld bezahlt – unsere Heimat erobern. In der Politik er-leben wir Schiebereien auf offener Bühne zu weite-rem Schaden Deutschlands von Deutschen, die zeigen, welchen Wert Wahlen und „Unseredemo-kratie“ haben und wieviel dem deutschen Bürger offensichtlich zugemutet werden kann!

Diese Zustände sind zwar der Höhepunkt alles Deutsch-Feindlichen, passen aber in geschichtlich vergangene, die eine ähnliche Haltung Deutscher zum Schaden des Deutschen Volkes und seiner Heimat aufweisen.

Du schlägst ein Buch Ludendorffs auf und lernst Geschichte, und zwar mit Durchblick auf Sinnesart und Macht von Teilen des Tiefen Staates hinter den sichtbar Handelnden sowie von deutschen Verant-wortlichen.

Bild: Wikipedia

Diesmal geht es um Polen und Deut-sche im 19. und 20. Jahrhundert. Polen übernahmen damals die Rolle der heu-tigen Migranten. Schleichend ent-deutschten sie deutsches Land wie die Landesteile Posen und Westpreußen, die zum „polnischen Korridor“ wurden und heute den Westteil Polens darstellen. Es wird durchflossen von der Weichsel und wird auch das Weichselland oder Russisch-Polen genannt.

Erich Ludendorff 1937

Ludendorff berichtet:

Als 1830/31 in Russisch-Polen ein polnischer Aufstand mit Heeresmacht niedergeworfen werden mußte, gährte es auch im Posenschen. Die Generale v. Gneisenau und v. Grolman und dann auch der Oberpräsident von Flotwell … griffen scharf durch. Der polnische Adel und römische Geistlichkeit stürz-ten v. Flotwell.

Friedrich Wilhelm IV., der mit der römischen Kirche Frieden schloß, rief ihn ab. Es folgte nun ein Regiment der Schwäche gegenüber dem polnischen Adel und der römischen Geistlichkeit, hinter denen beiden naturge-mäß der Jesuitengeneral und der römische Papst standen. Beide formten die polnische Bewegung.

Die Schwäche gegenüber der polnischen An-maßung war so groß, daß Polen bei der Revo-lution in Berlin 1848 eine führende Rolle spielen und im Posenschen bewaffnete Hor-den bilden konnte, die dank der Unfähigkeit des preußischen Generals v. Willisen eine Zeitlang bestanden.

rot: Westpreußen (Wikipedia)

Erst in den sechziger Jahren ging dann wieder einmal ein Oberpräsident die Bahnen Flotwells.

Bismarck selbst verband mit seinem Kampf gegen die An-maßungen der römischen Kirche eine Zurückweisung des immer schärfer vordringenden Polentums, das sich immer mehr und mehr auf die Geldmacht des römisches Papstes und des Jesuitengenerals stützen konnte.

Der Erzbischof von Posen und Gnesen Graf Ledóchowski*- der heutige Jesuitengeneral entstammt demselben Geschlecht – hetzte gegen den Staat. Er wurde abgesetzt und zu Gefängnis verurteilt, wie auch andere römi-sche Geistliche.

*) Wladimir Graf Ledóchowski SJ (* 7. Oktober 1866 in Loosdorf bei St. Pölten; † 13. Dezember 1942 in Rom) war ein polnischer Adliger und der 26. Generalobere der Societas Jesu. (Wikipedia)

Aber das wirtschaftlich erstarkende Polentum wurde von der Geistlichkeit organisatorisch zusammengefaßt. Auch die Einführung des allgemeinen Wahlrechtes förderte polnische Bestrebungen.

Die Deutschen in Polen und nun auch in Westpreußen wurden immer mehr in die Verteidigung gedrängt, sowohl auf dem Lande wie in den Städten, wo ein polnisches Bürgertum entstand.

Otto v. Bismarck (neumeister.com)

1886 schuf Bismarck die Ansiedlungskommission für beide Provinzen. Sie sollte namentlich polnische Güter ankaufen und mit deutschen Siedlern besetzen; aber sie kaufte schließlich vielmehr Deutschen Grundbesitz auf, da die Polen durch die beiden Weltkapitalisten, den römi-schen Papst und Jesuitengeneral, gestützt wurden.

Während dieses wirtschaftlichen Kampfes führte Bismarck auch einen Kampf für die Beschränkung der polnischen Sprache in den Volksschulen sowohl wie in den höheren polnischen Schulen und griff hier scharf durch.

Der Reichskanzler Caprivi* baute aber die Polenpolitik Bismarcks entscheidend ab. Der Kaiser wollte den polnischen Hochadel und so, wie Caprivi, die polnische Fraktion des Reichstages für die Heeresvorlage gewinnen.

*) Nachfolger Bismarcks, er hatte schon zum Schaden der deutsch-russischen Beziehungen und vor allem des Deutschen Reiches den „Rückversicherungsvertrag“ mit Rußland nicht erneuert!

Namentlich auf dem Gebiet der Schule steckte der Reichskanzler v. Caprivi völlig zurück. Polnischer Sprachunterricht wurde im weite-sten Umfange wieder zugelassen, da ja die Kinder in ihrer Muttersprache Religionsunter-richt haben müßten.

So meinten wenigstens die Beamten der römischen Kirche zur Schwächung des Deutschtums. Heute denken sie nicht mehr daran und lassen Kindern angesessener Deutscher in polnischer Sprache Religions-unterricht erteilen!

rot: Posen (Wikipedia)

… Das Nachgeben Caprivis rief nun endlich die Deutschen der Provinz Posen selbst auf den Plan. Sie gründeten den Ost-markenverein zur Wahrung der Deutschen Belange in Posen und Westpreußen.

Er fand aber keinerlei Unterstützung durch die Regierung und war bald „verschrien“, wie das den für Erhaltung des Volkstums eintre-tenden Personen und Vereinen im Deutschen Volk zu gehen pflegt.

Wir sehen: bis heute!

Die folgenden Reichskanzler versuchten nun die Polenpolitik wieder in das Fahrwasser des Fürsten Bismarck zurückzulenken. Aber un-endlich viel war vertan. Das war der Zeit-punkt, zu dem ich als Generalstabsoffizier zur 9. Division und später als Ia nach Posen kam.*

In einer Anmerkung schreibt Ludendorff,

*) … daß der Kampf zur Abwehr der pol-nischen Anmaßungen und Bestrebungen seinen Höhepunkt im Jahre 1908 hatte, als der Reichskanzler Fürst Bülow im Preußischen Landtag das Gesetz erwirkte, nach dem die Ansiedlungskommission polnische Güter zwangsweise enteignen konnte.

Soweit ich mich entsinne, ist dieses Ge-setz indes wohl kaum in Anwendung gekommen. Der Reichskanzler Fürst Bülow mußte ja 1909 abtreten. Herr  v. Bethmann wurde Reichskanzler. Er lenkte in die Polenpolitik Caprivis ein und gab ja auch dem römischen Papst auf allen Ge-bieten nach.

Daß er hierbei lediglich Weisungen vollstreckte, die zur Vernichtung Deutschlands ausgedacht waren, ahnte ich damals noch nicht.

Unter diesen Umständen mußten natürlich auch alle die sonst guten Maßnahmen auf kulturellem Gebiet, namentlich auch in der Stadt Posen das Deutschtum zu stärken, erfolglos bleiben. (Ende der Anmerkungen)

Es war ein Weg der Irrungen gewesen und mußte ein Weg der Irrungen sein, weil die preußische Regierung, auch Bismarck, das Wesen der überstaatlichen Mächte und na-mentlich der christlichen Lehre nicht erkannt hatten. Nicht beachtet war das Wort, das der Jesuit Freiherr von Buß bald nach der Revolu-tion 1848 ausgesprochen hat: 

„Mit einem Netz von katholischen Ver-einen werden wir den altprotestantischen Herd in Preußen von Osten und Westen her umklammern und so den Protestan-tismus erdrücken, die katholischen Pro-vinzen, die der Kirche zum Hohn der Mark Brandenburg zugeteilt worden sind, befreien und die Hohenzollern unschäd-lich machen.“

Im Frühjahr 1901 hatte ich für Einquartie-rungszwecke während der Manöver die Belegungsfähigkeit der Ortschaften der Kreise Koschmin, Pleschen, Jarotschin festzustellen, d.h. in Verbindung mit den örtlichen Behörden und auf dem Lande mit den örtlichen Besitzern zu ermitteln, wieviel Offiziere, Soldaten und Pferde in den einzel-nen Ortschaften untergebracht werden könnten. 

Hierbei gewann ich den erschütternden Ein-druck, daß innerhalb von 3 – 4 Generationen angesiedelte deutsche Familien durch polni-sche Einheirat unter dem Druck der mit Höl-lenverängstigung arbeitenden Kirchenbeam-ten völlig verpolt und ganz entdeutscht waren.

Der deutsche, protestantische Siedler hatte eine Polin geheiratet, die Kinder wurden be-reits häufig römischgläubig, lernten die pol-nische Sprache und vergaßen die deutsche. Die Enkel waren ganz polnisch, und die Ur-enkel wurden in der „Muttersprache“ im römischen Glauben unterrichtet und „waren preußische Untertanen polnischer Zunge“. So war der übliche Weg. Katholisch und polnisch stand protestantisch und deutsch gegenüber.

… Die Ereignisse in Posen im Herbst 1918 und die Erfolge der sogenannten polnischen Freiheitsbewegung waren das Werk deutscher Schwäche und römisch-freimaurerischer Ar-beit, insonderheit das Werk der Beamten der römischen Kirche.

Es waren dieselben Kräfte, die den „Korridor“ schufen und nun hier den preußischen Staat zu schwächen halfen.

Was Ludendorff, der 1937 starb, nicht mehr miterlebte, aber vorausgesehen hatte, das war die Vertreibung der Deutschen aus ihrer ostdeutschen Heimat. Der Wunsch der Völkerfeinde war in Erfüllung gegangen: Preußen war zerstört.

Wer Augen hat zu sehen, erkennt die Fortsetzung des Entdeutschungswerkes im gesamten Rest-deutschland in unseren Tagen. Wir Heutigen haben keinen Bismarck. Dafür haben wir Typen wie Merz und die abgewählte „Ampel“ der deutschfeindlichen Ungelernten.

Möglich, daß wir noch miterleben, wie deutsche Kinder Arabisch lernen, das dann „Muttersprache“ wird, bestehen doch heute schon viele Schulklassen zu einem hohen Prozentsatz aus Migrationskindern. Recep Tayyip Erdoğan hat seine Planung angekün-digt:

Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Mosche-en sind unsere Kasernen, die Minarette unse-re Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.

Doch deren anscheinende Allmacht ist angreifbar. Diesmal haben es unsere Feinde auf ganz Europa abgesehen. Die Völker jubeln ihren starken Frauen zu: Le Pen, Meloni, Weidel. Die Verfechter einer Politik der Völker wie Orban in Ungarn, Putin in Rußland und Trump-Musk in den USA sie ihren Worten nach anstreben, scheinen wachgeworden zu sein. Ein Schulterschluß aller liegt im Bereich des Möglichen.

Zudem haben wir mit ihnen die Natur mit ihren Schöpfungsgesetzen auf unserer Seite. In ihr wirkt der „Wille zur Erhaltung der Eigenform“ (Mathilde Ludendorff), der sich im Stolz des Menschen auf die eigene, angeborene Art und in der Verwurzelung des Menschen in seinem Volk zum Ausdruck bringt. Wen wunder‘s, daß die Völker ihnen zujubeln!

Das gibt Hoffnung.

 

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