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In der Budapester Zeitung v. 17.1.2024 wird am Beispiel der Slowakei und Ungarns gezeigt, wie Einigkeit in Freiheit unter europäischen Völkern verwirklicht werden kann.

Wir brauchen keinen „Superstaat“, der die Völker einigen soll mittels ideologischer Verbohrtheit und nach Weisung außereuropäischer Einflüsterungen, die ihre völkische Handlungsfreiheit beschneiden.

 

Der Europäische Rat (Bild: Europäischer Rat)

Was wir brauchen, ist die Fürsorge von Staats-männern und -frauen mit klugem Durchblick auf das für ihre Länder Notwendige, Fördernde, Aufbauende und Klarsicht auf die Gefahren, die von außen auf ihre Länder zukommen sowie deren weiser und nicht kriegerischer Abwehr.

Wichtig ist auch das Verständnis füreinander und die Wahrung friedlichen Neben- und Miteinanders. Das führen uns die Ministerpräsidenten Fico/Slowakei und Orbán/Ungarn vor Augen.

Das ist ein Lichtblick in der übrigen gegen die Völker und deren Freiheit und Kultur geführten Weltpolitik geistiger Bevormundung, Gedankenüberwachung und Ausgrenzung Andersdenkender.

Fico in Begleitung seiner Minister bei Orbán in Budapest am 16.1.24

 

Gemeinsame Beratung Slowakei/Ungarn (Bild: Budapester Zeitung 17.1.2024)

Wir haben größtes Verständnis für Ihren legitimen Kampf

versicherte Robert Fico dem Regierungschef von Ungarn Viktor Orbán und:

Noch nie waren die Beziehungen zwischen Ungarn und der Slowakei so gut wie heute.

Die Budapester Zeitung bestätigte und ergänzte:

Nicht nur bezüglich dieser Aussage stimmte Ministerpräsident Viktor Orbán am Dienstag in Budapest mit seinem Amtskollegen, Robert Fico, überein.

Es war erst die zweite Auslandsreise, die Fico nach dem Sieg bei den Parlamentswahlen im vorigen Herbst antrat – die erste führte ihn traditionsgemäß nach Prag.

In Budapest versicherte er seinem Gastgeber, die Slowakei werde nicht zulassen, daß Ungarns Rechte in der EU in irgendeiner Weise beschnitten werden.

„Solange ich an der Spitze der Regierung der Slowakei stehe, wird es mit mir nie ein Einverständnis geben, ein Land dafür abzustrafen, daß es für seine Souveräni-tät und nationale Eigenständigkeit eintritt“,

sagte der slowakische Premierminister auf der gemeinsamen Pressekonferenz im Anschluß an ausgiebige Verhandlungen.

Fico bezeichnete die Übergriffe, die die EU gleich nach seiner Amtseinführung auf die Slowakei ausüben wollte, als „absurde Gedankenspiele“. Und wie bei uns in Deutschland hatte die EU die slowakische Opposition im Boot. Er

merkte an, seine Regierung werde – kaum im Amt – unter Mithilfe der eigenen slowaki-schen Opposition sogleich vom Europapar-lament unter Beschuß genommen.

„Wir beobachten mit großer Unruhe, welche Hysterie um unsere Regierungen entfacht wird.“

Das Europaparlament mische sich in innere Angelegenheiten der Slowakei ein, was dort vollzogene Änderungen am StGB bzw. die Auflösung einer Sonderstaatsanwaltschaft betrifft.

Und genau so mische sich die EU mit Drohungen in Ungarn ein:

Ungarn solle gar das Stimmrecht entzogen werden, aber das gehe nur mit der Zustim-mung aller Mitgliedstaaten. Und die werde es von seiner Seite nicht geben, weil dies seinen Vorstellungen vom Schutz der nationalen Interessen widerspreche.

Mindestens genauso absurd seien Gedankenspiele, Ungarn die EU-Ratspräsidentschaft zu entziehen.

Orbán konnte ihm nur zustimmen:

„Die Interessen unserer beiden Länder zeigen zu mindestens 99% in die gleiche Richtung“,

zeigte sich Orbán überzeugt. Dabei hob er wie sein slowakischer Gast die Frage der Souveränität gesondert heraus.

„Wir hier in Budapest sind ganz und gar nicht glücklich, was die Bemühungen in Brüssel betrifft, einen Superstaat zu errichten.“

Besonders kritisch sehe seine Regierung alle Bestrebungen der EU-Zentrale, die illegale Migration zu legitimieren.

„Wir wollen unsere Grenzen schützen und allein darüber bestimmen, wen wir in unser Land lassen“,

stellte der ungarische Ministerpräsident klar.

Und er dankte Fico für die Hilfe,

die regelmäßig erneuerte Kontingente slowakischer Polizisten für den Schutz der Südgrenze Ungarns bedeuten. Ungarn übernehme im Tausch seit Jahresanfang die Sicherung des Luftraums über der Slowakei.

So soll es sein. Das ist wahre Völker-Freundschaft. Das Gute, Gedeihliche kann nicht erzwungen werden, auch nicht von einem Zwangs-Superstaat EU, das Gute ereignet sich in Freiwilligkeit.

Doch die Vorgänger-Regierung in Preßburg (Bratislava) hat es leichtfertig dazu gebracht,

„daß wir unseren Luftraum nicht mehr eigenständig schützen können.“

Das liege daran, daß seine Vorgänger 

praktisch alle Waffensysteme an die Ukraine übergeben hat.

So fehlten der Slowakei zur Zeit einsatzfähige Kampfflugzeuge zum Schutz ihres eigenen Luftraums. Unter Ficos Regierung werden keine Waffen mehr an die Ukraine geliefert:

„die lösen gar nichts.“

Ein schönes Miteinander zeigen die beiden Länder auch in Bezug auf Lieferungen von Energieträgern:

Während Ungarn als Transitland für Erdöl-lieferungen in die Slowakei in Erscheinung tritt, bezieht es ein Viertel seiner Stromimporte aus der Slowakei.

Restlos erfüllt wurde die zwischen Orbán und Fico noch 2014 getroffene Vereinbarung – seither hat sich die Zahl der gemeinsamen Grenzübergangsstellen auf 40 mehr als verdoppelt.

Das aber steigere die Lebensqualität der Menschen im grenznahen Raum ungemein.

Nun soll eine gemeinsame Arbeitsgruppe ein zweites Kooperationspaket vorbereiten, um die Beziehungen der Nachbarn weiter zu vertiefen.

Gleichwohl befinden sich beide Länder weiterhin in der EU.

„Die EU-Ratspräsidentschaft ist für uns Ungarn eine edle Aufgabe, die wir schon einmal erfolgreich gemeistert haben“,

wies Orbán alle Unkenrufe der Linksliberalen in die Schranken. Ungarn habe seit 2011 Erfahrungen, wie man die nationalen Inter-essen wahren kann, ohne dabei die Mediator-Rolle als Vorsitzer zu vernachlässigen.

Eben das ist wahre Staatskunst: in zwei einander widersprechenden Systemen das eigene Volk sicher über die Runden bringen. Orbán

sichtlich entspannt: Er stelle sich gerne und bereitwillig allen Aufgaben, besitze aber persönlich keinerlei Ambitionen, was europä-ische Ämter anbelangt – ebenso wenig wie der Fidesz.

Und zur Frage der Finanzierungshilfen für die Ukraine stellen seine Vorschläge klare Trennungslinien dar. Orbán sagte, Ungarn

bestehe darauf, die Finanzhilfe vom EU-Haushalt abzutrennen. Ungarn sei bereit, seinen Anteil aus dem eigenen Staatshaushalt zu leisten, der ausgehend vom Nationalein-kommen berechnet werden müßte.

Entscheidend sei, daß die Hilfe außerhalb des EU-Finanzrahmens zustande komme.

„Wir wollen weder eine gemeinsame Kreditaufnahme noch eine Lösung der Ukraine-Finanzierung zu Lasten des Gemeinschaftshaushalts.“

Wie anders wird von unserer deutschhassenden, abhängigen Puppen-Regierung entschieden. Sie wirft unser Geld mit vollen Händen zum Fenster raus. Die Deutschen mögen ruhig verarmen, ihre Wirtschaft verlottern, ist das doch Ziel der Weltherrscher! Wenn Brüssel den Vorschlag Orbáns

nicht unterstützen könne, sehe er sich genötigt, diesen Prozeß zu stoppen, sprach Orbán eine neuerliche Drohung aus.

Bravo! Das ist verantwortungsbewußte Führerschaft.

Ungarn sei, wie er auf Nachfragen von Journalisten mit Nachdruck betonte, auf keinen Fall bereit, der Ukraine 50 Mrd. Euro „auf vier Jahre vorzuschießen“, weil dann womöglich Gelder umgelenkt würden, die ursprünglich Mitgliedstaaten zugedacht waren.

Fico versicherte Orbán, er begleite dessen „legitimen Kampf“ im Rat der EU mit „größtem Verständnis“.

Zwei Lichter in dunkler Zeit Europas und darin unseres Heimatlandes Deutschland!

 

Robert Fico und Victor Orban dieser Tage in Budapest (BZ 17.1.24)

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KWHugo
KWHugo
8 Monate zuvor

Und bei uns haben Antidemokraten das Sagen. Gegner werden erst mal nur verbal entmenschlicht. Sie versuchen immer noch einen Schritt nach vorn, wenn wir sie nicht bremsen. Viel zu lange haben wir dem Treiben tatenlos zugesehen.

Entmenschung des Gegners – was kommt dann? (swg-mobil.de)

Diese EU gehört aufgelöst.

xyz
xyz
8 Monate zuvor

Quantität zerstört jede Qualität – aber vielleicht ist kein Wille und keine Substanz da, bzw. wirklicher Wille, dazuzulernen?

Weiter also-vorwärts immer!-rückwärts nimmer…mit neuen Artikeln dieser Art!

Die einzige Sorge ist, das sich die J’s in Gefahr befinden, sich TOT zu lachen…, über so viel Naivität und Dummheit?
Egal ob bei Bloggern oder Kommentatoren-im deutschen Sprachraum ist NICHTS da, was ich uneingeschränkt empfehlen könnte.

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Es ist so sinnlos, Dank der “Aufgewachten”-aber NICHTS Neues-NIE habe ich es anders erlebt! In diesem Sinne sei die Frage erlaubt:

WER (alle sind gemeint!) hat hier überhaupt mal die von mir empfohlenen hier in früheren Artikeln gebrachten informativen Meisterwerke gelesen und VERSTANDEN?

Wenn ja, bitte WELCHES und mit WELCHEM Conclusio daraus!

Heinrich Seidelbast
Heinrich Seidelbast
8 Monate zuvor

“Wir brauchen keinen „Superstaat“, der die Völker einigen soll mittels ideologischer Verbohrtheit und nach Weisung außereuropäischer Einflüsterungen, die ihre völkische Handlungsfreiheit beschneiden.”

Dem ist nichts hinzuzufügen, und man kann nur hoffen, daß in naher Zukunft die Bevölkerungen weiterer europäischer Staaten dies erkennen und dementsprechend auch wählen!!!

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