Ausländische Freiwillige 2. Teil
Freitag, 13. September 2024 von Adelinde
Thomas Engelhardt
fährt fort:
Im Jahr 1995 nahm der Autor vorstehender Zusammenfassung an einer Studienreise mit europäischen Veteranen (Flamen, Niederlän-der, Esten, Wallonen, Dänen, Schweden, Nor-weger und Finnen) der 1. Europäischen Pan-zerdivision „Wiking“ an die Kriegsschauplät-zen der Division in der Ukraine und in Ruß-land teil.
Höhepunkt der Reise war die Einweihung eines Soldatenfriedhofes in Uspenska (russ. Uspenskaja) etwa 100 km nordwestlich von Rostow am Don am Miusfluß gelegen.[1]
Die Division hatte sich im Winter 1941/1942 in diesem Ort und in der Umgebung ver-schanzt, nachdem das bereits besetzte Rostow im Zuge der Schlacht von Rostow (17.11.-2.12.1941) aufgegeben werden mußte. In den sechs Monaten des Aufenthal-tes in Uspenskaja hatte die Division und Hilfsverbände der Wehrmacht sowie die Organisation Todt 846 Gefallene zu ver-zeichnen (Waffen-SS, Wehrmacht, OT-Ange-hörige, russische Hilfswillige, Wehrmachts-helferinnen, Blitzmädchen).
Herausragend und beeindruckend war der Empfang durch die örtliche Dorfbevölkerung. Der halbe Ort hatte sich zur Ankunft der drei Reisebusse versammelt, die Busse hielten, die zu diesem Zeitpunkt (1995) zwischen 72-80 Jahre (!) alten Männer stiegen aus und wurden von den russischen Matkas umarmt, geherzt und geküßt. Russen und Waffen-SS-Soldaten!
Dieses Grunderlebnis war für den Autor vor-stehender Zeilen entscheidend, alles, was er bis zu diesem Zeitpunkt über den deutsch-sowjetischen Krieg gelesen hatte, über Bord zu werfen.
Wir waren damals drei Tage zu Gast in Uspenskaja und bei einzelnen Familien untergebracht. Im weiteren Verlauf erhielt der Autor dann auch Kenntnis von den zahlrei-chen Liebesaffären zwischen Angehörigen der Division und jungen Frauen aus dem Dorf.
Völlig normal, wenn junge Leute aufeinander treffen, aber in krassem Widerspruch zu den heute sattsam bekannten Märchenerzähl-ungen stehend, daß die deutschen Soldaten die Russen als „Untermenschen“ angesehen hätten! Das mag offizielle Propaganda gewe-sen sein, die Realität war eine andere.
Ein Waffen-SS-Soldat heiratete sogar eine einheimische Russin, mußte sich diese Ehe-schließung jedoch direkt vom Reichsführer der Schutzstaffel Heinrich Himmler als ober-sten Dienstherrn genehmigen lassen und erhielt nach Prüfung selbstverständlich die Erlaubnis. Ein weiteres Indiz für die Haltlo-sigkeit aller heutigen Darstellungen!
Zwei Jahre später besuchten vier zeitge-schichtliche Interessierte das Dorf in der Ostukraine erneut, und wieder wurden wir überaus herzlich und gastfreundlich aufge-nommen und beherbergt. Russen sind unse-rem Volk trotz des geführten grausamen Bruderkrieges zwischen unseren Völkern überaus herzlich verbunden. Die derzeitige an der Macht befindliche US-hörige Politi-kerkaste in Berlin verspielt gerade dieses Vertrauen.
Die ausländischen Helfer der Wehrmacht[2]
Anders als viele idealisierende Erinnerungs-bücher über die Zusammenarbeit der Wehr-macht mit ausländischen Hilfstruppen will der Militärhistoriker Rolf-Dieter Müller aufräu-men mit Mythen auf der einen und Verleum-dungen auf der anderen Seite. Er hat sich vorgenommen, in seinem Buch „An der Seite der Wehrmacht. Hitlers ausländische Helfer beim Kreuzzug gegen den Bolschewismus 1941-1945“ überblicksartig die Bedingungen zu untersuchen, unter denen sich Staaten, Völker und Volksgruppen gegen Stalins Sow-jetunion auf die Seite der deutschen Aggres-soren schlugen. Henry Bernhard hat das Buch gelesen. [10.12.2007]
Es mag befremdlich erscheinen, wenn Österreicher und Russen in Tirol gemeinsam vor einem Gedenkstein für einen deutschen Wehrmachtsgeneral stehen und seiner gedenken. Ein junger Historiker ruft von hinten „Kriegsverbrecher“ dazwischen.
Der General Helmuth von Pannwitz befehligte im Zweiten Weltkrieg das XV. Kosaken-Kavallerie-Korps, eine Reitertruppe aus dem Kaukasus und vom Don, die im Zweiten Weltkrieg nicht etwa das Land verteidigten, dessen Staatsbürger sie waren, die Sowjet-union, sondern die auf deutscher Seite gegen die Sowjetarmee kämpften.
Waren es nun Vaterlandsverräter, Kollabo-rateure, Söldner, Faschisten oder glühende Antikommunisten, die da im Wehrmachts-feldgrau und mit Kosaken-Fellmützen und Säbel in den Krieg zogen?
Dieser umstrittenen Frage stellt sich das Buch „An der Seite der Wehrmacht. Hitlers aus-ländische Helfer beim Kreuzzug gegen den Bolschewismus 1941-1945“. Anders als viele idealisierende Erinnerungsbücher über die Zusammenarbeit der Wehrmacht mit aus-ländischen Hilfstruppen will der Militärhisto-riker Rolf-Dieter Müller aufräumen mit My-then auf der einen und Verleumdungen auf der anderen Seite. Er hat sich vorgenommen, überblicksartig die Bedingungen zu untersu-chen, unter denen sich Staaten, Völker und Volksgruppen gegen Stalins Sowjetunion auf die Seite der deutschen Aggressoren schlu-gen. Dabei macht er deutlich, daß der Anteil von Ausländern, die auf deutscher Seite gegen die Sowjetunion kämpften, deutlich höher war als gemeinhin vermutet.
„Zu Beginn des Krieges gegen die Sowjetunion konnte die Wehrmacht rund 600.000 Mann verbündeter Truppen einsetzen, später kamen zahlreiche ausländische Freiwillige und ‚Hilfswillige‘ hinzu. Auf dem Höhepunkt des Zweiten Weltkrieges war an der Ostfront schließ-lich jeder dritte Uniformträger auf deut-scher Seite ein Ausländer.“
Zu Beginn des Unternehmens „Barbarossa“ standen zunächst die verbündeten Staaten Deutschland bei: Finnland, Ungarn, Rumänien, Italien, die Slowakei und Kroatien.
Dabei darf diese Front keinesfalls als monolithischer Block verstanden werden. Einerseits hatte Hitler keinen der militäri-schen Partner in die Planung des Rußland-feldzuges eingeweiht. Ein „Blitzkrieg“ brauchte seiner Meinung nach keine Ver-bündeten, so daß man später auch die „Beute“ nicht teilen muße.
Andererseits waren aber auch die Motive der Verbündeten äußerst unterschiedlich. Der Autor arbeitet sie präzise heraus: Mit der Demokratie Finnland gab es kein formales Bündnis. Finnland führte eher einen Parallel-krieg in Eigenverantwortung mit dem Ziel, das 1939 von der Sowjetunion geraubte Karelien zurückzuerobern.
Ungarn als großer Verlierer des Ersten Welt-krieges wollte Teile der 1918 verlorenen Gebiete von der Ukraine und Jugoslawien wiedererlangen.
Rumänien verfolgte strategische Interessen auf dem Balkan, verlangte von Deutschland dafür massive Aufrüstung seiner altertüm-lichen Armee und drängte sich geradezu auf, mit gegen die Sowjetunion ins Feld ziehen zu dürfen.
Mussolinis Italien verfolgte seine Eigeninte-ressen im Mittelmeerraum und führte eher Parallelkriege.
Für die Kroaten bedeutete das Bündnis mit Deutschland die Chance zur Selbstständigkeit gegenüber Italien und Serbien. Um die Ver-bündeten trotzdem für sein Kriegsziel, die „Germanisierung des Lebensraums“ im Osten, einzuspannen, kaschierte Hitler dieses mit dem Topos des „Kreuzzugs gegen den Bol-schewismus“, dem sich viele hoffnungsvoll anschlossen.
Adolf Hitler:
„Wenn wir all unsere Verbündeten und diejenigen, die an unserer Seite kämpfen, Rumänen und Ungarn und Kroaten und Slowaken, und vor allem im Norden die Finnen, dann Spanien und so weiter, wenn wir alle die zusammenfassen, dann können wir wirklich sagen: Es ist heute bereits ein Kreuzzug Europas. Und dazu kommen dann noch die germanischen Freiwilligen unserer Waffen-SS und eige-ne Legionen einzelner europäischer Staaten. Es ist wirklich Europa, das sich hier zusammengefunden hat, genauso wie in alten Zeiten einst gegenüber den Hunnen oder den Mongolen-Stürmen.“
So Hitler Ende 1942, kurz vor der entschei-denden Niederlage in Stalingrad. Dem vor-ausgegangen waren der Hitler-Stalin-Pakt 1939, die Teilung Polens und der enorm schnelle Vormarsch der deutschen Wehr-macht auf Moskau 1941, die die politische Landkarte radikal veränderten. Unter diesen Vorzeichen müssen die Allianzen des Zweiten Weltkrieges verstanden werden, so der Autor.
„Der Schock des Hitler-Stalin-Paktes veränderte das Koordinatensystem. Polen wurde zerrissen, und die Stalinisierung Ostpolens war zunächst brutaler als die deutsche Herrschaft im Westen des Lan-des. Sie bestätigte die tiefsitzenden Äng-ste in den baltischen Staaten. Dann wur-den auch sie vom Stalinismus überrollt.
Erst von Deutschland, dann von den Westmächten im Stich gelassen, waren die Völker im ersten Jahr der sowjeti-schen Okkupation von politischer Re-pression und der Deportation ihrer Führungselite betroffen.
Als kurz darauf die Wehrmacht in die neu formierten Grenzprovinzen des Sowjet-imperiums einfiel, wurde sie von der Mehrheit der Bevölkerung als Befreier be-grüßt. Einheimische Soldaten und Offiziere waren bereit, die Fahne zu wechseln und sich wieder in jene ge-meinsame Front mit den Deutschen einzureihen, mit der ihre Heimat 1919 und 1920 gegen den Bolschewismus verteidigt worden war – im Glauben, dies würde erneut gelingen können.
Patriotismus und Antikommunismus verbanden und trennten sie zugleich von den neuen Herren, die nur vordergründig an die Traditionen des Ersten Weltkriegs anknüpften.“
In Estland, Lettland, Litauen, Polen, Weißruß-land, in der Ukraine und im Kaukasus, aber auch in Rußland selbst fanden sich Hundert-tausende junger Männer, die bereit waren, gegen die Sowjetherrschaft zu kämpfen. Zu schlimm waren ihre Erfahrungen mit stalini-stischem Terror, Hungersnöten und Besat-zungswillkür.
In differenzierten landesspezifischen Dar-stellungen erläutert der Autor die unter-schiedlichsten Arten der Kollaboration mit den Deutschen. Es gab Panjewagenfahrer, die unter russischen Kriegsgefangenen rekrutiert wurden. Es gab lokale Polizeieinheiten, die für die Deutschen auf Partisanen- oder Ju-denjagd gingen, es gab Moslems mit verwe-genen Mützen und deutschen Uniformen, die an vorderster Front kämpften, und es gab estnische und ukrainische Legionen, die mit eigener Uniform hofften, für die Freiheit ihres Landes zu kämpfen.
Auch die SS rekrutierte überall in Osteuropa Freiwillige. Dabei wird eines deutlich: Mit ihrem gnadenlosen Regime in Osteuropa verspielten die deutschen Besatzer oft die Sympathie derer, die ihre natürlichen Ver-bündeten gegen Stalin gewesen wären. Vor allem aber Hitlers Rassenwahn verhinderte die Rekrutierung weiterer Freiwilliger und degradierte andere zu Hilfstruppen oder zu Kanonenfutter an der Front.
Den immer drängenderen Forderungen aus dem Oberkommando des Heeres etwa nach einer eigenen russischen Legion unter General Wlassow, treibende Kraft war dort Claus Graf Schenk von Stauffenberg, wider-setzte sich Hitler bis zum Schluß.
Dennoch muße sein 1941 vorgetragenes Credo
„Nie darf erlaubt werden, daß ein anderer Waffen trägt als der Deutsche!“
angesichts der deutschen Niederlagen ab 1942 einer pragmatischeren Sicht weichen. Auch die SS weichte ihren Rassismus auf. Dies galt umso mehr für West- und Nordeu-ropa, wo vor allem die SS auf Freiwillige zäh-len konnte. Sie repräsentierten nationale rechtsradikale bzw. faschistische Strömungen und kämpften zumeist in geschlossenen Einheiten innerhalb deutscher Formationen.
Ihre angesichts der geringeren Zahl vor allem politisch-propagandistischen Bedeutung erläutert der Autor in einem eigenen Ab-schnitt. Die gesamten Länderstudien faßt er dann knapp in drei Thesen zusammen:
„Ohne den Einbau der verbündeten Armeen hätte die Wehrmacht 1941 nie bis vor die Tore Moskaus marschieren können. Ohne die Mobilisierung zu-sätzlicher Kräfte der Verbündeten hätte Hitler 1942 seine neue Sommeroffensive Richtung Wolga und Kaukasus nicht durchführen können. Spätestens nach der Katastrophe von Stalingrad konnte die Wehrmacht einen Zusammenbruch der Ostfront nur mit Hilfe der ausländi-schen Helfer verhindern. Ihre größte Bedeutung hatten sie bei der Sicherung des Hinterlandes und bei der Bekämp-fung der Partisanen.“
Schließlich, so der Autor, sei der wohlfeile Begriff der Kollaboration untauglich, das Phänomen der ausländischen Helfer für Wehrmacht und SS in seiner Vielfalt zu erfassen.
Zum Verständnis dieser Thematik trägt dieses präzis gegliederte Buch in hohem Maße bei. Der Autor versteht es, militärische Zusam-menhänge auch dem Laien verständlich zu erklären und reduziert dabei die militärischen Erwägungen auf den Umfang, der zum Ver-ständnis der historischen Zusammenhänge nötig ist.
In der kühlen, mitunter kalten Sprache des Militärhistorikers verdeutlicht er das ganze Dilemma vor allem der Osteuropäer und Asiaten auf dem „Schlachtfeld der Diktatu-ren“. Dabei wird aber auch klar, wie unter-schiedlich die Bereitschaft war, Hitlers Ras-senideologie zu folgen: Ungarn weigerte sich, seine Juden auch nur zu enteignen.
Rumäniens Holocaust kostete 300.000 Juden das Leben, Litauen meldete sich schon kurz nach dem deutschen Einmarsch „judenfrei“.
Doch so prägnant sein Fazit auch ist, hier verschenkt der Autor einiges, wenn er die Erkenntnisse der Detailstudien nicht weiter zusammenfassend vertieft. Auch die Fußno-ten bieten leider kaum mehr als Quellenan-gaben, wo man sich mehr Details erhoffte. Insgesamt aber liegt hier ein äußerst lesens-wertes Buch vor, daß dem Leser viele Über-raschungen bringen wird. Selten wird so viel historisches Wissen auf so knappem Raum vermittelt.
Rolf Dieter Müller: An der Seite der Wehr-macht. Hitlers ausländische Helfer beim „Kampf gegen den Bolschewismus“ 1941-1945, Ch. Links Verlag, Berlin 2007, 280 Seiten, 24,90 Euro
Anmerkungen
[1] Uspenskaja (ukrain. Uspenka) , Rayon Amwrossiewska / Amvrosievka, Oblast Donezk, Ukraine (Ostukraine). Der Ort (etwa 4.000 Einwohner) liegt ca. 1 ½ km von der russisch-ukrainischen Grenze entfernt und ist russisch-sprachig. Uspenka liegt ca. 75 Kilometer von Donezk im Südosten des Oblast an der Grenze zum Rostower Oblast(Rußland). Die Entfernung nach Rostow beträgt etwa 100 km. http://www.denkfried.de/wp/?page_id=17084 http://www.denkfried.de/wp/?attachment_id=20025
[2] Rolf Dieter Müller: An der Seite der Wehrmacht. Hitlers ausländische Helfer beim „Kampf gegen den Bolsche-wismus“ 1941-1945. Ch. Links Verlag, Berlin 2007.der
Moin,
ein sehr interessanter Einblick hinter den Vorhang, Motive und Beweggründe, Zahlen der Völker, welche sich freiwillig beteiligten.
Eine sehr gelungene Würdigung Ihres Kampfes an deutscher Seite.
Der NS-Propaganda, den Rassengesetzen, dem Bringen ärmerer, oft angepaßter Juden in KL stand das Einnehmen hoher Positionen in Wirtschaft, Kunst, Wissenschaft und Politik begüterter Juden gegenüber. Diese Merkwürdigkeit wurde durch das Ernennen letzterer zu Ehrenariern (gute Juden) so verstärkt, daß die meisten Deutschen dem Widerspruch nichts entgegenzusetzen wagten, nicht an Hitler zweifelten, seine Aussagen und den Krieg ernst nahmen – so hatte die NS-Führung die Deutschen im Zaum. Die Rote Armee hätte sich eigentlich nur in der Nähe ihrer wenigen Rollbahnen entsprechend der Reichweite ihrer Waffen gestaffelt aufstellen und die ankommenden deutschen Fahrzeuge nacheinander abschießen müssen – sie hatte nahezu unbegrenzt Munition und das Zehnfache an Waffen. Im Angriff konnte Hitler nicht genug tönen und um jeden Sumpf und jeden Ort kämpfen lassen – aber wenige Tage nach dem Beginn der russischen Gegenoffensive am 22.6.44 entließ er im Osten die deutschen Divisionen. Die organisierten sich nun selbst, nur noch der Rückzug kam für sie in Betracht, denn sie erhielten keinen Nachschub mehr. Von der HJ eilig in Ostpreußen gebaute Sperranlagen wurden nicht besetzt. Die Preußen warteten oft vergeblich auf das vorher angekündigte Verteidigen ihrer Heimat – sie sahen die zurückflutenden Truppen und waren dann oft auf sich gestellt und den Russen ausgeliefert. Im Westen wurde der Rhein ebenfalls nicht mehr allzu sehr verteidigt, dortige Volksgrenadierdivisionen wurden aufgelöst.
Der Krieg war eine Inszenierung, die Rassengesetze waren es auch – von Rassenwahn konnte, im Gegensatz zur Ankündigung, in der Wirklichkeit keine Rede sein, genauso wenig wie vom Siegeswillen Hitlers. Fast alle Deutschen begreifen das auch heute nicht – sie nehmen Reden ernst, halten die für die Tatsachen abbildend statt die Realität anzusehen, und erfassen nicht, daß das eben nur Gerede ist, um zu beruhigen und das Volk über das tatsächlich Gewollte – den Massenmord an den Weißen – im Unklaren zu lassen. Wie heute, so schon damals. Die BRD ist praktisch mit dem 3. Reich identisch – Politiker erzählen von Abschiebung, und betätigen sich dann öffentlich als Schleuser, indem sie „Migrationsabkommen“ unterzeichnen. Wer – außer vielleicht diese Lakaien und die sie beauftragenden Hochfinanz-Juden – braucht hier Neger? Ein Ausländer kostet einen Deutschen die Arbeit oder ca. 100.000 Euro im Jahr – die Asylindustrie hat jedes Jahr einen Umsatz von etwa 140 Mrd. Euro – jeder 3. Bundestagsabgeordnete ist dort involviert, wie die Ehrenarier im 3. Reich.
@ Hartmann, ich finde Ihre Ausführungen wahnsinnig interessant und fühle mich bestätigt. Als ehemaliger dDR-Insasse bin ich der offiziellen Geschichtsschreibung gegenüber mehr als skeptisch. Und so kann ich Adolf nicht glorifizieren.
Daß er die Ostdeutschen in ihrem Elend nicht vor den Rotarmisten geschützt hat und Koch das Fluchtverbot nicht aufhob, weiß ich von meiner Oma. Sie flüchteten zu spät, wurden eingekreist und mußten zurück. Meine Tante, ein halbes Kind, wurde nach Omsk verschleppt und wurde im Lager sehr schlecht ernährt, Kohlsuppe, am 49. Tag hörte sie auf zu zählen. Mein Opa mußte den Russen seine Landmaschinen erklären, dann kam er als Kulak ins Zuchthaus Preußisch Eylau und kehrte nicht zurück.
Über die Zustände dort konnte man vor Jahren noch im Netz lesen, jetzt haben es die Globalj* okkupiert und mischen, wie immer alles durcheinander, informieren auf der einen Seite und lügen oder lassen weg auf der anderen, wie wir es in den Lizenzmedien kennen.
Wenn wir diesen Sauhaufen brD aufräumen wollen, müssen wir bei den Medien, der Geschichtsschreibung und der Bildung anfangen.
Bei Adolf gab es in allen Schichten die Spaltung, auch im Adel oder in der Kirche. Ich denke, das lag daran, daß er seine angekündigten gesteckten Ziele nicht umsetzen konnte/durfte/wollte/sollte. Jene mischen ja überall direkt oder durch willige Helfer unsichtbar mit. Man erkennt sie an ihrem Studienort und an den Preisen. Erst gestern habe ich wieder eine für das ZDF sprechende Figur enttarnt.
Trump kündigte an, daß er mindestens 30-40 000 Figuren im unteren Regierungsapparat austauschen muß, weil die in der letzten Amtszeit seine Anweisungen nicht erfüllten. Im Vernetzen und Unterwandern sind Jene seit Jahrhunderten Meister.
Daß die Russen Munition ohne Ende hatten, hatte den Grund, daß die Amis sie belieferten. Aber auch die Russen lügen sich bis heute ihre Geschichte zurecht. Wenn ich Putin oder Lawrow schon von den Nazis faseln höre…
Sie erzählen ihren Leuten nicht, daß sie die globale Finanzmacht mit ihrem Leben verteidigten. Das würden die wohl auch nicht verkraften. Auch nicht, daß dieselbe Kraft ihre für die Menschheit verhängnisvolle Oktoberrevolution finanziert und organisiert hat.
Damit begann der bis heute andauernde Kampf gegen die Familie, die Völker und die christliche Kirche. Unmoral, Pädophilie, Schmutz und Häßlichkeit machen sich auf allen Gebieten breit. Zumindest davor scheint Putins Rußland Schutz zu bieten, aber das ist auch alles.
Unsere Offiziere wurden zu Weihnachten!!! 1946 für Katyn hingerichtet. Auch Stalins Fackelmänner dichtet man bis heute der Wehrmacht an. Wahrheit scheint es nirgends zu geben, weder in der bRD, in den uSA, England noch in Polen oder sonstwo. Wir als Opfer müßten diese publizieren, aber die Medien sind in fremder Hand und uns feindlich gesinnt, und so hat die Wahrheit schon bei der 4. Generation, meinen Enkeln, keine Chance.
Durch Verschleiern und Verschweigen wird das Verbrechen an uns Weißen immer größer. Aber die meisten erkennen die Frontlinie und den Feind nicht.
Der Interpretation, daß auch der historische deutsche Nationalsozialismus ein Trojanisches Pferd gewesen sei, ist mir seit vielen Jahren bekannt.
Bitte entschuldigen Sie, aber dem kann ich keineswegs folgen. AH als Perspektivagent „jener“, der „Goldenen“, der „Auserwählten“! Nein, alle bekannten Tatsachen und historischen Fakten sprechen gegen eine solche Annahme.
Eine Sichtweise, der gemäß auch AH im Auftrag „jener“ gehandelt hätte vernachlässigt, nein, mißachtet, daß Geschichte nicht, niemals, planmäßig verläuft. Sie mißachtet die Persönlichkeit eines Adolf Hitler, der Jahre und Jahrzehnte benötigte, um zu werden, was er war.
… Leute, die solche kruden Ansichten entwickeln, wohlgemerkt ohne Faktenbasis, ohne Belege, schaden uns, unserem Volk und unserem Wirken für die geschichtliche Wahrheit.
Richtig ist, daß die NSdAP auch aus US-amerikanischen Quellen finanziert wurde. Recherchen über die Finanzierung der NSdAP wurden zur Genüge getätigt. Auf die Tatsache der Finanzhilfe aus dem Ausland hatte bereits Brüning hingewiesen und dessen Erinnerungen enthalten entsprechende Angaben.
Seit 1933 bis heute werden falsche Angaben zur Parteienfinanzierung der NSdAP kolportiert. …
Am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler Reichskanzler. Bereits im Herbst jenes Jahres bot der Holländer J. G. Schoup dem angesehenen Amsterdamer Verlag Van Holkema & Warendorf N. V. eine Schrift an, die angeblich enthüllte, daß US-amerikanische Kapitalisten, mit englischer und holländischer Beteiligung, Hitler finanziell zur Macht gebracht hätten.
Angeblich. Schoup erklärte, der Verfasser sei ein persönlicher Bekannter von ihm, Sidney Warburg, Sohn eines der größten Bankiers der USA. Zur Beglaubigung legte er ein Aktenbündel vor, das seinen Schriftwechsel mit Warburg enthielt.
Die Briefbogen trugen den Aufdruck der Firma Warburg & Warburg, 5754 Fourth Avenue, New York. Das englisch geschriebene Manuskript wies die gleiche Handschrift auf wie die „Sidney Warburg“ unterzeichneten Briefe. In einem davon wurde Schoup ermächtigt, die Schrift holländisch unter seinem Namen zu veröffentlichen, da Warburg nicht als Verfasser genannt sein wollte.
Das Original sollte nach Drucklegung der Übersetzung vernichtet werden. Auf Grund dieser Unterlagen übernahm der Verlag die Veröffentlichung. Schoup überließ ihm den ganzen Schriftwechsel, der nach der deutschen Besetzung Hollands im zweiten Weltkrieg nebst allem, was mit der Schrift zusammenhing, auf deutsches Verlangen hin vernichtet wurde.
Die Schrift gab sich als das Bekenntnis eines von Reue erfaßten Mannes jüdischer Konfession, der, im Auftrag anderer handelnd, für Hitlers Bewegung angeblich insgesamt 32 Mill. Dollar vermittelt hätte. Das 99 Druckseiten starke Büchlein erschien im Herbst 1933 unter dem Titel: De Geldbronnen van het Nationaal-Socialisme. Drie Gesprekken met Hitler door Sidney Warburg. Vertaald door J. G. Schoup.
Kurz nach Veröffentlichung des Büchleins wurde der Verlag benachrichtigt, daß es einen Bankier Sidney Warburg nicht gebe. J. G. Schoup mußte dies in der Folge zugeben; er habe sein Wissen um Hitlers finanziellen Hintergrund unter dem Schleier einer Übersetzung veröffentlicht.
Qu.: Hermann Lutz: FÄLSCHUNGEN ZUR AUSLANDSFINANZIERUNG HITLERS.
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, München, IfZ, Jg. 2, 1954, Heft 4, S. 586-596.
Die Parteienfinanzierung der NSdAP ist hinreichend geklärt. Im Wesentlichen wurde die NSdAP durch das deutsche Großkapital und die Schwerindustrie finanziert. Das ist belegbar. Die Gegenthese hierzu lautet:
„Die Finanzierung der gewaltigen Propagandakampagnen der NSDAP erfolgte in erster Linie durch die Mitglieder und ihre Beiträge sowie durch Eintrittsgelder, dann durch Hilfe von Sympathisanten vor allem mit kleineren und mittleren Betrieben. Es liegen keine Belege für eine kontinuierliche finanzielle Förderung der NSDAP durch die Großindustrie vor.“
Juden oder der tiefe Staat (den es 1933 in dieser Konstellation noch nicht gab) tauchen nicht auf.
Noch abenteuerlicher wird es, wenn Hitler jüdische Vorfahren angedichtet werden. Diese Thesen wurden bereits vor 1933 verbreitet, um Hitler politisch zu erledigen und zu diskreditieren. Und 100 Jahre später werden diese alten Geschichten, längst widerlegt, immer noch verbreitet.
Seit 1976 bin ich genealogisch tätig. In den verg. 10 Jahren habe ich die Vorfahren von Reinhard Heydrich lückenlos recherchiert (ihm wurde und wird auch unterstellt, Jude zu sein!), ebenso die vollständige Ahnenliste von Martin Mutschmann, Gauleiter in Sachsen.
Mit den Hitler-Vorfahren habe ich mich vor 25 Jahren ausgiebig beschäftigt, habe hier einen ganzen Leitzordner Material. Alle angeblichen jüdischen Vorfahren Hitlers sind blanker Unsinn.
Sehr geehrter Herr Engelhardt,
dank für Ihre Beiträge und Stellungnahmen. Auch andere haben Unterlagen über die Vergangenheit der NS-Größen eingesehen, teilweise auch in ihrem Besitz. Man kann das eine, das andere oder alles für Fälschungen halten. Und im Fälschen, Lügen, Inszenieren sind Jene Meister – sie geben sich neue Namen, erstellen sich bedenkenlos neue Lebensläufe. Dem Wirklichen kann man sich nähern, wenn man verschiedene Darstellungen hat – v.a. von Dritten – und die gegeneinander legt und solange variiert, bis die Widersprüche gering werden. Aufzeichnungen von NS-Größen, Karrieristen und Alliierten kann nur wenig getraut werden – auch wenn sie Zeitzeugen sind, sie hatten ab 1945 oft sogar den Auftrag, von morgens bis abends zu lügen (Sefton Delmer) – nicht zuletzt wegen der Umerziehung der Deutschen zu neuen Menschen. Für Deutsche sind sie keine verläßliche Quelle.