Mauerfall und Anschluß Mitteldeutschlands an den westdeutschen Teilstaat aus anderer Perspektive
Mittwoch, 11. September 2024 von Adelinde
Thomas Engelhardt
In der heutigen Bundesrepublik kennt kaum noch jemand nationale Vereinigungen, die im 19. und im 20. Jh. aktiv waren. Ein Beispiel ist der Neue Deutsche Nationalverein aus den späten 1980er-Jahren. Der NDV (Neuer deut-scher Nationalverein) wurde im Jahre 1987 von Dr. Harald Rüddenklau, einem gebürtigen Thüringer, in Bonn gegründet und von Beginn an von den westlichen wie den östlichen Nachrichten-, Geheim- und Sicherheitsdien-sten überwacht).
Das MfS (DDR- Staatssicherheitsdienst) hatte mehrere IM (informelle Mitarbeiter, wohlge-merkt Bundesbürger) im Nationalverein platziert, was allerdings erst Jahre später offenbar wurde. Historisch stand der Neue Deutsche Nationalverein in der Tradition des Hoffmann‘schen Bundes und natürlich des Deutschen Nationalvereins von 1848.[1]
Und so wie heute (fast) niemand mehr Dr. Harald Rüddenklau kennt, so wenig sind andere Namen der deutschen Einigungs-bestrebungen des 19. Jh. im Gedächtnis unseres Volkes noch verankert:
Karl Hoffmann wurde genannt, Friedrich Ludwig Weidig (1791- 1837) wäre ebenso zu nennen („Hessischer Landbote“).[2]
Weshalb sind diese Namen ins Gedächtnis zurückzurufen? Weil wir uns auf die berufen müssen, die sich vor uns für das Recht und die Freiheit und die Einheit unseres Landes einsetzten.[3]
Dr. Harald Rüddenklau, gebürtiger Thüringer, war in den 1950er- Jahren in den Westen geflüchtet. Er war ursprünglich CDU-Mitglied und Ministerialbeamter in Bonn. Unter dem Eindruck der sich in den 1970er-/1980er- Jahren verstärkenden sog. Westbindung der Bundesrepublik und der Aufgabe der Wieder-vereinigung als erklärtes politisches Ziel (die jährlichen Festreden zum 17. Juni waren nur noch leeres Ritual, entsprachen jedoch kei-nem politischen Programm und keiner Strate-gie) gründete er den Neuen Nationalverein (in Anlehnung an den Nationalverein der 1848er-Revolution).
Politisches Ziel war:
– Herauslösung beider deutscher Staaten aus den Blöcken (Warschauer Pakt, NATO, EG und Comecom/RGW
– Neutralisierung beider deutscher Staaten
– Abzug aller Besatzer aus Ost und West
– Abschluß eines Friedensvertrages zur Beendigung des II. Weltkrieges
– Bildung einer deutschen Konföderation
– Einberufung einer verfassungsgebenden Versammlung (Deutscher Volkskongreß)
– Bildung eines Deutschen Volksrates
– Wahl eines Zweikammerparlaments (Deutscher Senat, Deutscher Volkskongreß)
– Umbau des deutschen Staates, Eliminierung aller von den Besatzern gegründeten sog. Länder
– Umbau der Verwaltungen, Behörden, Institutionen (die alle von den Besatzern und entsprechend deren Interessen eingerichtet und aufgebaut wurden)
– weltanschauliche und geistig-seelische Rückprägung der Deutschen
– Eliminierung aller aus der alliierten Umerziehung entstandenen Leitbilder und Geschichtsinterpretationen
– Neuorganisation der Bildung, des Schulsystems, der Universitäten und HochschulenDie Geheim- und Nachrichtendienste in Ost und West waren alarmiert. Das MfS (Stasi) stufte den Nationalverein von Beginn an (der Dienst hatte dort mehrere Spitzel platziert, das waren aber Westdeutsche, also Bundes-bürger) als „faschistisch“ (Stasi-Deutsch) ein.
Die westlichen Dienste (einschließlich der bundesdeutschen Erfüllungsgehilfen wie Verfassungsschutz und Staatsschutz) be-werteten den Nationalverein als neonazistisch (bundesdeutsche Semantik = westdeutsches Neusprech) bzw. rechtsradikal.
Der Mauerfall wurde selbstverständlich be-grüßt, jedoch identifizierte man innerhalb des Nationalvereins von Anfang an die damit in Verbindung stehenden politischen Ziele aller Beteiligten (US-Amerika, UdSSR, weniger Frankreich und Großbritannien (UK); beide letzteren wollten eine Vereinigung beider deutscher Staaten eher verhindern).
Man muß wissen, daß Gorbatschow unter dem Eindruck des wirtschaftlichen Nieder-gangs der UdSSR seit 1985 bereit war, mit der Bundesrepublik wirtschaftlich enger zu kooperieren. Der Preis war die Preisgabe Ostberlins.
Das dem zugrunde liegende politischen Programm wurde vom KGB ausgearbeitet (Gorbatschow war kein Mann der Partei, sondern ein Mann des KGB; sein Protegé war Juri Andropow, 1967- 82 KGB- Chef.
Weshalb war das so? Der KGB war über die tatsächliche Lage der UdSSR am besten in-formiert. Parallel war zu beobachten, daß sich auch das Spitzenpersonal der SED umorien-tierte. Ostberlin ging zunehmend auf Distanz zu Moskau, Honecker versuchte sich „freizu-schwimmen“, d.h. den Rahmen eigener Hand-lungsfähigkeit und Entscheidungshoheit zu erweitern, und lotete die möglichen Grenzen eigenen politischen Handelns aus.
Im Politbüro des Zentralkomitees der SED bildeten sich ab Mitte der 1980er-Jahre zwei Flügel aus: Ein weiterhin extrem sowjettreuer Flügel, der aber gleichzeitig die Gorbat-schow-Doktrin und die damit in Zusammen-hang stehenden Reformen (Glasnost und Perestroika) ablehnte und eng mit den Re-formfeinden (also orthodoxe Altkommuni-sten, Vertreter des militärisch-industriellen Komplexes, der Partei-Nomenklatura und der Staatsverwaltung) in Moskau konspirierte.
Und es gab einen Flügel, der bereit war, sich vom sowjetischen Einfluß frei zu machen und sich verstärkt einer vorerst nur wirtschaftli-chen Kooperation mit dem anderen deut-schen Teilstaat zuzuwenden.
Dieser Riß ging quer durch das Politbüro, und die jeweiligen Anhänger bzw. Vertreter sind eindeutig identifizierbar.
Zur Gruppe der nationalen Patrioten (so seien diese hier genannt) gehörten erstaunlicher-weise Erich Honecker, aber auch Gerhard Schürer, Gerhard Beil, Arno Donda, Alexander Schalck-Golodkowski (Stasi-KoKo!!!) oder Ernst Höfner, überwiegend Männer also, die den ungeteilten deutschen Staat noch erlebt hatten.
Die rußlandtreuen Betonköpfe waren (u.a.) Hans Modrow, Markus („Mischa“) Wolff, Egon Krenz. Genau die, die uns die Massen ver-blödende bundesdeutsche Journaille und Publizistik, also als die „Reformer“ verkauft haben, waren eigentlich die, die den Status quo in Deutschland und Europa aufrecht erhalten wollten.
Darüber wären noch ganze Reihen weiterer bekannter (und auch weniger bekanntere) SED-Politiker und Polit-Funktionäre zu nen-nen, die ab 1985 eine Doppelstrategie be-trieben: Sie hetzten gegen die Gorbatschow‘-schen Reformen und die mit ihm verbunde-nen „neuen Leute“ (es war ja nicht Gorbat-schow allein, der die Sowjetunion, um sie zu erhalten, einem radikalen Reformprozeß unterzog), und sie konspirierten mit den orthodox-kommunistischen Gegenkräften in Moskau.
Gleichzeitig trieben sie Honecker und seine Reformwilligen beständig vor sich her und achteten wie die Schießhunde darauf, daß Honecker & Co. nicht vollends aus der Spur laufen würden. Zu nennen wären hier: Werner Krolikowski, Erich Mielke, Horst Dohlus, Joachim Herrmann, Günther Kleiber, um nur diese zu nennen.
Aber noch einmal: Angesichts der Realitäten verbieten sich undifferenzierte Einteilungen nach der Lesart: MfS = „böse“ (i.S. von beton-köpfig) oder etwa NVA = „gut“.
Etwa, weil sich ranghohe NVA-Kommandeure weigerten, auf die Demonstranten zu schie-ßen (die wie ausgeführt von Teilen des MfS organisiert wurden, um den DDR- Staat destabilisieren zu können und das repressive System zu optimieren). Nein, der Riß ging quer durch alle Lager, durch alle Machtsäu-len, durch alle vertikalen Hierarchien und horizontalen Strukturen.
„Feind“ in unserem Sinne konnte ein kleiner SED-Kreisvorsitzender (Kreissekretär) sein, und Verbündete in unserem Sinne habe ich selbst nach 1990 insbesondere unter ehema-ligen MfS-Offizieren gefunden (die ich heute schon lange nicht mehr per se als „feindlich“ oder zu uns in Gegnerschaft stehend iden-tifiziere). Die heutigen Feinde heißen Karin Göring-Eckardt, Andrea Nahles, Angela Merkel, um nur diese zu nennen.
Aus vielen Quellen (nach 1990 veröffentlichte Autobiographien, Selbstzeugnisse, Inter-views, interne MfS-Protokolle, Berichte hoher im operativen Dienstsektor einst tätig gewe-sene MfS-Offiziere) läßt sich jedenfalls ein Bild bzw. eben das konkrete Bild rekonstru-ieren wie hier dargestellt. Im Grunde müßte die gesamte deutsche Geschichte um- und neugeschrieben werden. Interesse daran hat niemand.
Nur ein kleines Bonmot am Rande:
Es ist allgemein bekannt (jedenfalls inter-essierten politischen Aktivisten wie mir), daß ein ranghoher Minister der Bundesregierung bis 1988 ein OibE des MfS (Offizier im be-sonderen Einsatz) war. Die Amerikaner wissen um dessen Identität (die erst 1989/1990 offenbar wurde, als es den US-Amerikanern am Tage der „Erstürmung“ der Stasi-Zentrale in der Normannenstraße in Ostberlin im Verlauf einer geschickt einge-fädelten und organisierten, d.h. nachrich-tendienstmäßig exakt vorbereiteten Kom-mandoaktion gelang, auf das Gelände vor-zudringen und in dem entscheidenden Ge-bäudeteil der HVA (Auslandsnachrichtendienst der DDR, Hauptverwaltung Aufklärung; diese nur formal Teil des MfS) Dateien zu erbeuten, die auf einen Schlag die gesamte bis dahin geheimdienstmäßige Spitzenstellung der HVA (= Hauptverwaltung Aufklärung/Auslandsnachrichten-dienst der DDR) und des KGB in Mitteleuropa unterminierte und praktisch eliminierte.
U.a. gelang auf diesem Wege die berühmte Rosenholz-Datei in die Hände der US-amerikanischer Nachrichtendienste.[4]
Aber noch einmal: Den Amerikanern ist die Identität dieses OibE im Ministerrang be-kannt, sie gaben nach 1990 und geben des-sen Identität jedoch bis heute nicht preis. Man fragt sich weshalb. Nun, der eigtl. Grund liegt wohl in der Staatsraison dieser BRD. Das Selbstverständnis der BRD würde auch im Nachhinein erheblichen Schaden nehmen, wenn allgemein bekannt würde, daß das MfS sogar bundesdeutsche Minister stellte … Also verschweigt man lieber.
Honecker & Co. wurden ab Mitte der 1980er-Jahre zunehmend bewußt, daß die UdSSR als Führungsmacht am Ende war. Als Ausweg er-schien nur eine verstärkte Zusammenarbeit mit der sog. Bundesrepublik Deutschland. Deshalb die vielen Lockerungen und Neue-rungen (zunehmende Reisefreiheiten, Städ-tepartnerschaften mit west-deutsche Städten, Joint Venture-Unternehmungen mit west-deutschen Unternehmen usw. usf.).
Diese Entwicklung wurde von Moskau arg-wöhnisch beäugt, und der von Honecker geplante Staatsbesuch in Bonn wurde ihm von Gorbatschow eindeutig und rundheraus untersagt. Honecker setzte sich 1987 über dieses Veto hinweg …! Die Gegenkräfte im Politbüro hatten im Verbund mit Moskau den Plan ausgeheckt, Honecker zu stürzen und die Gefahr einer weiteren Anlehnung der DDR an die BRD zu beenden.
Der Plan war, in der DDR eine Protestbe-wegung zu initiieren und zu etablieren und das staatliche System zu destabilisieren. Das war Aufgabe des MfS. Die Stasi gründete entweder Protest- und Bürgerrechtsgruppen gleich selbst oder infiltrierte bestehende Gruppen. An einem Tag X sollte der Staats-notstand ausgerufen werden, Honecker abgelöst, und die Macht sollte durch ein kollektives Gremium (Troika) übernommen werden. Das war eine Staatsstreichplanung im Verbund mit Moskau!!!
Um hier einen historischen Vergleich zu wa-gen. Es wäre etwa so gewesen, als hätten 1944 Teile der SS mit Himmler an der Spitze geputscht, Adolf Hitler gestürzt und das re-pressive System noch einmal verstärkt, um den Krieg ggf. doch noch zu gewinnen (das mußte Mitte 1944 durchaus noch nicht aus-sichtslos erscheinen!!!).
Die neue Führungstroika in der DDR hätte aller Wahrscheinlichkeit aus Egon Krenz, Michael („Mischa“) Wolff (dieser Bürger der UdSSR !!! und zudem jüdischstämmig) und Hans Modrow bestanden (oder bestehen sollen). Das Problem bzw. das Risiko lag in dem Verhalten der sechs Machtsäulen des DDR- Staates:
[I] Staatspartei (SED)
[II] Militärmiliz der SED (sog. Kampfgruppen)
[III] den vier DDR- Geheim- und Nachrichtendiensten [(1) MfS (Stasi), (2) HVA (Hauptverwaltung Aufklärung, Auslandsnachrichtendienst) (3) Verwaltung 2000 (= militärischer Abschirmdienst der DDR) und (4) Verwaltung Aufklärung (= militärischer Nachrichtendienst der DDR)]
[IV] Armee (NVA)
[V] Polizei (einschließlich Bereitschaftspolizei und „Kasernierte Volkspolizei“) und
[VI) staatliche Verwaltung.Denn der politische Riß ging auch quer durch diese Machtinstitutionen. Man muß beden-ken, daß die DDR- Bevölkerung nach wie vor (anders als in der verwestlichten BRD) noch durchaus national eingestellt war. Und dieser virulente Patriotismus wurde von der kom-munistischen Ideologie auch weder hinweg-gewischt noch marginalisiert.
Selbst überzeugte Kommunisten waren nie-mals wirklich sowjettreu. Sie sahen zwar die UdSSR überwiegend und tendenziell nicht als Besatzungs- und damit als den Deutschen gegenüber feindlich eingestellte Macht, aber es war eine komplizierte Gemengelange aus immer noch existierendem gesunden Volks-bewußtsein und kommunistischen Irrungen und Wirrungen.
Gerade z.B. innerhalb des MfS, aber auch innerhalb der NVA, existierte nach wie vor ein starkes deutsches nationales Bewußtsein, und intern fühlte man sich den Russen politisch überlegen (man schaute also etwas scheel, möglicherweise auch gepaart mit überliefer-ten Ressentiments und nationaler Überheb-lichkeit auf die „Freunde“, sprich die Russen, herab).
Diese Konstellationen und Gegebenheiten werden heute nicht dargestellt, Fakten und Tatsächlichkeiten werden tabuisiert, es findet darüber hinaus massive Nachrichtenunter-drückung statt.
Aber zurück zum Mauerfall.
Im Nationalverein begriff man, welche Falle sich da im November 1989 den Deutschen auftat. Das „besoffene“ Volk in der DDR gierte primär nach einer Teilhabe am materiellen Wohlstand der Bundesbürger. Politische In-teressen oder Notwendigkeiten wurden damit nicht vertreten. Jedenfalls überwiegend und in der Regel nicht.
Die Westdeutschen waren als Volk politisch bereits tot, geistig entseelt, geistig sozu-sagen „im Wohlstand verwahrlost“.
Daß gemäß des Protokolls der Potsdamer Konferenz (falsch immer wieder als „Abkom-men“ bezeichnet!!!) die seinerzeit getroffenen Beschlüsse und Festlegungen ein Ende der Besatzung Deutschlands nach 50 Jahren (also für 1995) vorsahen, wird in der Regel geflis-sentlich übergangen und nicht erwähnt.
Es ist jedoch davon auszugehen, daß die Kriegssieger und Alliierten 1995 den Besat-zungsvertrag verlängert hätten (–> Der Besatzungsvertrag gilt, vertraglich freilich anders verklausuliert) auch bis heute weiter!!!; ein Fakt, der zu begründen wäre, was hier aber jetzt zu weit führt).
1990 jedenfalls löste sich der Nationalverein auf, weil erkennbar wurde, daß man politisch verloren hatte. Denn Ziel war nicht der An-schluß des einen Besatzungssprößlings an den westlichen Teilstaat, sondern die Liqui-dierung beider Besatzungsgebilde und die wirkliche Wiederherstellung Deutschlands als Nationalstaat.
1989/1990 hätte die reale Möglichkeit be-standen, mittels geschickter Verhandlungs-strategien z.B. auch Nordostpreußen zurückgewinnen zu können.[5]
Und mittels der Diplomatie wäre es u.U. auch gelungen, Stettin-West (auf der Westseite der Oder) und Swinemünde wieder zu erwerben (Deutschland hätte sich z.B. verpflichten kön-nen, auf der Ostseite der Oder neue Städte als Kompensation zu errichten; die Oder-Neiße-Grenze als solche wäre aber wohl un-verhandelbar gewesen).
Diese Annahmen und Überlegungen erschei-nen sicherlich unsicher und spekulativ. Aber die Verantwortlichen in Bonn, die bundes-deutschen Führungsschichten und Eliten, haben‘s ja gar nicht erst versucht … Primat hatte die fortbestehende sogenannte West-bindung und die Aufrechterhaltung der Einbindung Deutschlands (ab 1990 Groß-westdeutschland) in das atlantische Bündnis und die EG (jetzt EU).
Der derzeitige staatsrechtliche Zustand unseres Vaterlandes ist nurmehr als trostlos zu bezeichnen. Deutschland befindet sich seit 1945 in einem rabenschwarzen Loch nationaler Knechtsseligkeit. Die Crux ist, daß das die heutigen Bundesrepublikaner in der Regel gar nicht erfassen und die Politik i.A. so tut, als wäre alles in Ordnung.
Deshalb auch wird die fortdauernde Trup-penstationierung der US-Amerikaner hierzu-lande nicht kritisiert, das Treiben der diver-sen US- Geheim- und Nachrichtendienste tabuisiert. Bei genauerer Betrachtung erweist es sich, daß diese „BRD“ allenfalls eine „Organisationsform einer Modalität einer Fremdherrschaft“ ist. Die angemessene Definition und Bezeichnung müßte lauten: „Besonderes politisches Gebiet ‘BRD’“.
Staatsrechtlich und politisch ist diese BRD allenfalls mit dem unter deutscher Schutz-herrschaft stehenden Protektorat Böhmen und Mähren, oder, zeitlich weiter zurückge-hend, mit den französischen Modellstaaten (Großherzogtum Frankfurt, Königreich Westphalen, Großherzogtum Berg) ver-gleichbar. In gewissem Sinne kann diese BRD auch mit der Rheinischen Konföderation (französischer Rheinbund), dem damals sog. „Dritten Deutschland“ verglichen werden.
Freilich verhält es sich aber so, daß bundes-deutsche Politiker und wohl auch das Gros der politisch verdummten, um nicht zu sagen gleichgeschalteten, manipulierten und indok-trinierten bundesdeutschen Bevölkerung einen solchen Vergleich weit von sich weisen würden!!!
Das ändert aber selbstverständlich nichts an den Realitäten. Allein zur staatsrechtlichen Situation dieser sog. Bundesrepublik liegt hier eine Akten-, Material- und Belegsamm-lung von drei Leitzordnern vor.
Fortsetzung folgt
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Anmerkungen
[1] http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/Hoffmannscher+Bund
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Hessische_Landbote
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Ludwig_Weidig
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Nationalverein
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Rosenholz-Dateien
http://www.kas.de/wf/doc/kas_6055-544-1-30.pdf?050222110857
[5] Wiedervereinigung: Moskau bot Verhandlungen über Ostpreußen an (siehe Anhang).
Wieder ein sehr interessanter Beitrag von Thomas Engelhardt!
Nach wie vor bin ich der Meinung, daß genügend bereits im Hintergrund Gedanken gewälzt werden, was ist wenn……?
Sehr geehrte, liebe Frau Beißwenger,
es ist sehr beeindruckend, was Herr Thomas Engelhardt schreibt. In habe viele seiner Beiträge ausgedruckt, bzw. abgeschrieben. Das meiste ist neu für mich, weil wir im Westen “zugemüllt” werden mit dem, was die Siegermächte uns zu wissen erlauben. Und wo soll man auch suchen? –
Jahrzehntelang ging es uns gut, erst jetzt merken wir, daß etwas Bedrohliches auf uns zukommt. Seit einiger Zeit gibt es sparsame Nachrichten über “Einzelfälle”, daß Schutzsuchende plötzlich ausrasten und auf deutschen Volksfesten willkürlich Menschen abstechen, weil sie Rache nehmen wollen für begangenes Unrecht an ihren Vorfahren im Heimatland. Das verschwindet natürlich schnell aus den Schlagzeilen. –
Man will uns “entdeutschen”, und das gelang bisher perfekt. Urheber dieses Plans sind neben anderen wohl Kalergi, Morgenthau u. a. –
Und unsere Kanzlerin hat sich dem wohl angeschlossen mit ihrer “alternativlosen” Politik und “Staatsraison”. –
Übrigens hatte kürzlich ein Landtagsabgeordneter aus Norddeutschland den Vater der jungen Frau, die neben ihrem Freund im Zug bei Brokdorf mit 38 Messerstichen ums Leben kam, zu Gast, der davon erzählte, daß er immer wieder Anrufe bekäme, daß in den letzten fünf Jahren 300 Familien das gleiche Schicksal erlitten hätten !!!-
Es bestünde eigentlich Handlungsbedarf. – Aber wer soll das tun? Der soeben anberaumte Gipfel ist geplatzt. – Ich habe vertrauliche Unterlagen erhalten, aus denen hervorgeht, daß es zu akzeptieren sei – wenn der zur Abschiebung vorgesehene Mensch sich weigert, dieser Aufforderung nachzukommen – er in das Gebiet, aus dem er zur Ausweisung vorgesehen war, zurückgesendet werden muß. –
Das ist ein Beweis, daß Gerichtsurteile mißachtet werden, oder eine behördlich organisierte Abschiebungsverhinde-rung handelt. – Die Folgekosten werden dem Steuerzahler auferlegt. Der ist zunehmend ratlos. – Quintessenz: Es wird z. Z. von der Innenministerin eine Riesenshow für die Medien zu diesem Thema veranstaltet; aber es ändert sich in der Sache nichts. Viele Grüße – Sigrid Barthel –
Guten Abend
Der Gute Mann Mischa heißt Marcus Wolf und ist natürlich Kahaaniter in seiner Liebe Zu Baal.
Dankeschön
Thomas, wieder eine ganz großartige Arbeit von Dir! Es besteht ein Riesenbedarf, über die beiden Besatzungszonen und die heutige besetzte Zone bRD zu sprechen.
Ich sehe es beim Anti-Spiegel, wo eine Nachrichtensendung in Rußland zum Thema “Ossis” und “Wessis” zur Debatte stand und dieser Tage fast 300 Kommentare erschienen sind, teilweise total verstrahlt, ein Beweis hirntoter Wessis.
Wobei das Wort “Ossis” in den Nachrichten schon mal falsch ist, denn die Ostdeutschen verloren auch dank Stalin ihre Heimat, weshalb zwecks Vertuschung auch von Rußland weitergelogen wird. Ich vermute mal, daß sie hier nicht ganz raus sind.
Der 2+4 Vertrag ist auch wieder kein Vertrag, sondern ein Diktat, was Polen als stille Warnung am Katzentisch da suchte, ist auch nicht zu verstehen. Da hatten 4 Wölfe und 2 Schafe abgestimmt, was es zum Mittagessen gibt. Den kann doch kein Mensch anerkennen. Putin stellte ihn ja mal in Frage, aber der rettet uns auch nicht.
Der Neue Nationalverein hatte Ziele, die ich sofort unterschreiben könnte, aber leider waren die Politiker in Ost und West sich uneins, dazu kommt noch die Rosenholzakte in den Pfoten der Amis, herrliches Erpressungsmaterial!!!!
Viel zu hastig hatte man die 2 Hälften zusammengepappt, eine Diskussion über unsere Zukunft hat man verhindert, schnell wurden noch 2 Planer für eine gerechte Zukunft für Ost und West durch die “RAF” abgeknallt, als Warnschuß, eine Birgit Breuel als Werkzeug regelte dann die Finanzen im Sinne der Dunkelmacht in den USA.
Es fällt auf, daß die 2 Supermächte an uns bis heute herumzerren, denn beide wollen Europa (man muß nur Dugin lesen, die Amis sind schon hier). Warum wird jede nationale Bewegung unterdrückt? Beide Seiten wollen keine starke ausgleichende Mittelmacht, wie wir es einmal 1878 auf dem Berliner Kongreß waren, bei dem Bismarck diesen leitete, weil die Deutschen in der Balkanfrage keine Ansprüche stellten. Da wurde ein Krieg verhindert und alles diplomatisch gelöst. Den Rat zum Kongreß gab übrigens ein Ungar. Ungarn und die Deutschen wurden 1918 zum Dank von den übrigen Großmächten willkürlich zerfleddert. Auf gings zu neuen Kriegen!
Das Ziel für uns heute deckt sich mit den Zielen des Neuen Nationalvereins. So ähnlich waren ja auch die der nachfolgenden und wieder aufgelösten Europäischen Aktion unter Bernhard Schaub und Rigolf Hennig (gest. 2022), beide verfolgt vom Besatzerstaat brD und der nicht mehr neutralen Schweiz.
Ziele haben wir, aber Einigkeit? Nicht mal in der Opposition. Beatrix von Storch ist lt. Metapedia Antisemitismusbeauftragte für ihre Fraktion, nur zur Info.
Antideutschbeauftragte gibt es nicht. Wer für uns eintritt, wird auch dort beharkt.
Was fürchten die alle? Vielleicht ist der Gedanke von der 3. Macht gar nicht so abwegig? Adelinde schrieb ja auch einmal darüber.
Wir alle sind unzufrieden mit unserer Lage, aber keiner spricht mit uns. Kritiker sperrt man das Konto oder tritt die Tür ein. Ja, das beste Deutschland aller Zeiten!!!