Seltene Edle im Kampf um Wahrheit, Recht und Freiheit – 2. Teil: Ludendorffs Kampf 1914/18
Montag, 19. Mai 2025 von Adelinde
Das Leben lehrt, auf Dank verzichten,
aber es gebietet, die Schuldigkeit zu tun.
Erich Ludendorff
Er war das letzte Bollwerk gegen die geplante Vernichtung des Deutschen Reiches:
Erich Ludendorff
In der 1. Folge dieser Abhandlung hieß es:
Es war zum Zeitpunkt, als der nun schon 111 Jahre währende Weltkriegs-Endspurt gegen unser Deutsches Reich und Volk begann.
Den von Ludendorff mit großer Energie vorangetriebenen Maßnahmen ist es zu danken, daß das Reich 1914 wenigstens eine bescheidene Chance hatte, ein Remis zu erkämpfen und nicht schnell erdrückt zu werden.***
***) Franz Uhle-Wettler, Erich Ludendorff
Das war in den Jahren weit vor Kriegsausbruch. Schon hier focht Ludendorff einen einsamen Kampf, diesmal im Generalstab.
Anscheinend war er der einzige, der schon damals erkannte, was sich ab 1904 sichtbar an den Grenzen rund um das Deutsche Reich zusammenbraute.
Seine Leidenschaftlichkeit, mit der er Hindernisse an der Verteidigung unseres Volkes beiseite schieben wollte, konnten viele nicht nachvollziehen, ja nicht ertragen.
Schon Schlieffen hatte um die Jahrhun-dertwende mit Kriegsministern ähnliche Kämpfe ausgefochten, ebenfalls erfolg-los. Aber – wie Ludendorff schreibt – Schlieffen
„… hatte leider den Kampf aufgegeben, ohne seine ganze Person einzusetzen. So war es denn eben dahin gekommen, mit Verbänden zu rechnen, die überhaupt nicht existierten …“
Man faßt es nicht! Ludendorff aber kämpfte – wie in allen seinen Kämpfen – „mit seiner ganzen Person.“
Sein Vorgesetzter, Generalstabs-Chef Helmuth von Moltke, war okkultgläu-big geworden. Lisbeth Seidler hatte bereits 1899 als Medium der Kriegs-treiber geweissagt, daß 15* Jahre später, also 1914 der Krieg ausbre-chen und Deutschland ihn verlieren würde.
*) die Jahwe-Zahl verrät die kabbala-gläubigen Hintergrundmächte
Wiederholt soll Moltke mit zitternden Lippen gesagt haben:
„Es nutzt ja alles nicht, wir verlieren den Krieg doch.“
Später schrieb ein Generalstabsoffizier:
Man kann den damaligen Oberst Ludendorff als Moltkes rechte Hand, vielleicht als einen Teil seines Hirns, sicher als sein Rückgrat bezeichnen.
… Nach oben … konnte er sehr widerborstig sein; für seine Untergebenen dagegen, von denen er allerdings viel verlangte, trat er bis zum Äußersten ein. Dafür gingen sie für ihn durchs Feuer.
Während England und Frankreich jeden wehrfähigen Mann zu den Waffen riefen, wurden in Deutschland 600.000 Ausgebildete nicht verwendet!
Uhle-Wettler berichtet:
Bereits 1908 … schilderte Lloyd George … die prekäre Lage des Reiches aus britischer Sicht und mit britischen Zahlen:
Hier sehen Sie Deutschland in der Mitte Europas, auf den Flanken Rußland und Frankreich mit Armeen, die größer sind als seine eigene. Ich möchte unsere Freunde, die da meinen, daß Deutsch-land, weil es Furcht vor uns hat, auch wirklich Unheil gegen uns brütet, daran erinnern, daß dieses Land ängstlich ist aus Gründen, die unter gleichen Verhält-nissen auch uns Furcht einjagen müßten.
Das deutsche Heer ist eine Lebensfrage, nicht allein für den Bestand des Deut-schen Reiches, sondern auch für das nackte Leben und die Unabhängigkeit des Volkes selbst, weil Deutschland nun einmal von anderen Nationen umgeben ist, deren jede ein etwa ebenso starkes Heer besitzt wie Deutschland selbst, … und Deutschland dabei noch mit Rußland an seiner Ostgrenze rechnen muß.
Ludendorff:
Mein Streben, die uns in Ost und West dro-henden Gefahren zu bannen und Deutschland und der Welt den Frieden zu erhalten, war an der „Mache“ mir damals noch nicht erkenn-barer Mächte gescheitert, sie entfernten mich aus dem Generalstabe.
Ein Kamerad berichtet aus dem Generalstab:
Tatsächlich wurde er auf Betreiben des Kriegsministers (Falkenhain) aus dem Gene-ralstab als unbequemer Mahner versetzt, um in der Front „gehorchen zu lernen.“
Viereinhalb Monate später nimmt der Reichstag die zusammengestutzte Heeresvorlage an! Ludendorff:
Die von mir im Dezember 1912 angeregte Heeresvorlage brachte viel, aber sie blieb Stückwerk. Sie konnte sich auch bis zum Beginn des Weltkrieges … nicht mehr aus-wirken.
Also Ludendorff war aus dem Generalstabe entfernt, als der Krieg am Jahwe-Tag 2.8.1914 ausbrach.* Alles bestens nach Plan gelaufen!
*) Quersumme 25!
Seiner Bitte, der 2. Armee zugeteilt zu werden, war entsprochen worden. Der fiel der entscheidende Angriff auf Lüttich zu. Major v. Wedelstaedt schreibt:
Er wußte, daß der Erfolg oder Mißerfolg des von ihm selbst geplanten Handstreiches auf die Festung für die Einleitung des Krieges entscheidend sein würde, und wollte dabei sein, wenn im blutigen Kampfe seine Gedan-ken in die Tat umgesetzt wurden …
Ludendorff übernahm ganz einfach die Führung an der Spitze der 14. Infanteriebrigade, nachdem des-sen kommandierender General Wussow gefallen war. Sein Kamerad aus Kadettenzeiten Bronsart v. Schellendorff wußte:
Seine Mitkämpfer sollten seine Kameraden, nicht seine Hörigen sein … Sein schlichtes Geheimnis war, daß er uns vorausging, aber in einer Art, daß wir nicht anders konnten, als ihm … zu folgen.
So erzählt Leutnant Werner Kybitz, der dabei war:
… Von vorn schoß der Feind … alles ballte sich wie ein Bienenschwarm hinter die Schutzschilde. Nur ein älterer hochgewach-sener Offizier in Mantel und Feldmütze ging aufrecht …
An den roten Paspeln von Mantelgurt und Schoßtaschen erkannt ich …, daß er ein General war. In der Rechten trug er ein Gewehr mit aufgepflanztem Seitengewehr …
(Mich) beruhigte der wohltuende Klang seiner Stimme, nicht im Kommandoton, sondern gütig und väterlich mahnend klangen seine Worte: „Vorwärts, immer vorwärts, Kinder! Vorwärts, nun kommt doch mit, immer vor-wärts! Laßt mich doch nicht allein gehen!“
… Es war ein Wunder: Als wäre er unver-wundbar, ging er, jede Deckung verschmä-hend, in dem langsamen Zeitmaß, in dem ein Geschütz von Menschenhänden vorwärts ge-schoben werden kann, aufrecht durch das heftige Feuer, das unsichtbare feindliche Schützen aus Keller-, Haus- und Boden-fenstern aus nächster Nähe auf uns richteten.
Ludendorff wußte um die Gefahr. Seinem Burschen Rudolf Peters hatte er aufgetragen:
Rudolf, wenn ich nicht mehr zurückkomme, dann bestellen sie an alle einen schönen Gruß.
Am 7. August rückt die Brigade vormittags in Lüttich ein. Ludendorff fährt mit dem Adjutanten in einem erbeuteten Kraftwagen voraus zur Zitadelle. Ludendorff:
„Kein deutscher Soldat war dort, als ich eintraf. Die Zitadelle war noch in feindlicher Hand. Ich schlug an das ver-schlossene Tor. Es wurde von innen geöffnet. Ein paar hundert Belgier ergaben sich mir auf meine Aufforderung.“
„Ein paar hundert“ Bewaffnete also ergaben sich diesem einen Mann, dieser zwingenden Persön-lichkeit! Uhle-Wettler schreibt treffend:
An den folgenden Tagen fallen die Forts. Deutsche Infanterie bezwingt einige. Die meisten zerstört schwere Artillerie, deren Entwicklung nicht zuletzt Ludendorff vor-angetrieben hatte. Am 16. August ist die Lütticher Enge geöffnet.
Von der angeblichen Neutralität Belgiens war keine Spur zu sehen. Belgien zeigte sich klar als geheimer Bundesgenosse der Alliierten. Bei deren Absicht, das Deutsche Reich zu vernichten, war der Durchbruch durch Belgien berechtigt, um an den Gegner Frank-reich heranzukommen.
Nach dem ruhmreichen Siegeslauf gab es kein Entspannen. Ludendorff erhielt von Moltke am 22. August 1914 einen Brief:
Sie werden vor eine neue schwere Aufgabe gestellt, vielleicht noch schwerer als die Er-stürmung Lüttichs … Ich weiß keinen anderen Mann, zu dem ich so unbedingtes Vertrauen hätte als wie zu Ihnen. Vielleicht retten Sie im Osten noch die Lage … Auch der Kaiser sieht mit Vertrauen auf Sie.
Aha, die Lage im Osten war verfahren, die Kriegs-rüstung unzureichend. Auf Ludendorff hatte man nicht gehört, aber nun sollte er „die Lage retten“!
Der geniale Stratege und Taktiker erringt gegen eine vielfache Übermacht feindlicher Armeen bei Tannen-berg einen Sieg, wie die Weltgeschichte
kein Beispiel einer ähnlichen Leistung aufzuweisen
hat, urteilt das Reichsarchiv. Ludendorff erhält ein Telegramm des Kaisers:
aus Anlaß des herrlichen Sieges über das noch jüngst in Ostpreußen stehende Russen-heer
werde ihm der Orden „Pour le Merite“ verliehen. Bronsart berichtet:
Er ging jeder Anfeierung aus dem Wege. Wo er öffentlich erscheinen mußte, brach er schnell ab und kehrte an seinen Arbeitstisch zurück.
Hindenburg ließ sich statt dessen als „Sieger von Tannenberg“ anfeiern. Indes erinnert sich Oberst Frahnert von der OHL:
Es war ein herrliches sicheres Gefühl, unter einem so klaren und zielbewußten Führer arbeiten zu können, der viel verlangte, das meiste aber von sich selbst.
In Oberost fühlte man sich mit Ludendorff wie in einer großen Familie. Die darin befindlichen Völker konnten ihr Leben leben, ihre eigenen Zeitungen herausgeben. Ludendorff sorgte dafür, daß die Juden ihre koschere Küche betreiben konnten.
Aber Ludendorff durfte sich auch hier nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen. Er wurde abberufen in eine Stellung, die ihm vom ersten Tag des Krieges an – zum Segen des Reiches – gebührt hätte: Er wurde Generalstabschef der OHL und Feldherr des Deut-schen Heeres. Frahnert dazu:
General Ludendorff kannte nur Arbeit und nichts als Arbeit, vom ersten bis zum letzten Tage.
Für die ungeheure Last von Sorgen und Verantwor-tung wären die Schultern eines Atlas angemessen gewesen.
Auch wenn der Kaiser (abends) zu Tisch war, erhob Ludendorff sich pünktlich mit dem Bemerken:
„Es ist 9 Uhr 30, Majestät“,
um sich mit seinen Abteilungschefs wieder an die Arbeit zu begeben. Nach den letzten Vor-trägen, die er Mitternacht entgegennahm, mußte er oft gebeten werden, an die nötige Nachtruhe zu denken.
So v. Bronsart und weiter:
Ludendorffs Ehrbegriff umfaßte alle anstän-digen Deutschen und ließ keine Sonder-Ehre, auch nicht für Fürsten, gelten. So galt auch seine Kameradschaft dem ganzen Deutschen Volk.
Heute liest man seinen Namen meist mit dem Zusatz „Diktator“. Dazu Frahnert:
Da es sich mehr und mehr herausstellte, daß in der Heimat ein Mann von auch nur annä-hernd gleichem Format fehlte, der eine Stütze für die draußen schwer ringende Armee ge-wesen wäre, mußte General Ludendorff auch dort eingreifen und leider erleben, daß seine Ansichten und Maßnahmen vielfach boykot-tiert oder verwässert wurden.
Kein Wunder, daß die dunklen Mächte … in ihm ihren erbitterten Gegner sahen. Aber nichts konnte den aufrechten Mann beugen, im Gegenteil, er wurde immer eiserner und kompromißloser.
Daher:
Wer den Feldherrn nur nach seinen Bildern kennt, mag geneigt sein zu glauben, daß er ein strenger, unnahbarer Vorgesetzter ge-wesen sein müsse. Weit gefehlt! Der Grund-zug seines Wesens war Treue und Wohlwollen für seine Untergebenen.
So rang er 4 Jahre ununterbrochen und mit knappsten Mitteln gegen eine von unerbittlichem Vernichtungswillen angetriebene Übermacht feindlicher Heere, die 1918 noch amerikanische Truppen zur Verstärkung erhielten.
Noch mit Gedanken beschäftigt, wie sich die Lage meistern ließe,
traf mich der Schlag vom 8. August,
schreibt Ludendorff in seinen Kriegserinnerungen.
Der 8. August ist der schwarze Tag des deutschen Heeres in der Geschichte dieses Krieges.
Englische und französische Divisionen, verstärkt durch Menschenmassen aus ihren Kolonien, brachen tief in die deutsche Westfront ein.
Das einstmals stolze deutsche Heer war inzwischen zunehmend unterwandert worden von Soldaten, die im Heimaturlaub sozialistisch infiziert und kampf-unwillig geworden waren und dies Verhalten wie eine ansteckende Krankheit im Heer verbreiteten.
Aber auch die Politik kam den Forderungen des Heeres auf Ersatzlieferungen nicht nach, so Ludendorff.
Der 8. August stellte den Niedergang unserer Kampfkraft fest und nahm mir bei solcher Ersatzlage die Hoffnung, eine strategische Aushilfe zu finden, welche die Lage wieder zu unseren Gunsten festigte.
… Das Kriegführen nahm damit, wie ich mich damals ausdrückte, den Charakter eines un-verantwortlichen Hazartspieles an, das ich immer für verderblich gehalten habe. Das Schicksal des Deutschen Volkes war mir für ein Glücksspiel zu hoch. Der Krieg war zu beenden.
Unsere Heere standen noch sämtlich in Feindesland, als Ludendorff von der Reichsregierung forderte, sich um Waffenstillstands-Verhandlungen zu bemühen.
Ich lasse hier die ganze Sabotage und die Lügen aus, mit denen Ludendorffs Ansehen im Volk zunichte gemacht und die deutsche Niederlage ermöglich werden sollte. So war auch, wie Ludendorff schreibt,
seit Mitte August … die Zeit ergebnislos verstrichen.
… Noch brauchten wir uns nicht auf Gnade und Ungnade zu ergeben. Der Feind mußte zu Wort kommen. Würde es nach Versöhnung oder nach Vergewaltigung klingen? Wie ich Clemenceau und Lloyd Georges einschätzte, mußte ich das Schlimmste befürchten.
Wilsons 14 Punkte sollten – falls ernstgemeint – als Grundlage von Verhandlungen gelten.
… sollte aber eine Täuschung vorliegen, sollte der Feind den Bogen überspannen, sollten uns auch die feindlichen militärischen Führer die Achtung versagen, die unser mannhaftes Ringen verdiente, dann mußte der Kampf weitergehen, so unendlich schwer es auch wurde, dann waren vielleicht Regie-rung und Volk zu heroischen Taten zu brin-gen, wenn sie endlich einsahen, um was es für Deutschland in diesem Kampf doch eigentlich ging.
Er sah, wie
das völlig ausgeblutete, schwerer als wir leidende Frankreich
und England einheitlich von ihrer Kriegführung und Politik zusammen- und siegeswillig gehalten wur-den. So hoffte er, wenn der Feind noch näher rückte und die eigentliche Heimat bedrohte, es selbst in Deutschland noch zu Zusammenhalt und äußerster Verteidigungs-Anstrengung kommen könnte.
Daß ich noch mehr verunglimpft und für alles Unglück verantwortlich gemacht werden würde, das wußte ich. Diese persönlichen Bitternisse konnten meinen Entschluß nicht beeinflussen.
Das also war Ludendorffs berechtigtes Erwägen und Handeln, von verständnislosen bzw. feindlich ge-sonnenen Schreiberlingen absichtlich mißdeutet, ein weiterer Schritt zu unserm Untergang!
Dagegen dachte ein Gegner wie der Oberbefehls-haber der britischen Truppen in Frankreich Feldmar-schall Haig noch am 24. Oktober in gleicher Rich-tung wie Ludendorff. Er warnte davor, von den Deutschen mehr zu fordern als die Rückgabe eroberter Gebiete.
Verlangt man mehr, so besteht die Gefahr der Verlängerung des Krieges … denn die Ver-letzung des deutschen Nationalstolzes kann sehr zweifelhafte Folgen haben.
Bei verkürzter Stellung könnten die Deutschen
70 Divisionen ersparen und wären dann imstande, sich zu behaupten.
Selbst Churchill anerkennt Ludendorffs Konzept. Später sagt er:
Es war ein gleiches Wettrennen bis zum Ende. Aber am Ende sind wir sicher durchgekom-men, weil die ganze Nation unverwandelt zusammenarbeitete …
Doch der Kaiser, der schon Bismarck den Laufpaß gegeben hatte, entließ den klar-sichtigen Feldherrn am 26. Oktober 1918! Uhle-Wettler dazu:
Am anderen, unteren Ende der Hierarchie notierte ein Frontoffizier der Artillerie:
„Ludendorff ist weg, der größte unter den Heerführern, der Mann von eiserner Energie ist einfach von seinem Posten abgelöst worden. Und Kaiser Wilhelm wird ihm folgen müssen.
Für uns Frontkämpfer sind dies die beiden schrecklichsten Ereignisse, die überhaupt nur geschehen konnten. Ludendorff war unser Idol und der Kaiser unser Oberster Kriegsherr …“
Ich weiß nicht, wie die Rolle Ludendorffs einzuordnen ist. Was er gewußt hat und was nicht. Er organisierte mit die Durchfahrt von Lenin. Wobei Trotzki von Warburg bzw. Schiff (FED) geschickt wurde, um die „russische Revolution“ zu organisieren. Aus dem Steuerungszentrum Europas, der Schweiz, wurde Lenin verfrachtet mit seinen Ur-Logenmitgliedern der Loge „Joseph de Maistre“. Der deutsche Geheimdienstchef des Kaisers soll auch ein Warburg gewesen sein, der Bruder des FED-Chefs. Ludendorff war am 9.11.23, einem Order-di-Mufti-Tag beim Hitlerputsch dabei und der traf auch mit Hitler in Berlin zusammen, wo der Kapp-Putsch schon gescheitert war. Hitler führ mit Putzi Hanfstengel zurück nach München. Hanfstengel war nicht nur der Vertraute von Roosevelt, sondern er rettete Hitler auch bei einer Kontrolle durch aufständische sächsische Arbeiter vor einer Verhaftung. Außerdem schrieb Ludendorff sehr polare Bücher gegen Glaubensrichtugen (also die Ideologie wurde nicht verarbeitet, die ins Volk für die Vorbereitung des Faschismus hereingetragen wurde).
Eine Verarbeitung von Ideologien ist aber immer erforderlich, um sich zu entwickeln.
Drusius
„Ich weiß nicht, wie die Rolle Ludendorffs einzuordnen ist. Was er gewußt hat und was nicht.“
Eben, Sie wissen nicht, aber Sie setzen Mißtrauen aus Ihrem Blick auf Außenfassaden wie z.B. die von der OHL genehmigte Durchfahrt Lenins durch Deutschland im plombierten Zug nach Rußland. Sie war auf Anordnung des Kriegsherrn, des Kaisers, vom OHL stattgegeben.
Was man heute mit Blick auf vergangene Geschehnisse weiß, wußte man zu damaliger Zeit in der OHL noch nicht. Was man aber heute auch wissen könnte, wenn man sich mit der Literatur Ludendorffs genauer befaßte, wäre die ungeheure Arbeitsfülle, die mit einem Weltkampf ohnegleichen gegen das eigene Land anfiel, den es zu bestehen galt, ganz besonders von verantwortlicher Stelle, die man von Seiten der Politik vielfach im Stich ließ.
Hätten Sie es besser gekonnt?
Auf weiteres können Sie in den folgenden Adelinde-Betrachtungen Antwort finden, wie ich vermute.
Adelinde
Die Rolle von Ludendorff in einer übergeordneten Steuerung läßt sich schwer abschätzen. Die faschistische Ideologie ist eine verordnete Ausrichtung der Weltregierung um die extra erschaffene Ideologie des Kommunismus in einem Krieg zu konfrontieren und möglichst viele Männer auszumerzen, wie es scheint.
Drusius
Ihre verallgemeinernden Hinweise sind nicht sehr hilfreich, wenn Konkretes fehlt.
Eine „Rolle“ Ludendorffs in irgendeinem von Ihren „polaren, einander spiegelnden“ Gegebenheiten werden Sie nie finden. Denn Ludendorff und auch seine Frau, die große deutsche Philosophin Mathilde Ludendorff, waren geistesfreie Selbstdenker, die sich nirgends für irgendeinen von außen gegebenen Zweck ausnutzen ließen und hoch über den von Ihnen angeführten Spielchen standen, über die sie allerdings eingehend aufklärten. Sie hatten Besseres zu bieten. Wohl denen, die sich dem zuwenden!
Adelinde
Konkret kann man bei Ludendorff finden, daß er manchmal polarisierend ist und auf dieser Ebene bleibt. Er sieht zwischen den zwei polaren Rädern nicht dorthin, wo die Räder gedreht werden, das stört mich etwas. Ansonsten habe ich viel von ihm lernen dürfen.
Seine Rolle in der Geschichte bleibt mir aber etwas unklar. Man kommt nicht einfach in seine Position ohne in Hintergrundorganisationen zu sein. Deshalb bin ich mir nicht sicher, ob er nur seine Position vertreten hat.
Drusius
Ludendorff hat keine Rolle gespielt. Er hat das Soldatenhandwerk gelernt und seine Pflicht, das Vaterland im Kriegsfalle zu verteidigen, mit Hingabe und großer Genialität erfüllt. Er war das letzte Bollwerk auf dem Weg der Feinde des Deutschen Reiches zu seinem Untergang, an dessen Rand wir heute stehen.
„Der Dank des Vaterlandes“ wurde ihm nicht zuteil wie auch „unserem stolzen Heer“(L) nicht. Von deutschhassenden (Fremd-)Mächten gesteuert und über die nicht in deutschen Händen befindliche Presse nichts als Undank, Entstellung, Lüge, Schuldzuweisung! „Es ist uns im letzten Augenblick gelungen, alle Schuld auf Ludendorff zu werfen,“ verriet einer der Auserwählten, Walter Rathenau.
Das hat Ludendorff aber nicht auf seinem graden Weg irritiert. Bei seinen Forschungen, die er nach dem Kriege aufnahm, erkannte er die Mächte, die gegen die Völker und ihre Retter zu Felde ziehen mit Lug und Trug und sogar auf den geglaubten „Befehl“ ihres Gottes, wie er im Alten Testament und Talmud zu lesen ist und an den die Auserwählten und Unantastbaren bis heute glauben und an ihm ihr Handeln ausrichten.
Und Ludendorff kam zu der bitteren Erkenntnis: „Wir waren die Landsknechte der überstaatlichen Mächte.“
Als Ahnungsloser war er zunächst wie alle von der Loge „nichteingeweihten“ Deutschen eine Figur auf dem von Ihnen immer wieder ins Feld geführten Schachbrett, in seinem Denken und Wollen nur auf den Erhalt des Deutschen Volkes gerichtet. Nach den Ergebnissen seiner Forschungen nach den in der Politik aktiv beteiligten Hintergrundmächten war er eine solche Figur nicht mehr, sondern das Gegenteil.
Er war und ist ein unabhängiger Deutscher. Er gehörte keiner Loge, keiner christlichen Konfession an. Er war ein freier Mann, furchtlos, klarsichtig, verläßlich, herzensgroßmütig!
Die Deutschen täten gut daran, sich seiner und seiner Frau Klarheit der Gedanken zuzuwenden, anstatt ihm am Zeuge zu flicken. Es stünde anders um uns.
Adelinde
Ich flicke ihm nicht am Zeug. Seine Erkenntnisse sind mir wohl bewußt, aber auch die Grenzen der Polarität.
Wir waren Landsknechte der überstaatlichen Mächte
Welch wahre Erkenntnis!!! Und das sind wir bis heute alle. Der Gegner hat einen Plan, der uns bekannt ist, den wir aber nicht für voll nehmen, genausowenig wie schon Wilhelm II. gewußt haben muß, daß es dem um die Zerstörung Deutschlands geht. Ich weiß, daß Hans Grimm im Kasino in Südafrika schon 1896 eine englische Zeitung in die Hände fiel, die voll mit Haßtiraden gegen das Deutsche Reich war. Er wurde beim Kaiser vorstellig und warnte ihn. Vergebens.
Das Lesen der 3 Folgen erfüllt mich mit tiefer Resignation und Traurigkeit. So sehr wir auch kämpfen, es ist stets vergebens. Immer gibt der Gegner ein Stück Gemeinheit und Hinterhältigkeit dazu, immer fehlt uns ein bißchen Glück zum Sieg.
Unser Lebensraum wurde verkleinert, Deutsche gewaltsam getötet und vertrieben. Was muß noch passieren, ehe wir Widerstand leisten?
Den letzten Kampf begann der Gegner hinterhältig 1968 mit dem Kulturkampf, der noch nicht entschieden ist und den wir gewinnen müssen.
Sonst gibt es keine Völker mehr.
Volk=gemeinsame Geschichte + gemeinsame Sprache + gemeinsame Traditionen im gemeinsamen Zusammenleben in einem abgegrenzten gesicherten Raum. All das lassen wir uns seit Jahrzehnten freiwillig aus der Hand nehmen. Wir lassen die Ludendorffs in der Vergessenheit verschwinden, Ulrich von Hutten, Agnes Miegel, wir lassen Grimms Märchen durch häßliche Filme entstellen, wir lassen Umbenennungen von Universitäten zu. Aber der Gegner hat es immer eiliger, weil seine Machenschaften zusehens ans Licht kommen, und nun verhaspelt er sich. Schlagen wir ihm die (Medien)macht aus der Hand.
Es muß heißen: Hände weg von unserer Kultur!!! Mit ihr stirbt das letzte, was uns als Volk ausmacht. Die Geschichte, Traditionen und Sprache haben sie uns (fast) genommen, weil wir es zuließen. Durch die Aufgabe der Grenzen schwindet unsere Sicherheit. Wenn der Deutsche jetzt nicht aufwacht, ist es zu spät. Und mit ihm für das Abendland.
Mit dem Verschwinden von Büchern verschwindet das Feindbild. Nun erobert er das Internet mit Verschweigen und Vernebelung.
Ich kannte Erich Ludendorff zwar dem Namen nach, aber von seiner Frau hatte ich nie etwas gehört. Bei Wiki werden sie als Spinner dargestellt, wir wissen, wem Wiki gehört. Zum Glück gibt es Aufklärer wie Markus Fiedler, die medial nur ein klitzekleines Podium bekommen. Da sind wir bei der Rolle der Medien.
Wir haben Einzelkämpfer, damals wie heute. Nichts hat sich geändert, nur der Feind bleibt (unbekannt, weil ungenannt und in der Politik wie immer unterschätzt).
Noch ein Gedanke zur Kultur:
Hauke Rieck sagte auf Manova in dem Interview mit Walter Rossum dieser Tage etwas, was ich gefühlsmäßig schon immer erfaßt hatte. Der Ost-Westkonflikt fand sein Ende im Kulturkampf, den der Westen errungen hatte mit Popkultur von der Musik/Mode bis zu Gebrauchsgütern des täglichen Bedarfs. Ich kann bis heute nicht verstehen, warum der Osten nichts entgegenzusetzen hatte. Das lag nicht nur am Geld, sondern am guten Geschmack und an der Qualität.
Jetzt bei meiner gewohnten Zubereitung von Lukullus fällt mir auf, daß man mit einfachen Mitteln wunderbare Schokolade herstellen kann. Kakaopulver gab es in der DDR immer, auch Kokosöl, Zucker ebenfalls, mehr braucht man nicht. Der Osten verlor den Kulturkampf, nachdem er auch noch am Weihnachtsfest herumpfuschte, neue Weihnachtslieder erfand, die der Stimmung nicht entsprachen. Die dDR lebte so wie die bRD heute ohne Traditionen, guten Geschmack und Qualität. Ohne die verkümmert ein Volk, bis es stirbt. Das gilt für ganz Westeuropa.
KWHugo
In der DDR habe ich das auch so empfunden. Ich hatte es Bockwurst-Kultur getauft. Die Autos sahen so aus, die Häuser. Die mußten bekunstet werden, damit nicht alles grau war.
Heute soll Europa bzw. das Europa der Weißen beseitigt werden. Man könnte fragen warum. Sind wir die letzten die vom Mars auf die Erde umgesiedelt worden sein sollen? Oder ist das Erschaffen und Zerstören nur für Europa auf dem Programm?
KWHugo
Wenn wir uns von den Verdummungsszenarien abnabeln und unser Leben leben, sind wir auf dem richtigen Weg, denken einige.
Drusius, KWHugo
Daß die Weißen ausgemerzt werden sollen, hat der Völkerfeind bereits höchstselbst verkündet. Da ihm eine breite „Hofgesellschaft“ unterwürfig dient und seine Hc-Religion untertänigst jederzeit zum Kampf gegen die Aufklärung Selbstdenkender ins Feld führt, um die völkerrettenden Gegenstimmen zum Schweigen zu bringen, das sieht ja jeder nicht ganz Blinde tagtäglich.
Also: Da gibt es keinen Zweifel, zumal wir bei Einführung des ESM unsere Selbständigkeit in Bezug auf die Gestaltung unserer Wirtschaft vollständig aufgegeben haben an überstaatliche Institutionen Nicht-Gewählter.
Was uns Deutschen und Europäern überhaupt bleibt, ist die von unseren Altvorderen geschaffene Hochkultur, die wir pflegen können, auch wenn eine mächtige Gegen-Unkultur offenbar von den Vielen-Allzuvielen bevorzugt wird. Unsere ungeschützte, von Kulturfremden überrannte Heimat hält für uns selbst eines Tages höchstens noch Nieschen frei, in denen wir bei uns selbst sein können.
Wenn allerdings unsere Jugend von Bildung und unserer Kultur ferngehalten wird, dauert es nicht lange bis zur völligen Auflösung und zum Vergessen-Werden unseres einstigen Daseins.
@ Drusius Warum gerade wir? Hören Sie sich den Dialog bei Manova an, der Buchautor, mit dem Walter van Rossum spricht, heißt Hauke Ritz. Er hat analysiert, daß unsere Kultur aus dem Christentum entstanden ist, verweltlicht und wissenschaftlich gestützt wurde und darum einzigartig auf der Welt ist.
Seit 2000 Jahren gibt es gemeinschaftliche Kräfte, die Völker und Traditionen/Kulturen weltweit zerstören. Wie viele Naturvölker hat das Christentum vernichtet? Die Lehre ist friedlich, jedoch nicht die Institution, sie war von Anfang an mörderisch. „Und bist du nicht willig…“ Genauso geht der Kommunismus vor. Gewalt und Zerstörung. An beide hat sich die kleine weltweit verstreute Sekte gehängt, die die USA beherrscht. Die gibt dem jeweiligen Herrscher (in Europa seit Chromwell) kostenlose Kurse in Bosheit, Tücke, Erpressung, Korruption und Lüge aus dem Dunklen heraus.
Die Herrscher verdienen gerne und geben dafür ihr Volk preis, so, wie es die Politiker in aller Welt tun. Sie sind Teil der Zerstörung, allen anderen droht das Todesurteil. Beispiele gibt es genug. Abraham Lincoln, Stolypin und Rasputin hätten die russische Revolution verhindert, letzterer hätte den Krieg beenden lassen. Ich hoffe, daß Putin weiß, wer schon immer Rußland zerstören wollte.
Nennen Sie es Licht und Dunkel/Gut und Böse – der ewige Kampf. Hauke Ritz ist Jahrgang 75, aber er sieht die Lösung am Wiedererwecken unserer Kultur. Das ist es, was ich im Unterbewußtsein immer forderte und förderte. Ich lehne alles Moderne mittlerweile ab, weil es das Natürliche sichtbar zerstört. Als das Moderne ästhetisch war, war es angenehm, aber seit den 90ern haben wir weltweit keine Ästhetik mehr.
Hauke Ritz sprach vom verführerischen Kapitalismus jener Jahre, der den drögen Sozialismus besiegen konnte, aber was ist aus ihm geworden? Kein Gesellschaftsmodell für die Zukunft!!!! Bewahre uns Gott davor!
Wir müssen nichts neu erfinden, wir haben die Vorbilder in der Natur, die im Moment mutwillig zerstört wird. So wie Ostara mit dem Osterhasen verhunzt wird und die Kirchen mit dem Christus am Kreuz, so wird unser Land durch Vogelhäcksler und unser Lebensrhythmus durch mutwillige Daten- und Stundenverschiebungen zerstört. Unsere Seele wird durch all die häßlichen Einflüsse verletzt. Es ist ein Kultur- und Seelenkampf, den wir gewinnen müssen. Es ist unser letzter.
Kersti
„Hauke Ritz … hat analysiert, daß unsere Kultur aus dem Christentum entstanden ist.“
Da wird der gute Ritz wohl übersehen haben, welch eine Hochkultur unsere wissenschaftlich, weltanschaulich und künstlerisch andern Völkern weit vorauseilenden Altvorderen entwickelt hatten, bevor das Christentum mit Feuer und Schwert seine Wahnvorstellungen bei uns durchsetzen konnte.
So wurde 2017 der „Hohle Fels“ bei Schelklingen als Bestandteil der Weltkulturerbestätte Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb in das UNESCO-Welterbe aufgenommen. U.a. wurden mehrere Figuren aus Mammut-Elfenbein und eine Flöte – aus Gänsegeierknochen geschnitzt – mit einem Alter von 40.000 Jahren gefunden. Diese Flöte ist mit ihren klaren Tönen noch heute vollbefriedigend bei Konzerten einsetzbar!
Welche Kultur weltweit und längst vor Einführung des Christentums hatte durch eigene Forschung und Forschungseinrichtungen den Lauf der Gestirne erkannt? Unsere! Die Bibel dagegen verkündet allerhand morgenländische „Wunder“-Geschichten und daß die Erde eine Scheibe sei …
Nein, dem Christentum haben wir keine Hochkultur zu verdanken. Ganz im Gegenteil, dem Christentum verdanken wir unseren Niedergang, aufgehalten immer wieder durch unsere schöpferischen Geistesgrößen.
Da wird der gute Ritz wohl übersehen haben, welch eine Hochkultur unsere wissenschaftlich, weltanschaulich und künstlerisch andern Völkern weit vorauseilenden Altvorderen entwickelt hatten, bevor das Christentum mit Feuer und Schwert seine Wahnvorstellungen bei uns durchsetzen konnte.
Da hast Du vollkommen Recht, nur wer weiß das alles? Ich kam am 14.10.1989 in die bRD und hoffte bei Bibelfilmen zu Weihnachten auf die Kirche, die ja der Feind des Sozialismus war, also mein Freund? Rigolf Hennig, Gott habe ihn selig, sprach einmal abfällig von den 3 Wüstenreligionen. Er gab mir auch das „Eingepflanzte Irresein“ in die Hand. Mir fehlt oft nur ein Wort, weitersuchen kann ich allein. Du stößt mich jetzt an, was hier vor 2000 Jahren entstanden war. Und richtig, die Kirche war Hemmschuh und unterdrückte jahrhundertelang die Wissenschaft. Wie kommt jemand wie Hauke Ritz oder ich zu Deinen richtigen Erkenntnissen, wenn alles verschwiegen oder umgelogen wird?
Deine Seite ist ein kleines Kleinod, das ich seit Jahren zu schätzen weiß, wie auch die von mir abonnierte „Deutsche Warte“, die jetzt eingestellt wird. Wirklicher Ersatz ist nicht in Sicht.
Und was lernen die Kinder in den Schulen?
Sie kennen die Ludendorffs mit Sicherheit nicht. Beide waren Einzelkämpfer, ihre Bücher werden aber zum Glück nachgedruckt. So wie uns muß es den Südtirolern seit mehr als 100 Jahren gehen.