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Kampf der BRD-Macht gegen Kaffee und Kuchen

Reinhard Heuschneider

macht sich in seiner Satire lustig über einen Kampf gegen Kaffee und Kuchen, der wohl nur in einem System wie der derzeitigen „UNSERE-Demokratie“ mit einer einzigartigen Innenministerin möglich ist – nein, natürlich nicht einzigartig: denn Diktaturen, auch solche, die sich „Demokratien“ nannten, hat es immer wieder gegeben.

Das Schöne an der derzeitigen Faeser-Gleichschalte-Denkverbot-Diktatur: Jeder kann die Verranntheit eines Systems erkennen, das angebliche „Nazis“ und „Volksverhetzer“ jagt, dem jegliches echte demokra-tische Verständnis abgeht und sich selbst durch Lächerlichkeit – nicht nur national, sondern weltweit – ins Abseits der Unbedeutenden und Verachteten schiebt – herrlich!

Nach dem mißglückten faeser’schen Verbot der Pressefreiheit, vornehmlich gerichtet gegen das Magazin „Compact“, beabsich-tigten die Geschädigten, am 27. Juli 2024 ein Sommerfest auf dem Rittergut Nöbeditz in Stößen, nahe Naumburg, Sachen-Anhalt, durchzuführen.

 

Gutshaus Nöbeditz in Stößen (Wikipedia)

Vergebens, Näncy verbot es umgehend. Da-raufhin meldete der Rittergutseigentümer, André Poggenburg, ein „Sommerfest der Pressefreiheit“ an, das von der Bundesinnen-ministerin, der Feindin der Pressefreiheit, selbstredend ebenso verboten wurde.

Und um die Durchsetzung derlei an Stalin er-innernde Pauschalverbote zu gewährleisten, wurde das Rittergut von einem Großaufgebot der Polizei umzingelt, um den sich dort be-reits eingefundenen Freunden der Pressefrei-heit auch weitgehend die Bewegungsfreiheit zu nehmen.

„Wir hatten Anhaltspunkte dafür, daß es sich um eine Ersatzveranstaltung handeln könnte für diesen verbotenen Verein. Deswegen ist das Verbot erlassen wor-den von der Polizeiinspektion. Und wir sind hier mit Kräften im Einsatz, um dieses Verbot umzusetzen“, so der Poli-zeisprecher Ripke.

Aber da gab es nichts zu tun, denn die poli-tisch Verfolgten wollten nur ihren Frieden und ihr Kaffee-Kränzchen; Hausfrauen, de-nen anständige Nazis lieber sind als irre „Demokraten“, hatten nämlich selbstgebak-kenen Kuchen mitgebracht. Himmel – Donner – Demokratie! Das war das Zeichen der Poli-zeimacht zur „Attackeeeee!“

Und die Uniformierten stürzten sich überra-schend und unbarmherzig auf die Freunde von Kaffee und Kuchen. Dazu ein anwesender Zeuge:

„Als dann freiwillige Helfer kostenlos Kuchen verteilten, eskalierte die Situa-tion. Mit massiver Gewalt gingen die Be-amten gegen friedliche Demonstranten vor. Auch Frauen und Rentner waren vor den Schlagstöcken nicht sicher.“

https://www.youtube.com/watch?v=Frej9gW9v8M

Warum diese geradezu groteske Unverhält-nismäßigkeit? Es war keine Spur der „Nazis“ von einer heißen Schlacht am kalten Büffet festzustellen, wie sie etwa der Sänger Reinhard Mey vor vielen Jahren einmal besungen hat, wo es eingangs heißt:

„Gemurmel dröhnt drohend wie Trommelklang,
gleich stürzt eine ganze Armee
die Treppe herauf und die Flure entlang,
dort steht das kalte Büffet.
Zunächst noch regiert die Hinterlist,
doch bald schon brutale Gewalt,
da spießt man auf, was zu spießen ist,
die Faust um die Gabel geballt.“

Wäre es so auf dem Rittergut zugegangen, dann wäre das blitzartige Zuschlagen der Polizeiarmee verständlich, denn dann hätte nicht ausgeschlossen werden können, daß der Kuchen nur zur Tarnung diente und in jedem Stück eine Granate hätte versteckt sein können, um sie blitzschnell gegen die Poli-zeibeamten zu schleudern.

Doch ein solcher Anfangsverdacht war nie gegeben. Warum also dieser polizeiliche Kriegseinsatz? Ein Verdacht schleicht sich ein: Sollte der Kuchen etwa zu braun gewesen sein? Der Kaffee war es bereits!

Da kommt automatisch eine Begebenheit in den Sinn, die sich im Dezember 2008 zuge-tragen hatte:

Der beim belgischen Fernsehsender VRT 1 angestellte flämische Fernsehkoch, Jeroen Meus, präsentierte seinen Fernsehzuschauern mit Vorliebe Leibgerichte berühmter Persön-lichkeiten. Als er aber das (angebliche) Leib-gericht Adolf Hitlers, reinrassige Forelle in Buttersoße, auf des Führers und Reichskanz-lers ehemaliger Residenz „Adlernest“ (Kehl-steinhaus) bei Berchtesgaden vorführen wollte, wurde ihm dies, mittels jüdischer Proteste, verwehrt, denn das hieße ja – so das jüdische Magazin „Joods Actueel“ –

„den Diktator Hitler als einfachen Mann des Volkes darzustellen und zu ver-harmlosen.“

Und dabei hatte der gewissenhafte Fernseh-koch die Forellen extra in Bayern geangelt!

Nebenbei bemerkt, lassen des belgischen Fernsehkochs Behauptung, von der Forelle in Buttersoße als Leibgericht Hitlers, ernsthafte Zweifel aufkommen, denn nach der offiziellen Geschichtsschreibung war Hitlers kulinari-sche Vorliebe bekanntlich das Teppichbeißen (ohne Buttersoße).

Doch wie auch immer, das Verbot für die Vorführung der Zubereitung des Gerichtes „Forelle in Buttersoße“ vorführen zu lassen, könnte noch einen weiteren Grund, wie den von „Joods Actueel“ angegebenen, gehabt haben: Buttersoße nimmt mit zunehmender Hitze nämlich eine bräunliche Farbe an – etwa wie der Kuchen beim „Sommerfest der Pres-sefreiheit“ auf dem Rittergut von Poggen-burg! Der Kreis scheint sich geschlossen zu haben.

Oder könnte mir jemand einen anderen plausiblen Grund nennen, warum eine Polizeiarmada mit robustem Körpereinsatz und Schlagstöcken gegen Kaffee und Kuchen kämpft??

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