Eine Richtigstellung an Dmitri Medwedew
Montag, 24. März 2025 von Adelinde |
Reinhard Heuschneider
wendet sich für Deutschland mit einem Offenen Brief an Dmitri Medwedew:
24. März 2025
Offener Brief an
Dmitri Anatoljewitsch Medwedew,
Stellvertretender Vorsitzender des Sicherheitsrates der Russischen Föderationc/o Botschaft der Russischen Föderation in der BRD
Unter den Linden 3-5
10117 BerlinBetr.: Richtigstellung
Sehr geehrter Herr Medwedew,
dieser Tage haben Sie den CDU-Chef Friedrich Merz mit Joseph Goebbels, dem Reichspropagandaminister verglichen
„Er hat nicht einmal einen Tag gearbeitet und schon lügt er wie Goebbels“,
ein Vergleich, der an geschichtlichem Un-wissen kaum zu unterbieten ist. Da ich mich schon sehr lange mit der Historie befasse und mittlerweile ein relativ hohes Lebensalter er-reicht habe, glaube ich, mir ein Urteil bilden zu können sowohl über die Geschichte des nationalsozialistischen Deutschen Reiches sowie der anschließenden Alliierten-Erfin-dung BRD, als auch der Sowjetunion sowie der darauf folgenden Russischen Föderation; daher meine ich:
Friedrich Merz hat nie und nimmer die Ehre verdient, mit einem führenden Nationalso-zialisten verglichen zu werden. Erlauben Sie mir, diese meine Überzeugung etwas näher zu erläutern.
Gewiß, weder Hitler noch andere maßgebli-che Nationalsozialisten waren Heilige. Sie waren Kämpfer, und Kämpfer sind nicht unfehlbar, wie etwa heilige Kleriker (die Kinder sexuell mißbrauchen). Doch die NS-Politik wird verständlich, wenn man einige wenige markante geschichtliche Fakten in Betracht zieht:
Die Westmächte, zusammen mit ihrem nütz-lichen Idioten Polen, wollten damals unter al-len Umständen Krieg mit Deutschland, und so, wie das unablässig provozierte Deutsch-land im Jahre 1939 keine andere Wahl mehr hatte, als in Polen einzumarschieren, um die Deutschen in Ostdeutschland (Schlesien, Pommern etc.) vor den unablässigen Attacken und größenwahnsinnigen Ansprüchen polni-scher Regierungen zu schützen, so mußte Rußland 2022 gegen die Ukraine militärische Maßnahmen ergreifen, um aus verschiedenen Gründen (NATO-Erweiterung etc.) auch die russische Bevölkerung im Donbass vor den grausamen Angriffen der Ukraine zu schüt-zen.
Es war ein Präventivschlag sowohl damals von deutscher als auch gegenwärtig von russi-scher Seite. Ebenso war das am 22. Juni 1941 begonnene „Unternehmen Barbarossa“ ein gegen die Sowjetunion geführter Präventiv-krieg, der Hitler von dem mit einem globali-stischen Welterlösungswahn geschlagenen Josef Dschugaschwili alias Stalin aufgezwun-gen wurde (siehe „Der Eisbrecher“, Viktor Suworow).
Zudem ist Stalin nicht nur als Appellant des „Vaterländischen Krieges“, sondern auch als Holodomir-Verbrecher in die Geschichte eingegangen. Der Widerstand von Stepan Bandera gegen das Sowjetregime und seine Zusammenarbeit mit den Nationalsozialisten in der Ukraine kamen nicht von ungefähr, was Sie, Herr Medwedew, und Herr Putin, so gerne vergessen.
Noch nach dem Krieg hat die Sowjetunion, gemeinsam mit den Westalliierten, Millionen Deutsche umgebracht; die Westalliierten durch Hungermaßnahmen und den geplanten Tod auf den Rheinwiesen, die Sowjetunion durch die Gulags. Gemeinsam spielten sie sich, über und über blutbesudelt, in Nürn-berg als Ankläger, Richter und Henker in einer Person bzw. Partei auf.
Und ebenso gemeinsam erfanden und ver-breiteten sie die schmutzigsten Greuelpro-pagandalügen gegen und über mein Deut-sches Volk, führten die psychischen Teufelei-en des Sefton Delmer auf sowjetische Weise fort, sodaß die Sowjetunion an der gezielt durchgeführten und gelungenen geistigen Vernichtung bzw. Verblödung eines großen Teils meines Volkes genauso viel Schuld trägt wie die Westalliierten.
Obendrein hat das heutige Rußland die an-tideutschen Propagandalügen gesetzlich verankert und unterscheidet sich damit um keinen Deut von der Knebelung der Wahrheit durch die BRD-Justiz.
Nichtsdestotrotz ist es durchaus vorstellbar, daß die Nationalsozialisten, sofern sie nicht vernichtet worden wären, mit dem gegen-wärtigen Rußland, das sich vom Bolschewis-mus verabschiedet hat, zusammenarbeiten würden, zum Segen und Gedeihen unserer beiden Völker; denn das Hauptmerkmal des Nationalsozialismus war die Interessenver-tretung ausschließlich des eigenen Volkes, und diesem Ziel würde eine segensreiche Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Völkern bestens dienen.
Hingegen eine positive Zukunft Rußlands mit der BRD kann es niemals geben, da die Polit-Figuren der BRD noch nie eine eigenständige Politik im Interesse Deutschlands machten, sondern immer nur für fremde Herren Vasal-lendienste zu verrichten haben – auch wenn das eigene Volk dabei zugrunde geht.
Bei Merz & Co. wird es nicht anders sein. Diese Leute errichteten Brandmauern im eigenen Land, damit die Vernichtung Deutschlands nicht noch im letzten Moment durch die AfD verhindert werde, und gleich-zeitig um die monetären Interessen der Kriegstreiber wahrzunehmen.
Und noch eine Tatsache zeigt die Lächerlich-keit Ihres Vergleichs von Friedrich Merz mit Joseph Goebbels auf: der Reichspropagan-daminister ging, wie zahlreiche weitere Na-tionalsozialisten, seinen geraden Weg unbeirrbar zum Ziel.
Als es das Schicksal anders bestimmte, wählte er mit seiner Familie – genau wie Hitler mit seiner Frau Eva Braun – den Freitod. … Der „CSU-Häuptling Gespaltene Zunge“ hingegen ist das, was wir hierzulande als Großmaul bezeichnen. Theatralisch verkündet er heute dies, morgen das Gegenteil, doch seine Interessen (vielleicht auch die seiner Auftraggeber?) sind in Wirklichkeit Goldman Sachs sowie der armselige Amtstitel „Bundes-kanzler“.
Für dieses selbstsüchtige Ziel belog und be-trog er 60 Millionen potentielle Wähler und verriet in einer geradezu kriminellen Art und Weise meiner Väter und Mütter Land.
Ich bedauere zutiefst, Herr Medwedew, daß sowohl Sie als auch der Staatspräsident Wladimir Putin noch immer nicht zu begreifen scheinen, daß die BRD nicht Deutschland ist, sondern sich de facto als Feind Deutschlands versteht!
Und wenn Sie die irrationale, von den West-mächten sowie dem Tiefen Staat gesteuerte deutschfeindliche Politik der BRD für deut-sche Politik halten, und außerdem die unter Hitler und Stalin herrschenden Gegebenhei-ten mit den gegenwärtigen Zuständen ver-mischen oder gar gleichsetzen, indem Sie die BRD-Marionetten in „Nazis“ umetikettieren, dann lügen Sie sich, zum Gaudium unserer gemeinsamen Feinde, in die eigene Tasche.
Sollten Sie wieder einmal einen BRD-Politiker wegen dessen Lügen und Skrupellosigkeit mit einer historischen Person vergleichen, dann wären die Namen Sefton Delmer oder Ilja Eh-renburg weitaus besser geeignet als Goeb-bels.
Mit freundlichen Grüßen
Reinhard Heuschneider