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Pessimismus sowie Optimismus können den Blick auf die Wirklichkeit verstellen. Versuchen wir als Realisten, unsern Blick in die Zukunft Deutschlands an den wirklichen Gegebenheiten auszurichten! Da hilft das Internet prächtig, durch das wir an die Forschungen herankommen, die die Grundlagen zu einem klareren Bild von der Wirklichkeit liefern.

Nehmen wir es uns selbst nicht übel, daß wir die Moslems schon in naher Zukunft unser Land übernehmen sahen. Schließlich erfuhren wir einerseits, daß deutsche Frauen im Durchschnitt nur 1,4 Kinder bekommen, die Deutschen also immer weniger werden, und sahen andererseits die Musliminnen mit ihrer vielköpfigen Kinderschar durch unsere Straßen ziehen. Ihnen schien die Zukunft hier bei uns zu gehören.

Nun können wir im Netz-Tagebuch des Religionswissenschaftlers Dr. Michael Blume dessen wissenschaftlichen Vortrag lesen: “Wird Deutschland islamisch?”, den er am 24.11.2007 in der Ev. Akademie Bad Boll gehalten hat (Blume-Religionswissenschaft). Blume kommt zu ganz anderen Ergebnissen. Ich fasse sie hier kurz zusammen:

  • Der Mensch kann im Gegensatz zum Tier die Zahl seiner Nachkommen planen.
  • In allen Völkern der Erde haben Frauen, die Religionsgemeinschaften angehören, mehr Kinder als Konfessionslose.
  • Auf dem Lande innerhalb bäuerlicher Strukturen werden mehr Kinder geboren als in den Großstädten.
  • Bäuerliche Familien sehen in ihren Söhnen Lebensversicherung. Mädchen sind der eigenen Familie von geringem Wert.
  • In aufgeklärten städtischen Verhältnissen sehen Eltern in ihren Kindern eher einen Wert an sich, an dem sie Freude haben, auch wenn die Kosten für ihre Aufzucht weit höher liegen, als was sie den Eltern an materiellen Werten zurückgeben werden. Damit steigt die Liebe zu den Töchtern.
  • Druck auf traditionelle Sitten wie z.B. auf das Tragen des Kopftuches verschiebt das Verhältnis der Kinderzahlen zugunsten der Unterdrückten gegenüber der der Aufsteigerinnen, weil diese weniger Kinder zur Welt bringen.
  • In den Städten beginnen “traditionalistische Gemeinschaften …, die an der Alleinverdienerehe festhalten, ihre Familien aber nicht wirklich unterstützen, … auch demografisch unweigerlich zu verfallen.” Damit ist auch das “Eva-Prinzip” widerlegt.
  • Die demografischen Werte haben sich Jahrzehntausende auf gleich hohem Niveau gehalten. Erst die bäuerliche Lebensweise brachte den Anstieg und ab Mitte des 18. Jahrhunderts das explosionsartige Anwachsen der menschlichen Bevölkerungszahl auf der Erde. Die Werte, so wird vorausgesagt, werden in absehbarer Zeit – mit weltweiter Ausbreitung der zivilisatorischen Errungenschaften – rapide auf das ursprüngliche Niveau zurückfallen. (Die Natur wird aufatmen. Hier liegt das größte Potential zur Rettung des “Klimas”.)
  • Der Iran zeigt diese Entwicklung im Kleinformat: “hier beobachten wir zuletzt einen Einbruch sowohl der Geburtenraten wie der Religiosität – das Land wird nach wenigen Jahrzehnten religiös legitimierter Herrschaft von in- und ausländischen Beobachtern gleichermaßen als ,Land der leeren Moscheen’ und beginnend auch als ,Land der leeren Kinderkrippen’ … erkannt.”

Bevölkerungsentwicklungen unterscheiden sich in ihrem Verlauf nur in der geschichtlichen Zeit des Geschehens, in ihren Ursachen jedoch nicht. Das sind Erkenntnisse, die uns gelassener in die Zukunft schauen lassen. Nicht mystischer Gottglaube tut not, sondern Aufklärung, eigenständiges Gotterkennen und wahre, apollinische Kultur.

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Willibald
Willibald
16 Jahre zuvor

Kommentar
Zum Thema Bevölkerungsentwicklung in Deutschland.
Die demographische Entwicklung in Deutschland zeigt uns, daß seit fast 40 Jahren eine falsche Familienpolitik oder gar keine Familienpolitik gemacht wurde. Wodurch erklären sich die Zahlen der sinkenden Geburten? Was hat diese Entwicklung für Auswirkungen auf unser Land? Kinder werden geboren, wenn das Bewußtsein für die Familie, für Volk und Heimat in den Menschen verwurzelt sind. Ehepaare oder Lebenspartner brauchen ein Gefühl der Geborgenheit, der Sicherheit und des Schutzes für Ihre Kinder und Familien. Warum ziehen viele deutsche Familien in Berlin aus Problembezirken, mit einem stetig steigenden Ausländeranteil, z. B. aus Kreuzberg, Neuköln, Wedding nach Prenzlauer Berg, nach Pankow oder Köpenick, weil dort Menschen ihrer eigenen Art leben und man sich dort wohler fühlt. Masseneinwanderung zerstört die seit Jahrhunderten bei uns in Deutschland gewachsene Sozialstruktur. Dieses soziale Miteinander ist, der Grundbaustein für Kultur, Sprache, Familie und Kindererziehung. Wird dieser Grundpfeiler zerstört krankt das Verhältnis zur Familie und zum Kinderwunsch. Ein zweites Problem ist die durch Menschen gemachte und propagierte Globalisierung. In Zeiten dieser Globalisierung “sollte“ ein Arbeitnehmer flexibel einsetzbar sein, mal in England, Bali oder Rußland, wie soll das mit der eigenen Familie realisiert werden? Ist es da verwunderlich, daß immer weniger Kinder geboren werden. Durch freie Märkte, Liberalisierung, EU-Wahn und die Globalisierung ist unser deutsches, seit Jahrzehnten funktionierendes Wirtschaftssystem ins Wanken geraten. Das Wohl und Gedeihen des eigenen Volkes ist den Politikern im Bundestag völlig gleichgültig. Diejenigen, welche vorgeben zum Wohle des Volkes zu Handeln, wissen was die Stunde geschlagen hat und versuchen mit Mogelpackungen, wie dem von der leyenschen Elterngeld gegen zu steuern. Statt die Familie finanziell zu fördern, wird bei den Familien, die es nötig hätten gekürzt. Finanziell entlastet werden Familien wo beide Partner Akademiker oder Spitzenverdiener sind. Diese Elterngeldregelungen, sollen verhindern, daß diese Zielgruppen nicht kinderlos bleiben. Diese Zielgruppe ist genau so wichtig, für das Funktionieren einer Solidargemeinschaft, wie andere auch. Aber warum diese Bevorzugung? Will sich damit die Wirtschaft und damit das Kapital eine für, aber nur für sich, funktionierende verfassungstreue deutsche Führungsschicht sichern? Kindererziehung und deren Ausbildung werden nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten bewertet. Man überläßt dies anderen Volkswirtschaften, das spart enorme Kosten. Arbeiter und Angestellte braucht man nicht mehr aus dem eigenen Volk, sondern diese stehen ja in einem freien globalen Wirtschaftsraum zur Verfügung. Eigene Kinder, wieso denn wir haben doch Inder. Eine bewußte Volks orientierte Familienpolitik paßt einfach nicht ins globale Konzept, deshalb existiert sie nicht und wird auch nicht von den Politikern im Bundestag eingefordert.
Seit Langem wird durch eine fehlende volksorientierte Familienpolitik eine Lücke gerissen. Diese wird durch Massenzuwanderung geschlossen. Damit verändert man das Volk in Aussehen, Eigenschaften und im Charakter. Dies ist tagtäglicher praktizierter Rassismus gegen das eigene Volk und nennt man Völkermord.

Michael Blume
16 Jahre zuvor

Wow, Adelinde, eine wirklich lesenswertee Zusammenfassung! Danke! (-:

@ Willibald

Nur ein Hinweis: Mit die niedrigsten Geburtenraten der westlichen Welt hat (trotz staatlicher Familienförderung) Japan, das seit Jahrhunderten praktisch keine dauerhafte Zuwanderung zugelassen hat und auch jetzt weder Arbeits- noch Ehezuwanderung fördert. Fremdenfeindlich = demografisch erfolgreich? Fehlanzeige!
Die höchsten Geburtenraten der westlichen Welt hat (praktisch ohne staatliche Familienförderung) das Zuwanderungsland USA. Und (auch) dort sind es vor allem religiöse Menschen (Christen, Juden, Mormonen, Muslime, Amische etc.), die seit Generationen große Familien haben. Freiheitlich, religiös & vielfältig -> demografisch erfolgreich.

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