Die Balfour-Deklaration: die Folgen für Palästina und das Deutsche Reich
Donnerstag, 2. November 2023 von Adelinde
Es ist Arznei, nicht Gift,
was ich dir reiche. Lessing
Die Wahrheit kann schmerzen, aber sie hilft wie eine Arznei für die von Wunden und Krankheit heimgesuchten Völker. Diese Arznei fordert den Blick auf Ursache und Wirkung, d.h. auf den Werdegang eines derzeitigen Zustandes.
So ist Wahrheit, was Gerald Franz über die Gründung des Staates Israel bemerkt:
Israel wurde mit Betrug erzwungen! Das Deutsche Volk bezahlte es mit Versailles und Hunderttausenden Vertriebenen und Toten.
Im 1. Weltkrieg waren 1917 Englands Streitkräfte am Ende, und Deutschland war seinem Siege nahe.
Das lief den freimaurerischen Plänen zuwider, die die Vernichtung des Deutschen Reiches vorgesehen hatten (Freimaurerkonferenz in Paris 1889!).
Da kam eine sehr eigenartige „Hilfe“ auf die Engländer zu, eine Hilfe, die nichts als Krankheit und Verderben brachte: Zionisten traten an die Regierung Großbritanniens heran und setzten ihr in Aussicht, England dennoch zum Siege zu führen, wenn es den Juden zu einem eigenen Staat auf dem Boden Palästinas verhülfe:
Die Regierung seiner Majestät betrachtet mit Wohlwollen die Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina und wird größte Anstrengungen unterneh-men, die Erreichung dieses Zieles zu fördern.
Diesen Fingerzeig richtete der britische Außenminister Arthur James Balfour in einem Brief vom 2. November 1917 an den britischen Zionisten Lionel Walter Rothschild.
So sollte den Juden gedient werden auf Kosten zweier Völker, des Deutschen Volkes und das der Palästinenser.
Mit diesem öffentlichen Brief – der bald nur noch als Balfour-Deklaration bezeichnet wurde – trat für die kriegführenden Parteien eine entscheidende Wende ein:
Mit der Balfour-Deklaration wurde den erschöpften Engländern in Aussicht gestellt, trotz allem einen Sieg über Deutschland zu erringen. Die Zionisten versprachen, die deutschfreundlichen Amerikaner dahin zu bekommen, sich auf Seiten Englands in die Reihe der Kriegsgegner Deutschlands einzureihen.
Großbritannien erklärte sich mit der Balfour-Deklaration vom 2. November 1917 einverstanden. Und so vermachte es über den Kopf der Einwohner des Landes hinweg den Israelis ein Geschenk, das ihnen gar nicht gehörte: Palästina.
Damit unterminierte das Weltjudentum auch die beginnenden Waffenstillstandsverhandlungen zwischen Berlin und London, indem es dem United Kingdom folgendes Geschäftsmodell unterbreitete:
1. Die Juden sorgen dafür, daß die USA dem Kaiser Wilhelm und seinen Verbündeten den Krieg erklären.
2. Großbritannien gewinnt den Krieg, und das Deutsche Reich mit seinen Verbündeten verliert den Krieg.
3. Als Gegenleistung organisiert England einen „Souverainen Judenstaat“ in Palästina.
RT.DE erklärt:
Von Balfour 1917 bis heute: Westliche Doppelzüngigkeit deckt israelischen Staatsterrorismus
Der Zynismus und die Doppelzüngigkeit der westlichen Regierungen angesichts eines entsetzlichen, täglichen Massakers an palästinensischen Zivilisten ist ungeheuer-lich. Die arabischen Staaten sowie Iran und die Türkei werden unweigerlich zum Eingreifen gedrängt.
Furor Teutonicus ergänzt:
… 2007 zerfiel der Staat wegen des Fatah-Hamas-Konflikts de facto in zwei Teile, das Fatah-regierte Westjordanland mit etwa drei Millionen Einwohnern und den Hamas-regierten Gazastreifen mit etwa zwei Millionen Einwohnern.
Um die staatliche Einheit zu zerstören und das politische Gewicht des charismatischen PLO-Führers Arafat zu zerstören, gründete und finanzierte Israel die HAMAS als Beherrscher des GAZA-Streifens.
Damit wurde aus Palästina ein geografisch und politisch geteiltes Staatsgebiet.
Teile und herrsche! Doch das war nur einer der Schritte zur Vernichtung Palästinas.
Die „Westliche Wertegemeinschaft“ schlägt sich sofort geschlossen auf die Seite der Besitzergreifer, der Israelis. In dieser völkervernichtenden Auseinandersetzung zwischen Israel und den Arabern sollte man aber nicht einseitig Partei ergreifen.
Das war wohl auch der Gedanke beim UN-Generalsekretär Antonio Guterres, der bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates sowohl den angeblichen Angriff der Hamas auf Israel verurteilte, als auch Israel Verletzung des Völkerrechts vorwarf. Er sagte u.a.:
Das palästinensische Volk ist 56 Jahre lang einer erdrückenden Besatzung ausgesetzt gewesen.
Das war zuviel! Kritik an den „Auserwählten des Herrn“ setzen diese offensichtlich gleich mit Majestätsbeleidigung.
Der israelische Außenminister Eli Cohen biß denn auch augenblick-lich zurück und forderte den Rücktritt Guterres‘ von seinem Amt.
Das seine Antwort auf eine ausgewogene Beurteilung der Gesamtlage seitens des UN-Generalsekretärs Guterres!
Wir wissen längst: Sie kennen nur sich und ihre Ziele, die sie mitleidlos gegen die Völker verfolgen. Den „Wertewesten“ wissen sie sich zu Füßen.
Hier auf kla.tv die Enthüllung ihres satanischen Wesens und Wollens.