„Das große Sterben des Christentums“ (Dietrich Bonhoeffer)
Mittwoch, 19. April 2023 von Adelinde
Das Christentum ist lange schon
unglaubwürdig geworden.
Friedrich Heer
Manchmal komme ich aus dem Staunen nicht heraus über unser „Qualitätsblatt“ SÜDKURIER:
Da schreibt doch der Chefredakteur Dieter Löffler – sonst ganz im „Mainstream“ der Meinungsmache – einen Hauptkommentar unter dem Titel „Erzdiozöse Freiburg – Ein Abgrund“:
Es waren keine bedauerlichen Fehltritte, es war ein System, das Mißbrauch ermöglichte und för-derte.
Was die Studie im Erzbistum Freiburg in mühseliger Kleinarbeit zutage gefördert hat, öffnet den Blick in einen Abgrund.
„In mühseliger Kleinarbeit“? Ja, weil die Kirche seit ihrem Bestehen von der Heuchelei lebt, von der Heuchelei, würdig zu sein, Gott zu vertreten und zu verkünden. Und welchen Gott? Den der Bibel, der selbst den Lügengeist walten ließ, um zum Ziel einer Menschheitsherde zu gelangen, zu deren Herrschaft seine Pfaffen sich das Recht anmaßen (1. Könige 22, 22)?
In früheren Jahrhunderten waren sich die Menschen des Sumpfes bewußt, in den sie mit Mönchen, Pfaffen und dem Vatikan in Rom gerieten, wenn sie mit ihm in Berührung kämen. Doch nun staunt die Welt wieder einmal über den ganzen Abgrund einer mitleidlosen Lustversklavung des Pfaffenstaates, der jetzt an den Tag gebracht ist.
In Jahrhunderten voller Sünden und Verbre-chen wurde die Kirche zur Weltmacht,
stellen auch Clemens Höges und Walter Mayr im SPIEGEL v. 18.5.2018 fest.
Im Vatikan herrscht „Satan“ mit seinen Kindermord-verbrechen, mit dem Schrecken, den die „feiernden“, nach dem Blut und Fleisch von kleinen Kindern gierenden Priester-Kanibalen den bedauernswerten kleinen Wehrlosen antun. Unsagbar, wozu Menschen fähig sind!
Über das Ausmaß und die Zahl der Fälle macht sich vermutlich niemand mehr Illu-sionen.
Erschreckend ist aber, wie berechnend und mitleidlos die kirchliche Führungsspitze vor-ging, wenn es darum ging, die Täter zu schützen und die Opfer mundtot zu machen.
Selbst die Staatsanwaltschaft wurde angelo-gen, um Verbrechen an Kindern und Ju-gendlichen zu vertuschen.
Das scheint Herrn Löffler zu verwundern. Ist ihm die Kriminalgeschichte der Kirche nicht bewußt?
Ihm scheinen die Kreuzzüge, die Kriege, die mör-derischen Verfolgungen durch Inquisition, Folter und Scheiterhaufen gegen Millionen von Menschen nicht gegenwärtig zu sein, nichts von dem Jahrhunderte währenden Glaubenszwang der Kirche, nichts von der Geilheit der Pfaffen gegenüber jungen Mädchen im Beichtstuhl.
Und nun die neueste Offenbarung: die Schändung von Hunderten von ihnen abhängigen Kindern und Jugendlichen durch die scheinheiligen Vertreter des Christentums:
250 Priester mißbrauchten mehr als 500 Kinder,
(allein in Freiburg) lautet der Untertitel des Berichtes von Matthias Schmid, der aus dem Bericht
der unabhängigen Arbeitsgruppe (AG) „Machtstrukturen und Aktenanalyse“ über die Zeit von 1946 bis 2014 auf den fast 600 Seiten dokumentiert und herausgefunden hat. Demnach sind im Erzbistum Freiburg etwa 540 Jungen und Mädchen von mehr als 250 Priestern mißbraucht worden.
Diese Wahrheitsfindung bedeutet einen Lichtblick in der Düsternis des Verbrechens und der Lüge.
Ein weiterer Lichtblick ist der vor dem Freiburger Münster aufgestellte Wagen, der eine geistreiche Darstellung der Wahrheit über das Pfaffentum in Freiburg karikiert:
Auch hier bestätigt sich: Niemand kann auf immer die Wahrheit in ihrem Lauf aufhalten. Leider aber mußten bis zu ihrem Durchbruch nach 2000 Jahren Abermillionen von Menschen schrecklichstes Leid durchleben.
Jetzt rächt sich, was schon 1958 in 40 Vorträgen einer Sendereihe des Süddeutschen Rundfunks zur Sprache kam und in Buchform unter dem Titel „Kritik an der Kirche“ erschienen ist. Da schreibt Dr. Friedrich Heer in seinem Beitrag „Christentum ohne Anziehungskraft“:
Es gibt … viele … sehr positive Motive der Verwehrung gegen das Christentum. Fromme, ja religiöse Motive. Sie lassen sich vielleicht in einem zusammenfassen: im Willen, sich ein redliches Leben aufzubauen. Ein klares Den-ken, ein reines Wollen, ein erkennbares Ziel.
Eben dafür scheint den wachsten Köpfen in anderen Hemisphären unser europäisches Christentum nicht geeignet. Denn eben die-ses Christentum kann großartig reden über „alles“ – und weiß auf nichts eine Antwort.
Als Mittel zur Überwindung dieser Macht-Mißbildung riet Erich Ludendorff, was ja heute – nach manchem Versuch in vergangenen Jahrhunderten – mit den massenhaften Kirchenaustritten endlich zunehmend in Erfüllung geht:
Nehmt ihnen die Kampfscharen!
Mit der Kirchenfrage im Allgemeinen und mit Ulrich von Hutten im Besonderen beschäftigt sich ein Artikel von Lisbeth Grolitsch im neusten Heft „Deutsche Warte“. Vieles war neu für mich, u.a. dies hier:
„Er (Hutten) blies zum Generalangriff gegen die Ausplünderung Deutschlands durch Rom. Schon der berühmte Erzbischof und Vordenker eines neuen Weltbildes im Spätmittelalter, Nikolaus von Kues, hatte warnend gesagt;
Die Deutschen bekommen ein Stück Papier dafür, daß sie Gold und Silber nach Rom tragen."
Die Ausbeutung Roms in deutschen Landen war gigantisch. Der deutsche Silberabbau, der damals 80% des gesamten Weltaufkommens ausmachte, floß neben den geförderten Goldmengen unablässig nach Rom, wie der Edelmetàllbestand Deutschlands ebenso Beute Roms war.
Das Mönchswesen (damals gab es in Deutschland 2.450.000 Mönche) stellte eine ungeheure Belastung des Landes und der damaligen Bevölkerung von ca. 15 Millionen dar. Heere von Bettelorden preßten mit Beichte, Fegefeuer, Ablaß und Hexenverfolgung unvorstellbare Mengen an Sach- und Nahrungsgut heraus aus Deutschland.
Als Hutten den pompösen und sittlich verkommenen Zustand Roms und seiner Kurtisanen erlebte, geißelte er in sprachgewaltigen Anklagen die Zustände Roms und erweckte mit seinen meisterlichen und großer Anschaulichkeit vorgetragenen Angriffen gegen den Papst eine antirömische Stimmung in ganz Deutschland, der nun auch bald der Angriff auf die weltliche Macht des Papstes folgte, eine kühne und gefährliche grundsätzliche Herausforderung, über die Hutten an seinen Freund Pinkheimer schrieb: "Ès ist kein Kinderspiel, was wir begonnen haben.“ Und das hatte für ihn ja auch Folgen.
Er prangerte genauso die Römische Rechtsprechung an. „Das Römische Recht, begünstigt durch die Errungenschaften des Humanismus, griff um sich und wurde als günstigere rechtliche Grundlage für die eigenen Interessen von Adel, Fürsten, Klerikern und Städten gegeneinander benutzt, um sich auf dem fremden Boden dieser formalen und nicht aus der eigenen Struktur des Volkskörpers kommenden Rechtsformen eigensüchtig Vorteile zu verschaffen.
Hutten erkannte, daß das Römische Recht das volkstümliche Rechtswesen unterband und die Lebensordnung des Volkes zerstörte.“ Seine Reformen konnte er natürlich nicht umsetzen.
Überhaupt hatte ich noch viel über Ulrich von Hutten gehört. Und doch war er ein großer Patriot für Deutschland. Wahrscheinlich darum.
Überhaupt nutzte die Kirche Martin Luthers Thesen nicht zur Reform, man ließ lieber eine Spaltung zu, die tragische Folgen für den einfachen Deutschen hatte, wie ich am Handeln der Nachfahren eines von Sickingen, einem Unterstützer Huttens, lesen konnte, die im Gegensatz zu ihrem Vorfahren mit Gewalt die katholische Kirche weiter unterstützte und alles Lutherische bestraften.
Spaltung ist ja die uralte Methode, um Menschen zu zerreiben und mit Nebensächlichkeiten zu beschäftigen. Es sind also nicht die auf der Hand liegenden Mißbräuche, die auch mit dem Zölibat zu tun haben, sondern der Sumpf der Kirche geht viel tiefer. Das Zölibat hat auch verhindert, daß gebildete Charaktere vom Hochadel sich nicht fortpflanzten. Auch das wird in dem Artikel bemerkt. Die Kirche als Zerstörer…
Nichts schweißt mehr zusammen, als gemeinsam begangene Verbrechen!
Liebe Frau Beißwenger,
wie Sie wissen, war ich früher aktiv in der ev. Kirche. Ich habe dafür gesorgt, daß Spenden den Hilfsbedürftigen zugute kamen. Auch habe ich ehrenamtlich in der Suppenküche für Obdachlose mitgeholfen. –
Jetzt stößt es mir sauer auf, wenn in Lörrach und Berlin-Wedding alte Menschsen ihr Heim verlassen müssen, um für Asylbewerber Platz zu schaffen, weil es dann mehr Geld gibt! Es geht um den schnöden Mammon!
Flüchtlinge werden seit Merkel zu Hunderttausenden in unser Sozialsystem geschleust. Der Grund: „Der Gesetzgeber“ will, daß diese Leute vorrangig Wohnraum und Annehmlichkeiten des Sozialstaates erhalten sollen. –
Das gilt aber nicht für arme Deutsche, die hier geboren wurden, und die keine Vorfahren mit „Migrationshinter-grund“ haben. – Das sagte der „grüne“ Oberbürgermeister von Tübingen, Boris Palmer, bei Phoenix. Hier werden Einheimische gezielt benachteiligt. –
Nach dem Ausstrahlen dieses Interviews bin ich aus der Kirche auszutreten, denn sie betreibt mehrere Rettungsbote im Mittelmeer (z.B. Mann von K. Göring-Eckard) ohne Rücksicht auf die Kosten. Die Schlepper kassieren Gelder und organisieren die Fluchtrouten. Wer das bezahlen muß, interessiert sie nicht. –
Die Flüchtlinge aus britischen und französischen Kolonien haben nur ein Ziel: „Germany“. Mit uns kann man das ja machen. LG SB
Die Lumpen von der EKD 1945
Als die Alliierten von der „Deutschen Theologischen Geistlichkeit mit Rückgrat“, nach der Kapitulation in ihren Umerziehungslagern unter Androhungen der Todesstrafe Gefälligkeitsgeständnisse erpreßten, nutzte unser christliches Lumpenpack deren Abwesenheit und gründete ohne jede Legitimation nur im Eigenauftrag ihre „EKD“ :
Sogleich wurden unaufgefordert Schuldbekenntnisse zusammenphantasiert und ausgefertigt. Man verhökerte Persilscheine, belastete und entlastete die „Alten Volksgenossen“. Über den Kopf der Eigentümer hinweg wurde Kirchenvermögen verschachert und Posten verteilt.
Eine Revolution hätte es nicht besser regeln können. Vor allem die Versorgung der frommen Damenwelt mit „Theologischer Erotik“ war jetzt wieder in jeder Hinsicht gesichert. Ach ja, die Besatzer hatten auch gar nichts gegen Homosex, Kinderfickerei und Pädophilie!
Keine Naturreligion der Welt hat ihren Göttern so viele Millionen Menschen geopfert, wie der Monotheismus. Schriften, in denen der „Gott“ selbst Völkermord begeht und seine Gläubigen zu Verbrechen aller Art aufruft, können nicht heilig sein, sondern sind Schundliteratur.
Die Eingottreligionen sind nichts anderes als politische Doktrinen und Diktaturen, die den Begriff „Religion“ als Schutz-Etikett mißbrauchen, um Völker zu unterdrücken und auszubeuten. Dabei sind sie nur gefährliche Subkulturen. –
Der Kindesmißbrauch ist keine neue Sache. Kein Mensch erwähnt, daß es immer üblich war, als „Kinderkützeln“ auch schon im Mittelalter.
Woher wohl stammen die vielen Hundert religiös-erotischen Witze. Nur haben die Mißbrauchten früherer Generationen still gelitten, ohne daß es je öffentlich werden durfte. Damit ist es plötzlich vorbei. Die Kirche hat ihre Scheinmoral stets nur für die dummen Gläubigen hochgehalten.
Im Islam ist das anscheinend noch viel schlimmer (siehe Film bei YT: „Die Augen des Teufels“).
Den Mißbrauch wehrloser Menschen gibt es, seit die Welt besteht. Er ist dem Giftmord gleichzusetzen.
Der Gipfel der Verkommenheit ist erreicht, wenn Kinder mißbraucht werden.
Man mußte es auch am 07. April 2022 erleben, wie viele Politiker allen Ernstes bereit waren, eine Impfpflicht durchs Parlament zu bringen. Die AfD konnte es gerade noch verhindern.
Wie viele Menschen hatten den Mut und die Kraft, gegen Verbrechen in der Kirche anzugehen? Und die Mehrheit der Menschen läuft auf der Gutmenschenschiene: Was nicht sein darf, kann nicht sein.
Die Strategien der Macht hätten es beinahe geschafft, den Terror der mRNA-Behandlung „demokratisch“ zu legitimieren, Kindern eine schädliche mRNA-Behandlung durch eine politische Entscheidung zukommen zu lassen.
Es ist die Angst, die wehrlose Menschen zum Schweigen bringt.
In dem Buch von Roland Rottenfußer (Strategien der Macht) erwähnt im Vorwort Erich Fromm:
>>>Wenn ich nicht fähig bin, die unbewußten Aspekte der Gesellschaft, in der ich lebe, zu analysieren, kann ich nicht wissen, wer ich bin, weil ich nicht weiß, in welcher Hinsicht ich nicht ich bin.<<<
Wer wollte sich schon mit den Mächtigen des Staates und der Kirche anlegen?
Der Autor Roland Rottenfußer (Die Strategien der Macht) erwähnt:
>>>Geßlerhüte überall – Symbolische Unterwerfungsgesten<<<
Destruktive Macht ist stets bestrebt, den Bewegungsspielraum anderer einzuengen, und fordert symbolische Unterwerfungsgesten ein.
Macht will sich stets ihrer selbst gewiß sein. Es verunsichert sie, daß die Gedanken der Unterworfenen eine >Blackbox< sind, für sie also nicht in vollem Umfang einsehbar.
Die volle Kontrolle ist auf diese Weise schwer zu erlangen, daher inszenieren Machthaber dauernd >Machtproben<. Diese dienen ihnen als Gradmesser dafür, ob sie >es< noch im Griff haben.
Zugleich besteht die Machtstrategie darin, die Menschen im Sinne eines automatisierten Regelgehorsams zu erziehen. Die Machtprobe zeigt dem Regierenden also an, wie weit der Dressurvorgang bisher gediehen ist; zugleich ist sie selbst Teil dieser Gehorsamkeitsschule.
Der Bürger wird nach dem Prinzip >>Try and Error<< – Regelverstoß und Sanktion – dahin gebracht, in Zukunft noch reibungsloser zu funktionieren.
Heute ist es u.a. auch der kleine freche Sarkasmus von Tim Kellner, und morgen klopft die Zensur an wessen Tür?
https://journalistenwatch.com/2023/04/20/ich-bin-zu-8-monaten-haft-verurteilt-worden-%f0%9f%94%a5-wegen-eines-baerbock-clips-auf-youtube/
Und machen wir uns nichts vor, auch der Autor der >Strategie der Macht< erwähnt es:
Der mittlerweile sprichwörtliche Geßlerhut wurde also nicht aufgestellt, um die wahre Gesinnung des Volkes zu testen. Diese setzt Geßler als bekannt voraus; er weiß, daß die Menchen ihren Unterdrücker hassen.
Vielmehr ist der Hut ein Gehorsamstest. Nicht herzliche Zustimmung wird erwartet, sondern zähneknirschende Unterwerfung. So reagiert der >Landesvater< auch sehr ungnädig, als der Titelheld dem Hut den Gruß verweigert:
„Verachtest du so deinen Kaiser,Tell,
Und mich, der hier an seiner Statt gebietet,
Daß du die Ehr‘ versagst dem Hut, den ich
Zur Prüfung des Gehorsams aufgehangen?
Dein böses Trachten hast du mir verraten.“
Böse ist also, wer die inhaltlich völlig absurde, jedoch symbolisch aussagekräftige Geste verweigert. Tell muß in der Folge seinem Sohn einen Apfel vom Kopf schießen und dessen Leben riskieren. Schließlich wird er verhaftet…
Die Kinder sind die wehrlosesten Opfer dieser Unterwerfungsrituale, die bis heute den Menschen erniedrigen, den Mißbrauch von Kindern ermöglicht.
MfG
A.S.
Die Schwäche des Christentums ist die Stärke des Islam!!!
Von Übel sind sie beide, wobei das Christentum – für uns – wohl eher das Kleinere wäre.
@ Heinrich S.
Religionen sind Völkermörder, besonders, wenn sie sich innerlich spalten wie auch das Christentum. Der Islam hat ebenfalls Unterreligionen, die dann auch Glaubenskriege hervorrufen, wie bei uns der 30-jährige Krieg, aber nicht mal der brachte das Christentum zu einer künftigen Einheit.
Daraus ist zu sehen, daß selbst der Papst an ewigem Frieden nicht interssiert war/ist. Religionen sind global, und alles, was global ist, betrachte ich als meinen Feind.
Es ist sicher wesentlich, wer die christliche Religion erstmal gegründet hat und dann lange Zeit auf seinen wichtigsten Posten geführt hat. Die Gründung dieser Religion – natürlich auch des Islams – war ein Schritt der Auserwählten auf ihr Ziel. Das auserwählte Volk brauchte ein Werkzeug, um ihr Ziel zu erreichen.
Das Ziel? Nimm die Bibel, Luther hat sie getreulich übersetzt; dort liest man in Moses 1, Kapitel 27, Verse 28 und 29 klar und deutlich. Bekannt ist auch, daß das Alte Testament das Glaubensbekenntnis des auserwählten Volkes ist.
Mit dem Zölibat kam die absolute Abhängigkeit zum Papsttum; die damit aufkommende sittliche Verluderung bewiesen schon lange die Haufen von Kinderskeletten in den inzwischen trockenen Klostergräben.
Interessant ist auch die Tatsache, daß das Gesetz, von der Kirche gesetzt, die erstgeborenen Söhne der Adeligen den Kirchen/Klöstern übergeben werden mußten. Die Folge war sozusagen ein Ausbluten der Führungsschicht speziell im deutschen Sprachraum.
Diese Diskussion heute verdeckt eines: Unser Volk hat gerade heute nichts mehr an innerem Halt. Wie kann der wieder stabiler werden, gegen Schwab, gegen Zölibat und Beichtstuhl, gegen alle sittlichen Angriffe der Volksfeinde?
Ich denke daran, daß viele deutsche Soldaten in beiden Weltkriegen ihre Tapferkeit, ihren Halt in einem sehr persönlichen Pseudo-Christentum – nicht dem Bibelchristentum – hatten. Und heute? Ich denke daran, wieviele sehr gute Deutsche sich bei Kriegsende selbst entleibt haben.