Als wir noch Herr im eigenen Land waren
Dienstag, 31. Januar 2023 von Adelinde
Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben,
wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.
Schiller, Wilhelm Tell
Rolf Winkler
schrieb den unten stehenden geschichtlichen Rück-blick auf eine einst preußisch-deutsche Zeit des auf-rechten Ganges, die aufbaute, worauf Deutschland ein Jahrhundert zu seinem und Europas Segen seine besten Kräfte entfaltete.
Starke Männer braucht das Land …
titelte er. Und in der Tat sollten wir uns der da-maligen hervorragenden Männer erinnern, die nach den Befreiungskriegen 1813-15 Preußen zu dem aufbauten, was es dann ein Jahrhundert lang war, ehe Neid und Mißgunst des „bösen Nachbarn“, dem ein starkes Deutschland „nicht gefiel“, Europa in den über 100-jährigen Krieg ab 1914 stürzte.
Nur sollte Rolf Winkler dabei nicht die – zwar noch in den Hintergrund gedrängten – Frauen übersehen, die alle zeigten, was deutscher Geist vermochte.
Verständlich, wenn in unserer Zeit der menschlichen Heruntergekommenheit besonders der vielen uner-träglichen weiblichen Käuflinge der Ruf nach starken Männern immer lauter wird. Nur eine Frage dazu: Sind die männlichen Käuflinge denn erträglicher?
Im 19. Jahrhundert galt Käuflichkeit bei uns in Deutschland als verachtenswert. Dennoch gab es schon damals die Käuflinge, die gehorsamen Knech-te überstaatlicher Führer aus dem geheimen Hinter-grund, die die Ideologie der Welteinheitsmensch-heit verfolgten und Völker von einer kulturellen Stärke wie das deutsche zu vernichten trachteten.
Die Freimaurerei hatte schon damals einen großen Teil der auf der Kariereleiter aufgestiegenen käuf-lichen Männer in der Zange.
Somit wäre die Überschrift vielleicht geeigneter:
Unabhängige starke Menschen braucht das Land!
Solche wie vor 210 Jahren:
Königin Luise von Preußen, die das ganze Volk seelisch einte und zum Kampf gegen den Feind – durch eigenes Vorbild – innerlich stark werden ließ, war 1810 gestorben (worden?). Sie hatte vom Willen, der das ganze preußisch-deutsche Volk vereinte, dem Willen, den Feind abzuwehren, sagen können:
Die Beweise der Hingebung und der Vater-landsliebe sind wahrhaft ergreifend und ge-ben Mut für die Zukunft.
Ihr schwacher Ehemann König Friedrich Wilhelm III. – auch bereits Logenbruder – hatte nun die starke Stütze an seiner Seite verloren.
Der Krieg gegen Napoleon bei Jena und Auerstedt 1806 war wegen der schwachen militärischen Führung, unter der der entschlossenste Kampfwille des Volkes ins Leere läuft, auf preußischer Seite für Preußen verloren.
Doch unter dem nach ihrem Tode noch immer lebendigen Geist Luises im Volk, nach der von ihr gepflegten Freundschaft mit Rußland gelang es, den Unhold Napoleon im Krieg 1813-15 auszuschalten. Frau von Berg bekundete 1814, also 4 Jahre nach Luises Tod:
… erhebend ist der Gedanke, daß noch jetzt jedes große Gefühl für das Vaterland, für deutsche Freiheit und Unabhängigkeit an das Andenken dieser geliebten Königin sich an-knüpft und gleichsam durch sie geheiligt wird.
So mächtig war also die Liebe der Preußen zu ihrer Königin …, daß, was selbst nach ihrem Dahinscheiden Bedeutendes, Großes und Er-habenes geschieht, sich an ihren Segen anknüpft …
Luises Geist war der der deutschen Volksseele, der im Volk damals so lebendig lebte.
Machet des Volkes Seele stark,
war deshalb auch die Forderung des Feldherrn Erich Ludendorff nach dem – aus dem Hintergrund ge-steuerten – Erschlaffen und Abfallen großer Volks-teile vom Willen, die Heimat mit vereinten Kräften zu verteidigen. Vom Zusammenhalt durch die Volks-seele hängt das Überleben des Volkes ab.
Und weil der seelische Zusammenhalt der Preußen-Deutschen auch noch nach Luises Tod bestand, da-rum konnte nun die große Zeit der preußischen Erneuerer kommen.
Rolf Winkler zeigt die Erinnerung an die damalige Geschichtsepoche 150 Jahre nach Beginn des Be-freiungskrieges gegen Napoleon mit Briefmarken der DDR.
Ähnliches Gedenken nunmehr 210 Jahre nach der Befreiungstat erwartet man in der sog. BRD ver-geblich. Alles nationale Selbstbefreien ist den heu-tigen Politmarionetten und ihren Drahtziehern ge-fährlich und zuwider.
Mit der Erinnerung an 1813 wird zugleich der großen Männer der Erneuerung gedacht, MÄNNER, denn Frauen wirkten unsichtbar in Hintergrund, war ihnen doch der Zugang zu Bildungseinrichtungen und Staatsämtern noch versagt.
Es wäre fatal, wenn das Bild, das die Mittäterinnen des heutigen Regimes in Deutschland abgeben, eine neue Frauenfeindlichkeit aufkommen ließe. Diese Frauen stehen wie ihre männlichen Mittäter dem Volke fremd, ja ablehnend gegenüber. Sie verfolgen, wer seine Heimat und sein Volk vor dem Untergang bewahren will, wollen sie als „Extremisten“, „Nazis“ ausgrenzen. Das Volk wendet sich mehr und mehr angewidert von denen ab.
Doch nun Rolf Winkler mit seiner Kurzdarstellung des preußischen Aufstiegs „aus tiefster Erniedri-gung“:
Des Preußischen Generalfeldmarschalls Neid-hardt von Gneisenaus (1760-1831) große Lebensleistung beruhte auf hervorragenden körperlichen und geistigen Stärken vereint mit höchsten charakterlich-militärischen Führungsqualitäten des Grafen.
Sein Name wurde im Volk bekannt, als er ge-meinsam mit dem Seefahrer und Volkshel-den Joachim Nettelbeck (1738-1824) die preußische Festung Kolberg – während des Vierten Koalitionskrieges gegen die franzö-sischen Truppen – im Jahr 1807 verteidigte. Er wandte eine neue Taktik an, indem er den Feind bereits im Vorfeld angriff.
Graf von Gneisenau gehört zu den bedeu-tendsten Patrioten, Militärführern und Mili-tärreformern der deutschen Geschichte. In einem wesentlichen Punkt seiner späteren Reformen wollte er
„… dem Genie, wo es sich immer befinde, eine Laufbahn öffnen, die Talente und Tugenden aufmuntern, von welchem Range und Stande sie auch sein mögen.“
Mit der epochalen Überwindung eines Stan-desdenkens und Standesdünkels floß höch-ster deutscher idealistischer Geist als Mittel in die Heeresreform der Preußischen Armee ein.
Unter militärischer Führung des verwegenen Haudegens Fürst Gebhard Leberecht von Blücher (1742-1819) erkämpfte Neidhardt von Gneisenau Seite an Seite mit Rußland, Preußen, Österreich, … den Sieg über Napoleon. Damit wurde die französische Fremdherrschaft über weite Teile Europas beendet.
Preußen, Russen und die Berliner Landwehr hatten es tatsächlich geschafft, Napoleon, der mit seinen Truppen nur wenige Kilometer vor Berlin stand, in der Schlacht von Großbeeren zu besiegen.
Doch noch war Napoleon nicht geschlagen. Der siegverwöhnte überhebliche Napoleon bezeichnete die Märkische Landwehr als „Canaille“. Letztendlich ebneten die wacke-ren Landwehrmänner in weiteren Kämpfen den Weg zur Völkerschlacht bei Leipzig.
Als die im Kampf noch unerprobten preu-ßischen Soldaten angesichts des Gemetzels begannen, den Mut zu verlieren, preschten plötzlich Kosaken heran, die auf der Burg Eisenhardt in Belzig einquartiert waren und nur nebenbei von der unweit tobenden Schlacht erfahren hatten.
Als nun gar die mit den Franzosen ver-bündeten Rheinbundtruppen, zu denen auch sächsische Bataillone gehörten, überliefen, war die Schlacht zugunsten der Preußen ent-schieden.
Zu den Feierlichkeiten 1913 anläßlich des 100-jährigen Jubiläums des Sieges, gedachte auch Kaiser Wilhelm II. von Preußen außer-ordentlich lobend per Telegraph der schwar-zen Landwehrmänner unter dem Befehl des königlich-preußischen Generalmajors Karl Friedrich von Hirschfeld.
Ernst Moritz Arndt (1769-1860) war Dichter, Publizist und Historiker.
Im Jahre 1805 – nach Friedrich von Schillers Tod – wird Ernst Moritz Arndt in Jena gleichzeitig mit Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831) zum ordentlichen Pro-fessor der Philosophie ernannt; mit Johann Gottlieb Fichte (1762-1814) wird er zum Protagonisten der ersten Burschenschaft, die sich 1815 in Jena gründet.
Von 1806-1811 wird Ernst Moritz Arndt zum Professor in Greifswald berufen.
1818 erhält Ernst Moritz Arndt eine Berufung als ordentlicher Professor für Neuere Ge-schichte an der – im Geiste Wilhelms von Humboldt – neu gegründeten Preußischen Universität Bonn.
1848/49 war Ernst Moritz Arndt Abgeord-neter der Deutschen Nationalversammlung in Frankfurt am Main.
Große volkstümliche Bekanntheit hat sein Ge-dicht und Lied: „Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte“ erworben. Ebenso patriotisch und leidenschaftlich sind seine Schriften gegen die napoleonische Fremdherrschaft und für die nationale Einheit Deutschlands.
Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein (1757-1831) gilt als einer der bedeutendsten Staatsreformer in der deut-schen Geschichte. Seine Leistungen als Mini-ster in preußischen Diensten haben ganz wesentlich zur Integration der säkularisierten westfälischen Bistümer in den preußischen Staat, zur Überwindung der Niederlage gegen Napoleon im Jahr 1806 beigetragen.
Mit der Befreiung des Steuerprivilegs des Adels und der Befreiung aus der Erbunter-tänigkeit der Bauern, also der Abhängigkeit eines Bauern vom Gutsherrn, der Erneuerung der städtischen Selbstverwaltung hat Stein dem Gedanken der eigenverantwortlichen Teilhabe am wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Leben gegeben.
Darüber hinaus hat er sich gegen das abso-lutistische System einer Kabinettsregierung gewandt und damit die Entwicklung zu einer öffentlich kontrollierten und öffentlich ver-antwortlichen Regierung eingeleitet.
Mit dem Freikorps Lützower Jäger unter dem Kommandeur Major Freiherr von Lützow ritt der glühende Patriot Theodor Körner im Kampf gegen die napoleonischen Besatzer eine Attacke auf einen französischen Ver-sorgungszug. Dabei fiel er am 26. August 1813 mit weiteren Kameraden.
Am 23. September 1813 wäre der Dichter und Patriot Theodor Körner 22 Jahre alt ge-worden. Seinem Wunsch entsprechend wurde er unter Eichen von seinen Kameraden in Wöbbelin beigesetzt.
Zur Errichtung eines würdigen Grabdenkmals stellte Friedrich Franz der I., Großherzog von Mecklenburg dem Vater Christian Gottfried Körner das benötigte Grundstück und Bau-material unentgeltlich zur Verfügung. Auf das Postament setzte Vater Körner eine Leier mit Schwert in Anlehnung an den gleichnamigen Gedichtzyklus symbolisch für Theodors Schaffen als Dichter und Patriot, als Sänger und Held.
Auch seine Schwester, Eltern und Tante wählten den romantischen Ort unter Eichen als ihre letzte Ruhestätte.
Gerhard von Scharnhorst (1755-1813) war als Generalleutnant und Militärreformer einer der führenden Köpfe der preußischen Heeres.
Nach der Niederlage in der Schlacht bei Jena und Auerstedt von 1806 organisierte er mit Neidhardt von Gneisenau und Carl von Clausewitz das preußische Heer von Grund auf neu. Das einstige Söldnerheer wurde in eine richtige Armee des Volkes verwandelt. Er schaffte die Grundlagen für die preußische Landwehr.
Anfang 1813 bereitete er die preußische Er-hebung gegen Napoleon vor. Als Chef des Generalstabes setzte er sich für die Un-terzeichnung der Konvention von Kalisch vom 28. Februar 1813 zwischen Preußen und Rußland ein, die beide Seiten in einem Militärbündnis zusammenführte und das En-de der Herrschaft Napoleons einleitete.
Am 28. Juni 1813 starb er infolge einer un-genügend versorgten Schußverletzung.
Fürst Michail I. Kutusow-Smolenski (1745-1813) war Generalfeldmarschall der russischen Armee. Er galt als alter Haudegen, der wohl den größten Teil seines Lebens auf den Schlachtfeldern verbrachte. Zweimal wurde er schwer verletzt.
Nach Ansicht der Ärzte hätte er eigentlich nach dem erlittenen Kopfdurchschuß tot sein müssen. Nicht jede Schlacht hat er gewon-nen, aber alle Kriege. Und so hat er auch den Mythos der Unbesiegbarkeit Napoleons been-det.
Es war im Vaterländischen Krieg: Im Juni 1812 überschritt eine gewaltige Armee unter dem Oberbefehl von Napoleon Bonaparte die Grenze des russischen Zarenreiches. Nach dem katastrophalen Fiasko von Moskau zog sich das napoleonische Heer zurück.
Kutusows Truppen verfolgten die neu for-mierten Reste. Es begann der Feldzug zur Befreiung europäischer Staaten. Die russische Armee überquerte die Westgrenze. Ende Februar 1813 erreichte sie die Oder, im April 1813 die Elbe.
Kutusow litt an hohem Fieber. Der eiligst herbeigerufene königliche Leibarzt Hufeland konnte Kutusow nicht mehr helfen. Er starb am 28. April 1813 im niederschlesischen Bunzlau. Sein Leichnam wurde einbalsamiert und in seine Geburtsstadt St. Petersburg überführt.
In Erinnerung an den Oberbefehlshaber des russischen Heeres Fürst Kutusow und seine glorreichen Siege im Vaterländischen Krieg, erzielt auch mit den verbündeten preußischen Soldaten über die Armee Napoleons, wurde, auf Anweisung des Königs von Preußen Friedrich Wilhelm III., vor der Kathedrale in Bunzlau ein Denkmal für Kutusow vom Karl Friedrich Schinkel entworfen und von Johann Gottfried Schadow errichtet.
Einen schönen Nachsatz fügt Rolf Winkler an:
… und natürlich logischerweise braucht das Land auch starke Frauen. – Männer sind das Feuer und Frauen die Kohle.
Rolf Winkler
Dresden, den 28. Januar 2023
Liebe Frau Beißwenger,
das ist ein wundervoller Beitrag aus Ihrer Feder. Einiges war mir bekannt, das meiste aber nicht.
Zur Zeit lese ich das Buch von Thomas Röper “Putins Plan”. Putin plädiert dafür, die eigene Kultur zu pflegen und sich nicht den Globalisten unterzuordnen.
Es ist sehr bedauerlich, daß die uns aufgezwungene Geo-Politik unendlich viele Menschenleben fordert. Ein Ende ist nicht abzusehen.
Ich staune, wenn ich Ihre Zeilen lese, daß wir Deutsche eine Kulturnation waren, die diesen Namen auch verdient. Wie viele intelligente Menschen hat unser Land hervorgebracht, sei es in den Naturwissenschaften, die wissenschaftlichen Aufzeichnungen eines Alexander von Humboldt sowie Dichter und Musiker, oder auch Militärplaner, deren Anliegen es war, die Heimat zu verteidigen. –
Das alles sollte man wissen und seine Schlüsse daraus ziehen. Ich glaube, es ist an der Zeit, der jetzigen Politik einen Riegel vorzuschieben.
Es läßt sich nicht leugnen, daß wir Menschen mit erheblichen Bildungslücken und Charakterschwäche im Parlament sitzen haben, die behaupten, unser Land “regieren” zu wollen.
Mit freundlichen Grüßen – Sigrid
Für die kleine Faktensammlung aus unserer Geschichte danke ich dem Herrn Winkler. Besonders bemerkenswert erscheint mir die Sammlung von Gedenkbriefmarken der DDR zu den Helden der Befreiungskriege. Auch das sowjet-kommunistisch regierte Deutschland wußte noch um die Energie, die Geschichtsbewußtsein vermittelt und hat die Helden des “Idealismus” zur eigenen Legitimation zu nutzen verstanden.
Heute werden wir von den global-zersetzenden Volksvernichtern regiert, die jegliche Kraft und Energie vermeiden müssen, um ihr verruchtes Vernichtungswerk umsetzen zu können.
Aus der Distanz zum heutigen Tag ist für mich – als überzeugtem Preußen – bemerkenswert, daß alle Vorgänge zur Einigung der deutschen Nation gegen den Widerstand der katholischen Fürstentümer im Westen und Süden geführt werden mußten. Die Rheinbundfürsten waren die ersten Verbündeten Napoleons gegen die deutsche Nation, und der papistische Habsburg versuchte den Deutschen Bund/die Reichseinigung unter Führung des toleranten Preußen gar mit einem finalen Krieg (1866) zu verhindern. Das vatikanische Gift wirkt bis heute nach, und die Vasallen der Geldwechsler an der politischen Macht bezahlen aus Steuermitteln immer noch jährlich mehr als €100 Mio an Gehältern an die Fürsten (Bischöfe) des verbrecherischen, satanischen Bordells.
Als Verehrer von Theodor Körner habe ich mir oft gedacht, wie gnädig unsere Götter mit ihm umgegangen sind, als sie ihn am 26. August 1813 durch die Kugel eines württembergischen Söldners in französischen Diensten sterben ließen. Er mußte nicht mehr erleben, daß sein großes Opfer, sich ganz dem Kampf für die Einigung der deutschen Nation, ohne die verräterische Herrschaft der korrupt-dekadenten Fürsten, keine Früchte trug.
Meine Lebensdevise lautet in ungebrochenem Glauben – die deutsche Nation wird wieder aufleben, sie wird ihre Fesseln abwerfen und für alle Zeit das Herz Europas bleiben.
“Machet des Volkes Seele stark”
Hat Ludendorff definiert, wie er das genau meinte? Es kann doch nicht immer nur um Krieger gehen? Wer macht denn die Seele eines Volkes stark? Wohl niemand anderer als die Mütter, welche ihre Kinder ermutigen, sich ins Leben zu wagen. – Doch nicht in den Krieg?
Die Schöpferkraft treibt das Leben voran, nicht den ständigen Kampf gegen das Außen. Ja, ich weiß, angeblich ist der Kampf unvermeidlich. Wenn man aber bedenkt, wer wen bekämpft, wird das Szenario lächerlich. Die Engländer, die Deutschen, die Russen. Alles ein Genpool.
furor teutonicus
Ohne die Germanen, die sich als Legionäre zur Verfügung stellten, wären manche Kriege nicht einmal angezettelt worden. Nur Germanen konnten Germanen schlagen. Rom wäre nie so mächtig geworden, wären die Germanen sich einig gewesen.
Erinnere an Karl den Schlächter, der im Jahr 777 an einem Tag 2000 Sachsen den Kopf abschlagen ließ, um sich Rom und einer fiktiven Krone anzubiedern !!!
Was sagt uns das? Kriege sind zu vermeiden, wenn sich die Stämme und Völker einig sind, das jeweilig andere Leben/Land zu achten und Abstand zu nehmen. Abstand für viel zu geringe Ziele – im Verhältnis zu den beidseitigen Opfern infolge eines Krieges.
Männer wie Ludendorff sind nur bei einigen Männern angesehen. Von vielen Frauen werden sie angezweifelt.
Ela, Vorsicht mit schnellem Verurteilen!
Ludendorff hat keinen Krieg gewollt und auch Hitler davor gewarnt.
Was er mit dem alten Heer in dem uns aufgezwungenen Krieg vollbrachte, ist, den Feind vor den Grenzen zu halten, also dem Volk zu ersparen, was es nach dem 2. WK erlitt.
Daß uns dennoch ein Versailles aufgelastet werden konnte, haben wir der Bosheit und Verlogenheit des geheimen, aber auch offenen Feindes des Deutschen Reiches zu verdanken.
Ludendorff hat nach dem Krieg eine gewaltige Aufklärung ins Werk gesetzt. Das hat ihm nochmals den Feind der Völker auf den Hals geladen. Mit einer riesigen Verleumdungskampagne gegen den deutschen Feldherrn wurde geschafft, daß das eigene Volk ihn nicht kennt.
Die Vielzuvielen im Deutschen Volk glaubten lieber den Lügen des Feindes und beteiligten sich – ohne wirkliches Wissen – auf dessen Seite gegen den großen Deutschen.
Das Ergebnis sehen wir heute am Niedergang unserer Heimat.
@ Adelinde
danke für die fundierte Aufklärung. Leider können wir alle diese Geschehnisse nicht reparieren, ja nicht einmal aufklären, weil wir keinen öff. rechtl. SENDER zur Verfügung haben. Klar, dass alle einmal wissen sollten, was wirklich war.
Das Wichtigste zur Stunde ist der reine Tisch in jedem von uns und das Bewusstsein, wohin unsere Reise gehen soll. Je mehr sich für das Gute entscheiden, desto leichter lenkt sich von “Geistes” Hand, der ja in unsere Herzen sieht das wohlwollende Geschick unseres Landes.
Genau das Umgekehrte ist jedoch der Fall. Ich meine, wir sollten uns nicht festklammern an der Vergangenheit, sondern im JETZT leben und damit beginnen, die Zukunft ohne Altlasten zu erschaffen. Vergebung = Neuanfang. Keiner von uns ist selbst fehlerfrei und alle Völker bekamen nach der Sprachenverwirrung einen DÄMON als Begleitung. WER IST DER GEMEINSAME FEIND DER VÖLKER? Das ist doch hier die Frage. Nicht die Engländer, nicht die Franzosen oder der Russe, das sollte ja alles nur so aussehen. Wir müssen unseren Blick auf den echten Feind lenken, der stets die Völker gegeneinander aufhetzt und damit den Blick verstellt auf sich, den wahren Feind des Lebens.
Der Mensch sollte alle Waffen einschmelzen und die Feldherren umschulen auf Öko-Ingenieure und Geistheiler. Damit ist der Spuk der ewigen Kriege vorbei und die Macht des echten Feindes der Menschheit gebrochen.
Liebe Ela,
Zukunft braucht Herkunft, wer sich der Geschichte nicht bewußt ist, kann die Zukunft nicht gestalten.
Entschuldigung: Aber ihre gutgemeinten Gedanken stammen aus dem “Wolkenkuckucksheim”.
Werte Adelinde,
danke für Ihr Echo. Ich weiß, daß meine Gedanken die Abkürzung durch dieses Labyrinth sind. Belästige Sie jedoch nicht weiter damit, es ist alles geschrieben. Die Vergangenheit ist vorbei, wir leben im Jetzt.
“Ela” schreibt:
“Ohne die Germanen, die sich als Legionäre zur Verfügung stellten, wären manche Kriege nicht einmal angezettelt worden. Nur Germanen konnten Germanen schlagen. Rom wäre nie so mächtig geworden, wären die Germanen sich einig gewesen.”
Das zeigt, wie wichtig es sehr wohl ist, sich genauer mit unserer Geschichte zu befassen. Denn erst dann fallen die “Irritationen”, die Lücken und gewisse wiederkehrende Muster in der Geschichtsschreibung auf, anhand derer dann erkennbar wird, daß eine bestimmte Gruppe immer wieder als Infiltratoren aufgetreten ist, um im Nachhinein ihre Spuren zu verwischen.
Ist es zum Beispiel nicht seltsam, daß Apions Schriften allesamt verschollen sein sollen, während ben Matiyahus Gegenschrift, als einziges Zeugnis der damaligen Kritiken gegen “die bestimmte Gruppe,” bis heute erhalten ist? (- um nur ein Beispiel zu nennen…).
Im Übrigen sind Aussagen, wie “und alle Völker bekamen nach der Sprachenverwirrung einen DÄMON als Begleitung” völliger Unfug, denn es ist immer und überall ein und dieselbe Gruppe, die die Völker verwirrt und “dämonisiert”, indem sie deren eigene Lehren mit eben solchem entwurzelnden, angsteinflößenden Schwachsinn vergiftet.
@ R.Schmidt
Wer auch immer dieser echte Feind ist, den auch ich zitierte, es geht darum, NICHT mitzumachen.