Vorbildliche deutsche Entwicklungshilfe im Bismarck-Reich
Dienstag, 17. September 2019 von Adelinde
Der berühmte Asienforscher Sven Hedin
berichtet in seinem Buch „Fünfzig Jahre Deutschland“ über die 30 Jahre Kolonialpolitik der Deutschen im Deutschen Reich Bismarcks.
Erst Jahrhunderte nach den anderen europäischen Kolonialmächten machte sich auch Deutschland auf, Plätze auf der Erdkugel für sich zu entdecken und sich dort niederzulassen.
Selbstverständlich ist es eine ungeheure Anmaßung der Europäer gewesen, sich in das Leben anderer Völker einzumischen und ihre Länder für sich auszubeuten.
Nach seinem gewissenlosen Motto „right or wrong – my country“ spielte dabei das britische Empire seine besonders unrühmliche Rolle.
Anders Deutschland. Nach dem Diktat von Versailles 1919, das Deutschland zum Ausbluten bringen sollte, entrissen die „Sieger“-Mächte dem Reich neben Teilen seines Landes und darauf wohnenden Volkes sowie seines Vermögens auch seine Kolonien.
Hier ein kleiner Auszug aus Hedins o.a. Buch:
Knapp dreißig Jahre verblieben die Kolonien in deutschem Besitz, und doch wurde innerhalb dieser kurzen Zeit für die Entwicklung und Verbesserung der neuen Besitzungen so viel getan, daß Deutschland damit in die vorderste Reihe der Kolonialmächte aufrückte.
Bisher geographisch unbekannte Gebiete wurden durchforscht und von deutschen Entdeckungsreisenden kartographisch aufgenommen.
Die Kriege der Eingeborenen untereinander hörten auf, Ordnung, Sicherheit und Verwaltung wurden eingeführt, Wüsten und Steppen erobert und zu Ackerland verwandelt, Farmen angelegt.
Die Einöden, durch die früher nur Ochsenkarren knarrten, durchzogen jetzt Eisenbahnen. Der Ertrag stieg darum schnell. Die einfachen Dörfer der Eingeborenen an der Küste verwandelten sich in moderne Hafenstädte, da der Welthandel auch nach hier seine Fühler ausstreckte.
Von der Wucht und Tatkraft, mit der die zivilisatorische Wirksamkeit der Deutschen in den Kolonien während dieser dreißig Jahre fortschritt, bekommt man einen Begriff durch einige Zahlen:
Im Jahre 1913 waren insgesamt 4176 Kilometer Eisenbahnen gebaut worden, und man war der Ansicht, daß, wenn die Eisenbahnlinien vollendet wären, die wirkliche große Entwicklung erst ihren Anfang nehmen würde.
… Die Einwanderung der Deutschen war noch gering, würde aber mit der Entwicklung und Aufnahmefähigkeit der neuen Länder zugenommen haben.
Die Kolonien, die in der ersten Zeit große Kosten verursacht hatten, waren gerade vor Beginn des Krieges fast Selbstversorger geworden.
Togo und Samoa brauchten schon keine Hilfe mehr vom Reich.
Der Sklavenhandel war aufgehoben,
eine planmäßige Gesundheitspflege unter den Eingeborenen eingeführt;
Krankenhäuser waren errichtet worden.
Rinderpest und andere Krankheiten wurden bekämpft. Deutschland hatte Robert Koch, einen der ersten Männer unserer Zeit, zur Verfügung.
Was Unterricht, Schulen und landwirtschaftliche Institute anlangte, stand Deutschland in vorderster Reihe.
Während dieser dreißig Jahre hatten die Kolonien niemals Anlaß zu kriegerischen Verwicklungen oder Reibereien mit andern Ländern gegeben. Ihre Entwicklung schritt auf friedlichem Wege vorwärts.
Zur Aufrechterhaltung der Ordnung im Innern nahm man nur Polizeitruppen zu Hilfe. Einzig Tsingtau, das zu einer modernen Stadt geworden war, wurde befestigt und hatte eine Besatzung von 2400 Mann, die im Notfall auf 4000 ergänzt werden konnte.
In Deutsch-Ostafrika wohnten nur 6000 Weiße, Frauen und Kinder mitgerechnet. Die Zahl der Schwarzen betrug 8 Millionen. Ihre Treue den ganzen Weltkrieg hindurch beweist, daß sie mit der Behandlung, die ihnen zuteil geworden war, zufrieden gewesen sind.
Die dreißig Jahre waren also zu einem großen Teil dazu verwandt worden, friedlich zu organisieren und aufzubauen.
Man hatte gerade die Schwelle eines neuen Zeitabschnittes voller neuer Möglichkeiten und Zukunftspläne erreicht, als der Weltkrieg und der Frieden von Versailles kamen und drei Jahrzehnte erfolgreiche und gediegene Arbeit im Dienste der Menschheit zertrümmerten.
Deutschland hatte der Welt vorgeführt, wie erfolgreiche Entwicklungshilfe aussehen sollte.
Statt dessen hörte es den
Haßgesang, den fast die ganze Welt gegen uns angestimmt hat,
wie Großadmiral Alfred Tirpitz 1919 Sven Hedin schrieb und seherisch hinzufügte:
Deutschland fällt mit Europa und Europa mit ihm.
Sehr verdienstvoll, an diese Aufbauleistung der deutschen Kolonialpolitik des Reiches zu erinnern als notwendiges Gegengewicht zu den ständigen Schuldkomplex-Geschichtsentstellungen.
Zur Frage der deutschen Kolonialpolitik moechte ich folgendes erwaehnen:
Ich habe Herrn Perry Jewell auf einigen Veranstaltungen in Australien persoenlich kennengelernt und in unserer Runde hat er uns erzaehlt, dass die Schwarzen Haeuptlinge die Deutschen als Kolonialherren bevorzugten, weil sie deren Soehne nicht korruptionierten, was die Briten machten. Vor allem mochten die Schwarzen Haeuptlinge die strengen Gesetze der Deutschen gegen Kriminelle, denn das entsprach auch ihrer Gesetzes-Politik. Mit dem Britischen Schlendrian, verkamen auch die Soehne der Schwarzen Staemme. Perry weiss wovon er redet, denn er wuchs in Kenia auf und lebte in Rhodesien und Suedafrika.
„Die einfachen Dörfer der Eingeborenen an der Küste verwandelten sich in moderne Hafenstädte, da der [jüd.-globale] Welthandel auch nach hier seine Fühler ausstreckte.“
Ich wette, dass von da an die Bevölkerungszahlen in die Höhe schossen, da die einzigen Regulativen, die die gegenwärtige Bevölkerungsexplosion in Afrika begrenzen würden, nämlich Hunger, Seuchen und Kriege, wegfielen.
Auch diese humanere Art der Aufbauleistung, die nicht der afrikanischen Seelenart gerecht werden kann, und das Potential Afrikas nicht ihr, weil sie nicht von ihnen selbst stammte, sondern von außen gegeben wurde, zeitigte beiderseits seine zerstörerische Wirkung und half dem Juden bei der Herauslösung der nichtjüd. Völker von allem, was ihnen eigen ist bzw. war.
Auf alle Fälle ist die Kolonisation ein zweischneidiges Schwert. Es kommt auf die Art und Weise an, wie sie gestaltet wurde.
Wenn ich wie Cecil Rhodes u.a. Raubgierige Afrika zerschinde und ausbeute, dabei die Eingeborenen in schlimmste Arbeitsverhältnisse presse, dann ist das keine Kolonisation, sondern ein Verbrechen gigantischen Ausmaßes.
Die Deutschen haben gemeinsam mit den Schwarzen aufgebaut und waren bei den Eingeborenen angesehen, was man von den andern europäischen Kolonialmächten nicht sagen kann.
Ich las kürzlich von dem Wunsch eines Togoers, die Deutschen mögen zu ihnen zurückkommen. „Mit euch gemeinsam könnten wir aus unserem Land wieder was machen.“
Die Deutschen haben Jahrtausende hindurch andere Völker befruchtet, wie auch andere Völker unsere Kultur bereichert haben. Das ist segensreich, wenn jede Kultur dennoch eigenständig und bei sich bleibt. Eine Vermischung der Rassen dagegen bringt den kulturellen Untergang.
Zu einer gelungenen Entwicklungshilfe müßte auch das Wissen um die Geburtenkontrolle gehören. Davon verstanden aber unsere deutschen Vorfahren von damals selbst nicht viel.
Von den Schwarzen wird berichtet, daß es ihnen nicht liegt, in die Vergangenheit zu schauen und die Zukunft zu planen. Da wäre – wie jetzt z.B. beim Artenschutz – in Afrika eine Zusammenarbeit mit Weißen von großem Nutzen.