USA: Die Neokonservative Agenda
Donnerstag, 11. März 2010 von Adelinde
Das Buch
THE TRANSPARENT CABAL
von Stephen J. Sniegoski kam 2008 im Verlag Enigma Editions, Norfolk, Virginia heraus, auf der Titelseite der Vermerk von Mark Bruzonski vom World Jewish Congress:
absolutely essential.
Dieses also absolut notwendige Buch bespricht hier der
Adelinde-Autor Helmut Wild,
seit vielen Jahren wohnhaft in den USA.
Der Autor Stephen Sniegoski bringt endlich Klarheit in die Hintergründe der verheerenden zeitgeschichtlichen Ereignisse, die für die acht Jahre unter George W. Bushs Regierung kennzeichnend waren.
Sie waren bestimmt von israelischen Interessen, sprich von der Ideologie und Praxis der sogenannten „Neokonservativen“ in der amerikanischen Politszene, deren Auswirkungen keineswegs zu Ende sind.
Er zeigt den klaren Bruch mit den bis zur Machtübernahme der Neokonservativen geltenden Richtlinien der amerikanischen Außen- und Weltmachtpolitik. Diese ursprüngliche amerikanische Weltmachtpolitik war keineswegs primär an den Machtinteressen Israels orientiert, sondern an den klassischen Weltmachtinteressen der USA.
Mit Bush dem Jüngeren änderte sich das grundlegend. Nach dem 9-11-Anschlag auf das World Trade Center in New York bestimmten die Neokons die Gestaltung der amerikanischen Außen-, Militär- und Kriegspolitik: Sie stellten die amerikanische Militärmacht in den Dienst der radikalsten und rücksichtslosesten zionistischen Parteien Israels.
Wer sind die Neokonservativen?
In seinem Buch stellt Sniegoski die gesamte historische Entwicklung der Neokons seit den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts dar:
- die Ursprünge der neokonservativen Ideologie,
- deren Thinktanks,
- deren enge Beziehungen zu den radikalsten zionistischen Parteien Israels,
- deren strategische und taktische Planungen – ausschließlich im israelischen Macht- und Sicherheitsinteresse -,
- deren schrittweiser politischer Aufstieg, der während der jüngsten Bushregierung ihren vorläufigen Höhepunk in der Gestaltung der amerikanischen Kriegs- und Außenpolitik fand –
all das belegt Sniegoski ausführlich als das Werk fanatischer Zionisten, denen die Interessen Israels weit wichtiger sind als die Interessen Amerikas. Für den Krieg gegen Irak und für die Planungen zum kriegerischen Angriff auf Iran macht Sniegoski ausschließlich die jüdisch-neokonservative Bewegung verantwortlich.
Der Krieg gegen den Irak war von den Neokonservativen von langer Hand vorbereitet und ein Ziel, das sie seit Jahrzehnten hartnäckig verfolgten.
Programmatisches Ziel der Zionisten ist es, die Israel umgebenden arabischen Staaten aufzuspalten, religiöse und ethnische Differenzen in diesen Staaten zu schüren, um diese Staaten zu schwächen und durch Israel beherrschbar zu machen, um damit die israelische Vorherrschaft über den gesamten Raum des Nahen Ostens zu verwirklichen.
Als Beispiel führt er die Studie „Clean Break“ an, in der Irak als der strategische Schlüsselstaat zur Kontrolle des gesamten Mittleren Ostens dargestellt wird.
Für die Errichtung der Vorherrschaft Israels im Mittleren Osten sind Kriege absolut erforderlich. Diese Kriege müssen – von den USA, versteht sich – ohne Rücksicht auf massenhafte Verluste der Zivilbevölkerungen geführt werden. Als Vorbild für das militärische Vorgehen Amerikas bei der Führung dieser Kriege werden Hiroschima, Nagasaki und Dresden benannt.
Sniegoski zitiert Artikel von Neokonservativen aus den 90er Jahren, aus der Zeitschrift Commentary und anderen neokonservativen Presseorganen, in denen offen ausgesprochen wird, daß die amerikanische Öffentlichkeit nur durch ein Ereignis wie Pearl Harbor zur Kriegsbereitschaft im Nahen Osten gebracht werden könne. Er betont auch wiederholt, daß ohne den Terroranschlag vom 11. September 2001 die Kriege in Afghanistan und Irak nicht möglich gewesen wären.
Aber auf eine Untersuchung der Vorkommnisse, die 9-11 ermöglicht haben – etwa durch eine geheime Beteiligung amerikanischer oder israelischer Geheimdienste bei der Vorbereitung und Durchführung dieser Terroranschläge – geht er nicht ein. Diese Frage läßt er offen.
Sniegoskis Anliegen ist es, die Führungsrolle der Neokonservativen wie Wolfowitz, Wurmser, Perle, Feith, Krauthammer, Kristol und vieler anderer, in Presse und in der Regierungsadministration unter Bush darzustellen.
Trotz der Gegnerschaft der klassischen Vertreter des amerikanischen Imperialismus ist es den Neokons gelungen, den zweiten Krieg gegen den Irak durchzusetzen.
Der erste Irakkrieg wurde nach Einschätzung der Neokons von Bush dem Älteren zu einem stümperhaften Ende gebracht, weil Saddam Hussein an der Macht geblieben ist. Den amerikanischen Neokonservativen geht es um die
Errichtung von Israels Vorherrschaft im Mittleren Osten.
Aber einen Mittleren Osten unter Israels Vorherrschaft mittels der amerikanischen Militärmacht zu schaffen ist nicht gerade nach dem Geschmack der nicht-jüdischen Fraktionen der amerikanischen Polit- und Finanzeliten.
- Natürlich würde Israel bei einer Verwirklichung der Vorherrschaft in diesem Raum der Zugriff auf den Ölreichtum automatisch in den Schoß fallen.
- Die amerikanische Ölindustrie ist im Gegensatz dazu vor allem an einem stabilen Mittleren Osten interessiert, in Konformität mit der klassischen imperialen Weltmachtpolitik Amerikas.
Die amerikanische imperiale Strategie hat weitergefaßte Ziele, wobei Israel keineswegs als das Zentrum des Weltgeschehens gesehen wird. Asien spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Zbigniew Brzezinski,
der intellektuelle Vertreter des klassischen amerikanischen Imperialismus, ist stets als führender Gegner des Irakkrieges hervorgetreten. Für ihn ist Afghanistan aus weltmachtstrategischen Erwägungen weit wichtiger.
Sniegoski arbeitet diesen Gegensatz sehr klar heraus. Auch der Krieg gegen den Iran wird von Bzrezinski scharf abgelehnt.
Ginge es voll nach dem Plan der Neokons, dann hätte der Angriff auf den Iran bereits unter Bush erfolgen müssen, um seinem Nachfolger keine andere Wahl mehr zu lassen.
Trotz dieses schwelenden Gegensatzes ist es den Neokons gelungen, Nichtjuden wie Bush, Cheney, Rumsfeld, Rice, sowie Teile der Exekutivorgane wie Militär und CIA und darüber hinaus die überwiegende Mehrheit der amerikanischen Bevölkerung in eine verbrecherische Kriegspolitik hineinzuziehen. Bush selbst dient dabei als gutes Beispiel, wie religiöse Suggestionen Menschen zu verbrecherischem Handeln bringen können.
Bzezinski hatte sich während der letzten Präsidentschaftswahlen offen für Obama eingesetzt. Es ist kein Wunder, daß es jetzt zur Kriegspolitik Obamas gehört, den Krieg in Afghanistan auszuweiten und möglicherweise Pakistan mit hineinzuziehen.
Jedem, der an einem gründlichen Studium zeitgeschichtlicher Realitäten interessiert ist und um ein besseres Verständnis des Irrsinns bemüht ist, von dem das Weltgeschehen gestaltet wird, kann dieses gründlich recherchierte Buch des amerikanischen Historikers Dr. Stephen Sniegoski wärmstens empfohlen werden. Es öffnet die Augen dafür, wie verbrecherisch es ist, wenn deutsche oder andere europäische Regierungen sich in die eine oder andere Version des imperialistischen
amerikanischen Molochs (Zitat Deschner)
hineinziehen lassen.
Nachbemerkungen:
1.
Kurz zur Information:
- David Wurmser war Dick Cheneys engster Berater; früher unter Bush dem Älteren Undersecretary of Defense.
- Richard Perle war neben Wolfowitz assistant Secretary of Defense und ist Begründer und Mitglied von mehreren Neocon Thinktanks;
- Charles Krauthammer: politisch einflußreicher Kommentator in der Washington Post;
- Irving Kristol: genannt “Godfather of Neoconservatism” (geb. 1904)
- William Kristol: founder of Weekly Standard und einigen Neocon Thinktanks
2.
Ich habe selbst Brzezinski mindestens ein Dutzend mal am amerikanischen Fernsehen in Interviews erlebt. Er gehörte zu den schärfsten und gleichzeitig sicherlich inelligentesten Kritikern des Irak-Krieges. Warum wohl? Genauso Eagleburger. Beide waren offene Gegener von Bushs Nahost- und Kriegspolitik und geradzu in Panik vor einer Kriegsausweitung in Richtung Iran, ein Krieg, der von den Neokons und von Israel offen erstrebt wird.
Zbigniew Brzezinski gehörte immer schon den Rockefellerschen Thinktanks an und war Mitbegründer der Trilateralen Kommission. Auch Eagleburger gehört zum Rockefeller-Club, genauso wie Kissinger. Kissinger ist vielleicht das beste Beispiel für die These, daß es in der amerikanischen Oligarchie keine Spaltung gäbe, denn er kann ja auch ganz gut mit den Neocons, vertritt aber letzlich doch primär die sog. Sieben Töchter, also die Ölinteressen des Rockefeller Clans.
Was ebenfalls verwirrend sein kann ist die Figur Condolezza Rice, die ursprünglich ein Eagleburger Protegee war, aber dann unter Bush von den Neocons umgedreht wurde zu einer fanatischen Verfechterin der Interessen Israels.
Brezinski und Eagleburger gehören nicht zur Fraktion der Neocons. Sie sind Vertreter des – wie ich es nenne – Klassischen amerikanischen Imperialismus. Obama ist und war von Anfang an deren Mann, besser Marionette. Zur
Asienstrategie und Einkreisungspolitik gegenüber Rußland und China
sind Afghanistan und Pakistan für die “klassische” amerikanische Asienstrategie von größter Bedeutung. Die Neokons dagegen wollen zuallererst die amerikanische Militärmacht zur brutalen Niederwerfung aller Völker des Nahen Ostens einsetzen, um Israels Vormacht und Herrschaft über seelenlose und gebrochene Völker zu errichten.
Helmut Wild
Der wichtigste Satz ist der letzte Satz zum besprochenen Buch:
“Es öffnet die Augen dafür, wie verbrecherisch es ist, wenn deutsche oder andere europäische Regierungen sich in die eine oder andere Version des imperialistischen ‘amerikanischen Molochs’ (Zitat Deschner) hineinziehen lassen.”
Das heißt mit Bezugnahme auf Adelindes Per-saldo-Lob von Angela Merke in der letzten Veröffentlichungl:
“Es öffnet die Augen dafür, wie verbrecherisch es ist, wenn [bzw. dass] Angela Merkel sich in die eine oder andere Version des imperialistischen „amerikanischen Molochs“ hineinziehen lässt [schlimmer noch: diesen in Staatsraison-Identität voll unterstützt, und das schon seit Jahren und mit billigender Inkaufnahme der Ermordung von Afghanen sowie Irakis, der Verheizung deutscher Soldaten und deutscher Steuermilliarden].”
Wer Helmut Wilds unterstützenswerte Kommentare zum Merkel-Adelinde-Beitrag liest, kann die Ernennung von Helmut Wild zum “Adelinde-Autor” nur als Wiedergutmachung verstehen, mit dem Adelinde-Merkel-Artikel einen Fehler gemacht zu haben und Helmut Wilds Position nunmehr zu unterstützen.
Gratulation! Noch besser wäre es, diesen unseligen Merkel-Artikel zu entfernen oder eine Korrekturfassung zu bringen.
Eine Bundeskanzlerin in zwei Artikeln hintereinander einmal per saldo in den Himmel zu loben und einmal in den Grenzbereich verbrecherischen Handelns abzusenken, wirkt abstoßend und vertrauensmindernd.
pvcm = pro veritate, contra mendacium, für die Wahrheit, gegen die Lüge! Die Wahrheit ist, dass die im Merkel-Artikel genannten Kissinger und Knobloch als Förderer Merkels bestimmende Figuren des amerikanisch-israelischen Molochs sind: Das fordert geradezu heraus, Helmut Wilds Schlussaussage nochmals zu wiederholen:
“Es öffnet die Augen dafür, wie verbrecherisch es ist, wenn deutsche oder andere europäische Regierungen sich in die eine oder andere Version des imperialistischen ‘amerikanischen Molochs’ (Zitat Deschner) hineinziehen lassen.”
Nachbemerkung: … leider eben erst bemerkt, dass Helmut Wild noch eine Nachbemerkung drangehängt hat. Auch hier steht das Wichtigste am Ende:
Obama bezeichnet er als “Marionette des klassischen Us-amerikanischen Imperialismus”. Marionette war und ist genau so Merkel, erst stramm an der Seite von Dabbeljuw Bush, jetzt von Obama. Vasallen der Macht Seit’ an Seit’!
Dabei ist es ziemlich zweitrangig, welche Variante des US-Imperialismus gerade die Macht in der Hand hält. Bzezinski war über seine beiden Kinder während des letzten Präsidentschaftswahlkampfes über Kind 1 Berater von Mc Cain, über Kind 2 Berater von Obama.
Da ist es ganz egal, wer gewinnt. So läuft das eben in diesem System einer Scheindemokratie. Die Volksmasse merkt gar nicht, wie sie manipuliert wird.
Ihr Haß gegen das Verbrechertum in allen Ehren. Den teile ich.
Aber ich versuche, nur die verbrecherischen Taten, nicht den Menschen selbst zu hassen.
Sie scheren alles über einen Kamm und haben die Botschaft des Adelinde-Beitrags nicht erkannt. Daher kommt er Ihnen – wie Sie an anderer Stelle sagen – wie “Lobhudelei” vor.
Differenziertes Sehen war gefragt.
Ich habe lange ueber Adelindes Merkel-Artikel nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es ein nach beiden Seiten hin zur Diskussion geradezu herausfordernder Artikel ist. Mit dieser Herausforderung zur Diskussion, dialektisch aufgebaut und fuer mich jedenfalls in vieler Hinsicht informativ — ich krieg ja sehr vieles nicht mit, was da in Deutschland so alles vor sich geht.
Was meinen eigenen Artikel betrifft, so bin ich ueberrascht, wie schnell Adelinde daraus eine Praesentation mit Bildern gemacht hat und zu dieser anspechenden Darstellung alles zusammenkomponiert hat. Gratuliere zu dieser Darstellung.
Zum Inhalt mussen jetzt andere Stellung beziehen.
Zu bedenken moechte ich auch geben — was den Merkel Artikel betrifft — dass sich alle Kanzler bisher der amerikanischen Vorherrschaft unterworfen haben. Die einzige Ausnahme war, bis zu einem gewissen Grad, Herr Schroeder. Wenn also ein Protegee von so einem … Menschen … (beinah haette ich “Monster” geschrieben) … wie Helmut Kohl an die Macht gebracht wird, … was kann man sich da schon anderes erwarten.
Danke, Herr Wild!
Der beinahe Monster Genannte hat aber auch seine Verdienste. Natürlich ist das, was er im 2+4-Vertrag aushandeln konnte, alles andere als in Ordnung, ganz im Gegenteil. Schlimm! Siehe die ganze Litanei von Faktoren staatsrechtlicher Unordnung, die pvcm als Kommentar bei Adelinde aufgezeichnet hat.
Aber immerhin hat Kohl mit der Art von selbstsüchtigen Kontrahenten, die ihm ja leider nur zur Verfügung stand, die Vereinigung der beiden deutschen Staaten hinbekommen, und zwar mit ungewohnter Entschlossenheit.
Wie wenige Menschen, vor allem Politiker hatten noch an die Wiedervereinigung geglaubt, und wieviele wollten sie nicht! Ich war damals – soweit ich das als Fernsehzuschauerin mitbekam – ganz auf Kohls Seite, der aufs Tempo drückte, weil er die Gefahr sah, daß sehr bald das Zeitfenster des Handelns wieder geschlossen sein würde.
Später hat er das Bild, das einmal in die Geschichtsbücher gelangen würde, selbst verunstaltet.
Nachtrag:
Ich habe Dr. Wilke – dem Wahlsieger in FFO – den Vortritt
gelassen. Seine Stunde begann heute um 20.00 Uhr. Mein
vorstehender Kommentar wurde im Weltnetz erst um 20.01 platziert, obwohl vorher vollendet. So viel Demokratie muß sein. Herzlich, ARKO.
Gute Gedanken, viel Wissen! Dafür Dank, lieber ARKO!
Mit einigen billigen Herabsetzungsversuchen vom hohen Roß herunter allerdings bin ich nicht einverstanden: “Mutti”, “Papa”, “Biene Merkel”, ihre Frisur u. a.
Daß Merkel sich angeblich nicht um die Kinder kümmert ist das Gegenteil von dem, was wahr ist. Ihre sämtlichen Vorgänger haben sich um eine Politik für den Nachwuchs nicht gekümmert. Für Schröder war das Resort Familienpolitik “Gedöns”. Erstmalig unter Bundeskanzlerin Merkel wurden Maßnahmen auf den Weg gebracht.
Allerdings auch wieder begleitet vom Geschrei des “rechtskonservativen” Lagers, das nun den Untergang der mütterlichen Fürsorge und damit das Verkommen unserer Kinder kommen sah.
Mir war es ein ausgesprochenes Vergnuegen, diesen Arko-Beitrag zu lesen. Trotz der Laenge habe ich waehrend des Lesens immer gehofft: Hoffentlich hoert das noch nicht auf!
Das war gut fuer meinen Nachholbedarf, mehr darueber zu erfahren, was in Deutschland vor sich geht. Und das in diesem glaenzenden Stil serviert! Einfach wunderbar.
Herzlichen Dank!
Adelinde, ich möchte mich korrigieren: Wenn Jürgen W. Möllemann die freie Wahl gehabt hätte, wäre er m.E. nicht gesprungen. Mind-Control.
Herzlich, Wieland A. Körner
Zur Person:
Wieland Adalbert Körner, geboren am 7. Januar 1958 in Wien, wohnhaft zur Zeit in D-28355 Bremen, Im Holze 64 A
Die sieben sozialen Sünden so wie sie Mahatma Gandhi aufgeschrieben hat:
– Politik ohne Prinzipien
– Wirtschaft ohne Moral
– Wohlstand ohne Arbeit
– Erziehung ohne Charakter
– Wissenschaft ohne Humanität
– Genuß ohne Gewissen
– Kult ohne Opfer
übersetzt von Jehudi Menuhin.