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Noch gibt es sie, die Deutschen

Das christianisierte Europa hat im Laufe der letzten 2000 Jahre große Mühe daran verwendet, sich selbst umzubringen. Immer wieder wurden ganze Volksgruppen aus Glaubens- und Machtgründen hingemordet. Das letzte große Morden leistete es sich im 30-jährigen Krieg des 20. Jahrhunderts.

Niemand hat in diesem Krieg das Monopol der Tugend oder Barbarei,

schreibt der Franzose

Mark Augier in seinem Buch „Götterdämmerung“.

Diejenigen, die heute auf ihre Leistungen pochen und sich Träger und Bewahrer der neuen Zivilisation und Menschlichkeit nennen, haben im Grund keinen anderen Anspruch auf diesen Titel, als ihre Macht als Sieger, die ihnen erlaubt, den Gegner zum Schweigen zu bringen.

Hätte Deutschland den Krieg gewonnen, würden wir von einem Buchenwald nichts wissen, dafür würden hundert Bücher, hundert Sender und Tausende von Zeitungen der Welt in allen Einzelheiten die unmenschlichen Grausamkeiten der Alliierten verkünden.

Darunter fielen ganz sicher Schilderungen wie die Augiers vom Untergang der deutschen Städte (herausgegeben 1957 von Druffel). Von Berlin berichtet er:

Als der Westen Berlins zu brennen aufhörte, wurden diejenigen, die es wagten, diese Wüste von Steinen und warmer Asche aufzusuchen, von Staunen und Schrecken erfaßt. Drei Tage hatten genügt, um ein neues Pompeji erstehen zu lassen. Kilometerweit reihten sich zusammengebrochene, rauchgeschwärzte Häuser an den Straßen. Ich sah Keller, in denen noch einen Monat lang das Feuer weiterschwelte …

Der Ruß regnete unaufhörlich aus einer Höhe von tausend Metern auf die Stadt herab. Der Geruch von verbranntem Fleisch und schwelendem Mauerwerk zog tagelang bis nach Spandau und Erkner hin …

(Bild: Vergißmeinnicht, Juni 2014)

Die o.g. alliierten „Sieger“ aber sind sich im Großen und Ganzen keiner Schuld bewußt. Denn die eigenen Untaten wurden nicht propagiert. Nur hier und dort ist einmal eine Stimme einzelner Beobachter der ehemaligen Kriegsgegner Deutschlands vernehmbar, die Gelegenheit hatten, mit eigenen Augen anzusehen, was ihre Leute in Deutschland angerichtet hatten. Dem

Franko-Kanadier James Bacque

ist durch seine Forschungen aufgegangen, was sich „die“ Amerikaner unter dem Deutschenhasser Dwight D. Eisenhower mit dem Elend Hunderttausender deutscher Kriegsgefangener auf den Rheinwiesen geleistet haben.

Rheinwiesen-Elend 1945 (Bild: a.a.O.)

Zusammengepfercht auf engstem Raum, ohne Dach über dem Kopf, in abgerissener Bekleidung dem Dauerregen ausgesetzt, hungernd und durstend unter entsetzlichen hygienischen Verhältnissen, gingen nahezu eine Million Deutsche – Männer, Frauen und Kinder – in den geplanten Tod, wie auch der Titel der 1989 erschienenen Dokumentation Bacques lautet.

Frauen im Rheinwiesen-Lager (Bild: a.a.O.)

James Bacque bemerkt in einem Vortrag, den er in Deutschland zu halten beabsichtigt hatte:

Wir haben Sie gezwungen, die Zivilcourage aufzubringen, das zu betrachten, was Sie getan hatten, aber es gab niemanden, der uns, die Siegermächte, zu diesem Akt der Zivilcourage trieb.

Deshalb sind wir in diesem Punkte ärmer.

… Der Unterschied zwischen Ihnen und mir hier und heute ist, daß wir Siegermächte uns über unsere Lüge geeinigt haben und Sie, die Deutschen, noch gegen diese Lüge kämpfen …

Allerdings ist da im heutigen Deutschland die Antifa davor. Die schwingt die Nazi-Keule gegen jeden, der für Deutschland spricht und die Verbrechen der anderen beim Namen nennt.

Aber was sagte die Antifa wohl, sähe sie sich z. B.

die 10.000-Reichsmark-Banknote der großen, galoppierenden Inflation in Deutschland

vom 19. Januar 1922 mit dem Bild eines deutschen – mittelalterlich gekleideten – ehrbaren Kaufmanns an?

 

Dreht man den Schein, so erkennt man am Hals des Deutschen einen häßlichen Blutsauger.

Zu der Zeit hätte man die Absicht, Deutschland auszusaugen, nicht mehr so verschlüsselt zu verraten brauchen. Die Deutschen bekamen tagtäglich die Aussaugung ihres Landes und Volkes auf Grund der maßlosen „Reparations“-Forderungen Frankreichs mehr als deutlich zu spüren. Das Elend, das dadurch in Deutschland entstand, führte in die 2. heiße Phase des 30-jährigen Krieges, nach der vom ehemaligen Deutschland nur noch sehr wenig übrig war.

Nach dem verlorenen Krieg bis heute haben wir übriggebliebenen und immer weniger werdenden Deutschen die Ehre, „Zahlmeister“ Europas und Israels zu sein. Wielange werden wir diese Rolle noch spielen können, zumal wir ein Millionenheer von zuströmenden Migranten in unserem Lande unterhalten?

Völkischer Selbsterhaltungswille und Abwehrwille – wenn er sich zeigt -, wird von der Antifa mit einem Arsenal von Schlagworten wie „Rassismus“, „Ausländerfeindlichkeit“, „Antisemitismus“ und dergleichen verfolgt.

Die Antifa, selbst ein Teil des deutschen Volkes, hat sich den Kampf gegen alles Deutsche auf die Fahnen geschrieben, umschleicht, beschnüffelt, verleumdet Deutsche, die sie für „braun“ ausgibt, und scheint nicht mitzukriegen, daß sie den freiheitlichen Rechtsstaat unterminiert und den Deutschen die Luft zum Atmen nimmt. Hat es sowas eigentlich schon jemals in einem andern Volk der Erde gegeben?

Bei der WM im Sommer dieses Jahres

Manuel Neuer (Bild: Südkurier)

konnten wir uns noch freuen an der alten fairen germanisch-deutschen Art der Kampfesauffassung. Sie kam schlicht und klar in einem Südkurier-Interview (8.7.14) mit Torwart Manuel Neuer zum Ausdruck:

Beim Spiel Deutschland-Brasilien war auf der Seite der Brasilianer deren Starfußballer Neymar ausgefallen. Statt sich erleichtert zu fühlen, antwortete Neuer:

Es ist schade, daß Neymar nicht dabei ist. Wir wollen gegen die besten Brasilianer spielen.

Die Brasilianer hatten in dieser WM die meisten, die Deutschen die wenigsten Fouls auf ihrem Konto. „Stört Sie die Härte des Gegners?“ wurde Neuer gefragt. Er antwortete:

Wir können mit gesunder Härte umgehen. Wir hatten schon ein paar Fouls gegen uns und sind immer wieder aufgestanden. Wir können schon was abhaben. Wir haben auch eine gesunde Härte, aber nie unfair gespielt.

Die Herausforderung durch die brasilianische Mannschaft, die im eigenen Land bejubelt und bestärkt spielen würde, sah Neuer in hellem Licht:

Die Atmosphäre wird grandios sein. Wichtig ist, daß wir an unsere Stärken glauben und uns nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wir dürfen nicht versuchen, diese Atmospäre abzublocken, sondern müssen sie annehmen.

Gut so. Doch was uns Deutschen beim ehrlichen, offenen Kampf bestens gelingt, mißlingt uns beim hinterhältigen Kampf der Ideologien. Hier reihen sich allzu viele von uns in die gegenerische Front mit ein und glauben, besonders gut zu sein. Da sind wir – wie in so vielem – einmalig in der Welt.

 

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Anna
Anna
9 Jahre zuvor

Schon komisch, dass der 10 000 RM-Schein diesen Blutsauger am Hals des Kaufmanns enthält. Hielten die Gelddrucker die Deutschen für dermaßen eingeschüchtert und seelisch fertig vom Krieg und den entbehrungsreichen Jahren davor, dass sie diese Karikatur nicht bemerken würden? Gab es irgendwelche Reaktionen damals?
Wie kommt es, dass bei der Vergrößerung der Hintergrund weiß gehalten ist?

Anna

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