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Dietmar Lange

berichtet als Augenzeuge

von einer Oster-Veranstaltung der „Ludendorffer“ in Dorfmark und dem Störfeuer der Antifa:

Gesinnungsterror mit Lautverstärker: das war die neueste Innovation jenes „Aufstandes der (Un-)Anständigen“ Ostern 2019.

Schon Friedrich Schiller meinte:

Es ist nur verwunderlich, warum solche Kreaturen im Gefühl ihrer Nichtswürdigkeit nicht augenblicklich verwesen.

Nun, Haßprediger haben eben kein Gespür für Nichtswürdigkeit.

Wie in jedem Jahr treffen die Teilnehmer der Ostertagung in Dorfmark auf eine gewaltige Anlage massiver Absperrgitter zum Schutz des Tagungslokals. Die weiträumige Absperrung hat durchaus ihren Sinn, denn was vor Jahren schlicht als „Mahnwache“ mit Bedrohungscharakter gegen „die Ludendorffer“ inszeniert wurde, entwickelte sich immer mehr als aggressiv auftretendes „Antifa“-Aufmarsch-Szenario extrem linker Kräfte. Entsprechend groß ist das Polizeiaufgebot.

Bild: Pixabay

Obwohl die Dorfbewohner diese alljährlichen Störmanöver in ihrer überwiegenden Mehrheit keineswegs gutheißen, nehmen die Demonstranten auf deren Befindlichkeiten keinerlei Rücksicht. Die ortsfremden „Gutmenschen“ kommen aus allen Himmelsrichtungen und benehmen sich sehr rücksichtslos.

Dieses Jahr „verirrte“ sich ein offenbar aus Göttingen angereister Trupp auf dem Weg vom nahen Bahnhof sogar auf den Hinterhof der Tagungsstätte, was von den vor dem Hotel postierten Polizeikräften zunächst unbemerkt blieb. Durch energisches Eingreifen wurde der Spuk aber rasch beendet. Ein klarer Fall von Hausfriedensbruch.

Daß die Agitation im Frontbereich sich keineswegs nur gegen Brauchtumspflege und Kulturveranstaltungen richtet, sondern gegen das Deutschtum an sich, gegen unser Land, belegte ausdrücklich ein Plakat mit einem von der Faust zerschmetterten Bundesadler.

Der „Kampf gegen Rechts“ kennt da keine Unterschiede, auch war auf einem anderen Plakat zu lesen: „Krieg beginnt hier!“ Gemeinsam mit den offensichtlich demokratie- und verfassungsfeindlichen Linksextremisten „demonstrierten“ Vertreter der „Zivilgesellschaft“: eine Lehrerin, ein Rechtsanwalt und eine Kindergärtnerin.

Für das Kontrastprogramm gegen österliche Feiertagsstille sorgten dann die sonst überall Toleranz einfordernden Demonstranten, die erstmals einen LKW mit aufgestellten Lautsprecherboxen im Angebot hatten, um die Nachbarschaft vollzudröhnen mit ihrem „Open Air“-Lärm.

Wie eine „Stalin-Orgel“ aus dem Zweiten Weltkrieg wurde die hintere Ladeklappe mit den Lautverstärkern in Richtung Tagungslokal in Stellung gebracht. Nicht nur das übliche Gedröhn von wummernder Monotonie im Baßbereich, sondern schon mal Maschinengewehrgeknatter („Krieg beginnt hier!“) wurde zu Gehör gebracht.

Als die Polizei eine deutliche Überschreitung der festgelegten Dezibelzahl beanstandete und auf Lärmreduzierung bestand, kam es tatsächlich zur Rangelei.

Der Lärm, Ausdruck schreiender Dummheit wie kultureller Totalverblödung konnte die Stimmung der Teilnehmer allerdings nicht beeinträchtigen.

Das Wort „Die Revolution frißt ihre Kinder“ ist den Antifaschisten wohl kaum bekannt. Sonst könnten Nachdenklichere von ihnen vielleicht die Erkenntnis gewinnen, daß sie nur ein Stoßtrupp für ihre eigene Versklavung bilden. Und wie die Geschichte es zeigt, werden gerade solche „Vorkämpfer“, wenn die Machtverhältnisse dann mit ihrer Hilfe kippen, als erstes „entsorgt“.

Die Polizistinnen und Polizisten in ihrer Dienstausübung zu Ostern sind einerseits aufrichtig zu bedauern, andererseits zu bewundern. Wie immer muß der Steuerzahler für alles aufkommen.

Absurderweise lassen aber die etablierten Parteien jährlich Millionen Steuergelder in den „Kampf gegen Rechts“ fließen, auch zugunsten der Feinde unseres demokratischen Staatswesens. Damit erfreuen sich die in ihrer Deutschfeindlichkeit einigen Linksfaschisten bis hin zu den bekannten Vertretern der Grünen allgemein der Unterstützung durch nützliche Idioten aus denkunfähigen Teilen der sog. „Zivilgesellschaft“.

Nun aber zurück zur Tagung:

Neben Brauchtumspflege wie Singen, Tanzen, Ostereiermalen und andere Basteltechniken konnten die Teilnehmer sich an Vorträgen zu Sinnfragen des Lebens und Themen, die eine Verbindung zum göttlichen Willen zur Wahrheit haben, wie geschichtliche Ereignisse, erfreuen.

Ein Höhepunkt des Treffens war die niederdeutsche Lesung mit ausgewählten Texten bekannter norddeutscher Dichter und das eindrucksvolle sinfonische Orchesterkonzert mit Werken von Karl Stamitz, Edward Elgar und Philipp Fahrbach.

Für die Tagungsteilnehmer begann der Ostersonntag nach einer längeren Autofahrt mit einer würdigen Morgenfeier in der Natur.

Titania-Foto

Unter Gesang und mit Instrumentenbegleitung zogen die meist jugendlichen Teilnehmer bei herrlichem Frühlingswetter durch die frühlingshafte, erwachende Natur. Die bunten Gewänder der weiblichen Jugend wetteiferten mit den ersten Buschwindröschen, und voller Hingabe wurden unsere schönen Frühlingslieder gesungen.

Ein Bild von Frohsinn und Harmonie!

Begleitet vom Buchfinken- und Fitislaubsängergesang, gestalteten die Mädchen und jungen Frauen eine würdige Feierstunde mit Gedichtrezitation, Violinenspiel und Festansprache. Allen Teilnehmern wird die weihevolle Morgenstunde in der unberührten freien Natur unvergeßlich bleiben. Einen fröhlichen Ausklang nahm dieser Ostermorgen dann bei einem Picknick unter Bäumen und dem Ostereiersuchen.

(Abdruck des Berichtes der Zeitschrift „Mensch und Maß“ mit freundlicher Genehmigung des Verlags Hohe Warte)

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solomon gruenbaum
solomon gruenbaum
4 Jahre zuvor

Guten Tag Frau Schaller,

leider verwenden Sie das Wort „Faschismus“ vollkommen
entgegen seinem ursprünglichen Sinn.
Dass es so falsch verwendet wird, verdankt es den Kominternagenten des frühen 20.Jahrhunderts, wie z.B. dem widerwärtigen Willi Münzberg, der sich feige nach Frankreich verdrückt hatte, um von dort aus alle nichtbolschewistischen Staaten zu beschimpfen.
Im System des Faschismus sorgte der italienische Staat dafür, dass es gerade dem dem „kleinen Mann“ besser ging, dem Bauern, dem kleinen Handwerker, dem Proletarier.
Der Faschismus versprach, wie der Kommunismus auch, den kleinen Leuten die Lebensbedingungen zu verbessern.
Im Unterschied zum Kommunismus/Bolschewismus aber hielt der Faschismus sein Wort.
In wenigen Jahren verbesserten die Faschisten die Lage der Arbeiter und der Proletarier deutlich.
Auch nahm er den Bürgern die Last der Mafia von den Schultern. Erst nach Landung der Amerikaner in Sizilien wurden die Mafiosi wieder aus den Gefängnissen entlassen und dienten den USA als Verbindungsleute.
Damit war eine schon besiegte Pest wieder in Italien zurück und sie ist bis heute mächtig.
Der Faschismus, eine Philosophie Mussolinis, war nur für Italien gedacht. Es gibt vom Vordenker der Faschismus aus gesehen also keinen Faschismus in einem anderen Land und in keiner anderen sogenannten Interpretation, so z.B keinen Linksfaschismus (!) .
Die ursprünglich gute, sozialistisch gefärbte, Idee des Faschismus wurde durch die Entscheidung Mussolinis für den Krieg in Griechenland und in Nordafrika zu Schanden gemacht.
Das aber ist seiner charakterlichen Schwäche geschuldet, nicht der Idee des Faschismus.

Leider war er ein Kind seiner Zeit, einer Zeit, in der noch die großen Kolonialreiche der Briten und der Franzosen existierten, einer Zeit, in der die USA und Japan es vormachten, wie man durch Feldzüge zu Landgewinn und Einfluß kommt. Im beschränkten Rahmen des Mittelmeers glaubte Mussolini im Reigen der ganz großen Mächte mitspielen zu können.
Das aber brach ihm endlich das Genick.
Zur Antifa:
So hat die „ANTIFA“ nicht das Geringste mit Faschismus zu tun. Sie ist der pure Bolschewismus.
Die ANTIFA ist eine marxistisch-leninistische Straßenkampfgruppe, , wie sie zuerst im Russland des Zaren auftauchte, nach dem November 1919 auch in Deutschland.
In den zwanziger Jahren schrieb Stalin an die linken Parteien (sinngemäß) : Bald wird das Zentrum der proletarischen Weltrevolution von Moskau nach Berlin verlegt werden.
Ich bin mir sicher, die deutschen Kommissare und Proletarier werden den russischen in Nichts nachstehen und völlig gleichwertig sein.
Daran haben wir noch heute zu kauen.

PS: Diese marxistischen Kampfgruppen zerschlugen während der Weimarer Republik die Wahlveranstaltungen aller Parteien (auch der christlichen, der bürgerlichen, wie auch der NSDAP) mit Gewalt.

Die erst wesentlich spätere Gründung der SA war eine Aktion der Notwehr. Einige wenige „SA-Männer“ mußten die Besucher und die Redner der Wahlveranstaltungen der
NSDAP oft gegen die zehnfache und mehr Übermacht von Roten schützen.
Auch mußte für die Besucher Heimbegleitung angeboten werden.
Die Tapferen Kommunisten passten gerne einzelne Besucher auf ihrem Heimweg ab und es gab Tote und Schwerverletzte.
Von Seiten der Polizei und der Staatsanwälte war keine Hilfe zu erwarten.
Fast wie heute,oder?

Gruß,
Solomon G.

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