Feed für
Beiträge
Kommentare

Der kommende Bürgerkrieg

Thomas Engelhardt

Die aktuellen Vorgänge im Vereinigten Königreich sind Vorboten der kommenden Ereignisse in den europäischen Staaten. Wesentlich betroffen sein werden die sog. Bundesrepublik, Italien, die Niederlande, Frankreich, Schweden und Großbritannien.

Geradezu entlarvend ist die Berichterstattung der großen öffentlichen wie auch der privaten Medien. Die Medienberichte und die Kom-mentare der Leitmedien werden von den pro-vozierenden Aussagen und Bewertungen von Vertretern der politischen Klasse in Großbri-tannien als auch im BRD-Staat begleitet.

Diese Clique, die die aufgrund der unge-steuerten Masseneinwanderung entstandene Lage infolge jahrzehntelanger politischer Weichenstellungen verantwortet, bezeichnet die, die sich jetzt gegen Ausländergewalt, Verbrechen und Ungerechtigkeit zur Wehr setzten, tatsächlich als „Faschisten“ und rechtsextremistische Gewalttäter. Man muß diese Tatsachenverdrehung noch einmal betonen und genau analysieren.

Hier wie dort werden ausländische Gewalttä-ter bzw. Verbrecher mit sog. Migrations-hintergrund durchaus mit Samthandschuhen angefaßt und eben weder mit der vollen Härte der zur Verfügung stehenden Gesetzen kon-frontiert geschweige denn abgeschoben. Alle möglichen Begründungen werden angeführt.

  • Keine eindeutige Feststellung der Personenidentität möglich,

  • keine Personalpapiere nachweisbar,

  • Abschiebung aufgrund der gegebenen Situation im Heimatland nicht möglich oder

  • das Herkunftsland ist schlichtweg unbe-kannt, so daß keine Abschiebung erfolgen kann.

Der Freiheitsgrad des Individuums überwiegt alle anderen Interessen, insbesondere die der einheimischen Mehrheitsgesellschaft. In der sog. BRD kennt das Ausländerrecht 65 (fünf-undsechzig) unterschiedliche Aufenthaltstitel für Ausländer (!).

Völlig offensichtlich ist auch die schleichend vorgenommene Neudefinition des Begriffes „Volk“. Im BRD-Staat wird jetzt bereits straf-rechtlich verfolgt und von den willfährigen Staatsanwaltschaften wegen „Volksverhet-zung“ (Strafgesetzbuch (StGB) § 130 Volks-verhetzung) angeklagt, der sich kritisch zur geübten Zuwanderungspraxis äußert und zu Widerstandshandlungen aufruft.

Bezogen auf die sogenannte Bundesrepublik Deutschland stellt das eine Verkehrung von Geist und Buchstaben des 1949 den besieg-ten Deutschen oktroyierten „Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland“ dar. Die stets als „Väter des Grundgesetzes“ bezeich-neten und im Auftrag der westlichen Kriegs-sieger aus den Länderparlamenten nach Bonn entsandten Personen (die aber durchaus kei-nen wie behauptet gewählten „Parlamentari-schen Rat“ und schon gar keine verfassung-gebende Versammlung bildeten) beschlossen im Auftrag eben dieser Kriegssieger ein Grundlagenpapier, das in den Folgejahr-zehnten und bis heute als Verfassung dekla-riert wurde, jedoch keine Verfassung ist (sondern allenfalls den Charakter und die Funktion einer solchen fehlenden Verfassung besitzt).

Sicher ist aber, daß die 1949 in Bonn Ver-sammelten keineswegs vor hatten, Deutschland zu einem Land der offenen Grenzen zu machen und jeder Person, die um Einlaß und Niederlassung ersucht, dies auch zu gestatten. Ganz im Gegenteil. Nur und ausschließlich politisch Verfolgten sollte politisches Asyl auf Zeit gewährt werden.

Politisch Verfolgte genießen Asylrecht“ heißt es im „Grundgesetz für die Bundes-republik Deutschland“ Artikel 16a  Ab-satz 1. Damit ist aber auch bereits alles gesagt.

In den vergangenen vier Jahrzehnten haben nachwachsende Generationen in der Politik, in den Parteien, in Verwal-tungen und Behörden auf eine geschickte Art und Weise eine Umdeutung vorge-nommen. Sekundiert von EU-Recht, das inzwischen über allem nationalen Recht steht (ein Hauptgrund für den Austritt Großbritanniens aus der sogenannten Europäischen Union), wird heute jedem Zuwanderer das prinzipielle Recht der Niederlassungsfreiheit zugestanden. Verankert ist das in der Verpflichtung der EU, Schutzbedürftigen zu helfen, primär in der sog. „Charta der Grundrechte“ so-wie im „Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union“.

Auch an diesem Beispiel wird deutlich, wie alle politischen Ebenen und Instanzen (lokale Behörden, Landesverwaltungen, Bundesbe-hörden, EU) Hand in Hand arbeiten und, be-gleitet von den Medien, die den Bürger in-doktrinieren und regelrecht eine Gehirnwä-sche vornehmen, den schleichenden Aus-tausch der Stammbevölkerungen fördern und durch zusätzliche Maßnahmen unterstützen

  • im BRD-Staat etwa durch zahlreiche finanzielle Transfer-Maßnahmen,

  • durch das üppige Kindergeld,

  • die Möglichkeit, Barbeträge ins Ausland zu überweisen,

  • durch die Teilhabe an medizinischer Behandlung,

  • durch zahlreiche andere versiche-rungsfremde Leistungen, die der Steuern zahlende Bio-Deutsche er-arbeiten und durch exorbitant hohe Steuern (einschließlich Doppelbesteu-erungseffekten, beispielsweise bei Firmenrenten) und andere Abgaben ermöglichen muß!

Klaglos lassen sich die Bundesdeutschen das bisher gefallen. Aber es brodelt bereits. Um nicht zu sagen: die Volksseele kocht. Der Anteil jener, die unzufrieden sind und die Regierenden in Bund und Ländern bislang freilich noch verhalten kritisieren, wächst von Monat zu Monat und von Jahr zu Jahr.

Aber noch einmal zur Semantik.

Daß Aufrührer und unzufrieden mit staat-lichem Nichtstun und behördlicher Passivität sich Auflehnende als „Faschisten“ tituliert werden, stellt eine neue Steigerung bisheriger politischer Willkür dar. Aber neu ist das durchaus nicht.

Beim Arbeiteraufstand am 16./17. Juni 1953 in Mitteldeutschland, der sich ebenfalls ge-gen das Diktat der herrschenden Staatspartei, ebenso aber gegen die sowjetische Besat-zungsherrschaft richtete, wurden die Demon-stranten als „faschistischer Mob“ verun-glimpft und im Nachhinein die Aufstandsbe-wegung als „faschistischer Putsch“ bewertet.

Wohlan! Der britische Premierminister Keir Starmer von der britischen Labour Party diffamiert englische, walisische und schot-tische Bürger als „Faschisten“ und „Rechts-extremisten“. In der Mehrheit waren es Angehörige der verelendeten britischen Arbeiterschaft, die da den Aufstand übten. Dieses Mal konnte der explodierende Unmut eingehegt werden. Die Proteste explodierten spontan, die Zündquelle war ein brutales und kaum faßbares Verbrechen eines Briten mit afrikanischen Wurzeln, weder wirklich inte-griert geschweige denn assimiliert.

Der folgende Aufstand war unorganisiert, eine politische und organisatorische Führung nicht existent. Eine allgemeine Rebellion setzt einen politischen Kader voraus, kluge und strategisch denkende Führungsper-sönlichkeiten (wir erinnern uns an einen überragenden Maximilien de Robespierre und einen geradezu legendären Georges Danton). Die Robespierres und Dantons sind unter uns, sie wirken bereits im Verborgenen, im selbstgewählten inneren Exil. Die Masse kennt diese Männer nicht, sie sind unbe-kannt.

Wir befinden uns in Europa heute in einer vorrevolutionären Phase, im sogenannten Vorbürgerkrieg. Knallen wird es erst dann, wenn die oben nicht mehr können und die unten nicht mehr wollen. Das aber kann schneller geschehen als gemeinhin ange-nommen. Oft genügt ein Funke wie jüngst in England.

Eine bereits im Jahr 2008 erarbeitete Studie des US-Geheimdienstes CIA prognostizierte für die kerneuropäischen Industriestaaten etwa ab 2030 bürgerkriegsähnliche Ver-hältnisse infolge einer Zuspitzung der Pro-bleme und einer Verschärfung der inner-gesellschaftlichen Widersprüche. Analysiert und zugrunde gelegt wurden wichtige Kenn-ziffern.[1]

  • Wirtschaftstentwicklung bzw. ver-mindertes Wirtschaftswachstum,

  • sinkende Steueraufkommen infolge Industrieverlagerung und -abwande-rung bzw. Arbeitsplatzabbau (alle ökonomischen Kennziffern in der EU sind Beleg für die These, daß Europa gegenüber anderen weltweiten Wirt-schaftsräumen auf mittlere Sicht nicht mehr konkurrenzfähig ist),

  • tendenziell sinkende Sozialausgaben (die Sozialausgaben in Europa sind überdurchschnittlich hoch und stehen in keinem Zu-sammenhang zur wirt-schaftlichen Leistungsfähigkeit; im BRD-Staat machen Sozial- u. Transfer-Leistungen nicht zuletzt auch für Zu-wanderer aller Couleur mehr als 40 % des gesamten Haushalts aus!!!). Von 1991 bis 2023 entfielen im Durch-schnitt 41,7 % der Ausgaben pro Jahr auf Sozialhilfe und soziale Sicherung!

  • Zuwanderungszahlen (und hierdurch bedingte Überdehnung der nationalen Sozial-Etats),

  • flächendeckende Erosion der Mittel-schichten in den EU-Staaten,

  • zahlenmäßige Zunahme des Unter-schichtenanteils und wachsendes Prekariat.

Die Existenz der genannten CIA-Studie wird von Systemmedien in der Regel in Zweifel gezogen und deren Informationsgehalt  in Abrede gestellt. Das erscheint so normal wie notwendig. Unangenehmes wird ausgeblen-det, nicht zur Kenntnis genommen, tabuisiert (nach dem System der Nachrichtenunter-drückung) oder verrissen oder verächtlich gemacht.

Ausgerechnet das linkslastige Lügenmedien-Unternehmen Correctiv verlautbarte am 26.09.2018: „Deutschen Sicherheitsbehörden ist keine CIA-Warnung vor Bürgerkrieg be-kannt“. Und was lernen wir daraus? Was nicht sein kann nicht sein darf!

Die Central Intelligence Agency (CIA) be-schrieb in der genannten Studie von 2008 die sich abzeichnenden wirtschaftlichen und poli-tischen Entwicklungen und die notwendi-gerweise hieraus erwachsenden bürgerkriegs-ähnlichen Zustände in den europäischen Ballungsräumen. Bis zum Jahr 2030 werden Gebietsteile Bundesdeutschlands als faktisch nicht mehr kontrollierbar eingeschätzt, ins-besondere Stadtgebiete und städtische Be-zirke in Berlin, Hamburg, Hannover, Stuttgart,  in den Ruhrgebietsstädten Essen, Dortmund und Duisburg sowie im Rhein-Main-Gebiet.

Die Correctiv-Hetzer wollen nicht zur Kenntnis nehmen, daß es der seinerzeitige CIA-Chef Michael Hayden selbst war, der sich in einem Gespräch deutlich und kritisch äußerte. Sinngemäß sagte er, daß

die Integration von moslemischen Migranten die europäischen Staaten langfristig vor große Herausforderungen stellen und das Potential für Bürgerkriege und Extremisten sich deutlich erhöhen werde“.[2]

Man kann diese 2008 getroffenen Feststel-lungen auch als sich selbst erfüllende Pro-phezeiungen bewerten. So oder so haben sich diese Aussagen als richtig erwiesen. Wörtlich sagte Hayden damals:

„Europäische Länder, von denen viele be-reits große Einwanderergruppen haben, werden ein besonderes Wachstum ihrer muslimischen Bevölkerung sehen, wäh-rend die Zahl der Nicht-Muslime mit sinkenden Geburtenraten schrumpfen wird. Die soziale Integration von Ein-wanderern wird für viele Aufnahmeländer eine große Herausforderung darstellen – was wiederum das Potenzial für Unruhen und Extremismus erhöht.“[3]

In seiner Warnung (wohlgemerkt aus dem Jahre 2008 !) bestätigte Hayden noch einmal die Inhalte der genannten Studie des US-Geheimdienstes  und kündigte katastrophale Verhältnisse in den westeuropäischen Län-dern an.

Mancher wird an dieser Stelle die Frage stellen, was einen CIA-Chef veranlaßt, sich Gedanken über die Entwicklung in Europa zu machen. Nun, Europa spielt im geostrategi-schen und geopolitischen Denken der US-Amerikaner seit dem Ende des Großen Krieges im Mai 1945 eine herausragende Rolle. Das Engagement der Nordamerikaner und ihrer auf dem europäischen Kriegs-schauplatz gegen Deutschland und seine Verbündeten eingesetzten Expeditions-streitkräfte dienten erstrangig der Ausdeh-nung US-amerikanischer Dominanz nach Europa und Sicherstellung ihrer imperialen Interessen. Der behauptete Kampf gegen „Nazideutschland“, gegen Unrecht und Gewalt und für die angebliche Freiheit ist ideologi-sche Tünche.

Um ihren in Aussicht stehenden imperialen Weltmachtstatus zu sichern, mußte der da-malige gefährlichste Herausforderer Deutschland vernichtet werden, das ange-treten war, eine Neuaufteilung der weltweiten Rohstoff- und Absatzmärkte vorzunehmen, Europa durch die geplante Schaffung des „Großeuropäischen Wirtschaftsraumes“ in den Zustand der Autarkie zu versetzen und vom Dollar-Markt abzukoppeln. Das ist der eigentliche und tatsächliche Grund für den provozierten Eintritt US-Amerikas in den Zweiten Weltkrieg.

Diese infolge der Niederlage Europas mögli-che geopolitische Neuordnung der Welt muß bis heute sichergestellt werden. Die sog. BRD nimmt im Gefüge der US-amerikanischen Teilstreitkräfte und der nachrichten- und geheimdienstlichen Aktivitäten einen not-wendigen Platz ein. Deshalb (!!!) werden mögliche Gefährdungen des US-Standortes BRD derart aufmerksam und sensibel identifiziert.

Das mag in Widerspruch zu dem Thesenpa-pier eines Thomas Barnett aus dem Jahre 2015 stehen. Einer der „vier Flows“ des Thomas Barnett, eines Oberst im Pentagon (im Auftrag einer US-Denkfabrik 2015 verfaßt), lautete (als durchzusetzende For-derung bezogen auf Europa und namentlich auf die deutsche Bundesrepublik): Ein unge-hinderter Strom von Einwanderern (vgl. hierzu Balkanisierung, Flüchtlinge aus Afrika und Nahost), der von keinem Volk, keiner Regierung oder keiner Institution verhindert werden darf. (Interessanterweise sieht Barnett bereits 2015 für die EU eine Verzehnfachung der Zuwanderung vor!).

Aber diese Forderung Thomas Barnetts steht durchaus nicht in Widerspruch zur oben ge-nannten Sicherheitswarnung der CIA aus dem Jahr 2008. Europa soll weiterhin botmäßig und unter Kontrolle gehalten werden (eben deshalb reagierten die US-Amerikaner auch so unwirsch, als Kanzler Gerhard Schröder 2005 eine neue Achse Paris-Berlin-Moskau beschwor!).

Wenn die Europäer sich bzw. ihre National-staaten in einem Maße gefährden, daß die US-Amerikaner zum Einschreiten gezwungen sein würden, bedeutet das sogar eher eine Stärkung der US-Präsenz. Niemals würden die Amerikaner zulassen, daß sich die Europäi-sche Union, möglicherweise sogar von einem politisch neu ausgerichteten Deutschland geführt, in eine ihnen gefährliche Richtung, nämlich zu einem wirklichen politischen, wirtschaftlichen und militärischen Konkur-renten entwickeln würde.

Diese Konstellation würde aber zwangsläufig möglich werden, wenn sich die Europäer von den Vereinigten Staaten emanzipieren und neue Bündnisverpflichtungen mit wem auch immer (Rußland, China, Türkei, Araber) ein-gehen würden. Dies muß aus amerikanischer Perspektive demzufolge verhindert werden. Deshalb das Programm und Thesenpapier des Thomas Barnett.[4]

Die oben skizzierten möglichen bis wahr-scheinlichen Entwicklungen wurden auch bereits literarisch verarbeitet. Interessierten seien daher die nachstehend genannten Bücher sehr zur Lektüre empfohlen:

Herbert Kremp: Memoiren der Zukunft. Deutschland 2050 – ein Rückblick. Norderstedt: 2003. Dr. H. Kremp war Staatsrechtler, Historiker und Journalist. In seinem Buch beschreibt er die Verhältnisse in Deutschland um 2050 (und zwar aus einer noch weiter entfernten Zukunft in der Rück-schau betrachtet. Ein wahrhaft dystopisches Bild, das sich dem Leser bietet!

„Die EU war eine Scheinblüte aus dem Geiste der Bürokratie. Deutschland ist wirtschaftlich schwer getroffen, Reform-versuche scheitern. In ihrer Verzweiflung verfällt die regierende Klasse auf die Idee, die Schuld an der Misere nicht ihrem Versagen, sondern den dunklen Altlasten der deutschen Vergangenheit zuzuschieben. Nach einer Kette von Alten-Pogromen und der Flucht des Staatspersonals geht das per Verfas-sungsänderung in vier Großländer auf-geteilte Deutschland in die Verwaltung der Zentralen Europäischen Television in Luxemburg über. Hoffnung kommt von den drei Millionen Turkmenen, die seit 2023 in den verlassenen Gebieten Sachsen-Anhalts ein Staatsgebilde mit neuen Gesellschaftsformen aufbauen.“

Vladimir Sorokin: Telluria. Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2015

Jelena Tschudinowa: Die Moschee Notre-Dame. Anno 2048. Renovamen- Verlag: Schmiedeberg, 2017.

Der russische Autor Wladimir Sorokin entwirft ein Zukunftsszenario und beschreibt die Situ-ation in Europa (auch in Deutschland) in einer allerdings mehr als düsteren Perspektive:

„Eurasien, Mitte des 21. Jahrhunderts: Nach Religionskriegen, Revolutionen und Aufständen ist der Kontinent zwischen Atlantik und Pazifik in isolierte Klein-staaten zerfallen. Rußland ist in Tief-schlaf gesunken, Moskau steigt auf Kar-toffelgas um, es herrscht ein aufgeklärt theokratisch-kommunofeuda-listisches Regime, das Umland befindet sich in chi-nesischer Hand. In Köln wird nach drei Jahren Talibanherrschaft wieder Karneval gefeiert. Der Zwergstaat SSSR, Stalinische Sozialistische Sowjetrepublik, eine Oli-garchen-Gründung, ist zum Paradies für Linksradikale jeglicher Couleur gewor-den. Das Sehnsuchtsland aber ist die Bergrepublik Telluria. Hier wird die Droge Tellur, andernorts als schweres Sucht-mittel geächtet, zur Heilung eingesetzt. Um diesen Glücksstoff, der zu Nägeln gemacht und in die Köpfe gehämmert wird, dreht sich das Tun und Trachten aller Figuren des Romans, in denen wir uns selbst und die Akteure unserer Geschichte wiedererkennen.“

Qu.: https://www.perlentaucher.de/buch/vladimir-sorokin/telluria.html

„Es gibt u.a. das kommunistisch-ortho-doxe Moskowien, eine Sowjetische Sozi-alistische Stalinrepublik und ein feudali-stisches Neukölln mit Konrad von Kreuz-berg an der Spitze, der die Salafisten zu-rückgeschlagen hat. Köln ist eine Repu-blik geworden, und dann ist da noch die kleine, feine Bergrepublik Telluria, aus der das kommt, was alle Menschen in diesem Meer der Barbarei haben wollen: das ultimative Mittel, das beständiges Glück erzeugt.“

Qu.: https://www.kiwi-verlag.de/buch/vladimir-sorokin-telluria-9783462048117

Jelena Tschudinowa legte mit ihrem Roman „Die Moschee Notre-Dame. Anno 2048“ schonungslos offen, was die Europäer erwar-tet. Die russische Schriftstellerin Jelena Tschudinowa entwirft das Bild eines West-europa, in dem künftig die islamische Scharia regiert. Paris wird zum Kristallisationspunkt, an dem sich Moderate, Arme und Ungläubige einer neuen muslimischen Elite unterworfen haben. Doch es regt sich Widerstand.

Diese Bücher solltet ihr lesen und weiterge-ben an Freunde, Bekannte, Zweifelnde, Naive. Dummköpfe werden diese Bücher nicht lesen, aber Menschen, die sich Nachdenklichkeit bewahrt haben.

_____________

Anmerkungen

[1]  Qu.:  dpr-online, 27.06.2018, news for friends, 11.08.2018  (nicht mehr abrufbar, Quellen gelöscht).

[2]   Qu.: Washington Post, 1. Mai 2008.

[3]Washington Post, 1. Mai 2008. Originalquelle: Rede von Michael Hayden an der Kansas State University, 2008.

[4]  Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_P._M._Barnett (abgerufen 14.08.2024)

Thomas P.M. Barnett – The Pentagon’s New Map

Thomas P.M. Barnett – Blueprint for Action: A Future Worth Creating

Thomas P.M. Barnett – Great Powers: America and the World After Bush

Thomas P.M. Barnett – Website

image_pdfPDF erzeugenimage_printEintrag ausdrucken
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

4 Comments
Inline Feedbacks
Lese alle Kommentare
Erley
Erley
3 Monate zuvor

Hat die Frau in den vergangenen 34 Jahren Winterschlaf gehalten? Der BRD wurde am 7.07.1990 die Verwaltung entzogen!!!!!!!!!!!!!!!!

KWHugo
KWHugo
3 Monate zuvor

Die USA geht in Europa nichts an, aber der widerlichste Störenfried bleibt England, das sich endlich zu Europa und nicht zu den USA bekennen müßte.

Auf Englands Initiative wurden 2 Kriege gegen die Mittelmächte entfacht, das waren das Deutsche Reich, Österreich und das Osmanische. Alle 3 wurden in Klein- und Kunststaaten zerfleddert. Als regulierende Macht scheiden sie bis heute aus. Zudem hat England die USA in beide Kriege hineingezogen und am Zerfleddern der Besiegten beteiligt, und nicht nur die USA, auch die UdSSR. England rief also 2 Großmächte zum Zerstören von Europa auf.

Genauso handelten sie im Orient. Weiß einer, daß die UdSSR beim Verlassen des Iran 1945 dessen Goldschatz mitgehen ließ? Wird das irgendwo gesagt? Nein? In wessen Händen sind die Medien?

Jüngst hielt Lawrow eine Rede über die 95 Jahre alten Beziehungen zum Jemen, was mich zu Nachforschungen veranlaßte. Auch der war bis 1990 geteilt. Wieviel Länder haben die Verbrecher aus der UdSSR, den USA und England außer Korea, Vietnam und Deutschland sich noch geteilt? Eine Zerstörung von Volk und Familie. Paßt in den Plan. Rußland schweigt bis heute zu den Verbrechen der UdSSR und verbiegt die Geschichte.

Darum ist eine Beziehung zwischen unseren Ländern nur auf Augenhöhe und mit der Wahrheit möglich.

Ganz zerstört hat sich der Westen mit seinen Ausländern. Völkermord auf die leise Tour. Durch die Ungleichbehandlung der Einheimischen gegenüber den Neubürgern kann ein Bürgerkrieg beginnen, muß aber nicht, wenn die Regierungen Einsicht hätten und alle Nichteuropäer nach Hause schickten. Unmenschlich ist es, das Durcheinander mit Gewalt zu verwalten. Alle Einwanderungsländer könnten sich dem anschließen.

Wenn es Vernunft in Kirche, Regierungen, Medien gäbe. Aber da wir von Psychopathen regiert werden, ist mit Verstand nicht zu rechnen. Man folgt dem Plan von Coudenhove Kallergi und dem geplanten Mischwesen, was, wie wir sehen, trotz medialem Trommelfeuer nicht realisiert wird.

Es nützt nicht, Menetekel an die Wand zu malen. Der Krieg heute ist keine Bomben, Hunger und Kälte, er geht an unsere Seele. Und der wird vielfältig geführt, in Kunst, Architektur, Mode, Eßgewohnheiten, dem Warenangebot. Wie sagte Klonovsky: Es ist ein zähes Waten durch den Matsch, ekelhaft. Und so soll es auch sein.

Hat auch nur einer der Mitlesenden gute Laune? Ich hatte seit 24 Jahren keine mehr, als ich begriff, was hier läuft und all die fremden Gesichter sehen muß. Es ist ein Psychokrieg, den wir durch solche düsteren Prognosen nicht auch noch verstärken sollten. So höre ich Ernst Wolff auch nicht mehr, denn wir können nichts tun. Nur warten, hoffen und gegenleben.

KWHugo
KWHugo
3 Monate zuvor

Liebe Heidrun, diese Gruppe gibt es, aber sie ist nicht hochintelligent, nur sehr unternehmungslustig und geschäftstüchtig zum eigenen Vorteil, wie Du richtig schreibst.

Warum sind die Anlässe für angelsächsische Kriege immer gleich? Mediale Lüge und Verleumdung des vermeintlichen Gegners im Vorfeld und ein Anlaß, bei dem die eigenen Leute geopfert werden. Lusitania 1916, Pearl Habor 1941, 11.9.2001 (Kampf gegen den Terror“), aber es begann schon 1898 in Kuba. Man kann die Aufzählung noch ergänzen. Jetzt lassen die Attentäter ihre Pässe überall herumliegen. Ihre Methoden ähneln einer alten Schallplatte mit Sprung.

Auch ihr Weg zur digitalen Zahlung weg vom Geld ist recht plump und leicht zu durchschauen, erst Scheck, dann Karte, jetzt ganz bargeldlos. Dann wird der Kontrolle und dem Betrug Tür und Tor geöffnet, das muß verhindert werden.

Blinde Verbissenheit beim Erzwingen ihrer Ziele, wenig Einsicht und Korrektur der gemachten Fehler und Arroganz zeugen auch nicht von Klugheit.

Eine Chupze ist allerdings die über ein Jahrhundert still aufgebaute Medienmacht. Da hatte man im Mittelalter aus Hygienegründen ihnen die Geldmittel überlassen, und wenn man die Menschen medial lenken kann, lenkt man auch den Weg der Geldmittel, werden sie erkannt haben.

Da auch Gier eine ihrer Eigenschaften ist, war die Medienmacht allein auf Dauer zu bescheiden, man suchte den Weg in die Politik, da lenkt man sie, die Geldmittel, im großen Stil. Und so sind sie überproportional in US-Regierung und Paralament, aber nicht nur dort. Wenn man im letzten Jahrhundert genauer hinschaut, waren und sind sie überall in oder hinter den Regierungen. Lasar Moissejewitsch Kaganowitsch lenkte bis zum Schluß Stalin.

Gyula Horn war bis in die 90er Außenminister in Ungarn, Sarkozy Präsident in Frankreich, US-Außenminister ist ein Blinken. Im Moment sieht es aus, als ob sie das Internet okkupieren, Amazon, Google, Facebook…

Putin ließ sie nicht in die Politik und lenkt die Medien selbst. Und ich hoffe auf den BRICS-Einstieg ins Netz. Eine Konkurrenz zum US-Dollar als Zahlungsmittel ist im Aufbau.

4
0
Deine Gedanken interessieren mich, bitte teile diese mit!x