zum 8. Mai 1945: der Feind rückt näher und mit ihm das Grauen über die deutsche Heimat – 4. Teil
Sonntag, 16. März 2025 von Adelinde
Thomas Engelhardt
berichtet weiter, wie der Feind Tag für Tag unserem eingekesselten Deutschland die Schlinge um seinen Hals enger zog:
10. Februar
Beginn des sowjetischen Großangriffs im Zuge der Schlacht um Hinterpommern (mehrere sowjetische Armeen der 2. Weiß-russischen Front unter Marschall Konstantin Rokossowski)
13. Februar
Nach über siebenwöchiger Belagerung kapitulieren die deutschen und ungarischen Verteidiger von Budapest vor der Roten Armee. Mehrere Entsatzversuche waren gescheitert.
Fast 140.000 Soldaten gehen in Gefangen-schaft. Die Schlacht um Budapest währte vom 19. Oktober 1944 bis Mitte Februar 1945 und gilt als eine der blutigsten Schlachten des Zweiten Weltkrieges. Auf deutscher Seite fielen ca. 80.000 Soldaten.
14. Februar
Die Stadt Schneidemühl (bis 1938 Pro-vinzhauptstadt der Grenzmark Posen-Westpreußen), seit Ende Janur von den Truppen der Roten Armee eingeschlossen, kapituliert und wird vom Feind besetzt.
13. bis 15. Februar
Bei vier schweren Angriffen werfen anglo-amerikanische Bomberverbände fast 4.000 Tonnen Spreng- und Brandbomben auf Dresden. Große Teile der Innenstadt werden zerstört. Neueste „Forschungen“ rechnen die Opferzahlen auf 25.000 Tote herunter. Die Gesamtopferzahl ist mit dem Faktor 12 zu multiplizieren: 260.000!
15. Februar
Der Belagerungsring um Breslau wird geschlossen (die Stadt wird bis zum 6. Mai verteidigt).
15. Februar
Unternehmen Sonnenwende: deutscher Ge-genangriff auf die sowjetischen Offensiv-verbände in Hinterpommern (eine deutsche Heeresgruppe Weichsel umfaßte die 2., 9. und 11. Armee und insgesamt 26 Divisionen (davon vier Panzerdivisionen); ihr gegenüber standen zwei sowjetische Heeresgruppen: die 1. Weißrussische Front unter Marschall Schukow und die 2. Weißrussische Front unter Marschal Rokossowski).
Der deutsche Gegenangriff wurde ab dem 16. Februar mit insgesamt sechs Divisionen ge-führt. Die 11. SS-Division „Nederland“ hatte am 15. Februar den Angriff eröffnet. Den Überraschungseffekt nutzend, gelang der Entsatz der deutschen Garnison im pommer-schen Arnswalde.
Die sowjetische 47. Armee wurde innerhalb von drei Tagen acht bis zwölf Kilometer zu-rückgeworfen. Schukow (1. Weißrussische Front) führte dagegen am 19. Februar un-terstützend auch die sowjetische 61. Armee sowie das 7. Garde-Kavallerie-Korps in die Kämpfe ein.
Die 11. SS-Panzerarmee unter dem SS-General Felix Steiner führt die Offensive auf etwa 45 Kilometer Breite nach Süden, von Norden aus dem Raum Stargard sollte zu-nächst der Durchbruch nach Süden erfolgen, in der zweiten Phase wurde von Nordosten her die Aufhebung der Belagerung von Küstrin angestrebt.
Am rechten Flügel wird das XXXIX. Panzer-korps unter Generalleutnant Karl Decker aus dem Raum Stargard in südwärtige Richtung angesetzt, um auf Dölitz durchzubrechen. Unterstellt sind die 10. SS-Panzer-Division „Frundsberg“, Panzer-Division Holstein, 4. SS-Polizei-Panzergrenadier-Division und 28. SS-Panzergrenadier-Division.
Im Zentrum soll das III. (germanisches) SS-Panzerkorps unter Generalleutnant Martin Unrein aus der Linie Jakobshagen-Zachan angreifen und versuchen das belagerte Arnswalde zu entsetzen. Zugeteilt sind die 11. und 23. SS-Panzergrenadier-Division, 27. SS-Grenadier-Division und Führer-Begleit-Division.
Am linken Flügel deckte das X. SS-Armee-korps unter Generalleutnant Günther Krappe, das parallel zum III. Panzerkorps auf Lands-berg vorstoßen soll. Zugeteilt sind die 163. und 281. Infanterie-Division sowie Führer-Grenadier-Division und 104. Panzer-Jagd-Brigade.
16. Februar
Beginn der 2. Phase der sowjetischen Niederschlesischen Operation (16. bis 24. Februar):
Die deutschen Einheiten kommen zum Ge-genangriff entlang des Flusses Bober. Das sowjetische Oberkommando ändert die Operationsziele. Die Rote Armee dringt bis zur Lausitzer Neiße vor.
22. Februar
Im Zuge der „Operation Clarion“ greifen anglo-amerikanische Bomberkräfte Ver-kehrsanlagen im gesamten Gebiet des Deutschen Reiches an (Hauptbahnhof Halberstadt 155 Tote, Stendal und Salzwedel werden ebenfalls getroffen).
23. Februar
Die deutschen Soldaten in der zur Festung erklärten Hauptstadt des Warthegaues (Reichsgau Wartheland) strecken nach vier Wochen Verteidigungskampf die Waffen. Von den etwa 60.000 Soldaten der Deutschen Wehrmacht und der Waffen-SS werden nur noch 5.000 gefangen genommen.
24. Februar
Zwei sowjetische Heeresgruppen („Fronten“) brechen den deutschen Widerstand in Hinter-pommern: die beiden sowjetischen Fronten rücken unaufhaltsam vor: die 2. Weißrus-sische in Richtung Köslin und die 1. Weißrussische in Richtung Kolberg.
26. Februar
Die Verteidiger der zur Festung erklärten Stadt Posen kapitulieren vor der Roten Armee.
1. März
Die Sowjets dringen östlich von Köslin zur Ostsee durch. Am 3. März erreichte die unter Schukow stehende polnische 1. Armee unter General Poplawski bei Kolberg die Küste der Ostsee.
1. März
Deutsche Truppen unter dem Befehl von Feldmarschall Ferdinand Schörner erobern Lauban in der Oberlausitz zurück (besetzt von der sowjetischen 3. Gardepanzerarmee).
5. März
Das sowjetische 9. Panzerkorps erreicht am 5. März die Ostseeküste und besetzt Kammin. Teile des an der Küste vorstoßenden 8. Gar-de-mechanischen Korps (General Dremow) brechen am 5. März den Widerstand der deutschen Truppen und erobern Belgard und Köslin.
Bis zum 5. März wurden die deutschen Ver-bände in zwei Teile zerschnitten, nachdem die Rote Armee die Ostsee erreicht hat. Die Landkreise Rummelsburg, Bütow, Schlawe und Lauenburg sind abgeschnitten, große Teile der Zivilbevölkerung befinden sich noch immer in ihren Heimatorten. Deren Fluchtweg nach Westen ist jetzt verlegt und nur noch über Danzig, Gotenhafen (Gdingen) und Stolpmünde offen.
5. März
Bei den schwersten Bombenangriffen auf Chemnitz werden 800 Tonnen Luftminen, 859 Tonnen Brand- und 1.112 Tonnen Sprengbomben abgeworfen. 75 Prozent der Stadtfläche mit 42.000 Wohnungen werden zerstört.
6. März
Die deutsche 6. Panzerarmee beginnt in Ungarn mit Unterstützung der 6. Armee (Armeegruppe „Balck“), der 2. Panzerarmee und der Heeresgruppe F eine groß angelegte Offensive (Unternehmen Frühlingserwachen) direkt gegen die gut vorbereitete 3. Ukraini-sche Front mit dem Ziel, die Rote Armee über die Donau nach Osten zu drängen.
6. März
US-Truppen nehmen Köln links des Rheins ein. Vier Tage zuvor gab es den letzten Luftangriff. 1942 erlebte Köln als erste deutsche Stadt einen „Tausend-Bomber-Angriff“. Der Dom überstand all das wie durch ein Wunder.
7. März
Einer Vorhut der 9. US-Panzerdivision gelingt es, die Ludendorff-Brücke über den Rhein bei Remagen unzerstört einzunehmen und einen Brückenkopf zu bilden. Bis zum 17. März ge-langen so 18 US-Regimenter über den Fluß.
8. März
Dr. Josef Goebbels besucht Lauban (am 1. März zurückerobert).
10. März
Sowjetische Truppen der 1. Weißrussischen Front besetzen die gesamte Ostseeküste von Kolberg bis zur Odermündung (östlicher Mündungsarm Dievenow).
10. März
Bis zum 10. März besetzen Briten und US-Amerikaner das ganze westliche Rheinufer. Deutsche Versuche, den US-Brückenkopf am Ostufer bei Remagen einzudrücken und die dortige Brücke zu zerstören, scheitern.
12. März
Dortmund wird durch allierte Bomberver-bände vollständig und restlos zerstört. Der letzte Angriff auf die Stadt am 12. März gilt als der schwerste konventionelle Luftangriff, der im gesamten Verlauf des Zweiten Welt-kriegs jemals gegen eine Stadt in Europa durchgeführt wurde. Dortmund war eine der am stärksten zerstörten Städte Deutschlands.
15. bis zum 31. März
Beginn des sowjetischen Angriffs auf Ober-schlesien. Die im Angriffsfeld liegende 1. Panzerarmee der deutschen Armeegruppe Heinrici verfügte zusammen mit dem rechten Flügel der 17. Armee der Heeresgruppe Mitte über 15 Divisionen mit 60 Regimentern, 1.420 Geschütze, 94 Panzer und 750 Flug-zeuge. Der zur Offensive befohlene linke Flügel der 1. Ukrainischen Front zählte 31 Divisionen mit 408.400 Mann, 5.640 Ge-schütze, 988 Panzer und 1.737 Flugzeuge.
Die Offensive der 1. Ukrainischen Front be-ginnt am 15. März 1945 um 7.00 Uhr mit dem Angriff der 21. Armee (General Dmitri Gussew) und der 5. Gardearmee (General-oberst Schadow) aus dem Raum Grottkau.
Das Artilleriefeuer überschüttete die Stel-lungen des deutschen VIII. Armeekorps fast 1,5 Stunden. Gegen 8.40 Uhr greift auch die 4. Panzerarmee unter General Leljuschenko in die Offensive ein und dringt am westlichen Ufer der Glatzer Neiße nach Süden vor.
Am Abend des ersten Angriffstages ist die Front der deutschen 45. Volksgrenadier-Division (Generalmajor Daniel) und der 168. Infanterie-Division im Raum Grottkau auf 8 Kilometer Breite aufgerissen.
16. März
Beginn der sowjetischen Gegenoffensive (Wiener Operation). Bis zum 4. April wird ganz Ungarn erobert und der Raum westlich von Wien bei Preßbaum erreicht.
16. März
Total-Zerstörung Würzburgs durch britische Terror-Bomber (Royal Air Force). Die ehema-lige Residenzstadt wird zu 90 % in Schutt und Asche gelegt. 5.000 Tote.
18. März
Kolberg fällt. Unter sowjetischem Komando stehende polnische Truppen besetzen die Stadt.
Die Polen feiern unweit Kolbergs erneut die „Vermählung mit dem Meer“, mit der der neugegründete polnische Staat sich bereits 1920 symbolisch seinen Zugang zur Ostsee widerrechtlich angeeignet hatte.
19. März
Die Reste des deutschen XXIII., XXVII. Armee-Korps, sowie das XXXXVI. Panzer-Korps wer-den im Raum Danzig zusammengedrängt und das XVIII. Gebirgskorps auf die Frische Neh-rung und den Raum Stutthof abgedrängt.
19. März
Jena wird von den US-Amerikanern bombar-diert und das alte Stadtzentrum nahezu völlig zer-stört. (800 Todesopfer). Jena gilt – nach Nordhausen – als die am zweitstärksten zerstörte Stadt in Thüringen.
21. März
Am 21. März übernimmt der als Defensivtak-tiker bekannte Generaloberst Gotthard Heinrici das Kommando de ram 24. Januar neu formierten Heeresgruppe Weichsel und reorganisiert diese.
Es gelingt ihm, die Rote Armee vor der Festung Küstrin bei der Bildung eines westlichen Brückenkopfes im Oderbruch solange aufzuhalten, bis die Heeresgruppe evakuiert ist.
21. März
Der sowjetischen 70. Armee gelingt nördlich von Zop-pot (bei Klein-Katz), die Stellungen des VII. Panzerkorps zu durchbrechen und die Ostseeüste zu erreichen. Dadurch wird Gotenhafen von Danzig abgeschnitten und eingekesselt, das dazwischen liegende Zoppot fällt am 23. März in sowjetische Hand.
21. März
Der nördlich von Stettin gelegene deutsche Brückenkopf von Altdamm (östlich der Oder) wird von den Sowjets vernichtet. Die deutsche 3. Panzerarmee, seit dem 10. März unter dem Oberbefehl von General von Manteuffel, ver-liert dabei 12.000 Soldaten, 126 Panzer sowie 354 Geschütze und Granatwerfer und muß sich auf das westliche Ufer der Oder zurück-ziehen.
22. März
Nachdem es den Sowjets bereits am 2. Fe-bruar gelungen war, bei Küstrin einen der ersten Brückenköpfe am westlichen Flußufer der Oder zu errichten, wird am 22. März zusammen mit der Stoßarmee Stadt und Festung Küstrin vollständig abgeschnitten.
23. März
Ab 23. März stoßen britische und US-Trup-pen bei Wesel über den Niederrhein. Am 1. April vereinigen sie sich bei Lippstadt mit den von Remagen kommenden US-Verbänden. Im „Ruhrkessel“ sitzen 300.000 deutsche Solda-ten fest.
23./24. März
Nach der alliierten Rhein-Überquerung am 23. und 24. März 1945 stoßen rund 1,3 Millionen alliierte Soldaten, US-amerikanische (9. US-Armee), britische und kanadische Truppen nördlich des Ruhrgebietes in das Münsterland vor.
25. März
Die US-Truppen der 1. Armee operieren ab dem 25. März im südlichen Rheinland aus dem Brückenkopf von Remagen. Diese drin-gen über das Siegerland in das Sauerland vor. Dabei kam es in den Bereichen um Winterberg zu Gefechten. Am 4. April wird mit den von Norden durch das Münsterland vordringen-den alliierten Truppenverbänden der Ruhr-kessel geschlossen.
Ende März
Essen, Hagen, Witten und Dortmund werden durch britische Bombardements großflächig und fast völlig zerstört.
28. März
Gotenhafen wird von der Roten Armee erobert. 9.000 deutsche Soldaten werden gefangen genommen.
29. März bis 4. April
Einkreisung des Ruhrkessels (etwa 300.000 Soldaten der Deutschen Wehrmacht)
29. März
Soldaten der Roten Armee überschreiten die südliche Grenze Großdeutschlands (die österreichische Grenze im Burgenland). Es war eines von vielen Ereignissen, das die militärische Niederlage der Deutschen Wehr-macht und ihrer Verbündeten ankündigte.
29./30. März
Das nördliche Stadtgebiet von Gelsenkirchen wird US-amerikanisch besetzt (der Süden Gelsenkirchens südlich des Rhein-Herne-Kanals bleibt bis 10. April in deutscher Hand).
30. März
Nachdem die Sowjetarmee Danzig erreicht hat, wird die Stadt tagelang bombardiert und beschossen. Der größte Teil des Stadtzen-trums brennt nieder. Truppen der Roten Armee erobern Danzig vollständig.
In der Stadt haben mehrere Hunderttausend Flüchtlinge aus Ostpreußen und Westpreußen Zuflucht gesucht. Die Soldaten der Roten Armee behandeln die deutschen Frauen als Kriegsbeute und Freiwild. Vergewaltigungen, Plünderungen und sinnlose Zerstörung waren an der Tagesordnung.
Den Sowjets fallen 10.000 Wehrmachtssol-daten in die Hände. Die Reste der deutschen 2. Armee wurden bis zum 4. April zerschla-gen. Die nordwestlich von Danzig auf der Oxhöfter Kämpe und auf der Putziger Nehrung (Halbinsel Hela) sowie die bei Stutthof stehenden deutschen Verbände leisteten noch bis zum 9. April 1945 anhaltenden Widerstand.
Vor dem Krieg zählte Danzig 250.000 Ein-wohner. Im Juni 1945 befanden sich noch etwa 124.000 Deutsche in Danzig. Danach setzten die Zwangsaussiedlungen und Vertreibungen ein.
31. März bis 6. April
Schlacht von Würzburg. Die Schlacht um Würzburg 1945 dauert von Karsamstag, 31. März, bis zum darauffolgenden Freitag, 6. April, und endet mit der Einnahme der unterfränkischen Großstadt durch die 42. US-Infanteriedivision (42nd Infantry Division „Rainbow“). (1.000 Gefallene auf deutscher Seite)
Fortsetzung folgt
Liebe Frau Beißwenger,
es wird jetzt viel über den 2. WK geschrieben. Herr Engelhardt hat sich dazu schon des öfteren geäußert. Ich bin manchmal sauer, daß das immer noch ein Thema ist – oder wieder zu einem Thema wird.
Ich weiß eigentlich gar nicht, warum Deutschland unter Adolf einen Nichtangriffspakt mit Rußland geschlossen hatte, der dann gebrochen wurde, um Lebensraum im Osten zu schaffen. (Sebastian Haffner, der oft Gast im Frühschoppen war, sagte damals, daß die Leute zu der Zeit schon bevorzugt in Städten wohnen wollten). Heute sagt man sich, wenn Lebensraum im Osten nötig war, warum hat man sich nicht nach Rußland auf den Weg gemacht, um dort zu siedeln? Damals hatte die Zarin Katharina (ehemals Sophie von Sachsen-Anhalt-Zerbst) die Deutschen eingeladen, sich an der Wolga anzusiedeln. Man versprach ihnen, daß sie keine Steuern zu zahlen brauchten, aber im Verteidigungsfall die Grenzen mit ihrem Leben verteidigen sollten, ähnlich wie die tapferen Serben, die Österreich-Ungarn an den Außengrenzen auf diese Weise verteidigen sollten. –
Ich bin enttäuscht, wie wir hinterrücks durch die Solidarisierung mit der korrupen Ukraine in einen Krieg gegen Rußland hineingetrieben werden, das uns bisher mit billiger Energie versorgt hatte, von der unsere Wirtschaft profitierte und den Russen ermöglichte, auch an unserem Wissen und Know-How teilzuhaben. –
Ich habe einige Kommentare von Herrn Engelhardt abgeschrieben, aber die Ideen, was Frau Weidel oder was sonst noch in der Politik geschehen sollte, was Herr Engelhardt schilderte, interessiert mich nicht, weil jeder etwas anderes will. Einige sind schon sehr zufrieden, wenn sie satt werden und sich ein Paar neue Schuhe kaufen können. Andere sind froh, wenn sie lebendig aus der U-Bahn steigen können, ohne daß man ihnen ein Messer in den Hals rammte oder wenn sie Handy und Geldbörse in ihrer Einkaufstasche wiederfinden, ohne daß man es ihnen geklaut hat. Das ist ja heute schon ein Grund zur Freude. –
Mit freundlichen Grüßen – Sigrid Barthel
@Sigrid Barthel
Sie sollten nicht enttäuscht sein, daß jetzt so viel über den 2. WK geschrieben wird. Sie sollten froh darüber sein, denn das ist seit 80 Jahren überfällig!! Es ist unfaßbar, welchen verlogenen Dreck man den Deutschen seit 80 Jahren erzählt, und es ist infam, uns seit 80 Jahren eine Schuld zuzuweisen an Dingen, für die wir gar keine Schuld tragen. Im Gegenteil! Der zweite WK hatte nur EINEN irren, wahnsinnigen, versoffenen Urvater, und das war Churchill in England! Und 2004 versicherte die Grenzöffnerin diesen verfluchten Inselaffen: „Es wird keine Umschreibung der Geschichte durch Deutschland geben.“ Kein anderes Kulturvolk wurde jemals mit so viel Neid und Mißgunst und Zerstörungswut verfolgt wie wir Deutsche. Und das muß endlich mal gesagt werden! Ohne die Wahrheit gibt es keine Gerechtigkeit!
Es gibt einiges von damals für heute zu lernen.
Zum einen
müssen wir heute aus den hier angerissenen Tage der Endzeit verstehen, unter welchen Umständen die deutschen Soldaten gekämpft haben:
Wie sah das damals in der Heimat aus?
Zum anderen…
Nun sehen wir uns doch mal das Heute an.
Aber es kommt der Tag, der fordert, was noch drin steckt in dem Rest der Deutschen, der Tag wird zeigen, welches Erbe wir im Blut noch haben. :