zum 8. Mai 1945: der Feind rückt näher und mit ihm das Grauen über die deutsche Heimat – 3. Teil
Samstag, 15. März 2025 von Adelinde
Thomas Engelhardt
bringt im folgenden eine Zeitleiste des Geschehens am Kriegsende 1945 in Deutschland:
Die nachfolgende Darstellung und Zeitleiste kann keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Es ist ein Ausschnitt aus einem dramatischen Gesamtgeschehen.
1. Januar
Mit dem „Unternehmen Nordwind“ startet im Elsaß die letzte deutsche Offensive an der Westfront. Sie wird am 25. Januar eingestellt. Bereits zuvor hatte sich die Ardennenoffen-sive in Belgien festgefahren.
12. Januar
Auf 1.200 Kilometern zwischen Ostsee und Karpaten tritt die Rote Armee zur Weichsel-Oder-Offensive an. Die 1. Ukrainische Front durchbricht aus ihren Brückenköpfen Bara-now und Sandomierz die Front der 4. Panzer-Armee. Der Hauptangriff wird über Litzmann-stadt (Lodz) nach Posen sowie nach Ober-schlesien geführt.
Bis zum 3. Februar wird der noch deutsch besetzte Teil des Generalgouvernements besetzt, darüber hinaus geht der Reichsgau Wartheland verloren (die Hauptstadt des Warthegaues fällt jedoch erst nach mehr als vierwöchiger Belagerung am 23. Februar).
13. Januar
Mit dem Angriff der Roten Armee auf den Raum Tilsit und Insterburg beginnt die Schlacht um Ostpreußen. Sie entwickelt sich zur längsten und blutigsten Schlacht des letzten Kriegsjahres und endet erst am 25. April 1945.
14. und 15. Januar
Bei schweren Bombenangriffen von US Air Force und Royal Air Force werden die Leuna-werke nahezu vollständig zerstört. Fast 2.500 Tonnen Bomben werden abgeworfen. Auch Merseburg wird getroffen.
15. Januar
Die katastrophale militärische Lage im Gebiet des Generalgouvernement zwingt das Ober-kommando der Wehrmacht zur Freigabe des in Ostpreußen dringend benötigten Panzer-korps „Großdeutschland“. Ab 15. Januar wur-den dabei die Fallschirmjägerdivision Her-mann Göring und die Panzergrenadierdivision Brandenburg in das südpolnische Kalisz (Generalgouvernement) verlegt.
16. Januar
Beim schwersten Bombenangriff auf Mag-deburg werfen 5.000 britische und US-amerikanische Bomber 12.500 Tonnen Spreng- und Brandbomben ab. 60 Prozent der gesamten Bausubstanz und fast die ganze Innenstadt werden zerstört.
Der Luftangriff auf Magdeburg vom 16. Januar 1945 war einer der verheerendsten Luftangriffe auf eine deutsche Stadt im Zweiten Weltkrieg. Das von Verbänden des RAF Bomber Command ausgeführte Flä-chenbombardement verursachte einen Feuersturm.
Der Angriff war nach einem großen Stadt-brand im Jahr 1207 und der Verwüstung Magdeburgs durch Tilly und Pappenheim im Dreißigjährigen Krieg („Magdeburger Hoch-zeit“) die dritte große Zerstörung der Stadt.
Bei dem Angriff am 16. Januar warfen insge-samt 5.000 schwere Bomber der britischen Royal Air Force (RAF) und der amerikanischen United States Army Air Forces (USAAF) 12.500 Tonnen Bomben auf die Stadt. Industriean-lagen, Wohnviertel und Kulturbauten wurden massiv getroffen.
Der Zerstörungsgrad von Magdeburg lag insgesamt bei 60 %, der des Wohnraums bei 68 %, die Innenstadt wurde fast vollständig vernichtet. 5.000 bis 6.000 Menschen star-ben, 16.000 wurden verletzt, Tausende vermißt und weit über 200.000 obdachlos.
17. Januar
Die sowjetische 47. Armee und die polnische 1. Armee umfassen Warschau, das sie bis zum Abend des 17. Januar erobern.
19. Januar
Truppen der sowjetischen 59. Armee besetzen Krakau, Regierungssitz und Hauptstadt des Generalgouvernements (Generalgouvernement für die besetzten polnischen Gebiete).
19. Januar
Litzmannstadt (früher Lodz) im Reichsgau Wartheland wird von sowjetischen Truppen erobert (im Zusammenwirken des sowjeti-schen 29. Garde-Schützenkorps der 8. Gardearmee mit dem von Süden herange-kommenen 9. mechanischen Korps).
19. Januar
Truppen der Roten Armee überschreiten in Oberschlesien die deutsche Reichsgrenze.
19.-27. Januar
Infolge des schnellen Zusammenbruches der Heeresgruppe A gingen der Deutschen Wehr-macht sämtliche noch bis zu diesem Zeit-punkt gehaltenen Gebiete im ehemaligen Polen verloren.
Die deutsch-sowjetische Front näherte sich unaufhaltsam der alten deutschen Reichs-grenze.
Innerhalb weniger Tage geht das Oberschle-sische Industriegebiet vollständig verloren, werden alle Städte in Oberschlesien von der Roten Armee erobert.
Hindenburg: 24.01.
Gleiwitz: 24.01.
Beuthen: 27.01.
Kattowitz: 27.01.
Mit dem Einmarsch der Roten Armee kam es zu Morden, Vergewaltigungen, Raubüberfäl-len, Verhaftungen, Vertreibungen, Inhaftie-rungen in Arbeitslagern und Deportationen der dort lebenden Bevölkerung in die UdSSR.
Im Jahr 2025 begehen wir den 80. Jahrestag dieser grausamen Ereignisse, die in Ober-schlesien bis heute unter dem Begriff Ober-schlesische Tragödie bekannt sind. Diese Tragödie geht jedoch über diesen Begriff weit hinaus. Die Soldaten der Roten Armee ließen sich von den Worten eines Ilja Erenburg leiten:
„Wenn du im Laufe des Tages nicht wenigstens einen Deutschen getötet hast, ist dein Tag verloren“.
Die Ereignisse brachten für unzählige Men-schen Leid, bittere Not, Verderben. Mehr als 100.000 Zivilisten, vor allem Frauen, Kinder und ältere Menschen, wurden zwischen 1944 und 1950 in Lagern in Eintrachthütte-Zgoda, Myslowitz, Jaworzno und Lamsdorf einge-sperrt, und Zehntausende starben.
Etwa 45.000 Oberschlesier, 95 % von ihnen Männer, wurden aus Oberschlesien zur Zwangsarbeit in die UdSSR deportiert. Nur etwa 6.000 von ihnen kehrten im Jahr 1949 zurück. Das Lager Auschwitz wurde von den Sowjets weiter betrieben. Jetzt waren deut-sche und deutschstämmige Oberschlesier Insassen.
20. Januar
Truppen der 2. Weißrussischen Front unter dem Befehl von Sowjetmarschall Rokossow-skis führen am 20. Januar den geplanten Schwenk nach Norden aus und stoßen in Ostpreußen über Allenstein bis zum Frischen Haff vor.
Am 21. Januar fallen Osterode (Ostpr.) und Hohenstein in die Hände der Sowjets. Das Tannenberg-Denkmal wird durch Pioniere der deutschen 299. Infanteriedivision gesprengt und die sterblichen Überreste Hindenburgs und seiner Gattin über die Ostsee nach Stettin überführt.
23. Januar
Eine Vorhut der sowjetischen 5. Gardepan-zerarmee dringen in Elbing (Westpreußen) ein. In der Folge wird die Stadt eingeschlos-sen.
23. Januar
Deutsche Pioniere sprengen sämtliche Ge-bäude des Führerhauptquartiers Wolfs-schanze, kurz bevor die Rote Armee eintrifft. Von 1941 bis November 1944 war das Hauptquartier in Ostpreußen Hitlers wichtig-ste Machtzentrale.
24. Januar
Formierung der neuen Heeresgruppe Weichsel (eingegliedert wurden die Heeres-gruppe Mitte (2. Armee) und die Heeresgrup-pe A (9. Armee) sowie die neu aufgestellte 11. Armee/11. SS-Panzerarmee).
Die Heeresgruppe soll die sowjetische Offensive nordwestlich von Posen auf der Linie Glogau–Elbing aufhalten, was jedoch mißlang. Ihre Einheiten wurden noch im Rahmen der Weichsel-Oder-Operation auf die Festungsfront Oder-Warthe-Bogen und die Oderstellung zurückgedrängt und teilweise durchbrochen.
Den ihr zugewiesenen Frontabschnitt von Glogau (Niederschlesien) bis Elbing (West-preußen) konnte die Heeresgruppe wegen der sowjetischen Überlegenheit nicht halten. Sie ging auf die Festungsfront Oder-Warthe-Bogen und die Oderstellung zurück, den die sowjetischen Truppen aber in den ersten Februartagen im südlichen Teil durchbra-chen.
Im Februar schlug der Versuch der 11. SS-Panzerarmee fehl, mit dem Unternehmen Sonnenwende die eingeschlossene Festung Küstrin zu entsetzen. Die 2. Armee wurde anschließend während der Schlacht um Ost-pommern im Raum Danzig von der Heeres-gruppe abgeschnitten und direkt dem OKH unterstellt.
24. Januar
Am 24. Januar erreichen Vorausabteilungen der 5. sowjetischen Stoßarmee unter dem Kommando von Generaloberst Bersarin die Netze und überschreiten diese bei Scharnikau (bis 1919/20 Kreis Czarnikau/Prov. Posen, ab 1939 Landkreis Scharnikau/Reichgau Warthe-land) und Filehne (bis 1920 zum Regierungs-bezirk Bromberg/Prov. Posen).
24. Januar
Am 24. Januar 1945 wurde Hindenburg (Oberschlesien) durch die Rote Armee er-obert, am 19. März 1945 unter polnische Verwaltung gestellt und danach der neuen polnischen Woiwodschaft Schlesien ange-schlossen. Der Großteil der deutschen Be-völkerung wurde, soweit nicht geflohen, vertrieben bzw. in der Folgezeit ausgewiesen. 1946 erhielt die Stadt den polnischen Namen Zabrze.
Ebenfalls am 24. Janurar wurde Gleiwitz besetzt. In der Stadt hielten sich im Januar 1945 noch 55.000 Einwohner auf (von 115.000 Einwohnern). Zwischen Januar und März 1945 ermordeten die Sowjets zwischen 1500 und 3000 Gleiwitzer Zivilisten, unter ihnen war der Bildhauer Hanns Breitenbach.
Zwischen Februar und März 1945 wurden tausende Personen zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert.
25. Januar
Beginn der Schlacht um Posen (25.01. bis 23.02). Posen, die Hauptstadt des 1939 neu gegründeten Reichsgaues Wartheland, wird von den Feindtruppen eingeschlossen.
Die etwa 60.000 Verteidiger der zur Festung erklärten Stadt Posen fechten in den nächsten vier Wochen einen aussichtslosen Kampf (die dann folgenden Kämpfe um die Stadt Posen bis zur Kapitulation der letzten Verteidiger dauert bis zum 23. Februar 1945).
26. Januar
Küstrin wird zur Festung erklärt.
26. Januar
Die sowjetischen Armeen der 2. Weißrussi-schen Front unter dem Befehl von Marschall Konstantin Rokossowski brechen während der sog. Mlawa-Elbinger Operation bei Tol-kemit zur Ostsee durch.
Ostpreußen wird vom noch unbesetzten Reichsgebiet abgeschnitten, gleichzeitig wird die westpreußische Stadt Elbing eingeschlos-sen. Der Rückzug der deutschen 4. Armee nach Westen wird abgeschnitten. Von den größeren Städten Ost- und Westpreußens waren Ende Januar nur noch Königsberg, Elbing, Marienburg, Graudenz und Thorn in deutscher Hand.
Der Einsatz von Verstärkungen aus dem Kurlandkessel hat den Aufbau einer neuen deutschen Abwehrfront am westlichen Ufer der Nogat (Mündungsfluß der Weichsel) ermöglicht, die sich weiter von Graudenz über Zempelburg und Märkisch Friedland bis nach Stargard erstreckte.
Am östlichen Teil der Pommernstellung hat-ten sowjetische Kräfte große Einbrüche an der Front der deutschen 2. Armee erzielt, die bis zum 11. Februar kritisch wurden. Die dünne Front der 2. Armee wird verstärkt durch die aus dem Kurlandkessel herangeführte 31. Volksgrenadier-, 32. und die 227. Infante-riedivision.
27. Januar
Die Rote Armee besetzt Auschwitz und die drei KL (Auschwitz I, Auschwitz II Auschwitz III).
Für den Angriff, dessen Ziel die Eroberung des Industriegebietes Auschwitz (IG-Farben-Werk) war, werden vier sowjetische Divisio-nen abgestellt: die 100. Schützen-Division setzte dabei von Norden her über die Weichsel und deckte die Flanke der von Süden anrückenden 107., 148. und 322. Schützen-Divisionen.
26. Januar bis 3. Februar
Zwischen dem 26. Januar und 3. Februar 1945 durchbrechen die Truppen Marschall Schukows (1. Weißrussische Front) die deut-schen Abwehrstellungen in der brandenbur-gischen Neumark und bilden nördlich und südlich von Küstrin und nördlich von Für-stenberg die ersten sowjetischen Brücken-köpfe am westlichen Oderufer.
Der sowjetische Hauptstoß auf die Reichs-hauptstadt Berlin wurde vorbereitet.
26. bis 29. Januar
Nach den tobenden Schneestürmen Ende Januar schieben sich sowjetische Kampfver-bände unter dem Befehl des General Wassili Iwanowitsch Tschuikow bis zur Oder vor. Dabei profitieren sie von den herrschenden Wetterbedingungen, weil die Abwehrgräben und Panzergräben durch Schneeverwehungen passierbar wurden und der Frost Sumpfge-biete und Gewässer befahrbar machte.
Der vorentscheidende Erfolg der sowjetischen Offensive gelang im Zentrum der Operation beiderseits von Küstrin. Am 1. Februar er-reichten Vorausabteilungen der 8. Gardear-mee unter dem Befehl von Tschuikow den noch zugefrorenen Strom.
Am 2. Februar bildet das 4. Garde-Schützen-korps (Generalmajor Glasunow) am westli-chen Ufer bei Neu-Manschnow einen kleinen Brückenkopf.
28. Januar
Es erfolgt der erste Befehl zur Räumung von östlichen Gebieten in der Mark Brandenburg: Emil Stürtz, Leiter des gleichnamigen NSDAP-Gaus, wurde beauftragt, einen rund 15 Kilo-meter tiefen Bereich westlich der Festungs-anlage Tirschtiegel-Riegel zu evakuieren.
Frauen und Kinder sowie männliche polnische Zwangsarbeiter sollten nach Westen geschafft werden. Am gleichen Tag wurde jedoch Ein-wohnern des frontnahen Landkreises Land-kreis Züllichau-Schwiebus eine Flucht unter-sagt.[1] Stadt und Kreis Bomst, etwa 100 km von der Oder entfernt, werden am 29. Januar besetzt.
29. Januar
Eine entfesselte Soldateska brannte die Stadt Woldenberg (Krs. Friedeberg/Ostbranden-burg) nieder. Die Stadt hatte keinerlei Wider-stand geleistet, wurde dennoch abgebrannt und ging in einem glühenden Inferno zu-grunde.
30. Januar
Das deutsche Flüchtlingsschiff „Wilhelm Gustloff“ wird von einem sowjetischen U-Boot versenkt. Es ist auf dem Weg von Gotenhafen nach Kiel, als es von drei Torpedos getroffen wird. Mehr als 9.000 Menschen sterben.
1. Februar
Die Rote Armee überschreitet vollständig und auf der ganzen Länge die ehemalige deutsch-polnische Grenze (der Zwischenkriegszeit) zur brandenburgischen Neumark (Ostbran-denburg).
Innerhalb weniger Tage wird Ostbrandenburg vollständig überrollt. Die 640.000 Einwohner Ostbrandenburg sind der Kriegsfurie gnaden-los ausgeliefert.[2] Innerhalb kürzester Zeit kommen zwei Drittel der Ostbrandenburger gewaltsam zu Tode.
Die Überlebenden werden in eiligst neu geschaffene Haftlager eingewiesen, Männer zumeist an Ort und Stelle niedergemacht, Frauen zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert. Zu diesem Zweck richtet der sowjetische NKWD in Schwiebus (Ostbran-denburg) eigens ein Deportationslager ein.[3]
2. Februar
Vorausabteilungen der 8. Gardearmee unter dem Befehl von Wassili Iwanowitsch Tschui-kow erreichen die noch zugefrorene Oder. Der sowjetische Vormarsch in Ostpreußen und westlich der Weichsel erfolgte in der Hälfte der vom sowjetischen Oberkommando veranschlagten Zeit.
Die Spitzen sowjetischer Kampfverbände erreichten am 2. Februar (Beginn der Kon-ferenz in Jalta) die Oder.
2. Februar
Sowjetische Truppen gehen nördlich und südlich von Küstrin über die Oder und setzen sich am westlichen Flußufer fest. Der Brückenkopf hat für die Mitte April 1945 beginnende Offensive auf Berlin zentrale Bedeutung.
Am 2. Februar bildete das 4. Garde-Schüt-zenkorps unter dem Befehl von Generalmajor Glasunow am westlichen Ufer bei Neu-Manschnow einen kleinen Brückenkopf.
Nordwestlich von Küstrin erreichte die 5. sowjetische Stoßarmee unter dem Befehl von Nicolai Bersarin die Oder. Das sowjetische 1. mechanische Korps unter Generalleutnant Kriwoschein errichtete einen weiteren kleinen Brückenkopf nahe Genschmar an der Kalen-ziger Bunst (Oder).
Am selben Tag erreichten auch das 8. me-chanische Gardekorps (Generalmajor Dremow) und das 11. Garde-Panzerkorps (Oberst Babadschanjan) die Oder. Die übergesetzten Einheiten bildeten südlich und nördlich von Küstrin bei Güstebiese und Kienitz erste starke Brückenköpfe.[4]
Erich Kuby stellte hierzu fest:
„Abgesehen davon, daß ein vereister Strom kein natürliches Hindernis bildete, schien er dort, wo er bei Frankfurt und Küstrin Berlin am nächsten ist, überhaupt nicht mehr verteidigt zu werden.“[5]
Der Höhenrand des Oderbruchs blieb aber zu diesem Zeitpunkt im Wesentlichen noch unter deutscher Kontrolle.
3. Februar
In den ersten Februartagen wird westlich der Oder eine wirkungsvolle deutsche Verteidi-gung aufgebaut. Ein weitgehend ungestörter Oderübergang gelingt der Roten Armee letztmals am 3. Februar mit drei Divisionen. Am
4. Februar befiehlt Stalin, an der Oder stehen zu bleiben, lediglich noch das umfaßte Kü-strin zu nehmen und im Übrigen eine Vertei-digung in Richtung Norden gegen die deut-sche Heeresgruppe Weichsel aufzubauen.
4. Februar
In Jalta auf der Krim treffen sich die alliierten Staatschefs Stalin, Roosevelt und Churchill zu ihrem zweiten Gipfeltreffen. Bis zum 11. Fe-bruar geht es um die Aufteilung Deutsch-lands und die künftige Machtverteilung in Europa.
4. Februar
Die Kämpfe im nördlichen Bereich von Königsberg (Ostpreußen) bis zu den Karpaten sind weitgehend zur Ruhe gekommen. Es bilden sich neue Fronten: zwei deutsche Kessel in Ostpreußen unweit der Ostseeküste sowie im nördlichen Teil Kurlands konnte sich halten.
In Niederschlesien verläuft die Abwehrlinie um oder entlang der Oder bis Küstrin, von Küstrin durch den Süden der Provinz Pom-mern (Hinterpommern) bis nach Danzig.
7. Februar
Mit der Schlacht im Reichswald bei Kleve beginnt der Rheinfeldzug der Westalliierten. In zwei Wochen fallen hier mehr als 10.000 Soldaten beider Seiten. Bis zum 10. März besetzen die Alliierten das westliche Rhein-ufer.
8. Februar
Beginn des sowjetischen Angriffs auf Nie-derschlesien (Niederschlesische Operation)
1. Phase (8. bis 15. Februar): Die sowje-tischen Armeen greifen an und erreichen innerhalb einer Woche die Linie am Bober und Queis.
2. Phase (16. bis 24. Februar): Die deut-schen Einheiten kommen zum Gegenan-griff entlang des Flusses Bober. Das sowjetische Oberkommando ändert die Operationsziele. Die Rote Armee dringt bis zur Lausitzer Neiße vor.
10. Februar
Truppen der 1. Ukrainischen Front der Roten Armee erreichen im Zuge der „Niederschlesi-schen Operation“ das nördliche Niederschle-sien bis zur Görlitzer Neiße. Am 15. Februar wird Breslau vollständig eingeschlossen.
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Anmerkungen
[1]Die sowjetischen Planungsstäbe legten Wert auf hohe Marsch- und Angriffsgeschwindigkeiten. Diese sollten, zusammen mit den eingeplanten Flüchtlingsströmen deutscher Zivilisten, den deutschen Truppen die Möglichkeit zum Halten neuer Verteidigungslinien nehmen. Aus diesem Grund mußte deutscherseits das Verlassen der Heimatorte untersagt werden, um Straßen und Aufmarschräume freizuhalten.
[2]Die Befehle zur Räumung der Heimatgebiete ergingen in der Regel erst dann, wenn sich die sowjetischen Truppen bereits so weit genähert hatten, daß kaum noch eine Chance bestand, der Kriegsfurie zu entkommen.
[3]Die Gewaltorgien der Sowjets werden eindrucksvoll beschrieben in: Werner H. Krause: Totentanz im Oderland. Der Einmarsch der Roten Armee in Ostbrandenburg 1945. Gilching: Druffel & Vohwinckel, 2008.
[4]Tony Le Tissier: Durchbruch an der Oder, Augsburg 1997, S. 61 f.
[5]Erich Kuby: Die Russen in Berlin 1945. München: Scherz Verlag, 1965, S. 24.
Fortsetzung folgt
Anmerkungen dazu:
Am Westwall hatten die Amis eigentlich eine Ruhepause eingeplant. Erst im April 45 sollte der Angriff auf das Deutsche Reich beginnen. Im April 45, da wäre die deutsche Luftwaffe dank der Düsenflugzeuge ein ebenbürtiger, wenn nicht gar ein überlegener Gegner der Angloamerikaner gewesen.
Man muß davon ausgehen, daß der Verrat im OKW die Ardennenoffensive nur dazu nutzte, die Waffen-SS zu schwächen; denn es gab keine Luftunterstützung und die Nachtsichtgeräte durften nicht ausgeliefert werden.
Eine ähnliche Situation ergab sich in Budapest bei dem Unternehmen Frühlingserwachen, keine Luftwaffe, Nachtsichtgeräte wurden ausgeliefert, mußten aber wieder eingezogen werden. Ohne Rücksprache mit dem OKW begann die Waffen-SS. Das heißt der Feind erhielt per Verrat keine deutschen Angriffspläne. Der erste deutsche Schlag erfolgte mit einer derartigen Wucht, daß der Russe in Panik flüchtete. Die Deutschen konnten nun in einen großen Wurf durch die Karpato-Ukraine über Warschau bis ins Baltikum vorrücken und über 10 Millionen Russen einkesseln, die eigentlich nur besoffen hinter Deutschen Frauen her waren. Aber das OKW gab zur Unterstützung für diese Aktion keine Reserven frei. Dreimal unternahm die SS diesen Versuch, aber immer war er von Sabotage begleitet und mußte abgebrochen werden. Zum Schluß schickte man die Panzerverbände bewußt in total verschlammtes Gebiet.
Große Teile der Wehrmachtsoffiziere waren ab 1943 auf Wehrkraftzersetzung ausgelegt.
Zu den Kriegen könnte man eine These vertreten.
Wenn der Krieg langfristig geplant würde, wobei alle Seiten dazu aufgebaut wurden und über vorgegebene Ideologien gesteuert wurden. Auch die zunehmende Brutalität, um die vorgesehenen Todeszahlen zu erreichen, könnte organisiert worden sein.
Es sieht so aus, das das Hauptziel auf der Verminderung der Population der Bevölkerung liegen könnte und eine
immer größeren Kontrolle über das Personensystem ebenfalls angestrebt sein könnte.
Der Krieg Rußland-Ukraine wird so geführt, daß die männliche Bevölkerung massiv reduziert wird, vermutlich um die Bevölkerung auszudünnen und künftig eine Umvolkung zu ermöglichen. Die Art der Kriegführung über Jahre läßt nur diesen Schluß zu – oder hat jemand eine andere Idee. Das Gleiche dürfte für den 2. WK zugetroffen haben.
Für den zweiten Weltkrieg und vorher die Revolutionen lassen sich ähnliche Thesen stellen, die man beweisen könnte, wenn man sucht.
In okkulten Kreisen erwartet man eine Auslöschung der Menschheit innerhalb der nächsten 5 Generationen, wenn sich das System der barbarischen Handlungen nicht ändert und man nicht zur kreativen Gesellschaft findet. Dabei wartet die okkulte Steuerung auf den Reiter auf dem weißen Pferd, den Kalki-Avatar.
Wir werden erst eine Entwicklung schaffen, wenn der römische Adler uns aus den Klauen läßt und der Löwe seine Zähne nicht mehr in das Volk schlägt. Änderungen sind von oben organisiert. Das Volk wird mit Brot und Spielen unterhalten und mit neuen Schrecken, wozu man die Politik großzügig zählen kann.
Werter Drusius
Du meinst: Wenn der Krieg langfristig geplant würde, wobei alle Seiten dazu aufgebaut wurden und über vorgegebene Ideologien gesteuert wurden, dann wird die männliche Bevölkerung massiv reduziert.
Aber Deutschland war 1939 gar nicht auf einen Krieg, sondern auf Frieden vorbereitet.
Leider begannen „Polnische Untermenschen“ Massaker an den Deutschen, welche nach dem Versailer Vertrag zwangspolonisiert wurden.
Nur darum kam es zu dem Deutsch-Polnischen Präventivkrieg 1939. – So wie die Ukraine die in ihrem Verwaltungsgebiet lebenden Russen massakrierte, genauso taten es die Polen mit den Deutschen, welche in ihrem Verwaltungsgebiet lebten.
Ich betone, daß sowohl Hitler als auch Putin einen von der HAAGER Landkriegsordnung völkerrechtlich legitimierten Krieg begannen.
Als die „Hohe Generalität“ der Wehrmacht von Onkel Addis Plänen hinsichtlich des oben erwähnten Präventivkrieges erfuhren, gerieten diese in Panik, und verwiesen auf die zigfache militärische Übermacht von „Polen/Frankreich“
Nachdem der Blitzkriegsieg über Polen überraschend von Deutschland gewonnen werden konnte, da rüstete Deutschland nicht etwa auf, sondern sichtbar für die Völker der Welt ab; denn Onkel Addi bemühte sich redlich um einen Verständigungsfrieden mit London und Paris.
Fatalerweise kam dieser Verständigungsfrieden nie zustande, stattdessen begann die Wehrmacht erfolgreich den Westfeldzug. Und als dieser mit einem Waffenstillstandsvertrag beendet wurde, da war auch das ein Glücksfall; denn die Wehrmacht stand bereits Wochen vor den Verhandlungen ohne Granaten für ihre Kanonen vor dem Feind. Deutschland hatte einfach sein Pulver längst verschossen.
Die Aufrüstung begann erst 1942 mit Albert Speer, dem sogenannten Rüstungsminister des Deutschen Reiches.
Waffenstudent
Die sogenannte Direktivvollmacht teilt die Ideologien aus. Dahinter verbirgt sich eine Macht, die bestenfalls durch ihre Träger sichtbar gemacht wird. Deutschland war für den Feldzug nach Polen nicht ausreichend gerüstet. Das stimmt. Aber Polen und England warteten, der komische Krieg begann, wobei mehr als 3 Millionen Franzosen und Engländern nur der Schleier von einer handvoll deutscher Divisionen gegenüberstand. Die 3 Millionen Mann hätten nur laut husten müssen und Deutschland wäre besetzt gewesen. Aber das war so nicht geplant. Ein Weltkrieg wurde erst möglich, nachdem beinahe ganz Europa Hitler „geschenkt“ worden war. Ohne die Schenkung und die Lieferung verschiedener Rohstoffe durch die Standard Oil wäre der Krieg gegen die Sowjetunion nicht führbar gewesen.
Die Aufrüstung und die Militärisierung begann eigentlich schon mit der Erschaffung der SA, die geldgebergetreu, vorwiegend mit Remington-Pistolen herumrannte. Man könnte auch das Buch von Herrn Joseph Stämpfle, Publizist und Priester, das unter dem Namen „Mein Kampf“ publiziert wurde, zur Verursachersuche benutzen. Diese Programme werden im voraus veröffentlicht, wie bei Ur-Logen üblich, vor der Schaffung der Ur-Logen, des Projektmanagements für internationale Veränderungen. Ein Beispiel dafür ist das Buch „Clash of Civilizations“ für die Ur-Loge „Hathor Pentalpha“.
Die Schaffung militärischer Massenorganisationen ging einher mit der Ausbildung von Panzerfahrern und Flugzeugführern und anderen Militärs in der Sowjetunion. In der Sowjetunion wurde ein Krieg gegen die Bevölkerung und gegen die Nachbarländer spätestens seit 1931 geführt, um einen Krieg gegen die polar geschaffene andere Ideologie führen zu können. Das Unternehmen von Herrn Kahn (USA) projektierte und baute von 1929 bis 1932 beinahe die gesamte Rüstungsindustrie der UdSSR auf. Die Firma schuf in der UdSSR über 500 Industrieobjekte, die die Sowjetunion erst kriegsfähig machten. Später übernahmen die europäischen Staaten, die günstigere Kreditbedingungen hatten und billiger waren, diese Rolle (England zwischen 80 und 90 Prozent).
Ein Zufall ist es nicht, daß amerikanische Firmen auch in der Gegenfront die Ausrüstung übernahmen. Wie wenig Deutschland auf den Krieg vorbereitet war, kann man daran ablesen, daß die ersten Bomben auf England, zur Verwunderung der Entschärfer-Teams, englische Bomben waren, die exportiert worden waren.
Auf geistiger Ebene war die Identifikation mit einer Ideologie des Faschismus, die von dem bekannten englischen Spion (Wochenlohn während des ersten Weltkrieges 6500 Pfund Sterling pro Woche als kriegsjubelnder Publizist gegen Deutschland) und Mitglied in der Loge „Jesu“ in Mailand, Mussolini, genutzt wurde, ein Hinweis auf die materielle Seite der Verursacher des Weltkrieges. Der Faschismus war damit keine deutsche Idee. Er wurde in Deutschland etabliert mit Millionen von Dollars und Pfund Sterling, wie die dazu erschaffene Rüstungsindustrie für einen Krieg. Die Fascie, das Symbol des Faschismus, bedeutet nicht umsonst „unser Legat hat die Macht“, und es ist der Legat des römischen Kaisers oder seines Stellvertreters.
Das ist nur zum Denkanstoß.
Drusius und Waffenstudent
Alles richtig, aber im Hintergrund wühlt wieder die bekannte Macht als Zünglein an der Waage. Der kommt man nicht mit Verstand und Logik bei. Da helfen wohl auch okkulte Tricksereien. Ich bekomme in letzter Zeit gehäuft Post mit der Nachricht über ganz Böse in ihren Reihen, den Chazaren. Mich interessiert das nicht, wie sie sich aufspalten, alle Religionen sind aufgespalten, auch die christliche. Verschachtelungen helfen, daß sie als Ganzes nicht sichtbar wird. Ihnen hilft seit 1945 noch ihr Totschlag- und Schweigehammer, der uns gefesselt ihrem globalen Machtgehabe zusehen lassen muß.
KWHugo
Jede Organisation hat sichtbare und unsichtbare Strukturen, Hinter jeder Form steckt ein Inhalt und hinter jeder materiellen Manifestierung steht eine Idee und ein Wille.
Deshalb sind Religionen außen nur Ideologien zur Beherrschung und Konfrontation. Was der Mensch in sich hat, ist eine andere Sache. Der Mensch kann des Menschen Freund sein, wenn er sich selbst Freund ist. Deshalb heißt es, erkenne Dich selbst, dann erkennst Du die Welt. Es geht darum, daß man im Inneren das findet, was man ins Außen spiegelt. Nicht umsonst sagten man in alten Chem (kein Zufall ist das Wortbild ALL-Chemie), Ägypten, Ägypten sei das Abbild des Himmels auf der Erde.
Wenn Grausamkeiten darstellt werden, so ist das sachlich richtig, aber ein alter Egregor der Schuld und Sühne wird immer wieder gefüttert und hält uns in dem Spiel, in das die Menschen durch Kriege gelockt wurden, fest.
Nur wenn man die alten Bindungen kreativ auflöst, ist Entwicklung aus den alten Verwicklungen möglich. Eine kreative Gesellschaft scheint von uns gefordert zu sein und nicht mehr die Elite-Masse-Modelle, die gerade ad absurdum getrieben werden, so daß auch der Letzte versteht, daß diese Form überlebt ist. Einige stehen schon bereit, um „Ordo ab Chao“ zu machen. Die DDR-Leute werden das noch kennen, wenn niemand mehr von den Politikern eine Scheibe Brot nehmen würde, geschweige denn, das Geschwätz für wahr.
@KHugo,
„… der uns gefesselt ihrem globalen Machtgehabe zusehen lassen muß.„
Nur sterben müssen wir vermutlich, falls es für niemand ein Seelenleben nach dem physischen Tod gibt.
Vom eigenen Irrtum, Zusatz-O-Ton: Warteschleife, auf alle anderen zu schließen ist … [selbst zensiert].
@Drusius hat in
adelinde….nach-der-wahl-unseredemokratie/ etwas Richtiges geschrieben:
„Aber vielleicht fangen die Leute an zu suchen, von wem sie beherrscht werden.“
Sie und Adelinde haben für diese Motivation (immer noch) nicht die nötige Reichweite. U. a. deshalb, weil Ihr Fokus Geschichtswissen ist. Das zieht die meisten Normalbürger nicht nur nicht an, sondern schreckt sie leider und auch zu meinem tiefsten Bedauern regelrecht ab.
Ich empfehle Antizuschauern mit der Suchmaschine Ya.ru das folgende _ kritische _ Werk zur Kenntnis zu nehmen (z. B. bei Gegenstimme-TV):
„Der Weg der AfD“ „Nikolai Alexander“
Die letzten 26 Minuten der insgesamt 2:06:23 Stunden sind ausreichend:
Und
Jedes große Ziel, jeder Weg besteht aus vielen
kleinen _ realistischen _ Zwischenschritten die gegangen werden können und müssen.
Jeder Schritt in die richtige und rechte Richtung ist ein guter und wichtiger Schritt.
Z. B. wie es Herr Heuschneider mit Beleuchtung der Justizkeule tut in 2023/09/20/pralles-fur-deutschland oder so ähnlich. [1]
_ Das _ interessiert die Masse derzeit wesentlich mehr, damit kann man derzeit Leute abholen und eine Volksbewegung fördern. Auch dort und bei denen, die noch weit von einem Bekenntnis zum deutschen Nationalismus entfernt sind, die aber gerechtigkeitsfördernde,
_ wirksame _ Multiplikatoren sind,
_ weil _ sie das verängstigte Volk wesentlich mehr beeindrucken und mit Vertrauen motivieren als wir hier. Zum Beispiel bei
Netzwerkkrista…wird-der-volksverhetzungstatbestand-gegen-politische-gegner-missbraucht, wo mit
„Der Paragraf 130 ist ein bodenloses Machtmissbrauchs- und Willkürfass …“
kurz und allgemeinverständlich erklärt wird, warum die Superkeule 130 nicht nur weg kann, sondern weg muss.
Sind Sie, @KWHugo, wirklich der Meinung, dass dieses _ Tun _ und diese Taten der Alexanders, Heuschneiders und Neitzkes mehr schaden als nützen?
Die folgende wilde Behauptung und Suggestion ist sehr schädlich:
„Das sind doch überwiegend nur Protestwähler die niemals selbstständig denken und sich informieren werden und sofort wieder erlahmen, sobald man ihnen die schlimmsten Symptome etwas lindert.“
Die drei E-Sätze:
(J. W. von Goethe)
[1] Sie müssen mich nicht darauf hinweisen, dass auch dort in den Kommentaren immer wieder das Mantra erscheint:
„Alle Parteien sind gesteuert, alles Lüge, alles schädlich, alles Fallen.“
Drusius
„Ein Zufall ist es nicht, daß amerikanische Firmen auch in der Gegenfront die Ausrüstung übernahmen.“
Sehr richtig und konkret dargestellt! „Amerikanische“ Firmen und Banken gaben Geld an Stalin wie an Hitler. Daß beide – ohne es zu ahnen – ihre Völker gegeneinanderführen sollten, war ihnen möglicherweise nicht bewußt, wenn auch Stalin alle Völker unter den Bolschewismus zwingen wollte.
Hitler ist am 2. WK und an den Konfrontationen mit den umliegenden Staaten erwiesenermaßen nicht schuld. Er wollte Frieden, sollte aber nach Wunsch der Geldgeber (Polarisierer) das Deutsche Volk zu dessen Vernichtung führen.
Dieser Krieg der „Polarisierten“ – wie Sie das richtig darstellen – hält bis zum heutigen Tag an und dient der weiteren Schädigung bis hin zur gänzlichen Vernichtung. Der Rebbe Schneerson verriet die Absicht schon in den 90er Jahren.
Was heute erstaunt, ist der Wille deutscher Deutschenhasser, den Rest unseres Deutschen Volkes nun auch noch vollends zu vernichten. Man versteht das nur, wenn man erkennt, daß sie Büttel der polarisierenden Inszenierer im Hintergrund sind und ihrer Suggestion erliegen, mit ihrem Kampf gegen „Rechts“, d.h. gegen das Leben Deutschlands, die „Guten“ zu sein.
@Drusius, @KWHugo,
was man ganz konkret _ tun _ kann, damit man
_ nicht _ als esoterischer Spinner bzw. „ewig rückwärts orientierter Leierkasten“ ignoriert wird:
Auf derzeit _ noch _ legale Quellen hinweisen und sie gleichzeitig am Leben erhalten, welche den Normalo abholen und neugierig machen!
Beispiel:
DVD, Der letzte Mythos: Wer entfesselte den 2. Weltkrieg?Z. B. beim Z-Versand-Shop.
Aber dazu muß man natürlich zuerst die _ interne _ Spaltung überwinden und auch Prügel aushalten.
Z. B. von den nationalen Frauen, welche keine Freunde vom Meinolf Schönborn sind, weil er sich in der Vergangenheit mit seiner nicht immer charmanten Macho-Art nicht nur Freunde unter den weiblichen Kameradinnen gemacht hat.
Was wurde eigentlich aus der Sonnenfeuer-Bewegung? Kann dazu bitte mal jemand („vom harten Kern“) eine Analyse schreiben?
@ Ingo Neitzke
Die Kriegsparteien im Osten wurden gezielt über Jahrzehnte für die Auseinandersetzung präpariert.
Für Suworow (Der letzte Mythos) ist die Sowjetunion der Agressor. Dabei ist die Sowjetunion nur eine Seite der künstlich erschaffenen ideologischen Pole mit gegenseitigem Ausschlußverfahrensanspruch. Die beiden Hände des Krieges sieht man klar, aber nicht den Kopf.
Die Sowjetunion hatte vor 1929 keine effektive Serienproduktion von Panzern. In den Jahren von 1931 bis 1941 wurden mehr als 22 000 Panzer im Militär genutzt, tausende Flugzeuge in Dienst gestellt. Hitler mit seinen 3400 Panzer bei Angriff im Juni 41, wirkte, wie ein Witzbold, der mit einem Zahnstocher gegen einen Schwertkämpfer kämpfen will.
Der größte Teil der Rüstungsgüter wurde dort auf der Basis eigner Produktion erschaffen, auch mit amerikanischen Patenten (Panzer). Dazu wurden die Getreideexporte bis zum Massenhunger und Tod von Massen im durch die eingeführte fremde Ideologie getrieben, Herrschaftssystem für den kommenden Krieg toleriert.
Allerdings wurde Lokomotivproduktion völlig vernachlässigt und die Produktion schwerer LKW auch. Die Versorgung damit wurde mit mehr als 90 Prozent aus dem Ausland organisiert. Nur, wenn Sie wissen, daß Sie stabil, auch während eines Krieges, aus dem Ausland das bekommen, was sie brauchen, egal wie sie handeln, dann können sie eine derartige Hochrüstung mit riesigen Versorgungsaufgaben lösen, ohne das Transportsystem zu entwickeln.
Das zeigt internationale Absprachen an, die keinerlei Erschütterungen erfahren können. Die Sowjetunion hatte offiziell nach dem Krieg rund 450 Millionen Dollar Kriegsschulden aus dem Leih- und Pachtprogramm bei einer hungernden Bevölkerung und verhungernden Kriegsgefangenen.
Das scheint so geplant gewesen zu sein, denn sonst hat es an nichts gefehlt, um Krieg zu führen.
@ Adelinde
„Amerikanische“ Firmen und Banken gaben Geld an Stalin
Ich habe gerade gelesen, wie das funktionierte: Lenin hatte den autonomen Gebieten in der UdSSR tatsächlich Selbstregierbarkeit versprochen. (Die südlichen sogen. Sowjetrepubliken hatten vom Zaren schon Verträge zur Selbstbestimmtheit unterschrieben. Die wurden aber von der Armee 1917/18 einfach erobert und zur UdSSR zusammengefügt. – Das weiß auch kaum einer.)
Stalin mit Kaganowitsch im Rücken, hob die Autarkie auf, indem er fähige Kader nach Moskau abzog, sodaß diese Gebiete führerlos waren, verschwinden ließ in den Weiten Sibiriens oder sie wild als Volksfeinde beschuldigte und auch exekutierte. Am Beispiel Kareliens schildert der Autor Karl I. Albrecht „Der verratene Sozialismus“, wie dort Bodenschätze ins Ausland verkauft wurden, u.a. der Wald dort völlig abgeholzt wurde, um Devisen zu bekommen und wofür schon 1930?
Offen sprach man im Politbüro über die bevorstehende Einverleibung des Baltikums und Finnlands. Mir zeigt das, daß Stalin bestimmte global organisierte und agierende Kreise mit russischen Rohstoffen schon damals versorgte. Denken wir da nicht automatisch an die Jelzinzeit? Dem internationalen Klüngel geht es immer um Bereicherung. Dazu werden Länder entweder zerstückelt oder dann wieder zusammengesetzt. Die brauchen Chaos und Kriege, um in dem Durcheinander, wie gerade auf dem Balkan erlebt, im Drogen-, Waffen-, Organ- und Menschenhandel (Kinder für satanische Zwecke) an ihre Beute zu kommen. Das mit dem weltweiten Kinderhandel kommt jetzt ans Licht.
Wie nannte Stalin die Führer der autonomen Gebiete, die selbstbestimmt regieren wollten? „Nationalistisch“ war der Kampfbegriff. Kennen wir das nicht? Gysi rief im Januar 1990 den Kampf gegen Rechts aus. Das Schöne bei diesen Kräften ist, daß sie ihre Methoden immer wieder wiederholen, aber Menschheit schläft. Das Böse handelt so lange, wie das Gute schläft. Ein kosmischer Wettlauf????
Es lohnt sich wirklich, mal ein Buch von 1943 eines ehemaligen Bolschewisten wie Karl I. Albrecht in die Hand zu nehmen, der übrigens nach seiner Ausreise aus dem Grauen der Stalinzeit nach Deutschland überzeugter Nationalsozialist wurde, weil diese Genossen ihn fair behandelten.
@Waffenstudent
verstehen Sie, daß Sie der Glaubwürdigkeit und Reichweite Ihrer Texte _ und _ der
Adelinde-Seite _ einen _ enormen _ Schub schenken könnten, wenn Sie auf unverdunkelte, journalistisch seriöse, _ nachvollziehbare _ Quellen so hinweisen würden, wie es in wissenschaftlicher Fachliteratur üblich ist?
Z. B. „Der Große Wendig“ oder was auch immer Sie für besser, geeigneter und wahrer halten.
Und wenn das nicht legal möglich ist, dann wäre es trotzdem wesentlich nützlicher, wenn Sie wenigstes immer einen Schlußsatz folgender Art beifügen:
„Gemäß … (Urteil von/vom … Gesetz …) ist für die Nachvollziehbarkeit „meines“ Wissens keine legale Quellenangabe möglich.“
Verstehen Sie das?
@KWHugo
„Ich habe gerade gelesen, …“
Wo? In Karl I. Albrecht „Der verratene Sozialismus“?
„Dazu werden Länder entweder zerstückelt oder dann wieder zusammengesetzt.“
Wäre es nicht _ extrem _ nützlich, respektfördernd, vernetzungsfördernd, reichweitenfördernd, Adelinde-stärkend in diesem Zusammenhang mal auf Erwin Wagenhofer und the Economic Hitman John Perkins hinzuweisen?
… wann immer und wo immer Krieg entstehen soll, dort wird er für unsere Interessen entstehen.
„… aber Menschheit schläft.“
Ehrlich? Ganz ehrlich?
Sieht zum Beispiel so:
schlafen und Erfolglosigkeit aus? Nochmal:
Man kann eine Volksmasse ebensowenig wie einen Ozeandampfer mit einer perfekten, idealen 180-Grad-Wende blitzschnell auf Kurs bringen.
Man braucht einen realistischen Weg der kleinen Schritte, den die Masse bereit ist mitzugehen.
Sie und die paar Leute die „nur noch ganz wenig Steuern bezahlen“ werden vom Feind völlig berechtigt mit einem Grinsen ignoriert.