Wunderpflanze Hanf – verteufelt und wieder im Kommen
Samstag, 23. Mai 2009 von Adelinde
Woher kam das Wort Marihuana?
fragt Marlies Borth [mailto:marlies.borth@gmx.net] in ihrer Abhandlung Warum die Wunderpflanze Hanf verboten wurde und erklärt:
Mitte der 30 Jahre wurde dieses Wort in Amerika erfunden, um den guten Namen, das Image und die Erfolgsgeschichte von Hanf … rein wirtschaftlichen Interessen
zu opfern. Harte Worte! Aber mit ihrer zweiten Frage bringt Borth die Antwort auf die erste:
Wer war die treibende Kraft hinter dem Hanfverbot?
Der berühmt berüchtigte Zeitungsmagnat William Randoph Hearst war Eigentümer der Hearst Paper Manufacturing Division von Kimberly Clark und besaß riesige Flächen an Wald. Die Hearst Company lieferte Papierprodukte und benötigte diese auch für das Zeitungsimperium.
Allein aus Profitgier sei Hearst einer der größten Zerstörer der Waldbestände in Amerika geworden, sei aber Gefahr gelaufen, wegen des Erfolgs des Hanfs als besseren Zellstoffs Millionen von Dollar zu verlieren.
Gleichzeitig patentierte im Jahre 1937 die Chemiefirma Dupont den Herstellungsprozeß zur Gewinnung von Kunststoff aus Kohle und Erdöl. Die synthetischen Stoffe wie Plastik, Zellophan, Zelluloid, Methanol, Nylon, Rayon, Dacron usw. konnten von nun an aus Erdöl produziert werden. Die Industrialisierung des Hanf hätte das gesamte Geschäft von Dupont ruiniert.
Als Andrew Mellon, einer der reichsten Männer der USA, der Finanzminister von Präsident Hoover wurde, aber gleichzeitig der größte Investor bei Dupont war, hat er den angeheirateten Verwandten Harry J. Anslinger zum Chef der Antidrogenbehörde (Federal Bureau of Narcotics and Dangereous Drugs) ernannt. Damit bekam er großen Einfluß auf die Drogenpolitik Amerikas.
Unter den Konzernbossen wurde dann in geheimer Absprache entschieden, Hanf als Feind zu bezeichnen … Diese Männer nahmen dann einen obskuren mexikanischen Slangausdruck „Marihuana“, verdrehten damit die Bedeutung von Hanf und beeinflußten die Denkweise der Amerikaner ins Negative.
Und nicht nur in der Vorstellung der Amerikaner wurde Hanf zur gefährlichen Droge, sondern weltweit. Wer weiß denn heute noch, welch eine vielseitig verwendbare Pflanze Hanf in Wirklichkeit ist? Darum lesen wir bei Borth
„eine kleine Geschichte des Hanf“:
Hanf wurde in China schon seit langem genutzt. Er lieferte den Chinesen nicht nur wohlschmeckende und nahrhafte Samen, auch die Stengel mit ihren besonders langen und nahezu unverwüstlichen Fasern wußte man schon früh zu schätzen. Bereits im Shen nung pen Ts’ao king, einem vermutlich ungefähr zu Beginn unserer Zeitrechnung verfaßten chinesischen medizinischen Text, beschreibt der Autor, wie Hanf als Heilmittel gegen Malaria, Rheuma und viele andere Unpäßlichkeiten eingesetzt werden kann.
Über Indien und die antiken Hochkulturen im heutigen Irak trat der Hanf seinen Weg um die Welt an. In Europa sind die ältesten Funde ca. 5.500 Jahre alt und stammen aus dem Raum Eisenberg. Aus der Gegend des heutigen Litauen stammen Funde von Hanfsamen (aus der Zeit) ca. 2500 v. Chr. und eines Hanffadens ca. 2300 v. Chr.
… Kleidung aus Hanfgewebe wird von Herodot (450 v. Chr.) erwähnt. Hanf und Flachs waren lange Zeit die wichtigsten Faserpflanzen Europas. Plinius der Ältere schreibt, daß Hanf Schmerzen lindere, und Pedanios Dioscurides berichtet von der Wirksamkeit des Saftes der Hanfsamen gegen Ohrenschmerzen. Vom Mittelalter bis in die Neuzeit wurden auf Hanf Mittel zur Linderung von Wehenkrämpfen und nachgeburtlichen Schmerzsymptomen gewonnen.
In Amerika sei es von 1631 bis Anfang 1800 möglich gewesen, seine Steuern mit Hanf zu zahlen. Ja, im 17. und 18. Jahrhundert sei es mit Androhung von Gefängnisstrafe verboten gewesen, sich zu weigern, Hanf anzupflanzen. Sogar
George Washington und Thomas Jefferson, die Gründerväter der Vereinigten Staaten, haben Hanf angepflanzt. Jefferson hat sogar Hanfsamen aus China über Europa in die USA geschmuggelt.
Benjamin Franklin besaß eine der ersten Papierfabriken in Amerika, die Hanf verarbeitete.
Über Tausende Jahre fuhren alle Schiffe auf den Weltmeeren mit Hanfseilen.
Bis 1820 wurden alle Stoffe, Bekleidung, Tischtücher, Betttücher, Vorhänge usw. aus Hanf gemacht, bis Webstühle für die Baumwolle eingeführt wurden.
Bis 1880 seien alle Schulbücher aus Hanf oder Flachs hergestellt worden.
Die erste Gutenberg-Bibel, dann Landkarten, die ersten Entwürfe der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten sowie die Verfassung wurden auf Papier aus Hanf geschrieben.
Die erste Kulturpflanze, die in den USA angebaut wurde, war Hanf. Im Jahre 1850 war das Rekordjahr für die Hanfernte, und in Kentucky wurden alleine 40.000 Tonnen Hanf geerntet. Hanf war bis ins 20. Jahrhundert die meistverkaufte Feldfrucht.
Alle berühmten Künstler wie Rembrandt und Van Gogh haben ihre Bilder auf Hanfleinen gemalt.
Im Jahre 1916 hat die US-Regierung vorausgesagt, daß bis 1940 alle Papierformen aus Hanf hergestellt werden und es keinen Grund mehr gebe, Bäume abzuholzen …
Bis 1937 seien Farben und Lacke aus Hanfsamenöl gewonnen worden. 1935 seien in den USA 58.000 Tonnen Hanfsamen allein zur Farbherstellung verwendet worden.
Das erste Auto vom Fließband der Firma Henry Ford, das Model-T, fuhr mit Benzin, das aus Hanf gewonnen war. Selbst die Karosserie des Autos sei aus Hanf gefertigt gewesen. Henry Ford sei
auf seinem großen Besitz … mitten zwischen seinen Hanffeldern fotografiert (worden). Das Auto – „gewachsen aus der Erde“ – hatte Plastikpaneele aus Hanf, dessen Schlagfestigkeit 10 Mal stärker war als Stahlblech.
Hanf wurde im Jahre 1938 zur „Milliarden-Dollar-Feldfrucht“ ernannt, als das Geschäft mit Hanf die eine Milliarde Dollar überschritt.
Die Zeitschrift Mechanical Engineering hat in ihrer Ausgabe vom Februar 1938 einen Artikel mit dem Titel Die profitabelste und begehrenswerteste Feldfrucht im Anbau veröffentlicht. Dort stand, daß wenn Hanf mit modernster Technologie angebaut werden würde, es das wichtigste landwirtschaftliche Produkt der USA und sogar der ganzen Welt werden könnte.
Im Jahre 1942 brachte das US-Landwirtschaftsministerium einen 14-minütigen Propagandafilm heraus, Hemp for Victory, in dem es die „patriotische Pflicht der amerikanischen Bauern“ wäre, 350.000 Morgen Hanf pro Jahr für die Kriegsanstrengung anzupflanzen.
Alle Bauern wurden dazu verpflichtet, den Film anzuschauen und mußten eine Bestätigung unterschreiben, sie hätten den Film gesehen. Bauern, die zur Anpflanzung von Hanf bereit waren, wurden vom Kriegsdienst befreit …, so wichtig war der US-Regierung der Hanf während des II. Weltkriegs. Für die Bauern war es paradox, denn vor und nach dem Krieg war Hanf verboten, obwohl es im Film mit den Worten gepriesen wurde:
„… als die griechischen Tempel noch neu waren, war Hanf bereits alt im Dienste der Menschheit. Über Tausende Jahre wurde diese Pflanze für Schnüre und Bekleidung in China und sonstwo im Osten verwendet. Über Jahrhunderte vor 1850 waren alle Schiffe, die auf hohe See gingen, mit Hanfseilen und Segeln betakelt. Für den Seemann – wie auch für den Henker – war Hanf unersetzbar .“
„… jetzt, da die Philippinen und Ostindien als Quelle für Hanf in den Händen der Japaner sind …, muß amerikanischer Hanf den Bedarf der Armee und der Marine, sowie der Industrie abdecken .“
„… die Marine hat schwindende Reserven. Wenn sie aufgebraucht sind, wird amerikanischer Hanf wieder zum Dienst erscheinen; Hanf um Schiffe zu vertäuen, Hanf für Zugseile, Hanf für Takelage und Ausrüstung; Hanf für unzählige Anwendungen in der Marine, auf Schiffen wie an Land. Genau wie in den Tagen, als die „Old Ironside“ auf dem Meer siegreich mit ihren Hanfsegeln fuhr. Hanf für den Sieg!“
Das US-Landwirtschaftsministerium bestätigte, daß der Hanfanbau nicht die Umwelt schädigt. Im Gegenteil. Sie kamen zum Schluß, Hanf produziert viermal mehr Zellstoff als Holz und vier- bis siebenmal weniger Abfall.
„… die langen Wurzeln durchdringen und lockern das Erdreich und hinterlassen es in perfektem Zustand für die nächstjährige Anpflanzung. Die dichten Blätter und die Wuchshöhe von drei bis vier Metern verhindern alle Unkräuter.“
„Hanf, diese Feldfrucht, kann unermeßlich zur amerikanischen Landwirtschaft und Industrie beitragen.“
Später hat das US-Landwirtschaftministerium geleugnet, jemals diesen Film in Auftrag gegeben zu haben, der den Hanf so lobte, bis zwei Kopien auftauchten und es der Lüge überführten.
Dieses Ministerium war bereit, die Wahrheit über die
Vorteile des Hanfs zu unterdrücken und sich der Konzernlobby und Drogenpolitik zu beugen, zum Nachteil der Landwirtschaft und des ganzen Landes … Hätte man Hanf nicht verboten, hätte diese Wunderpflanze Amerika aus der großen Depression geführt!
Stattdessen begannen die Medien ihre
Diffamierungskampagne gegen den Hanf.
Borth:
Hearst Zeitungen brachten einen Artikel nach dem anderen, die (Hanf als) Marihuana verteufelten. Die Gefahr von Marihuana machte laufend Schlagzeilen. Den Lesern wurde mit Schauermärchen erzählt, es wäre für alles Schlimme verantwortlich, von Autounfällen bis hin zu zügelloser Moral.
Diese Industriellen finanzierten Filme wie Reefer Madness 1936, Marihuana: Assassin of Youth 1935 und Marihuana: The Devil’s Weed 1936 als Propaganda, um ein Feindbild aufzubauen. Das Ziel war, die Öffentlichkeit für ein Gesetz zum Verbot von Marihuana zu gewinnen.
In den Filmen wurden gewalttätige Drogensüchtige gezeigt, unheilbare Wahnsinnige, seelenzerstörende Folgeerscheinungen, unter dem Einfluß von Drogen die Ermordung ganzer Familien mit einer Axt, und es wurde behauptet, Marihuana wäre tödlicher und zerstörerischer als Heroin und Kokain!
Der Film Reefer Madness schloß nicht wie üblich mit dem Wort ENDE, sondern zeigte plakativ ganz groß: SAGT ES EUREN KINDERN …
Am 14. April 1937 wurde das Gesetz zum Verbot von Marihuana bzw. Hanf, der „Marihuana Tax Act“ dem House Ways and Means Committee vorgelegt, ohne daß darüber debattiert wurde. Der Vorsitzende des Committees, Robert Doughton, war ein vehementer Unterstützer von Dupont. Er stellte sicher, daß das Gesetz den Kongreß passieren würde.
Viele Leute begriffen damals gar nicht, daß mit Marihuana eigentlich Hanf gemeint war … Sogar die Ärztevereinigung von Amerika AMA verstand es erst zu spät, obwohl die Mitglieder Hanf als Medizin betrachteten und in den letzten Hundert Jahren als Heilmittel verschrieben hatten …
Im September 1937 wurde Hanf verboten.
… Anslinger, der Chef der Drogenkommission für 31 Jahre, … bekämpfte Hanf nicht nur vehement in den USA, mit seiner Beorderung in die UN-Drogenkomission im Jahr 1947 war er maßgeblich am weltweiten Verbot des Cannabisanbaus beteiligt, welches er schließlich in Form des Einheitsabkommens über die Betäubungsmittel 1961 durchsetzte. Dieser völkerrechtliche Vertrag beinhaltet weiterhin auch die Gleichstellung von Hanf mit Opiaten.
Konzerne einig
Bis heute ziehen Chemie-, Pharma- und Ölindustrie bei dieser Kampagne gegen den Hanf an einem Strang,
weil er eine unschlagbare Konkurrenz wäre, die ihre Existenz bedrohen würde. Auch die Agrarkonzerne wie Monsanto und Syngenta hassen Hanf, weil er so pflegeleicht ist und keine (ihrer) Pestizide benötigt.
Borth nennt diese Industriezweige glatt kriminell. Denn
unser Planet … wird von den globalen Konzernen ausgeplündert und zerstört. Die kriminelle Industrie, welche Hanf als Feind betrachtet, verschmutzt und vergiftet mit ihren Chemikalien die Erde, die Luft und das Wasser und uns Menschen damit auch.
Die meisten Probleme gebe es gar nicht, wenn man die Wunderpflanze Hanf großflächig anbauen und nutzen würde. Alleine die Biomasse, welche Hanf liefern könnte, würde alle unsere Energieprobleme lösen. Praktisch alle Stoffe, die man aus Erdöl macht, kann man auch aus Hanf gewinnen. Wir wären völlig unabhängig von der Erdölmafia und allen angehängten Branchen.
Hanf gibt viel bessere Fasern her als Holz. Viel geringere Mengen an giftigen Chemikalien sind notwendig, um Papier aus Hanf zu machen als aus Holz. Hanfpapier vergilbt nicht und ist sehr haltbar. Die Pflanze wächst sehr schnell in einer Saison, während Bäume Jahrzehnte benötigen.
Alle Plastikprodukte könnte man aus Hanf-Öl herstellen. Sie wären dann auch noch biologisch abbaubar! Sie würden sich einfach zersetzen und die Umwelt nicht belasten, im Gegensatz zu Plastik aus Erdöl, das sich nicht auflöst …
Auch die Medizin
könnte große Heilerfolge mit Hanf bewirken, so wie es über die Jahrtausende war. Aber dagegen sind selbstverständlich die Pharmakonzerne, welche uns mit Chemiebomben lieber als Dauerpatienten nicht heilen, sondern nur behandeln wollen.
Dabei hat Hanf beindruckende Heilungseigenschaften. Das wäre viel zu einfach und würde Big-Pharma die Profite schmälern. Den
Hunger auf der Welt
könnte man stillen. Eine große Palette an Lebensmitteln können aus Hanf gewonnen werden. Die Samen beinhalten den höchsten Proteinwert der Natur. Und sie liefern essenzielle Fettsäuren, die den Körper von Cholesterin säubern.
Hanfsamen zu essen ist das beste, was man seinem Körper antun kann.
Hanf als Baumaterial
Als nachwachsender Rohstoff sorgt er für ein angenehmes, gesundes Raumklima.
Der Dämmstoff Thermo-Hanf ist langlebig, erfüllt die Brandschutzanforderungen der DIN und bietet sowohl winterlichen Kälte- als auch sommerlichen Hitzeschutz. Auch Hanfsteine können als Ersatz für Ziegelsteine für den Hausbau verwendet werden.
Kleidung aus Hanf
Der Stoff wäre extrem strapazierfähig und langlebig. Es gibt Betriebe, die Bekleidung aus Hanf herstellen, nur sie sind unbekannt, werden unterdrückt, die Wirtschaft und die Medien schweigen sie tot, und sie müssen deshalb ein Leben im Verborgenen führen. Was einst jeder Mensch als natürliches Produkt trug, ist praktisch verboten, und wir tragen künstlich hergestelltes Plastik an unserem Körper.
Im Internet sind jedoch viele Initiativen angezeigt. Zum Beispiel.
Es scheint, als werde Hanf von einer größer werdenden Öffentlichkeit wieder wahrgenommen und gefördert.
Hanf sollte wieder eine Zukunft haben
und wird eine Zukunft haben. So wie jetzt die deutsche Politik nach 40 Jahren endlich den Vorschlägen der Naturschutz-Bewegungen zur Nutzung nachwachsender Energieträger folgt, so wird eines Tages auch der Hanf – politisch gefördert – seine ihm zustehende Rolle einnehmen, die die Hanf-Bewegung schon jetzt anmahnt.
SAGT ES EUREN KINDERN!
Wieder einmal ein bestens gelungener und sehr informativer Artikel!
Wirft auch ein bezeichnendes Licht auf die amerikanische „Demokratie“ und die Art, wie hier in den USA Gesetze zustandekommen.
Frage an Adelinde: Wieviele Mitarbeiter(innen) beschaeftigen Sie eigentlich in Ihrer Redaktion? Mein Kompliment fuer die Qualitaet, die durch die Quantitaet keineswegs einbuesst.
Ola!
Da ist Ihnen aber ein sehr schöner Artikel gelungen. Noch schöner wäre es, wenn Sie ihn mit ein paar Links zu themenrelevanten Webseiten bestückt hätten.
Die hier leider nur per Titelbild vorgestellte Broschüre habe ich z.B. für den Deutschen Hanf Verband geschrieben. Sie ist denn auch auf dessen Webseiten zu lesen. Schauen Sie doch mal hier – http://hanfverband.de/themen/warum_hanf.html
Mit hanfigen Grüßen
Steffen Geyer
P.S. Haben Sie schon einmal vom Buch „Rauschzeichen – Cannabis: Alles was man wissen muss“ gehört?
Der von Ihnen angegebene Link kommt im Beitrag unter „Zum Beispiel“. Vielen Dank für Ihre gute Arbeit, Herr Geyer, und für Ihren Buchhinweis!
Den Hanf-Artikel habe ich soeben gleich an eine große Zahl von Leuten weitergeleitet. Allein den Satz „von Cholesterin säubern“ würde ich rausstreichen:
Unser Gehirn braucht das Cholesterin zum Denken. Das Cholesterin erhöht sich automatisch bei Stress, und zwar in einem Kreislauf mit dem Stresshormon Cortisol. Diese beiden ermöglichen, ebenso wie das Adrenalin, dass wir auf besondere Anforderungen mit besonderer Leistung reagieren können. Wenn der Stress vorbei ist, wird es vom Körper wieder gesenkt.
Die Schlechtmacherei des LDL-Cholesterins ist m.E. nur eine Verkaufsstrategie der Margarine- und Cholesterinsenkerindustrie. Ein Chemiker sagte: „nichts schlimmer“ als Margarine!! Ein echtes Kunstprodukt!
Im übrigen hat Prof. Hartenbach, München, nachgewiesen, dass nur 5 % des Cholesterins im Blut durch Ernährung beeinflussbar sind. Wie gesagt, der Mensch braucht das Cholesterin zum Denken!!
hallo, über eine Freundin kam ich an Ihren sehr informativen Artikel über die „göttliche“ Faserpflanze Hanf.
Seit mehr als 10 Jahren befasse ich mich mit dieser Pflanze. Habe eine eigene Kollektion aus Hanf gehabt und die erste Unterwäsche hergestellt. Leider zur Zeit nicht mehr, kämpfe aber wieder um einen „Neubeginn“. Allein mir fehlen die finanziellen Mittel.
Dieser Artikel treibt mir die Tränen in die Augen, weil ich um die Wichtigkeit weiß und hoffe bald auf einen Neuanfang.
Danke nochmals, und es gibt mir wieder die Kraft zu, um für diese Idee weiter zu kämpfen.
danke für den hervorragenden Bericht über den Hanf!
In dem Buch „Wahrheit ans Licht“ v. J. H. Barkas (2004) gab es bereits einen guten Bericht über die Wunderpflanze Hanf, das Anbau-Verbot und dessen Folgen.
Damit wäre wohl das wichtigste gesagt – super.
Super recherchiert und toll erzählt! Ein Tipp: hessnatur bietet in den Frühjahrskollektionen Hanfjeans und Hanfshirts an. Und das aus kontrolliert biologischem Anbau. Wirklich ein super Material, toll kühl und angenehm saugfähig. Sportlich eben. Im kommenden Frühjahr werden wir Hanf ganz neu einsetzen. Weil auch wir total von dieser Naturfaser überzeugt sind.
Danke für Ihre Aufklärungsarbeit. Die Resonanz zeigt, wie wertvoll diese Arbeit für alle ist! Ich hoffe, es finden noch viele hierher!
Wieder einmal ein bestens gelungener und sehr informativer Artikel!
Damit wäre wohl das wichtigste gesagt – super.
Ein sehr interessanter Artikel. Hanf gilt schon seit hunderten von Jahren als Heilmittel und Wunderpflanze. Besonders der Verzehr von Hanfsamen und dessen Ölen wirken sich positiv auf die Gesundheit aus. Unter anderem können Stoffwechselkrankheiten vorgebeugt werden, aufgrund der hervorragenden Fette, die der Hanfsamen enthält.
Wo sind denn die Quellen?