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Wintersonnenwende 2007

Beim Blick aus dem Fenster am Morgen des 23.12.2007

entstand das Kopfbild dieses Tagebuches.

Diese Pracht zauberte Mutter Natur mit ihrem Wunderkind der Verwandlung, dem Wasser: Sie ließ es als Dampf aufsteigen, in der kalten Luft zu feinen Nebeltröpfchen kondensieren und an den Zweigen der Pflanzen zu unzähligen Nadeln kristallisieren.

img_24742.JPG

Am Morgen läßt sie die Sonne dunkelrot leuchtend aufgehen. Die gewinnt rasch an Höhe und Helligkeit, verliert an Farbe. Wenn sie noch nicht zu hoch steht, die kalte Luft noch nicht zu sehr erwärmt und ihr Licht noch genügend Rot enthält, läßt sie die weißen Eiskristalle in prächtiger Farbigkeit aufleuchten.

Jetzt sollten wir hinschauen. Denn gleich ist alles vergangen. Mutter Natur schenkt mit vollen Händen. Doch genau so großzügig löscht sie ihre Werke wieder aus.

Geruhsame Wintersonnenwend-Weihnachtstage voller äußerer und innerer Schönheit wünscht allen

Adelinde

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