Wie es jetzt der Lügenpresse dämmert
Mittwoch, 13. Januar 2016 von Adelinde
Im SÜDKURIER vom 13.1.2016 reizte mich ein Kommentar zur Schweigespirale bezüglich der tatsächlichen Flüchtlingsprobleme zu einem
Leserbrief
zum Kommentar von Uli Fricker, „Labyrinth des Schweigens“, Südkurier 9/2016, S. 2:
Ihnen, Herr Fricker, fällt auf:
In der Informationsgesellschaft, in der wir angeblich mitschwimmen, ist man schlecht informiert.
Da frage ich Sie als Redakteur des SÜDKURIERs:
- Haben Sie nicht bemerkt, daß Sie und ihre Kolleginnen und Kollegen monatelang mit Fleiß an der Desinformation der Leserschaft mitgewirkt haben?
Ihr Blatt war ja unerträglich geworden. Längst hatte man den Eindruck gewonnen, der SÜDKURIER sei ein Teil der „gleichgeschalteten Lügenpresse“, die dem Volk so auf die Nerven ging.
Jetzt plötzlich nach den entsetzlichen Ereignissen der Sylvesternacht in deutschen Großstädten wurde die Taktik geändert:
Um den Zustrom der Deutschen zum sog. rechten Rand zu stoppen – zu Menschen also, die offenbar „unserer Gesellschaft“ nicht zugerechnet werden, die „man“ im Gegensatz zu den Migranten verstößt –, entschloß „man“ sich, die Wahrheit zu sagen und die Herkunft der fremdländischen Täter zu nennen.
- Wie haben Sie, Herr Fricker, Ihren Gehorsam der Politik gegenüber mit Ihrem Gewissen als Vertreter der „Vierten Gewalt“ vereinbart, der Forderung nachzukommen, „den Ball flach zu halten“, sprich: den Volksverrat der gesetzesbrecherischen Politprominenz zu verschleiern und zu beschönigen?
- Wie haben Sie und Ihre Redaktionskollegen und –kolleginnen nachts geschlafen angesichts Ihrer Pflichtverletzungen der Bevölkerung gegenüber, die Sie zu informieren, nicht aber zu des-informieren hatten?
Gut, wenn Sie jetzt den Weg der Pflicht wieder eingeschlagen haben!
Mit freundlichen Grüßen
Heidrun Beißwenger
Bei gelegentlichen Gasthausbesuchen am Bodensee/Oberrhein und Blick in die aufliegende Zeitung wunderte, ärgerte ich mich immer wieder über den starken Linksdrall der früher solid bürgerlichen Zeitung:
Konsequente Verheimlichung der Nationalitätenangaben bei Verbrechen, Falschmeldungen prominent dargestellt, „Ausländer gründen mehr Unternehmungen als Deutsche“, „deutsche Wirtschaft braucht Zuwanderung“, Studie XY belegt den Nutzen der Zuwanderung und mehr von diesem Unsinn, diesen Lügen.
Damit befolgten die Herausgeber offensichtlich die international vorgegebene Marschrichtung, die der unbestechliche Journalist Scholl-Latour damit kritisierte:
„Das Problem deutscher Medien liegt darin, dass sie die Meinungen aus North-Carolina, London und Israel unkritisch übernehmen.“ ( Erinnerungszitat W.St.). Es stellt sich die Frage: Wer sind die Eigner dieser „Gutmensch-Lügenpresse“?
Heute Morgen habe ich den Artikel von Herrn Fricker auch gelesen:
Aha! Jetzt plötzlich so! Endlich!