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Königin Margrethe von Dänemark erweckte mit dieser Feststellung Aufsehen

Was sie sagte, sollte aber eigentlich für den gesunden Menschenverstand eine Binsenwahrheit sein.

Margrethe, Königin von Dänemark (Foto: hörzu)

Natürlich kann nicht jeder, der als Fremder in ein Land kommt, „einer von uns“ sein.

Wer das verlangt – wie es heute politisch korrekt geschieht -, zeigt sich nicht als Menschenfreund, wie er wohl von sich annimmt oder scheinen möchte; er zeigt sich als gefährlicher Ignorant.

Der Fremde hat seinen heimatlichen Hintergrund. Den streift er im Einwanderungsland nicht einfach ab. Wer das von ihm verlangt, fordert von ihm, alles aus seiner Seele zu reißen, was seine Natur und Umwelt ihm mitgegeben haben.

Der Fremde bleibt fremd im Einwanderungsland. Er sucht Seinesgleichen und findet sie heute bei den Massen Eingewanderter. Warum sollte er Däne, Schwede oder Deutscher werden!

Es ist kein Naturgesetz, daß jemand zum Dänen wird, nur weil er in Dänemark lebt. Das passiert nicht notwendigerweise.

Wir dachten, daß sich diese Dinge von selbst erledigen würden. Daß man durch die Straßen von Kopenhagen geht, das öffentliche Leitungswasser trinkt und im Linienbus mitfährt, und schon wird man ein Däne.

Man fragt sich, woher Leute wie die Königin von Dänemark und Ihresgleichen ihre Bildung bezogen haben. Wie ist es möglich, derart oberflächlich zu urteilen!

Nie was gehört von angeborener Eigenart und Denkungsart, vom Einfluß der Religionen auf die Seelen?

Nie darüber nachgedacht, wohin es führt, wenn Völker ohne Bewußtsein für ihre Vergangenheit, ohne Geschichtswissen, dahinleben und ihre Zukunft verspielen?

Nie was von Völker-Psychologie mitbekommen?

Nie gehört, daß Menschen Geborgenheit brauchen, die sie in der Familie, in der Gemeinde, bei Ihresgleichen im eigenen Lande mit geschützten Grenzen fänden?

Das alles scheint Leuten nicht geläufig zu sein, die die Massen der Fremden, ohne uns zu fragen, in unsere europäischen Länder gelockt haben und weiter locken und uns aufzwingen.

So konnte es kommen, daß die Königin von Dänemark meinte, Durch-die-dänischen-Straßen-Gehen, Das-öffentliche-Leitungswasser-Trinken und Straßenbahn-Fahren genüge, um Integration zu bewirken:

Es war für uns so offensichtlich, und daher dachten wir (!), daß es genauso offensichtlich für jene sein muß, die sich hier niederlassen und leben. Das war es aber nicht.

Und nun kommt sie zu der umwerfenden Erkenntnis:

Wir können nicht so tun, als würde sich das von selbst abschleifen. Es wird nicht passieren. Viele von uns dachten (schon wieder!), daß wenn Menschen an einen völlig neuen und seltsamen Ort kommen, dann würden sie alles Neue wie ein Schwamm absorbieren.

Die Aufgabe aber wird schwerer sein, wenn so viele Menschen mit so unterschiedlichen Hintergründen und einer speziellen Religion aufs Mal ankommen. Ob sie es wollen oder nicht, sie riskieren es, isoliert zu werden.

Ja, toll! Die isolieren sich! Die Ärmsten, oder, Frau Königin?

Margrethe beobachtet, daß besonders die Moslems aus dem Nahen Osten mit uns nichts zu tun haben wollen, außer – erlaube ich mir hinzuzufügen – von unserer Ordnung und unserer Großzügigkeit Vorteile für sich zu gewinnen.

Was sie verschweigt – vielleicht hat sie auch davon noch nichts gehört! -, ist, daß die Moslems zum großen Teil die Aufgabe zu erfüllen haben, bei uns die Herrschaft zu übernehmen und uns die Lehren Mohammeds samt Scharia aufzuzwingen.

(Die Worte der dänischen Königin wurden am 26.10.2016 für www.Express.co.uk übermittelt von Nick Gutteridge.)

Ganz anders Friedrich Schiller!


Da lesen wir im Lied von der Glocke so schöne Zeilen über das Glück im Schutze der Begrenztheit wie:

Markt und Straße werden stiller,
Um des Lichts gesellge Flamme
Sammeln sich die Hausbewohner,
Und das Stadttor schließt sich knarrend.
Schwarz bedecket
Sich die Erde,
Doch den sichern Bürger schrecket
Nicht die Nacht,
Die den Bösen gräßlich wecket,
Denn das Auge des Gesetzes wacht.

Heute fehlt uns der Schutz eines Rechtsstaates, weil Regierende sich nicht scheuen, Gesetze, die den Frieden im Lande sichern sollten, zu brechen oder abzuschaffen.

Heilge Ordnung, segensreiche
Himmelstochter, die das Gleiche
Frei und leicht und freudig bindet,
Die der Städte Bau gegründet,
Die herein von den Gefilden
Rief den ungesellgen Wilden,
Eintrat in der Menschen Hütten,
Sie gewöhnt zu sanften Sitten
Und das teuerste der Bande
Wob, den Trieb zum Vaterlande!

Warnend erhebt Schiller nach den Erfahrungen mit den Schrecken der Französischen Revolution seine Stimme in der Glocke vor dem, was viele Beobachter der heutigen politischen Lage kommen sehen, den Bürgerkrieg:

Weh, wenn sich in dem Schoß der Städte
Der Feuerzunder still gehäuft,
Das Volk, zerreißend seine Kette,
Zur Eigenhilfe schrecklich greift!

Freiheit und Gleichheit! hört man schallen,
Der ruhge Bürger greift zur Wehr,
Die Straßen füllen sich, die Hallen,
Und Würgerbanden ziehn umher,
Da werden Weiber zu Hyänen
Und treiben mit Entsetzen Scherz,
Noch zuckend, mit des Panthers Zähnen,
Zerreißen sie des Feindes Herz.
Nichts Heiliges ist mehr, es lösen
Sich alle Bande frommer Scheu,
Der Gute räumt den Platz dem Bösen,
Und alle Laster walten frei.
Gefährlich ists, den Leu zu wecken,
Verderblich ist des Tigers Zahn,
Jedoch der schrecklichste der Schrecken,
Das ist der Mensch in seinem Wahn.
Weh denen, die dem Ewigblinden
Des Lichtes Himmelsfackel leihn!
Sie strahlt ihm nicht, sie kann nur zünden
Und äschert Städt und Länder ein.

In seinem Drama Wilhelm Tell läßt Schiller den alten, weisen Attinghausen die Leichtfertigen mahnen, die die gute alte Ordnung mit ihren Gesinnungen aufs Spiel setzen und dem Vaterlande untreu werden.

Seine Worte, heute als rechtsextrem verschrien, sollten den heutigen Meinungspropagandisten und allen Wurzellosen ins Stammbuch geschrieben werden:

O lerne fühlen, welchen Stamms du bist!
Wirf nicht für eiteln Flitterschein
Die echte Perle deines Wertes hin …
Die angebor’nen Bande knüpfe fest.
Ans Vaterland, ans teure, schließ dich an,
Hier sind die starken Wurzeln deiner Kraft.
Dort in der fremden Welt stehst du allein,
Ein schwankes Rohr, was jeder Sturm zerknickt.

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