„Nutzlose Esser“ und Gambara!
Donnerstag, 12. Dezember 2024 von Adelinde
Man hält es nicht für möglich, dennoch gibt es die Bestrebungen, sog. nutzlose Esser aus der „Gesell-schaft“ auszuscheiden. Da ergeben sich gleich 2 Fragen:
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Welcher „Esser“ ist „nutzlos“?
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Welche „Gesellschaft“?
Die erste Frage ist schnell beantwortet: Alle, die nur verbrauchen, ohne selbst nützlich zum Verbrauchs-gut beizutragen, sprich: Rentner, Behinderte, Kinder … sind „nutzlos“. Und was macht man mit nutzlosem Zeug? Man wirft es weg.
Unglaublich? Schaut auf Bill Gates & Co.! Sie wollen die Forderung – wie sie (auf den jetzt zerstörten) Georgia Guidesto-nes USA festgeschrieben war – verwirk-lichen, nämlich die Zahl der menschli-chen Erdbevölkerung auf 500 Millionen vermindern.
Mit der Corona-Plandemie wurde bereits ein Versuch in der Richtung gestartet – mit „Erfolg“. Zig-Tausende Menschen starben an den Spritzen, Alte schon allein durch Vereinsamung in der Heim-Quarantäne.
Die zweite Frage: Hier handelt es sich um eine ge-dachte und von überstaatlichen Mächten erstrebte Welt-„Gesellschaft“, die aber als Masse – zusam-mengewürfelt aus menschlichen „Eintagsfliegen“ verschiedenster Herkunft und Lebensart – nie eine Gemeinschaft werden wird, was auch beabsichtigt ist: eine Herde gehorsamer Schafe.
Schauen wir in die Vergangenheit! Im alten Rom, der zusammengewürfelten Gesellschaft entsittlichter Raffer, hat man „die Alten“ über die Tiber-Brücke geworfen, um sie als „nutzlose Esser“ loszuwerden!
In der heutigen BRD gibt es ebenfalls Gedanken darüber, wie man die „nutz-losen Esser“ loswerden könnte. Gabriele Schuster-Haslinger klärt in ihrem Buch darüber auf, wie „die Menschheit in den nächsten Jahrzehnten massiv dezimiert“ werden wird.
Unfaßbar – unter welch einer menschenverachtenden Weltherrschaft die Völker der Erde stehen! Wer aber die Namen der Täter nennt, den holt die Gedanken-polizei der „Wahrheitsministerien“ ein.
Eine andere Geschichte erzählt Sigrid Hunke in ihrem Buch „Am Anfang waren Mann und Frau“ von unseren germani-schen Vorfahren:
Wahrscheinlich aus Gotland, jedenfalls aus Skandinavien kommend, haben die Langobarden mehrere Jahrhunderte vor und nach der Zeitwende in Ostholstein und bei-derseits der Elbe im heutigen Hannover und in der Altmark gewohnt.
Aus dieser oder früherer Zeit ragt die fast mythische Gestalt der Gambara in die Ge-schichte hinein, die das Volk der Lango-barden mit ihren Söhnen, den Herzögen Agio und Ibor, aus der zu eng gewordenen Heimat nach Süden geführt haben soll.
Die langobardische Überlieferung aufneh-mend, erzählt der dänische Chronist Saxo Grammaticus:
Als eine furchtbare Hungersnot die Winniler (Langobarden) bedrängt, beschließt die Volksversammlung auf den Rat der beiden Volksführer Agio und Ibor, alle Greise und kleinen Kinder töten zu lassen, alle Kampfun-fähigen aus dem Lande zu jagen und nur die zum Kriegsdienst und zur Arbeit Tauglichen dem Reich zu erhalten.
Als die Brüder dies ihrer Mutter Gambara mit-teilen, verdammt sie den verbrecherischen Beschluß der Volksversammlung, durch den seine Urheber sich nur selber zu retten beab-sichtigten, und sagte, man dürfe die Not nicht durch Verwandtenmord lindern, und sie versicherte, es wäre ein viel ehrenhafterer und für die geistige und körperliche Tüchtig-keit viel angemessenerer Entschluß, wenn man Eltern- und Kindesliebe achtete.
Sie entscheidet, das Los solle bestimmen, wer das Vaterland verlassen solle, und wenn da-durch unerträgliche Härten entstünden, solle man an die Einsatzbereitschaft derer appel-lieren, die freiwillig die Verbannung auf sich nehmen wollten.
Übrigens – fährt sie fort – verdienten die das Leben überhaupt nicht, die es über sich ge-wonnen hätten, es durch ein so nichtswürdi-ges Verbrechen zu erhalten – denn sie wür-den immer nur Grausamkeiten ausüben, statt die Pflichten der Liebe zu erfüllen.
Überdies machten sich alle die sehr übel um das Vaterland verdient, bei denen die Sorge um das eigene Leben die Liebe zu Eltern und Kindern überwiege.
Diese Ansicht – berichtet Saxo – habe man vor die Volksversammlung gebracht, und die meisten Männer seien ihr mit ihren Stimmen beigetreten. Diese Frau zeigt ihnen, daß sie die wichtigsten Grundlagen des Daseins ver-gessen hatten –
„den Frieden, die Unverletzlichkeit und Heiligkeit der Sippengenossen und die Ehre. Aber wer dies vergaß, macht sich nicht nur der schwersten Verbrechen schuldig, sondern ist auch unfähig, der Zukunft des Volkes zu dienen, da der Bestand eines Volkes weniger durch äußere Not gefährdet wird als durch die Ehrlosigkeit und Nichtswürdigkeit seiner Glieder. Sie würden das Heil des Volkes vollends vernichten.“
Dieser Hinweis der Gambara auf Sippe, Ehre und Heil als die wichtigsten Grundlagen für das Gedeihen des Volkes zeigt, daß sie die höchsten Gesetze des Seins im germanischen Sinne in sich trägt.
Damals wurde auf Gambara gehört. Wer von den heutigen Weltherrschern bis hin zu ihren deutsch-hassenden Marionetten der BRD hört auf eine „Gambara“! Heute hätte „man“ sie – „gutmenschlich“ – als „Rechtsextreme“ mundtot gemacht.
Die Ideologie der „Nutzlosen Esser“ ist auch ein widerliches Spaltungsprogramm.
Nutzlose Esser sind, nach meiner Überzeugung, all jene, die der Gesellschaft durch bewußtes Nichtstun auf der Tasche liegen, all jene, die weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart der Volksgemeinschaft genutzt haben. Kranke sind davon ausgenommen, denn da haben die Angehörigen einen Nutzen erbracht oder erbringen ihn noch.
Alte haben durch ihre Arbeit einen Nutzen erbracht, auf dem wir aufbauen können, sie haben sich eine Versorgung und Würdigung durch nachfolgende Generationen mehr als verdient!
Wie kann ich mich nützlich machen, ist umgangssprachlich der erklärte Wille, durch Leistung in einer Gemeinschaft anerkannt zu sein, und sollte selbstverständlich sein!
In den Industriegesellschaften sind etwa ein Drittel der Bevölkerung im Arbeitsprozeß, ein Drittel ist noch nicht im Arbeitsprozeß und ein Drittel ist aus dem Arbeitsprozeß ausgeschieden. Wo sollen sich denn die „nutzlosen Esser“ breit gemacht haben? Wer erlaubt sich, Menschen in diese Kategorien einzustufen, und wer gibt die Ideologie aus, die erst diese Ideen in die Masse bringt?
Das wars, was wir deutlich oder auch angedeutet in den Lebenskundeunterrichten gehört haben. Zu der Zeit damals vor etwa 70 Jahren lebten die Familien, obwohl auf Grund der schwachen Lebensgrundlagen beide Elternteile arbeiten mußten, auch noch Familienleben.
Bedenken wir: Als das Fernsehen aufkam, kam das Familienleben rasant unter die Räder.
Wer sich in die Geschichte eingelesen hat, weiß, daß es Führende gab und Geführte. Mit dieser Einteilung kommt die Ethik, das moralische Handeln in den Vordergrund. Da ist z.B. das Einführen einer Neuerung. Wenn diese Neuerung der Gemeinschaft nicht schaden soll, muß sie „bis zu Ende gedacht“ werden. Nun kann man fragen: Wo ist das Ende? Hier kommt das moralische Handeln ins Spiel, das auch viel Wissen voraussetzt.
Hierzu fällt mir ein Beispiel ein:
In Afrika hatten die Bantus, ein Stamm, der in großen Teilen dort lebt, eine Einteilung der Gemeinschaft: die Kinder, die Krieger, die Alten. Die Alten hatten in ihrem bisherigen Leben Wissen und Erfahrung gesammelt: sie machten quasi Gesetze und hielten Gericht.
Heute wird KI (AI) eingeführt, in dieses System haben Programmier Wissen eingegeben. Es ist zu fragen: Ist dieses Wissen vollständig?