Auswanderung aus und Einwanderung in die BRD
Freitag, 13. Dezember 2024 von Adelinde
Nur ein Volk, das sich des Fremden erwehrt,
bewahrt sein eigenes Leben.
Horst Mahler
Thomas Engelhardt
berichtet vom heutigen Stand der
Auswanderung aus und Einwanderung in die BRD
Derzeit (Stand Sept. 2024) leben und arbeiten bereits rund 1,9 Millionen Bundesbürger im Ausland. Auswanderer aus der BRD sind zu einem erheblichen Teil akademisch gebildet und üben Berufe mit hohem Qualifikations-niveau und in oft verantwortungsvollen Posi-tionen aus (Ärzte, Wissenschaftler, technische Spezialisten und Facharbeiter).[1]
Die Gründe für die Abwanderung aus Bun-desdeutschland lassen sich kurz zusammen-fassen. Bessere Karrieremöglichkeiten im Ausland, geringere Steuern und Abgaben (nach Belgien sind die Steuer- und Abgabe-lasten in der BRD die höchsten im gesamten EU-Raum), zunehmende Bürokratisierung, Überregulierung, Einschränkung der indivi-duellen Freiheitsrechte, Beschränkungen der Wissenschaftsfreiheit, günstigere Zukunfts-aussichten für die eigenen Kinder.
Diese Entwicklung der zunehmenden Ab-wanderung von Fachkräften und Berufsspe-zialisten setzte vor etwa zwanzig Jahren ein und verstärkt sich zunehmend. Besonders bemerkenswert ist, daß die politische Klasse Bundesdeutschlands seit zwei Jahrzehnten tönt, dieses Land benötige Fachkräfte, gleichzeitig aber die illegale und irreguläre Einwanderung von Menschen aus aller Herren Länder forciert, die alles andere als Fachkräf-te sind und aufgrund des zumeist geringen Ausbildungsniveaus auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt der BRD in der Regel nicht vermittelbar sind.
Diese wandern primär in die Sozial- und Transferleistungs-Sy-steme ein. Das aber wird von den Angehörigen der politischen Klasse, den Medien und allen Nutznießern des Systems vehement bestritten.
Mehr noch. Im jüngsten sog. Integrations-bericht der Bundesregierung liest sich das so:
„Deutschland ist eines der diversesten Länder der Welt. 2023 leben in Deutschland 21,2 Millionen Menschen mit Einwanderungs-geschichte (25,2 % der Gesamtbevölkerung) – darunter 16,2 Millionen Eingewanderte (19,3 % der Gesamtbevölkerung) und 5 Millionen Nachkommen, bei denen beide Elternteile eingewandert sind (6 %). Hinzu kommen 4 Millionen Menschen mit einseitiger Einwan-derungsgeschichte, bei denen nur ein El-ternteil eingewandert ist (4,8 %).
Insgesamt entspricht dies einem Bevölke-rungsanteil von 30,1 %.“[2]
Die Ampelregierung hat mit speziellen Ge-setzen diese Entwicklung weiter befördert: Beispiele sind das Chancen-Aufenthaltsrecht, das novellierte Fachkräfteeinwanderungsge-setz oder das reformierte Staatsangehörig-keitsrecht. Mit diesen Maßnahmen sollen genannte Entwicklungen unumkehrbar gemacht werden.
Deutschland soll von der Wurzel her aufgelöst werden.
Demgegenüber beträgt die Gesamtzahl der im Ausland lebenden Bundesdeutschen aktu-ell 3,4 Millionen, davon leben 1,8 Millionen im europäischen Ausland (England bzw. Großbritannien, Österreich, Schweiz, Nieder-lande).
Von diesen 3,4 Millionen im Ausland leben-den Bundesdeutschen sind 2,7 Millionen im erwerbsfähigen Alter (16 bis 65 Jahre). Die Hauptauswandererländer sind die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich sowie die Schweiz.
Es lohnt, die Zahlen genauer zu untersuchen, weil aus der Statistik deutlich wird, daß sich der Trend zur Auswanderung verstärkt, wobei die meisten deutschen Einwanderer aus der BRD innerhalb des letzten Jahrzehnts in der Schweiz und in Österreich registriert wurden:
Vereinigte Staaten 1,1 Mill.
Vereinigtes Königreich 275.000
Schweiz 274.000
Frankreich 204.000
Italien 192.000
Spanien 186.000
Kanada 165.000
Österreich 153.000
Türkei 136.000
Griechenland 110.000
Australien 105.000
Niederlande 99.000
Die gegebene auf den Zahlen beruhende Faktenlage muß für sich allein betrachtet noch nicht dramatisch erscheinen. Die derzeit etwa 2 Millionen im Ausland arbeitenden Bundesdeutschen entsprechen rund 4 % der hierzulande als Erwerbstätige erfaßten Per-sonen.[3]
Auffällig ist jedoch zweierlei. Erstens ver-stärkt sich von Jahr zu Jahr der Trend zur Auswanderung und zweitens sind es in erster Linie die akademisch Gebildeten und beruf-lichen Spezialisten und Spitzenkräfte, die die BRD verlassen. Und es handelt sich um jün-gere Jahrgänge (zwischen 25 bis 40 Jahre alt) im reproduktionsfähigen Alter, die sehr oft mit ihren bereits geborenen Kindern ausrei-sen.
Ebenso setzt jedoch bereits auch die Abwan-derung älterer Menschen bzw. Rentner ein, denen aufgrund einer zu geringen Rente hierzulande die Altersarmut droht, die aber beispielsweise in Bulgarien, Ungarn, Kroatien oder Polen noch ihr Auskommen finden.
Arbeitslose, Geringqualifizierte und früh aus dem Arbeitsleben ausgeschiedene Personen wägen ihr Hierbleiben unter Berücksichtigung ihrer geringen bis prekären Einkommenssi-tuation zunehmend ab.
Sehr oft scheitern solche Überlegungen je-doch an den Realitäten, den Unwägbarkeiten und auch an den Umsetzungsmöglichkeiten. Studien haben das Ergebnis gebracht, daß sich etwa 15 % der Bundesdeutschen (!) wohlgemerkt aus ganz unterschiedlichen Gründen mit dem Gedanken tragen, das Land auf immer zu verlassen.
Der Anteil derjenigen, die diese Pläne um-setzen, liegt jedoch bei nur rund 4 %. Neben den (oft nur vermeintlich) besseren Erfolgs-aussichten im Beruf wird heute aber bereits auch die schwierige Lage in den Schulen und das allgemein sinkende Bildungsniveau als ein Grund für die geplante Auswanderung genannt.
Das Niveau an den öffentlich-staatlichen Schulen ist in den vergangenen zwei bis zweieinhalb Jahrzehnten auf ein erschrek-kend niedriges Maß gesunken.[4]
In sehr vielen Schulklassen der Haupt- und Realschulen dieses Landes dominieren heute Schüler mit sog. Migrationshintergrund. Diese Kinder von Flüchtlingen, Zuwanderern, Migranten usw. sprechen vielmals kein Deutsch, bleiben in der Kultur und in den Denk- und Verhaltensmustern der Herkunfts-länder verfangen und sind oft auch wenig bereit, sich zu integrieren.
In solchen Schulklassen sind die zur Minder-heit gewordenen deutschen Kinder („Bio-Deutsche“) kaum mehr durchsetzungsfähig. Im Gegenteil. Sie werden gemobbt, gehänselt, geschlagen, „abgezogen“.[5] Einschlägige Medienberichte berichten regelmäßig über diese unhaltbaren Zustände.
Wohin die Reise insgesamt geht, d. h. welche Entwicklung für die BRD zu befürchten ist, zeigt Herbert Kremp[6] in seinem bereits vor mehr als zwanzig Jahren erschienenen Buch „Memoiren der Zukunft. Deutschland 2050 – ein Rückblick“ auf.[7]
Herbert Kremp, eigtl. Nationalökonom und Staatsrechtler, war einer der bekanntesten bundesdeutschen Journalisten, zeichnete sich zeitlebens durch eine scharfe Feder und einen analytischen und kritischen Verstand aus. Er war aufmerk-samer Beobachter der inneren Verhältnisse in der Alt-BRD und sah den Niedergang des Staates zeitig voraus.
In seiner in der Zukunft angesiedelten Geschichte entwickelt der Autor ein dysto-pisches Bild der Welt in der Mitte des 21. Jahrhunderts. Diese hat sich tiefgreifend verändert.
– Der Süden US-Amerikas ist hispanisiert und Teil Mexikos, der Mittlere Westen sucht An-schluß an Kanada, die dreizehn Neuengland-Staaten sind eigenständig.
– Das neue Rußland ist in Teilstaaten zerfallen und fraktioniert, aber ein auf-steigendes Commonwealth-Gebilde.
– Die EU hat sich aufgelöst,
– Frankreich wird von Islamisten beherrscht.
– Ein deutscher Staat existiert nicht mehr. Der größte Teil des bundesdeutschen Staatsper-sonals und der Beamtenschaft hat das Land verlassen. Darüber hinaus sind große Teile des Landes, darunter ländliche Regionen Niedersachsens, Thüringens und Sachsen-Anhalts nahezu vollständig entvölkert. Eine Notverwaltung Rest-Deutschlands wurde in Luxemburg installiert.
Dieses Bild einer verstörenden Zukunft Mitteleuropas zeichneten auch andere Autoren.
Übereinstimmend sehen diese das Scheitern der Europäischen Union und den Totalzu-sammenbruch des sog. Westens voraus. Wladimir Sorokin[8] muß genannt werden, ebenso aber auch „Samarkand, Samarkand“ von Matthias Politycki.[9]
Je nach Lesart und Interpretation des je-weiligen Autors erscheint Deutschland als fraktioniertes Restgebilde und in Kleinstaaten zerfallen, beherrscht von einander sich be-fehdenden arabischen Clans und türkischen Regionalherrschern.
Übereinstimmend aber folgen diese Darstel-lungen der Erkenntnis, daß der Bundesrepu-blik eine ungewisse Zukunft sicher und ein gescheiterter Staat mit allen sich daraus ergebenden Folgen sehr wahrscheinlich ist.
Die jeweilige Ausgangslage ist die Analyse der heutigen Situation. Stichworte sind die niedrige Reproduktionsrate, die nach wie vor stattfindende Einwanderung Nichtdeutscher, das sich andeutende Abkippen der Mehr-heitsverhältnisse (politisch wie sprachlich/kulturell) in den Großstädten und Ballungs-zentren, der Gleichmut und die Gleichgültig-keit der einheimischen deutschen Stammbe-völkerung, die sehenden Auges zum Zeugen einer verhängnisvollen Entwicklung wird, durch die die Deutschen zur Minderheit im eigenen Land herabgedrückt werden.
Alarmzeichen gibt es zuhauf, Versuche einer Gegenreaktion nur punktuell, die jedoch von den Machtinstitutionen des bundesdeutschen Staates erbarmungslos abgestraft werden. Um es schärfer und anders auszudrücken:
Statt Schaden von unserem Volk abzuwenden sind der Verbund von staatlicher Verwal-tung, staatlichen Institutionen, insbesondere der Justiz, der Sicherheits- und Nachrich-tendienste sowie der Medien aktiv daran beteiligt, die Zerstörung Deutschlands zu vollenden.
Das ist die Lage, und diese war, als beispiels-weise Herbert Kremp 2003 seinen Roman veröffentlichte, zumindest in diesem Ausmaß noch undenkbar. Inzwischen aber hat ein Elitenwechsel stattgefunden (der berühmte „Marsch durch die Institutionen“) und die Chefposten und Führungsgremien in den Verwaltungen, Organisationen, Parteien, Verbänden, in der Justiz und den Medien wurden von einer Klientel besetzt, denen primär Volksferne zu eigen ist und die sich in erster Linie als Hüter und Wahrer eines eben nicht im Sinne Deutschlands tätigen Handelns verstehen.
Erinnert werden muß im gegebenen Zusam-menhang auch an die geplante Veröffentli-chung von Michael Petri „Was den Deutschen bevorsteht“.[10] Vor dreißig Jahren fand sich keine Druckerei, die das zugegebenermaßen brisante Manuskript bereit war, zu drucken. In mehreren Exemplaren vervielfältigt wurde es im Unterstützer- und Kameradenkreis bundesweit gesichert.
Die Staatsmacht versuchte im Mai 1995, des-sen habhaft zu werden und führte in einer konzertierten Aktion bundesweit Hausdurch-suchungen der bekannten Manier durch (mittels überfallartigen Durchsuchungs-aktionen). Freilich ohne Erfolg. In Druck gegangen ist diese mehr als 250-seitige Analyse Michael Petris dennoch nicht. Ein leider nie erschienenes Buch.
Auch dieser Vorgang jedoch ein Beleg, wie hart und zielgerichtet der Staat BRD gegen Kritiker und als erklärte Feinde des BRD-Systems identifizierte Personen vorgeht.
Der Niedergang der neudeutschen sog. Bundesrepublik muß in jedem Fall vor dem Hintergrund der demographischen Verwer-fungen betrachtet werden. Institutionen und Medien nennen den selbstverschuldeten Prozeß „demographischen Wandel“.
Unterstellt wird, daß die Veränderung der ethnischen Zusammensetzung der hier lebenden Bevölkerung ein völlig normaler naturgemäßer Veränderungsprozeß sei. Und ein erheblicher Teil der Bundesbürger folgt kritiklos dieser Interpretation. Kritiker der Entwicklung, die von Umvolkung und illegaler Einwanderung sprechen, werden kriminali-siert, diffamiert, diskreditiert.
Das Ausmaß des „Wandels“ muß an einem konkreten Beispiel beleuchtet werden:
Hagen in Westfalen ist eine Großstadt mit knapp 200.000 Einwohnern am Rande des Ruhrgebietes. Die offizielle Statistik weist 150.000 Deutsche und 47.000 Ausländer aus.[11]
Im März 2021 hatten 41,7 % der Kinder in Kindertageseinrichtungen einen Migrations-hintergrund und 43,2 % der Kinder in Kin-dertageseinrichtungen hatten eine andere Umgangssprache als Deutsch.[12]
Aktuelleren (und wohl auch genaueren An-gaben zufolge) haben 70 % der heute in Hagen lebenden Kinder unter 10 Jahren einen sog. „Migrationshintergrund“, sprich es sind Ausländer.[13]
Die Innenstadt ist faktisch bereits ent-deutscht, ganze Stadtteile sind von Fremden in Besitz genommen. Stille Okkupation! Im Beitrag im „Spiegel“ wird das zusammengefaßt:
„Hagen, eine Stadt am Rand des Ruhrge-biets, hat sich in den vergangenen Jahren tatsächlich stark gewandelt.“
Aber Hagen ist überall. Im Hagener Stadtteil Wehringhausen wohnen heute mehrheitlich rumänische Zigeuner, im bundesdeutschen Neusprech Roma genannt. Im Jahre 2011 wies sie städtische Einwohnerstatistik 140 Roma aus Südosteuropa in der Stadt aus, heute sind es knapp 5.000 (= 2 %). Die Zigeunerfamilien haben in der Regel mehr als fünf oder sechs Kinder. Was das für die Zukunft bedeutet, ist klar.
Hier tickt eine Bombe, eine demographische Bombe. Mit Auswirkungen auf die Gesamtge-sellschaft.
Deutlich wird sie an der Kriminalitätsstatistik. Ein internes Papier der Sicherheitsbehörden in Nordrhein-Westfalen listet die sog. Mes-serdelikte pro 100.000 Einwohner auf: 2023 stand Hagen mit 34 Messertaten (gefährliche Körperverletzung) auf dem ersten Platz. Un-mittelbar folgen Bonn (29 Messerangriffe) und Hamm (25 Messertaten).
Im gesamten Bundesland (NRW) registrierte die Polizei 2023 3.536 „Messeraktionen im öffentlichen Raum“. 45 % der Täter hatten keinen deutschen Paß, mehr als 90 % einen Migrationshintergrund.[14] Noch irgend-welche Fragen?
Insgesamt betrug der Anteil ausländischer Tatverdächtiger bei polizeilich erfaßten Straftaten in der BRD im vergangenen Jahr (2023) 41,1 %.[15] Der sog. „Mediendienst Intergration“ nennt hierzu, was Wunder, andere Zahlen:
„34,4 Prozent der Tatverdächtigen aller Straftaten [waren] Ausländer. Das ist ein größerer Prozentsatz als ihr Anteil an der Bevölkerung – der liegt bei rund 15 Prozent.“
Die Differenz ergibt sich aus einem einfachen Trick. Verstöße gegen das Ausländerrecht werden einfach herausgerechnet.[16]
Im Jahr 2015 wurden noch insgesamt 2.011.898 Tatverdächtige bei Straftaten erfaßt. Davon waren 27,6 % Nichtdeutsche und 5,7 % Zuwanderer. Von den 3.163.311 aufgeklärten Straftaten wurden 6,5 % von Zuwanderern verübt.
2016 gab es insgesamt 2.360.806 Straftaten, davon 2.022.414 Straftaten ohne ausländer-rechtliche Verstöße (d. h. Straftaten gegen AufenthG, AsylVfG und FreizügigkeitsG/EU).
Nach der PKS 2023[17] betrug die polizeilich erfaßte Anzahl deutscher Tatverdächtiger 1.323.498 Personen und die der nichtdeut-schen Tatverdächtigen 923.269 Personen. Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger an allen Tatverdächtigen lag 2023 demnach bei 41,1 Prozent.[18]
Im dargestellten Zusammenhang von erheb-lichem Belang wäre auch eine umfassende und genaue Darstellung der Auswanderung aus den besetzten Westzonen und der 1949 gegründeten Bundesrepublik seit 1945 bis heute.
Das ist deshalb von eminenter Bedeutung, weil die heutige katastrophale demographi-sche Situation Neudeutschlands (d. h. der BRD) Ergebnis der Entwicklung der vergan-genen acht Jahrzehnte nach 1945 ist. Im Großen Krieg verlor Deutschland etwa 15 % seiner Bevölkerung, insgesamt ca. 10,5 Mill. Menschen.[19]
In den vergangenen acht Jahrzehnten hat es nicht an Versuchen gemangelt, die deutschen Opfer des Zweiten Weltkrieges zahlenmäßig zu erfassen. Eine große, kaum noch zu über-sehende Anzahl von Veröffentlichungen zu diesem Thema liegt vor, durch die sich fast einhellig die Erkenntnis zieht, daß über die deutschen Verluste im Zweiten Weltkrieg keine genauen Angaben vorliegen.
Für die Ermittlung der Kriegsschäden, zur Darstellung der Vertreibung der Deutschen aus Ost- und Mitteleuropa und zur Geschich-te der deutschen Kriegsgefangenen wurden von eigens dafür gebildeten wissenschaft-lichen Kommissionen amtlich anerkannte Dokumentationen erstellt.
Ein solches amtliches Dokument über die deutschen Verluste im Zweiten Weltkrieg existiert jedoch nicht. Das Statistische Bundesamt veröffentlichte eine Zusammen-fassung zum Thema „Heimgekehrte Kriegs-gefangene, Zivilinternierte und Zivilver-schleppte“.
Im Statistischen Jahrbuch für die Bundesre-publik Deutschland (1960) wurden Tabellen über deutsche Kriegsverluste veröffentlicht, allerdings Verluste der deutschen Wehrmacht nur bis zum 31. Dezember 1944. Für die letzten Kriegsmonate und insbesondere für die letzten Kriegstage liegen keine exakten Angaben vor.[20]
Zur Auswanderung aus Deutschland im 20. Jahrhundert:
Zwischen 1919 und 1932 wanderten insge-samt rund 600.000 Deutsche in überseeische Länder aus. Der Höhepunkt lag Anfang der 1920er Jahre: 1921 gingen mehr als 24.000 Menschen nach Übersee, 1922 dann fast 37.000. 1923 schossen die Zahlen sehr deutlich nach oben. Sie erreichten mit über 115.000 einen Jahreswert, wie er zuletzt die Auswanderungswelle der 1880er und frühen 1890er Jahre gekennzeichnet hatte.
In den anderthalb Jahrzehnten zwischen 1946 und 1961 gingen insgesamt 780.000 Deut-sche nach Übersee, darunter allein etwa 500.000 Frauen (!).
385.000 Auswanderer hatten die Vereinigten Staaten als Ziel, 235.000 Kanada und 80.000 Australien. Weitere 80.000 Deutsche zog es in ›sonstige‹ Länder. Das war die stärkste Auswanderungsbewegung aus Deutschland im 20. Jahrhundert.[21]
Adelinde: Die unnennbaren Auserwählten, die Anfang der 40er Jahre die Mittel ersannen und in Büchern veröffentlichten, Mittel, mit denen sie ihren Wunsch
„Germany must perish“
verwirklichen könnten, haben ihren Krieg an-scheinend schon gewonnen.
Wikipedia, die Auskunftei unseres Wahrheits-ministeriums, beruhigt aber wieder:
Im heutigen Rechtsextremismus werden Hootons Ideen jedoch als sogenannter „Hooton-Plan“ – zusammen mit ähnlichen Gedankenspielen wie etwa dem sogenannten „Kaufman-Plan“, dem ebenso einflußlosen „Nizer-Plan“ sowie dem Morgenthau-Plan – als tatsächlich im Geheimen umgesetzter Plan angesehen, der auf die biologische Vernich-tung der Deutschen durch Massenzuwande-rung hinarbeite.
Da sind wir aber froh, daß das alles nur „Verschwörungstheorien“ sind, die mit der Wirklichkeit rein gar nichts zu tun haben. Und wirklich: Auf dem Lande, in den Dörfern, gibt es sie noch zuhauf, die blonden deutschen Kinder: treuherzig, wahrhaftig, gottnah.
Und wie freu ich mich bei uns in ländlicher Umgebung tag-täglich an den deutschen Nachbarn, die hilfsbereiten, zuverlässigen, freundlichen Deutschen! Sie werden so schnell nicht aussterben.
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Anmerkungen
[1] Zahlen zu deutschen Auswanderern. Daten und Fakten [© 2024 Deutsche im Ausland (DIA) e. V.]. https://www.deutsche-im-ausland.org/ (aufgerufen 30.11.2024)
[2] 14. Integrationsbericht der Bundesregierung. „Teilhabe in der Einwanderungsgesellschaft: Ein wissenschaftsbasierter und indikatorengestützter Lagebericht zum Stand der Integration in Deutschland“ (11. Dez. 2024). (Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, legte den Bericht gemäß § 94 Aufenthaltsgesetz dem Deutschen Bundestag vor. Er wurde im Auftrag der Beauftragten durch das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) erstellt und ist innerhalb der Bundesregierung abgestimmt.
[3] Insgesamt 45,8 Millionen Erwerbstätige. Qu.: Statistisches Bundesamt, 2024. https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Erwerbstaetigkeit/Tabellen/eckwerttabelle.html
[4]Die sog. PISA-Studie ist Beleg genug, bildet jedoch nur einen Teil der Wirklichkeit im bundesdeutschen Bildungswesen ab.
[5]Der Begriff „abgezogen“ steht für unrechtsmäßiges Aneignen, Ausplündern, Rauben.
[6]Herbert Kremp, Dr. phil., *12.08.1928 München, †21.03.2020 Schenkenschanz (Kleve).
[7]Herbert Kremp: Memoiren der Zukunft. Deutschland 2050 – ein Rückblick. Selbstverlag, 2003.
[8]Wladimir Sorokin: Telluria. Köln : Kiepenheuer & Witsch, 2015.
„Eurasien, Mitte des 21. Jahrhunderts: Europa und Rußland sind in Klein- und Kleinststaaten zerfallen, teils stalinistischer, teils christlich, teils islamischer Prägung. Nach Religionskriegen, Revolutionen und Aufständen ist der Kontinent zwischen Atlantik und Pazifik in isolierte Kleinstaaten zerfallen. Rußland ist in Tiefschlaf gesunken, es herrscht ein aufgeklärt theokratisch-kommunofeudalistisches Regime, das Umland befindet sich in chinesischer Hand. In Köln wird nach drei Jahren Taliban-Herrschaft wieder Karneval gefeiert. Der Zwergstaat SSSR, Stalinische Sozialistische Sowjetrepublik, eine Oligarchen-Gründung, ist zum Paradies für Linksradikale jeglicher Couleur geworden.“ (Qu: Klappentext u. Rezension Neue Zürcher Zeitung, 16.09.2015).
[9]Matthias Politycki: Samarkand, Samarkand. Hamburg: Hoffmann & Campe, 2013.
„Die Welt ist aus den Fugen geraten, und wo einst die Seidenstraße entlang führte, ist 2026 das Epizentrum der Erschütterung. In einem alternativen Jahr 2027 ist Europa zerstört, Deutschland ein türkischer Staat, der sich im Osten gegen einen Angriff der Russen zur Wehr setzt, während aus dem Südwesten der islamische Bund ,Die Faust Gottes‘ einfällt. In der Zukunft ist die Weltordnung auf den Kopf gestellt: das Machtzentrum ist im Jahr 2026 wieder Bagdad, nicht Washington, und Europa ist von Kriegen geplagt.“ Qu.: Rezensionsnotizen (Auszüge), 2013.
[10]Michael Petri, * 1972 Mainz.
[11]Qu.: Einwohnermelderegister Hagen, 31.12.2023.
[12]Qu.: Qu.: https://de.wikipedia.org/wiki/Hagen
[13]Qu.: Katrin Elger, Tobias Großekemper u.a.: Die Angst geht um. In: Der Spiegel, Nr. 49, 30.11.2024. S. 10-16, hier 15 f. (Unterkapitel Hagen. Arme Stadt).
[14]Qu.: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS).
[15]Qu.. Statista, https://de.statista.com
[16]Siehe auch: In: In: www.bka.de. (9. April 2024), abgerufen am 9. April 2024.
[17]Polizeiliche Kriminalstatistik.
[18]Qu.: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2023. In: Bundeskriminalamt. Bundesministerium des Inneren und für Heimat, März 2024, abgerufen am 2.12.2024.
[19]Die Angaben weichen voneinander ab. Anderen Darstellungen zufolge verlor Deutschland 12 Millionen Einwohner. Einwohnerzahl Deutschland (ohne Österreich) 1944: 69 Mill., 1946: 64 Mill. (einschl. der deutschen Vertriebenen aus den Siedlungsgebieten in Ost- u. Südosteuropa).
[20]Die genaue Zahl der Opfer des II. Weltkrieges (Soldaten u. Zivilisten) anzugeben, ist aufgrund der desolaten Quellenlage und der nur als ungenügend zu bezeichnenden wissenschaftlichen Bearbeitung nicht möglich. Die Zahl der Gefallenen wird mit 5,3 Mill. (Rüdiger Overmans), 5,5 Mill. (Statist. Bundesamt) u. 6,9 Mill. (Bevölkerungs-Ploetz, 1965) angegeben. Da die Deutsche Wehrmacht ab Januar 1945 nicht mehr in der Lage war, die Gefallenen zu erfassen, in den letzten Kriegsmonaten aber aufgrund der Härte der Abwehrkämpfe und des erbarmungslosen Vorgehens der Feindmächte die Armeegruppen und Divisionen regelrecht ausbluteten, erscheinen Gefallenenzahlen von 5,3 oder 5,5 Mill. unrealistisch. Die Zahl der Ziviltoten wird in der Literatur bis heute ebenso unterschiedlich angegeben. Infolge der Terrorbombardements und der Vertreibungsmaßnahmen sowie der massenhaften Suizide beim Einmarsch der Invasionsarmeen (insgesamt ca. 300.000 Personen) muß die Zahl der Ziviltoten allein bis Kriegsende auf etwa 3 bis 3,5 Millionen beziffert werden. [Qu.: Wolfgang Köllmann: Bevölkerung und Raum in Neuerer und Neuester Zeit. (= Raum und Bevölkerung in der Weltgeschichte, Bevölkerungs-Ploetz, Band 4). Ploetz-Verlag, Würzburg 1965, S. 189 f.
Die personellen Verluste der ehemaligen deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg und in der Kriegsgefangenschaft. (Hrsg .: Deutsches Rotes Kreuz – Suchdienst München, München 1975).
Dokumentation der deutschen Menschenverluste im Zweiten Weltkrieg unter besonderer Beachtung der sowjetischen Besatzungszone und der Stadt Berlin: Statistisches Bundesamt (Zweigstelle Berlin), 1996.
Rüdiger Overmans: Deutsche militärische Verluste im Zweiten Weltkrieg. München: Oldenburg, 1999, ebd. S. 316.
Statistisches Bundesamt (1960) (Zahl der deutschen Gefallenen im II. Weltkrieg).
[21]Qu.: Jochen Oltmer: Krieg und Nachkrieg: Auswanderung aus Deutschland 1914–1950. https://www.hdbg.de/auswanderung/docs/oltmer.pdf
Solange die Auswanderung medial wohlwollend begleitet wird, muß man an die Verursacher gehen, an die Medien, die heute wieder ein Laufband inszenierten für Spenden an Anonyme.
Dann ist da die Politik, die deutschfeindliche Gesetze zementiert. Der Feind steht im Inneren und wird vom äußeren organisiert. Ich bin fertig mit diesem Staat, denn man kann nichts tun, nur dagegenleben.
Hier habe ich mehrere Kleinbetriebe (5) in der Umgebung unterstützt, die sind eingegangen. Also ist auch mein Widerstand sinnlos. Was kann man tun gegen diese bestialische Macht?
Die Ur-Loge von Coudenhove-Kalergi, „Paneuropa“, hat zur Aufgabe Europa umzustrukturieren (als Projektmanagement). Man kann in den Büchern finden, worum es gehen soll (Buch: Praktischer Idealismus: Der Kalergi-Plan zur Zerstörung der europäischen Völker).
Gesteuert wird immer polar. Dazu werden die spaltenden Ideologien ausgereicht. Die Spaltung bei der Ideologie „Klorona“ ging durch die Familien, kann man hören. Das ist ein Beispiel aus der letzten Zeit.
Es gibt auch die Ur-Loge „Golden Eurasia“, die zwei Ideologien (Faschismus und Kommunismus) überwinden und zu einer neuen Synthese führen soll. Welche Seite sich durchsetzt und das Projekt Europa des globalen Prädiktors am besten fördert, wird sich größtenteils durchsetzen.
Laut Parvus wurde die Freimaurei installiert, um die künstliche Polarität mit künstlichen Zielen zu erreichen. „Teile und herrsche“ ist das Prinzip, das bekannt sein dürfte. (Bücher: „Superlogen regieren die Welt“ – die sind allerdings nur ein Mittel oder Werkzeug).
Die Welt wird umstrukturiert, die Ziele sind an den Taten sichtbar. Die Pläne dazu sind langfristig.
Bisher wurden die Lösungen auf barbarischen Wegen durchgesetzt, das scheint sich, wie in Syrien zu sehen ist, zu ändern. Ob das mit dem Besuch im Jahre 2009 zusammenhängt (und mit der Drohung der totalen Auslöschung bei Nichteinhaltung der kosmischen Gesetze) wie man das hören und lesen kann (Youtube: UFO over Kremlin von 2009) das sei dahingestellt. Das würde allerdings eine neue Dimension des Denkens, wenn man diese Theorie bestätigen sollte.
China ist das künftige Steuerungszentrum, das bisher in London lag, kann man lesen. Das Steuerungszentrum für die anderen „Eliten“ ist der Iran. Wien und Prag sollen die konzeptionellen Zentren sein. Der „Intermarium“-Bereich soll ein künftigtes Technologiezentrum sein, die anderen Bereiche werden nach der „Agenda 2030“ nach 17 Hauptzielen zu untergeordneten Strukturen entwickelt, kann man finden. Kann man bei Pjakin finden. Dazu gehört „Germany“, so ist eine Seite der Steuerung interpretierbar. Die Abbaustrukturen sind sichtbar, die neu zu erschaffenden noch nicht.
Das europäische Kalifat scheint im Augenblick vom Tisch zu sein.
Lieber Thomas Engelhardt,
dank für ihre umfangreichen, aufklärenden Ausführungen, welche sich allein im Straßenbild, bei mir ist es das nahe Rostock, (1 zu 1) widerspiegeln.
Sicherheit, Geborgenheit auch Vertrautheit, die eine homogen gewachsene Gesellschaft vermitteln und geben soll, sind verschwunden – gewichen und ersetzt durch ein hastiges, feindseliges, gewaltbereites, unhöfliches und rücksichtsloses Konglomerat verschiedenster, fremdländisch anmutender Menschen.
Es ist einfach nur noch demütigend und bedrohlich, für mich gefühlsmäßig so, als hätten wir den Krieg gestern erst verloren.
(Man kann nur erahnen, was unsere Altvorderen, „damals“ alles durchmachen mußten.
Wie schön, daß sie diese demütigende Besetzung und Unterdrückung nicht mehr miterleben müssen!)
Wir sollten es einmal besser haben, dafür haben sie sich abgeschuftet, uns zum Wohle.
Nicht für Türken, Afghanen und Syrer, Italiener, Bulgaren, Rumänen, Afrikaner usw., alles Völker, die eher handeln, aber nicht arbeiten — möchten.
Jeder Deutsche, der sich jetzt noch abrackert, Leistung, Einsatzbereitschaft und Präzision erbringt, sollte sich klarmachen, daß er diese Entwicklung durch eben diese seine Leistung weiterhin unterstützt und fördert.
Mehr möchte ich dazu nicht sagen……schmunzel!!!