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Ein Volk, das seine Geschichte nicht kennt, seine Lieder nicht mehr singt und die Erfahrungen und Lebensweisheiten seiner Ahnen nicht zur Kenntnis nimmt, kennt sich selbst nicht, verliert seine Würde und ist halt- und hilflos den schädlichen Einflüssen seiner Feinde ausgesetzt.

Die Zerstörung Europas hatte mit der Ermordung des blonden Adels durch die Guillotine der blutigen „französischen“ – in Wirklichkeit jüdischen – Revolu-tion 1791 begonnen.

Juden sind stolz darauf, so stolz wie auf ihre später unter ihrer Führung erfolgte sowjetische Revolution in Rußland, wo sie das blonde, deutschblütige Adelsgeschlecht der Romanows – viehisch – um-brachten. 100 Millionen Tote sind die Bilanz nach 80 Jahren sowjetischen Grauens (vgl. „Spiegel“ v. 23.11.1997).

 

Der Rest des ehemaligen Preußenstaates, Karte bei Ernst Sösemann, Gemeingeist und Bürgersinn – Die preußischen Reformen, Berlin 1993 (Bild: dunker-humoldt.de)

Napoleon – wenn auch letztlich ohne Erfolg – war der Wegbereiter zur Zerstörung der Völker Mitteleuro-pas, die mit dem 1891 von der Freimaurerei geplan-ten, dann auch durchgeführten Vernichtungskrieg gegen die Deutschen nun mit dem Merkel-Regime dem jüdischen Ziel der Weltherrschaft über eine heimatlose Menschenherde ein gutes Stück voran-getrieben wurde.

Wie schon im 1. Teil der Ausarbeitung über die Zeit Königin Luises erwähnt, geht das Elend letztlich mit der Christianisierung durch Karl den sog. Großen und den darauf folgenden Verlust des Odal-Rechtes zurück, nach dem der Volksboden dem Volk und nicht Einzelnen gehörte.

Volksboden war – wie alles nach Einführung des Geldes und des arbeitslosen Einkommens durch die jüdische Erfindung des Zinssystems – käuflich ge-worden. Nun konnten Ländereien zu Eigentum er-worben werden, und Karl sowie seine Nachfolger vergaben Volksboden samt allem, was sich an Volksgut, Kultur und Leben darauf befand, zu Lehen an ihnen genehme Vasallen. Das war die Geburt des „Adels“.

Von nun an kam Europa wegen der Machtkämpfe der landbesitzenden Herren untereinander nicht mehr zur Ruhe (nachdem z.B. Niedersachsen 500 Jahre lang keinen Krieg erlebt hatte!). Schlimm ging es den Völkern, die von ihren Herrschern ausgebeutet wur-den, was zur Regel wurde.

Deutschland blutete im 30-jährigen Krieg aus bis hin an die Grenze seines Daseins. Da erstand in Preußen mit den württembergischen Hohenzollern ein Ge-schlecht, das die große Ausnahme bilden sollte im Reigen der Fürsten Europas:

 

Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg, mit Szepter, Harnisch, Kurhut und -mantel – Gemälde von Govaert Flinck, um 1652 (Bild: Wikipedia)

Der Große Kurfürst und seine Frau ließen auf dem verbrannten und pestverseuchten Boden ihres Staates neues Leben entstehen, indem sie – für sich selbst an-spruchslos – alles für das Wieder-aufleben des Volkes taten.

Ihr Sohn Friedrich I. ließ sich zum König krönen und fiel noch einmal in die alte Adels-Prunk-sucht zurück, aber schon dessen Sohn, der „Soldatenkönig“ Fried-rich Wilhelm I., drang für sich, seine Familie und sein Volk auf Sparsamkeit, Pflichterfüllung und Staatstreue. Er baute eine hervorragend einsatz-fähige Wehrmacht auf, die aber – aufgrund des Friedenswillens des Königs – in keine Kriege zu ziehen brauchte.

Der Sohn Friedrich II. wußte das Werk seines – ansonsten so entgegen-gesetzt begabten – Va-ters zu schätzen. Das preußische Volk hielt treu zu seinem Herr-scherhaus, dessen Ideen es schätzte, verinner-lichte und verwirklichen half und dessen Fürsor-ge und Gerechtigkeit es spürte.

Dieser Geist von Preußen war es, der dann bei der Reichsgründung durch Bismarck Pate stehen würde.

Nach dem frühen Tod der Königin Luise ersteht das preußische Reformwerk

Doch zunächst galt es, Preußen und damit ganz Deutschland vor dem 2. Zerstörer jüdischen Geistes zu retten, vor Napoleon.

Königin Luise war väterlicherseits Mecklenburgerin, entstammte also einem Volksstamm aus bestem Holz von Treue, Gutherzigkeit und Einsatzbereit-schaft. Sie hielt stand in dem Unglück von 1806. Das Volk wußte, wo sein Herz schlug, und bildete mit seiner Königin eine Einheit. Luise stand mit ihm in gemeinsamem Erleben der Volksseele. Mit ihr ge-meinsam blieb es sich selbst treu und seelisch gesund.

Der Zusammenbruch Preußens 1806/1807 nach dem Desaster der Schlacht bei Jena und Auerstedt und der Mißerfolg Preußens bei den Verhandlungen mit dem Feind brachten König Friedrich Wilhelm III. die Erkenntnis, daß tiefgreifende Reformen des Staates nicht mehr zu umgehen waren, wenn Preußen über-haupt eine Zukunft haben sollte.

Königin-Luise-Brücke über die Memel bei Tilsit – Gemälde von A. O. Naujoks (Bild: Wikipedia)

Und so kam ein einmalig erfolgreiches, das Volk und dessen Freiheit achtendes und förderndes Reform-werk zustande:

1. Staatsreform unter Hardenberg und Freiherrn vom Stein:

  • Die Befreiung der Bauern,

  • die Gleichstellung der Bürger,

  • die Selbstverwaltung der Städte durch gewählte Volksvertreter,

  • die Neuordnung der Staatsverwaltung durch verantwortliche Fachminister,

  • die Einführung der Gewerbefreiheit,

  • die Gleichberechtigung der Juden.

2. Bildungsreform unter Wilhelm von Humboldt:

  • allgemeine Schulpflicht,

  • Einführung humanistischer Gymnasien,

  • Gründung der Berliner Universität.

3. Heeresreform unter Scharnhorst, Gneisenau, Boyen:

  • Modernisierung der Armee,

  • Unterteilung der Armee in Waffengattungen,

  • Abschaffung der Prügelstrafe für Soldaten,

  • Einführung der allgemeinen Wehrpflicht.

 

Königin Luise mit ihren beiden ältesten Söhnen – Gemälde von Carl Constantin Heinrich Steffeck (Bild: pinterest.de)

Königin Luise starb, ehe sich die Reformen voll auswirken konnten und die erlösenden siegreichen Befreiungskriege gegen Napoleon 1813-1815 er-möglichten.

Zu diesem Erfolg trug Napoleons Größenwahn und Untergang in Rußland bei. Nun hatte Zar Alexander zur Freundschaft mit Friedrich Wilhelm III. zurück-gefunden, und Schweden, Österreich und andere Staaten hatten sich dem Kampfbund anschlossen.

Wie kam es aber, daß die Königin Luise so jung im Alter von 34 Jahren sterben mußte?

War sie nicht wenige Tage vorher – am 25. Juni 1810 – heiter und vergnügt zu ihrem Vater nach Mecklen-burg-Strelitz zum Schlößchen Hohenzieritz gereist?

 

Schloß Hohenzieritz in Mecklenburg-Strelitz (Bild: Wikipedia)

Hatte sie bei ihrer Ankunft am Abend desselben Ta-ges nicht „zittrig und beberig“ vor Freude an ihren Mann geschrieben,

denn obgleich Papa alles, was Empfang heißt, verboten hatte, wurde ich in Fürstenberg for-mell empfangen und habe hier einen richti-gen Einzug gehalten.

Eine Kompanie Bürger zu Pferde begleitete mich und hielt eine Ansprache; am Stadttor Musik, Triumphbogen und Ansprache des Bürgermeisters, und ohne daß jemand es wußte, hatten die Bewohner ihre Häuser reizend mit grünen Girlanden und Blumen und Festons geschmückt, die von einem Hause zum andern über die Straße hingen.

Mein Vater wurde durch diese Zeichen der Aufmerksamkeit für mich zu Tränen gerührt.

Und schon 3 Wochen später – am 19. Juli – ist sie tot?

Wir wissen nichts, was den endgültigen Beweis für einen gewaltsamen Tod brächte, aber sehr merk-würdig sind die plötzlich die Königin überfallenden Brust- und Atemkrämpfe, an denen sie nach wenigen Tagen erstickte – die gleichen Atemkrämpfe, an denen Luther, Lessing, Schiller gestorben waren.

Übrigens Schiller und Königin Luise:

Friedrich Schiller (Büste geschaffen von Johann Heinrich von Dannecker)

Es ist ja bekannt, daß Königin Luise bemüht war, Schiller nach Berlin zu ziehen, wo er ein wichtiges Staatsamt übernehmen sollte. Schiller war 1804 auch dort, ein Jahr vor seinem Tode; doch von seinen Unterredungen mit dem Königspaar ist nichts ver-lautet.

Königin Luise war Schiller seelenverwandt. Noch in Königsberg sagte sie 1808:

Ach, auch in meinem Schiller hab ich wieder und wieder gelesen! Warum ließ er sich nicht nach Berlin bewegen?

Wir wissen heute, was sie noch nicht wissen konnte: Bruder Goethe, der Mitwisser des Mordes an Schiller, hatte dafür gesorgt, daß Schiller nicht nach Berlin, sondern nach Jena ging, um dort eine schlechtbe-zahlte Professorenstelle an der Universität anzutre-ten, anstatt mit Königin Luise ein starkes Zweige-spann für Deutschland zu bilden.

 

Königin Luise von Johann Gottfried Schadow (Bild: ardeon.de)

Beide vom Volk geliebte herausragende Gestalten unseres Deutschen Volkes, die den Geist der Freiheit atmeten, um die sich das Volk scharte und sich selbst in seiner Art verwirklicht sah, gerade diese beiden Großen starben jung und offenbar

zur rechten Zeit,

wie es in der Geheimsprache der Völkerfeinde heißt.

Ergreifend sind die Worte des Königs, die er sich vom Herzen schrieb. Seine Kinder ermahnte er am Totenbett ihrer Mutter, wie er schreibt,

bei diesem erschütternden Anblick sich einer solchen Mutter stets würdig zu zeigen und so ihr Andenken wahrhaft zu ehren.

Das ganze Volk trauerte.

Man berichtet übereinstimmend, daß es ge-wesen sei, wie wenn sich das Volk als eine Familie fühlte, die ein geliebtes Haupt ver-loren hätte. (Hartmann)

Der norwegische Philosoph Henrik Steffens schreibt von der Ankunft des Wagens mit dem Sarg der Königin in Berlin:

… Der Schmerz malte sich auf allen Gesich-tern; die tiefste Trauer herrschte in allen Häusern, und ein Gefühl schien jeden zu durchdringen, als wäre die letzte schwache Hoffnung mit dem Leben der angebeteten hohen Frau entwichen.

Selbst die Feinde schienen die Gefühle zu ehren; aber sie ahnten nicht, welche feind-seligen Gesinnungen sich in jedem Gemüt zusammendrängten und an die Stelle des betäubenden Schmerzes traten.

Allgemein schrieb man den Tod der Königin der unglücklichen Lage des Landes zu. Der Feind, sagte man sich, habe die Schutzgöttin des Volkes getötet.

Ein Gefühl der Rache und ein, wenn auch nicht ausgesprochener Schwur, das Andenken an sie durch unerschütterliche Anhänglichkeit zu ehren, stärkte die volkstümliche Gesin-nung, die jede Gelegenheit ergreifen wollte, das verhaßte Joch abzuwerfen.

 

Totenmaske der Königin Luise – angefertigt von Christian Philipp Wolff (Bild: Wikimedia)

Diesen Wunsch hat sich das Volk – diesmal mit Hilfe einer weitsichtigen, starken Führung – in den Be-freiungskriegen von 1813 bis 1815 erfüllt.

Welch eine große – uns noch heute innerlich stär-kende – Zeit des Ringens, aber auch des endlichen Sieges durfte unser Volk damals erleben – an seiner Seite seine Königin Luise!

 

Deutschland ist das Heiligste, das ich kenne! Deutschland ist meine Seele, mein Halt! Mein Alles ist Deutschland! Wenn Deutschland stirbt, so sterbe auch ich. Königin Luise

 

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Heinrich S.
Heinrich S.
2 Jahre zuvor

@”Deutschland ist das Heiligste, das ich kenne! Deutschland ist meine Seele, mein Halt! Mein Alles ist Deutschland! Wenn Deutschland stirbt, so sterbe auch ich.”
Königin Luise

Das wahre Deutschland ist 1945 gestorben!!!
Ausgeraubt, geplündert, geschändet und gedemütigt wird der Leichnam nun durch gewissenlose willige Satrapen verwaltet.
Unterwanderung macht diesen Tod unumkehrbar, während der Leichnam genussvoll ausgesaugt wird,
solange bis er Blutleer ist.

Waffenstudent
Waffenstudent
2 Jahre zuvor

FUNDSACHE:
Die Tochter des deutschen Kaisers, Viktotia Luise, schreibt in ihrer Biographie, daß sie den englischen Thron um Erlaubnis zu ihrer Eheschließung bitten mußte. Sie schreibt, daß das für alle hohen Häuser in Deutschland gilt und es nur eine Formsache sei. Aber warum?

Kersti Wolnow

KW
KW
2 Jahre zuvor

Liebe Adelinde, ich bin total auch Ihrer Meinung. Die Völker sind am Aufwachen, auch die Freundin meines Sohnes als Ungarin aus schwäbischer Familie. Die erzählte mir voller Aufruhr schon vor Jahren, was ihrem Land angetan wurde. Bis heute dürfen sie keine 2. Gleisanlagen bauen. Also sind sie auch nicht souverän. Ich hoffe auf die Völker der Alliierten, daß die zu fragen beginnen, wofür ihre Vorfahren in 2 WK gestorben sind, so, wie ein englischer Pastor nach dem Krieg den Tod seiner beiden Söhne in einem Buch betrauern wollte und nirgends eine Druckerei fand, weil er die falschen Fragen gestellt hatte, nachzulesen bei Hans Grimm “Warum, woher, aber wohin?” Man stiehlt den Menschen seit 1945 nicht umsonst die Zeit und lenkt sie mit allem möglichen ab, damit sie weiter schlafen. Ungarn fordert eine Revision des ihnen seit 1918 angetanen Unrechts. Das ist bei unserer derzeitigen Gurkentruppe und den eingesetzten Gedankenpolizisten, genannt Medienmachern, undenkbar. Aber so muß es kommen, Unrecht verjährt nicht.

Heinrich S.
Heinrich S.
2 Jahre zuvor

Liebe Adelinde,
danke für die Replik mit den wohlmeinenden Worten.

Mit dem „Zusammenschluss“ mussten wir ,die ehemaligen DDR Bürger, viele Enttäuschungen hinnehmen.
Welch ein Kulturschock als wir bei unseren ersten hoffnungsvollen Besuchen, im Westen, mit der abstoßenden „Vielfalt“ der Menschen dort konfrontiert wurden. Für uns ,emotional ,ein Stoß ins kalte Wasser,
während der Westen sich eher langsam an die Besiedlung fremdländischer Kulturen gewöhnen „durfte“.
Auch beim Singen des Deutschlandliedes wurde ganz natürlich die erste Strophe gesungen, manchmal mit Tränen in den Augen.
Viele Enttäuschungen mussten wir innerhalb kürzester Zeit hinnehmen, vielleicht ist das auch der Grund, dass der Realität geschuldet ,bei vielen hier, ein tiefer Pessimismus entstanden ist .

Du hast Recht, Trübsal blasen vergiftet auf Dauer die Seele und bringt nichts.
Obwohl die Stimmung so manches Mal diese ist:
„Allein! Wieder allein!Einsam wie immer!
Vorüber rauscht die
Jugendzeit
in langer, banger Einsamkeit.
Mein Herz ist schwer und trüb mein Sinn,…………..“
(Wolgalied)

Aber wollen wir uns auf das Schöne besinnen, ein Versuch ist es jedenfalls wert!!!

Liebe Grüße Heinrich

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