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Auf dem Wege der Täuschung
sollst du Krieg führen.
Mossad-Offizier Victor Ostrovsky

Der Krieg gegen das Deutsche Volk ist seit späte-stens 1914 im Gange und wird bis heute „auf dem Wege der Täuschung“ geführt. So auch wird die Welt und wird das Deutsche Volk über die Ursachen und den Auslöser des Krieges getäuscht.

Hitler – so die „Legende“ – war der Kriegsverbrecher, der am 1.9.1939 in seiner Reichstagsrede ausgeru-fen hatte:

Seit 5:45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen.“

 

Westerplatte im Norden von Danzig (Bild: mapcarta-com)

Auch das „Zurückgeschossen“ sei allein schon eine Lüge, um seinen Überfall auf die Westerplatte und damit auf Polen als solchen zu verschleiern.

Ganz anders hört sich der Bericht an, den 

Lupo cattivo

in einem Interview mit

Werner Herrmann

erfuhr, der zur Besatzung von U-96 gehörte und Oberleutnant zur See sowie Kommandant von U-2510 wurde.

U 96 war ein deutsches U-Boot vom Typ VII C, das im Zweiten Weltkrieg von der deutschen Kriegsmarine eingesetzt wurde.

Es wurde durch den Roman „Das Boot“ und dessen Verfilmung aus dem Jahr 1981 be-kannt. Werner Herrmann war als Berater für den Film „Das Boot“ tätig.

Die deutschen U-Boote im Zweiten Weltkrieg waren der gefürchtete Gegner des auf Beherrschung der Weltmeere fußenden anglo-amerikanischen Imperialismus.

Trotz ihrer im Vergleich zur feindlichen Marinestärke von Beginn an stark unter-legenen Zahl brachten die Unterseeboote („Graue Wölfe“ genannt) der Kriegsmarine bei ihren Feindfahrten den Alliierten schwerste, im Höhepunkt teilweise existenzbedrohende Verluste bei.

Die Besatzungen („Ritter der Tiefe“ oder „Ritter der sieben Meere“) der deutschen U-Boote gehörten zu den tapfersten und opferbereitesten Männern während des fast sechsjährigen deutschen Verteidigungs-kampfes.

So Lupo Cattivo.

 

Bild von Lupo Cattivo

Hier das Gespräch in Kaiserslautern im Jahr 1988. Der Frager ist ein namentlich nicht genannter junger Mann („JM“):

JM: Vielen Dank, daß ich Ihnen ein paar Fragen stellen darf, Herr Herrmann. Ich habe gehört, daß Sie während des Krieges bei den U-Boot-Einheiten waren …

Waren Sie an Bord des Schiffes, als Polen angegriffen wurde? Können Sie beschreiben, was Sie darüber wußten und was geschah?

Werner: Ja, ich war an Bord, als wir das Feuer auf die Westerplatte eröffneten. Über all das ist wenig geschrieben worden …

Das Schiff sollte im August 1939 nach Danzig fahren. Wir wußten damals nicht, was uns bevorstand. Wir wurden darüber informiert, daß Polen illegal Verteidigungsanlagen auf der Westerplatte errichtet und das Gebiet mit Artillerie und Forts verstärkt hatte.

Wir erhielten sehr früh am Morgen den Befehl, das Feuer auf ihre Verteidigungs-anlagen zu eröffnen. Das kam für mich sehr überraschend. Die Medienberichte über die Spannungen mit Polen hatten in den letzten Monaten zugenommen.

Um das zu verstehen, müssen Sie die Geschichte der damaligen Zeit verstehen. Wenn Sie das nicht wissen, werde ich es Ihnen sagen:

Polen wurde sowohl von Deutschland als auch von Rußland geschützt und stand während des ersten Krieges ausschließlich unter deut-schem Schutz.

Nach dem Krieg wurde Polen viel deutsches Land gegeben, einschließlich der Bürger. Von ihnen wurde lediglich erwartet, daß sie sich den neuen Herrschern unterwerfen. Einige akzeptierten dies, andere nicht.

Weil es Spannungen gab, griffen die Polen 1919-1922 Teile Deutschlands an und so weiter. Das sorgte noch jahrelang für Unruhe und führte zu Grenzkonflikten und Kämpfen. Die Situation blieb bis 1939 so. Wir dachten immer, es würde eine Lösung geben, entweder friedlich oder militärisch.

 

Deutsche Frauen und Kinder auf der Flucht vor den Polen 1939

Irgendetwas geschah 1939, als Tausende von Deutschen aus Polen zu fliehen begannen und schreckliche Geschichten über Angriffe und die Beschlagnahmung ihres Eigentums erzählten.

Ich weiß, daß Hitler versucht hatte, Preußen wieder mit dem Reich zu vereinen, und mit Polen darüber sprach, wie dies geschehen könnte. Die Engländer mischten sich jedoch ein und machten einen Frieden nicht möglich.

Aufgrund der Angriffe auf die deutsche Bevölkerung und der Provokationen wurde die Situation mit militärischer Gewalt entschieden.

Unsere Waffen eröffneten das Feuer und halfen den Bodentruppen, die Westerplatte einzunehmen. Sie hatten es schwer, denn die Polen hatten auf dem Gelände schwere Festungen errichtet, die die Einnahme erschwerten.

Die Stärke ihrer Verteidigungsanlagen wurde unterschätzt und die Schlacht zog sich länger hin als zunächst angenommen. Es gelang uns, sie zu durchbrechen und sie ergaben sich.

Nachdem die Schlacht vorbei war, konnte ich an Land gehen, um mir die Auswirkungen unseres Feuers anzusehen. Wir waren erstaunt über die Anlagen, die die Polen vor den Augen der vermeintlich neutralen Beobachter errichtet hatten.

JM: Wie haben Sie sich gefühlt, als Deutschland in den Krieg eingetreten ist?

Werner: Es war kein gutes Gefühl, mein Freund. Es ist schwer, Ihnen das zu erklären. Die Nachkriegsgeneration (nach dem 1. WK) ist mit dem Gefühl aufgewachsen, daß der Krieg für uns ungerecht zu Ende gegangen ist. Ich glaube, viele Deutsche hatten das nagende Gefühl, daß ein weiterer Konflikt unvermeidlich war.

All die Kämpfe, die Besatzung und die Reparationen der Nachkriegszeit machten die Deutschen wütend, und sie wollten einen Weg finden, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen.

Hitler sagte uns, daß er das tun würde und daß das verlorene Land zurückgegeben und die erdrückenden Reparationszahlungen gestoppt werden würden. Wir vertrauten Hitler, und er erfüllte jedes Versprechen, das er gab, und das alles in Frieden.

Ein Land nach dem anderen wurde uns zurückgegeben. Polen war der einzige Knackpunkt, und das nur, weil die Engländer beschlossen, diesen Weg zu stoppen.

Vielleicht werden eines Tages wahrheits-gemäßere Informationen darüber erzählt.

Ich war zwar traurig darüber, daß es wieder Krieg gab, aber ich glaube, für viele Deutsche war das eine Chance auf Erlösung und wurde erwartet.

Der Krieg geriet außer Kontrolle. Ich glaube nicht, daß Hitler jemals wollte, daß er so groß wird, wie er es wurde. Es geschahen Dinge, die ich nicht erklären kann, aber es war, als ob die Welt gegen Deutschland aufgebracht wurde, obwohl dies nicht nötig gewesen wäre.

Was wir für einen kleinen lokalen Krieg hielten, um ein kleines Endziel zu erreichen, wurde schließlich zum größten Krieg der Geschichte.

Ronald Reagan (1911-2004), 40. amerikanischer Präsident:

Den Deutschen ist ein Schuldgefühl aufgezwungen worden – und zu Unrecht auferlegt.*

*) Aus: Charles E. Silberman, A Certain People, 1985, S. 361.

 

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furor teutonicus
furor teutonicus
1 Jahr zuvor

Mit großer Dankbarkeit sollten wir die Berichte der uns noch verbliebenen Zeitzeugen zu dieser geschichtlichen Periode annehmen. Sie sind wie Wundsalbe für die Seele nach der mehr als 78 Jahre andauernden Gehirnwäsche.

Der Churchill Propaganda-Chef Delmer hatte es 1947 angekündigt: „Mit Greuelpropaganda haben wir den Krieg gewonnen und jetzt fangen wir erst richtig damit an“. Eine meiner wichtigen Quellen für die Zeit vor dem Beginn des Grenzkonflikts gegen Polen (heute könnten wir es „militärische Sonderoperation“ nennen vgl. Ukraine) sind die akribischen Forschungen von David L. Hoggan. Darin steht zweifelsfrei fest, daß der Militärdiktator Polens Rydz-Smighly in der Daily Mail vom 06. August 1939 verkünddete: „Polen will Krieg mit Deutschland und Deutschland wird ihn nicht verhindern können, so sehr es ihn auch verhindern möchte“.

Polen hatte bis zu diesem Tag bereits ca. 60.000 Deutsche aus den deutschen Gebieten die Polen aus dem Versailler Diktat zugesprochen worden waren, vertrieben, beraubt und in Konzentrationslagern ermordet.

Für Deutschland war der Feldzug gegen das Polen, das von dem deutschen Kaiser erst 1916 als Königreich neu geschaffen wurde, eine Rettung der Deutschen vor dem Völkermord (vgl. Ukraine heute). Zum Weltkrieg wurde dieser Grenzkonflikt erst durch die Verschwörung der talmudischen Hochfinanz der Kolonialmächte Frankreich und England, die Deutschland am 03.Sept. 1939 den Krieg erklärt haben – Deutschland hatte kein Interesse an einem Krieg mit England oder Frankreich. Entsprechend der bereits 1936 abgesprochenen Verschwörung (Germania esse delendam) gesellten sich die USA offiziell später noch hinzu. Doch das ist ein anderes Kapitel.

redakteur
1 Jahr zuvor

Als durch Großbritanniens Garantie an Polen deutlich geworden war, daß dem Empire an Hitlers Angebot «der Osten Europas für Großdeutschland und eine Garantie der überseeischen Besitzungen Englands durch deutsche Divisionen» wenig gelegen war, daß es vielmehr seine jahrhundertealte Politik der „balance of power“, die keine starke Festlandsmacht duldete, fortzusetzen gedachte, da reiste Ende August 1939 Hitlers Außenminister von Ribbentrop nach Moskau.

Stalin und sein neuer Außenminister Molotow empfingen den deutschen Abgesandten auf das freundlichste, und nach Rückkehr in Berlin berichtete Ribbentrop, er habe sich «wieunter alten Parteigenossen» gefühlt. Stalin hatte in fortgeschrittener Stimmung mit Krimsekt auf Hitlers Wohl getrunken:

«Ich weiß, wie sehr das Deutsche Volk seinen Führer liebt.»

Nach wenigen Tagen war man sich einig, und am 23. August 1939 unterzeichneten die Herren den sogenannten deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt, der in Wahrheit ein deutsch-sowjetischer Angriffspakt zur abermaligen Teilung Polens war.

Fünf Wochen darauf, am 28. September 1939, signierten die Genossen Stalin und Ribbentrop schwungvoll eine Karte des inzwischen zusammengeschlagenen Polen, die dem einen die ostwärtige, dem anderen die westliche Hälfte zusprach.

Als nach Ende des Zweiten Weltkrieges das Gericht der Sieger in Nürnberg zusammentrat, war der dunkle Punkt «Angriffskrieg» so heikel wie das andere Anliegen «Kriegsverbrechen». Die Richter – ganz Sieger – wußten sich zu helfen und verboten bei den Erörterungen das ‚tu-quoque-Argument‘ – ‚Du auch‘, das wünschte man in diesen heiligen Hallen des Rechts nicht zu hören.

Mit Polen war es, nicht zuletzt aufgrund der englischen Garantie, in den Fragen des deutschen Freistaates Danzig, des polnischen Korridors – auf den Hitler einigemale ausdrücklich verzichtet hatte – und der Zugänge nach Ostpreußen zu einer Einigung nicht gekommen.

Viel entscheidender für Hitlers kriegerisches Vorgehen gegen diesen durch den Ersten Weltkrieg neu entstandenen Staat war jedoch die Tatsache, daß er bevölkerungsmäßig der judenreichste dieser Erde war. Und das an des Großdeutschen Reiches Grenzen!

Auf Hitlers Vorschläge über eine Ausweisung der rund vier Millionen polnischer Juden hatten die Polen zwar eine Kommission nach Madagaskar geschickt, die nach Rückkehr am Klima jedoch einiges auszusetzen hatte.

Das grundsätzliche Einverständnis des französischen Außenministers George Bonnet lag vor. Der damalige polnische Außenminister, Oberst Beck, hat diese Frage für die wesentlichere im deutsch-polnischen Verhältnis gehalten und zugesagt, Einzelheiten der Verhandlungen über die Judenfrage zu gegebener Zeit bekanntzugeben. Man findet darüber jedoch nur etwas auf der Seite 42 des später in London erschienenen «Polish White Book».

Am Tage nach Abschluß des deutsch-russischen Angriffspaktes nahm Staatsmann Hitler, der davon überzeugt war, daß die Geschichte den Sieger niemals genauer befrage, Heydrich abermals beiseite. Und Heydrich ließ den zu jeder Schandtat bereiten, inzwischen zum SS-Sturmbannführer – bereits Stabsoffiziersrang – beförderten Naujocks wieder einmal in die Berliner Befehlszentrale der Prinz-Albrecht-Straße kommen. Hauptsächlich ging es um «Konserven», und das waren frisch Getötete aus Konzentrationslagern.

Am Abend des 31. August 1939 löste Sicherheitsdienst-Chef Heydrich durch Naujocks und dessen SS-Männer, die in polnische Uniformen gesteckt worden waren, den Überfall auf den deutschen Gleiwitzer Sender in Oberschlesien und damit den Zweiten Weltkrieg aus.

Naujocks berichtete: «Wir haben im Senderaum mit Pistolen geschossen. Wir haben ein paar Warnschüsse an die Decke abgegeben. Und dann haben wir uns heißgesucht, damit wir die Sendung durchbekamen.»

Die Naujocks-Sendung lief in polnischer Sprache, bestand aus wüsten Drohungen und verkündete die baldige polnische Besetzung Berlins. Am Ort der Tat blieb eine von Kugeln durchlöcherte «Konserve» in polnischer Uniform zurück.

Am nächsten Morgen brauchte der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler vor dem versammelten Reichstag in der Mitte seiner längeren Ausführungen zu diesem besonderen Vorkommnis nur zu erklären:

«Polen hat nun heute nacht auf unserem eigenen Territorium auch durch reguläre Soldaten geschossen. Seit 5.45 Uhr wird, jetzt zurückgeschossen.“ (73)

In der Verwirrung irrte er sich: Tatsächlich waren deutsche Soldaten an diesem Morgen früher aufgestanden, und sie marschierten befehlsgemäß und gläubigen Herzens bereits seit 4.45 Uhr gegen den vermeintlichen Friedensstörer auf Polens staubigen Straßen.

Und weiterhin versuchte der hervorragende Schwede, Görings Freund aus alten Tagen, Birger Dahlerus, der während der letzten Tage zwischen Berlin und London hin- und hergeflogen war, den Frieden zu retten. Es war vergebens: Am 3. September 1939 erklärten England und gleich anschließend auch Frankreich dem Großdeutschen Reich den Krieg.

Als der vor den Kopf geschlagene Hitler von Dahlerus hörte, man vertraue seinen Versicherungen eben nicht mehr, da riß er seine linke Hand an die Brust und schrie:

«Idioten, habe ich jemals in meinem Leben gelogen?»

Zwei Tage darauf, am 5. September, erfolgte durch den Präsidenten der Jewish Agency, Chaim Weizmann, eine Erklärung, die allgemein als jüdische Kriegserklärung verstanden wurde:

«Ich wünsche in nachdrücklichster Form die Erklärung zu bestätigen, daß wir Juden an der Seite Großbritanniens stehen und für die Demokratie kämpfen werden. Die jüdische Vertretung ist bereit, in sofortige Abkommen einzutreten und alle menschliche Kraft, ihre Technik, ihre Hilfsmittel und alle Fähigkeiten nützlich einzusetzen.»

Außenminister von Ribbentrop war befreundet mit dem Welt-Zionisten Chaim Weizmann.

Der betrogene Stalin hätte Heydrich und seinen Genossen Hitler persönlich in seinen Folterkeller gezerrt. Stalin selbst war Satanist und Rache eine seiner größten Antriebe (siehe seine Rache an den polnischen Offizieren in Katyn für ihre Verbrechen an den 100 000 russischen Kriegsgefangenen, dabei waren Stalins Untergebene.)

redakteur
1 Jahr zuvor

„Das Boot“ soll im spanischen Vigo seine Vorräte ergänzen und anschließend Kurs auf La Spezia im Mittelmeer nehmen, um die Nachschublinien des in Afrika operierenden Generals Rommel zu schützen. Dazu muß die Straße von Gibraltar durchfahren werden, was aufgrund zahlreicher Schiffe der britischen Royal Navy, welche die Meerenge sichern, nahezu unmöglich erscheint und daher einem Himmelfahrtskommando gleicht. (Das Boot wiki)

Auf dem lupocattivo-Blog gibt es eine Diskussion über Hitlers Kriegsstrategie-Versagen, Gibraltar einzunehmen und das Meerestor für die Feinde zu schließen. Eine Kleinigkeit im Vergleich zur Einnahme von Kreta Unternehmen Merkur.

Nur Südfrankreich und Italien unternahmen mal Luftangriffe.

Wären Gibraltar und Suez-Kanal frühzeitig gesperrt gewesen, wäre der Krieg im Mittelmeer ganz anders verlaufen. Als die Briten die Franzosen-Flotte versenkt hatten, war die Kriegsmarine Italiens der Beherrscher des Meeres gewesen –
sie wurde aber kaum militärisch eingesetzt.

Es kam im folgenden Monat der sowjetische Außenminister Molotow, der um Hitlers England-Komplex wußte, nach Berlin, und offen meldete er weitere Forderungen der Russen an: Interessen in Finnland, Interessen in Rumänien, Truppenentsendungen nach Bulgarien, Stützpunkte an den Dardanellen.

Hitler sah das für die Fortführung des Krieges unentbehrliche Öl aus Rumänien nun endgültig in Gefahr und wurde vom Schrecken erfaßt. Er glaubte, nicht richtig gehört zu haben, und damit war die gut ein Jahr alte deutschsowjetische Gemeinsamkeit an ihrem Ende.

Es kann als sicher gelten, daß mit der Abreise Molotows aus Berlin das Unternehmen «Seelöwe» aus Hitlers Gedanken verschwand und das Unternehmen «Barbarossa», der Angriff auf die Sowjetunion, sein Gehirn zu beherrschen begann.

Ein weiterer Versuch wurde gestartet, mit Franco, von dessen westjüdischer Abkunft und von dessen Finanzierung durch einen Balearen-J. Hitler seit Beginn des spanischen Bürgerkrieges wußte, doch noch übereinzukommen.

Hitlers Abgesandter war ein Herr griechisch-jüdischer Abstammung, der Abwehrchef Admiral Canaris, der zum spanischen Caudillo nicht zuletzt durch blutsmäßige Verbundenheit besonders herzliche Beziehungen pflegte.

Beide stimmten nicht unbedingt der Hitlerschen These zu, mit Hilfe der elitären Westjudenminorität die Masse der Ostjuden aus Europa zu verbringen – wenngleich Spanien später nach Beginn der Judentötungen auch nur diejenigen der Verfolgten aufnahm, die ihre westjüdische Abkunft nachweisen konnten.

Beide Herren begannen bereits zu diesem Zeitpunkt, auf die englische Karte zu setzen, und Canaris beschwor den unschlüssigen Franco, am 7. Dezember 1940 in Madrid, nicht auf den Wunsch Hitlers einzugehen: Truppen zum Kampf gegen Gibraltar nicht einrücken zu lassen.

Damit behielt England freie Hand im Mittelmeer, und im weiteren Verlauf des Kriegsgeschehens gingen auch die Feldzüge zunächst in Nordafrika und später in Italien verloren.

Gestützt wird diese Darstellung durch die 1950 in München erschienenen «Erinnerungen» des Diplomaten Ernst von Weizsäcker und, wenn man ein übriges tun will, so höre man den Forscher Liddell Hart:

«Wir wissen, daß Admiral Canaris, der Chef des deutschen Geheimdienstes, der später hingerichtet wurde, eine Reihe versteckter Maßnahmen traf, um Hitlers Ziele zu durchkreuzen. Wir wissen auch, daß Canaris mysteriöse Wege ging und seine Spuren geschickt verdeckte (vgl. dazu die Äußerung von Juan Maler, der unter seinem bürgerlichen Namen Hauptmann der deutschen Spionageabwehr war, wonach Canaris nicht nur Freimaurer gewesen sein, sondern auch täglichen hochverräterischen Kontakt mit London gehabt haben soll)

Sehr spät, erst gegen Ende des Krieges, erkannte Hitler, daß der Eintritt Italiens in den Krieg die Hauptursache für die deutsche Niederlage werden sollte. In seiner ideologischen Verbohrtheit und weil er die heutigen Italiener mit den früheren Römern verwechselte, hatte der Oberbefehlshaber der deutschen Wehrmacht die Lehre der Geschichte übersehen, daß dieses Land in fast jedem Krieg die Fronten wechselte, wobei es immerhin bei längerer Dauer gelegentlich durch nochmaligen Frontwechsel zum Erstverbündeten zurückgekehrt war.

So jedoch fuhren deutsche Panzer und marschierten deutsche Infanteristen durch nordafrikanischen Sand, in dem sie nichts verloren hatten, als Mussolini dort eine Front errichtete, die bereits nach einigen Monaten im Dezember 1940 fürchterlich ins Wanken geriet.

Viel schwerwiegender jedoch zählte der Zeitverlust, der beim Angriff auf die Sowjetunion entstand und vermutlich zum Verlust des Krieges führte, und zwar dadurch entstand, daß Italien mal wieder eine neue Front, diesmal gegen Griechenland, eröffnet hatte.

Als die Italiener an ihrer Griechenlandfront in herkömmlicher Weise den Rückzug antraten, verschob sich das Unternehmen «Barbarossa» um die entscheidenden vier Wochen. Und als dann noch der Winter in diesem Jahre 1941 um weitere entscheidende vier Wochen zu früh einbrach, wandte sich der Kriegsgott, wie General Jodl es formulierte, von Deutschland ab und begab sich ins andere Lager.

Als der Paktgenosse Stalin über Hitlers Balkaneinmarsch unterrichtet wurde, hat er sinngemäß gesagt:

Jetzt hat Hitler den Krieg verloren.

Hinweis: Alle Faschistenführer waren katholisch-römisch, die wichtigsten auch Freimaurer. Freimaurer Mussolini hatte eine lange Karriere als britischer Agent vorzuweisen und wollte sich dann zu den Briten absetzen, aber Stalins Partisanen haben ihn …

Mussolini und Hitler machten den Vatikan reich, Hitler überwies Milliarden, die im Deutschen Reich dann gefehlt haben.

Für die Regierungsform unter Benito Mussolini hat sich unter anderem durch Publikationen die Bezeichnung Mussolinismus etabliert.

Die Regierungsform unter Adolf Hitler sollten wir Hitlerismus nennen, und die Regierungsform unter Josef Stalin sollten wir Stalinismus nennen. Dadurch können wir die Geschichte viel besser verstehen.

redakteur
1 Jahr zuvor

Die Besatzungen („Ritter der Tiefe“ oder „Ritter der sieben Meere“) der deutschen U-Boote gehörten zu den tapfersten und opferbereitesten Männern während des fast sechsjährigen deutschen Verteidigungskampfes.

Auch die U-Boot-Besatzungen verraten durch die eigene Führung?

Laut Hitler hat Luftwaffen-Chef Milch „das Geheimnis des Radars an die Briten verraten.“

Als militärischen Bündnispartner wählte er Italien, das im 1.
Weltkrieg bereits als Verräter kämpfte.

Der Gedankenaustausch zwischen den Herrschern in Deutschland und in den USA, sowie in Großbritannien, in Frankreich und der Sowjet-Union war umfassend, eng und rasch.

Die Verschlüsselungs-Codes der deutschen, der US-amerikanischen und der britischen Militärs und Politiker waren den jeweiligen Gegenseiten bekannt. Roosevelt und Churchill unterhielten sich per Funk über den bevorstehenden, drei Monate später erfolgenden Umschwenk Italiens von den bisherigen Kriegskameraden zu den bisherigen Gegnern im Wissen, daß Forschungsamt der Luftwaffe und Forschungsstelle der Reichspost verständnisvoll mitschrieben und über Himmler Hitler informierten.

Tschechoslowakei 1938, Polen 1939, Frankreich/Niederlande/Belgien, Großbritannien 1940, Sowjet-Union 1941 täuschten deutsche Siegfähigkeit vor.

Aber nicht nur Hitlers Vasallen kämpften für die USA und die Sowjetunion.

Wer, wie Hitler als oberster Feldherr, zur selben Zeit
Kriegsschauplätze in Frankreich, Groß-Britannien, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Dänemark, Norwegen, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Sowjet-Union, Tschechoslowakei, Rumänien, Ungarn, Bulgarien, Jugoslawien, Griechenland, Tunesien, Libyen und Aegypten unterhält und den USA den Krieg erklärt, dessen Ziel ist die Niederlage Deutschlands.

Seine angeblichen Gegner halfen ihm bei der Kaschierung.
Gemeinsam mit Großbritannien, Frankreich und Italien hatte der tschechoslowakische Staatspräsident Edvard Beneš 1938, beim Beginn des Weltkrieges in Europa, der Besetzung seines Landes durch Deutschland zugestimmt.

„Nachmittags: Göring hat mit Hitler, von Blomberg und Hess wegen Abstammung gesprochen.“ Wenige Stunden später fügte er hinzu: „Alles in Ordnung.“

Irving übernahm diese Darstellung in seine 1970 erschienene Biographie Milchs, „Die Tragödie der Deutschen Luftwaffe“.

Laut Hitler hat Luftwaffen-Chef Milch „das Geheimnis des Radars an die Briten verraten.“

Im Nordatlantik schloß sich zu Beginn 1943 ein alliierter Luftschirm mit Hilfe von Langstreckenbombern und Geleitflugzeugträgern. Die Ausstattung ihrer Luft- und Seestreitkräfte mit neu entwickeltem Radar und Sonar ermöglichte den Alliierten die Ortung und Vernichtung deutscher U-Boote …

Antibol
Antibol
1 Jahr zuvor

Der Churchill-Stalin-Pakt war ein zwischen Churchill und Stalin am 15. Oktober 1939 geschlossener Geheimvertrag mit konkreten Vereinbarungen über einen gegen Deutschland zu führenden Vierfrontenangriffskrieg. Die vereinbarten Angriffspläne unterzeichnete Stalin am 28. Januar 1940 und Churchill am 8. Februar 1940 in London.

Churchill war zu diesem Zeitpunkt nur Marineminister im Kabinett von Premierminister Neville Chamberlain. In seinen Memoiren gab Churchill zu, bereits als Marineminster eine geheime Korrespondenz mit Franklin Roosevelt geführt zu haben. Daraus entstand die Tyler-Kent-Affäre.

Wäre Churchills Handeln seinerzeit öffentlich bekannt geworden, hätte dies das endgültige Ende von Churchills politischer Laufbahn bedeutet.

Diese Angriffspläne konnten während des Zweiten Weltkrieges von deutscher Seite teilweise durch Präventivkriege, wie insbesondere das Unternehmen „Weserübung“, der Westfeldzug und das Unternehmen „Barbarossa“, verhindert werden. Aufgrund des vom Feind vorgegebenen Zeitdrucks bedurften sie oftmals der Blitzkriegstaktik, mit Hilfe derer der angriffswillige und angriffsbereite Feind zu überraschen und zu neutralisieren war.

Hauptinhalte des Geheimpaktes: Der finnische Autor Erkki Hautamäki befaßt sich in seinem Buch „Finnland im Auge des Sturms“ (schwedisch: „Finnland i stormes öga“) mit diesen Geheimvereinbarungen, wonach die Planungen wie folgt lauteten:

1. Nordfront: Besetzung Norwegens, Schwedens und Dänemarks durch englische und französische Truppen und Angriff von Norden über die Ostsee. Beginn 14/15. Mai 1940 (später vorverlegt auf den 8/9. April).

2. Westfront: Angriff Frankreichs, Belgiens und Hollands ab Ende Mai 1940.

3. Südfront: Vorgehen Jugoslawiens und Griechenlands, zusammen mit englischen Truppen.

4. Ostfront: Vorstoß der Sowjetarmee ab 15. Juni 1941.

Diese gegen das Deutsche Reich gerichteten Kriegspläne wurden zwischen dem finnischen Marschall Mannerheim und der Führung des Deutschen Reiches ausgetauscht. Damit wurde das deutsche OKW vor ein schier unlösbares Problem gestellt. Einen nun drohenden Vierfrontenkrieg durchzustehen, galt als fast aussichtslos, hatte das Land doch erst im Ersten Weltkrieg dem von den Entente-Mächten entfesselten Zweifrontenkrieg nicht standhalten können.

So blieb Deutschland nur der kühne Versuch, den europäischen Großkriegsplänen mit Durchführung mehrerer örtlicher Präventivkriege entgegenzuwirken, wobei der Feind noch weitgehend unvorbereitet und überrascht angetroffen werden sollte.

Schnelles Handeln durch Deutschland war geboten. Und so entstanden die aus der Not geborenen deutschen Eilmaßnahmen wie z.B. das Unternehmen Weserübung vom April 1940 und der Westfeldzug im Mai 1940.

Auch der Krieg gegen die Sowjetunion 1941 war ein deutscher Präventivkrieg. Denn Stalin hatte, entsprechend seinem Vertrag mit Churchill, im Sommer 1941 fünf Millionen Soldaten im Bereich der ostdeutschen Reichsgrenze aufmarschieren und dort erhebliche Mengen an militärischem Material bereitstellen lassen.

Alles war für den Überfall auf Deutschland vorbereitet. Der geplante Angriffstermin war Anfang Juli 1941, wobei der 10. Juli als wahrscheinlich gilt. Viktor Suworow kommt in seinem Buch „Der Eisbrecher“ zu dem Ergebnis, daß der Tag, an dem Stalins Invasion Europas beginnen sollte, mit hoher Wahrscheinlichkeit der 6. Juli 1941 gewesen sein soll.

Der Deckname des geplanten Angriffskrieges lautete „Gewitter“. Die deutsche Wehrmacht kam mit dem Rußlandfeldzug am 22. Juni 1941 dem geplanten Überfall auf Deutschland nur um zwei Wochen zuvor.

Cochius, Markwart
Cochius, Markwart
1 Jahr zuvor

Für mich ist immer wieder interessant, wie sehr wir uns mit der (andauerden) deutschen Tragödie beschäftigen. Zwischen den 50er und 60er Jahren wurde viel Gutes von Zeitzeugen und auch von Historikern über das dritte Reich und die beiden Weltkriege geschrieben.

Gut, das war die Dokumentation. Daraus könnten wir lernen. Was lernen? Einmal wer waren/sind die Antreiber, die diese Vergangenheit quasi zur Katastrophe programmiert haben?

Und dann daraus schlußfolgernd: Gibt es diese Treiber (im Hintergrund!) heute auch noch? Was tun die heute eigentlich?

Ein Ansatz ergab sich bei der künstlich hochgetriebenen Corona-Masche. Inzwischen gelang es den Medien, diesen Denkansatz auf das Corona-Geschehen zu isolieren.

Ob das Corona war oder jetzt das Klimagefasel, wer denkt daran, daß das nur dann so geht, wenn es im Hintergrund eine heimliche „Armee“ gibt, die so „marschiert“, wie es den Treibern als nützlich erscheint.

Die Treiber? Ludendorff taufte sie die „Überstaatlichen Mächte“, heute spricht man von deep state, dem tiefen Staat. Ja, man spricht… Wer? Natürlich nur Faschisten, Nazis und alle sind sie Verschwörungs…theoretiker.

Die allermeisten unserer Landsleute lassen sich einlullen mit diesen Diffamierungen. Jetzt wieder! Die Bauern sind Verführte, das will man uns weis machen. Kann man auch, weil die, die die Bauern so mies machen, die echte, wirkliche Situation unserer Bauern im internationalen Geschehen nicht darstellen. Nein, sie – die Treiber mit den Medien – lügen nicht, sie „arbeiten“ eben heute nur mit Narrativen, also Halbwahrheiten, mit kleinen Weglassungen und kurzen Kommentaren.

Wesentlich mehr müßten wir diese Treiber, die Hintergrundskräfte, den deep state, öffentich darstellen anhand der Vorgänge, wie sie bei Corona gestern, beim Klima heute und bei dem Beginn der Vernichtung des Bauern- und Mittelstandes im Gange waren und weiter sind.

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