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Freunde und Feinde der Mutter Natur

Mutter Natur hält sich an ihre Gesetze

Unser guter Wilhelm Busch sagt dazu:

Daß die Erde inwendig noch munter ist,                    seh ich zu meiner Freude an den Schneeglöckchen und dem Krokus.
Die Schneeglöckchen, ohne Furcht vor der grimmigsten Kälte, spitzen fleißig nach oben.
Sie müssen sich tummeln, daß sie fertig sind,              eh das Gesträuch überher Blätter kriegt und ihnen die Sonne benimmt.
Das Frühlingstheater wäre also auch wieder mal eröffnet.

Schneeglöckchen im Schnee (Foto: l.seifert.de)

Die Schneeglöckchen können gar nicht anders:

Ihr Erbgut lenkt sie sicher Jahr für Jahr, Jahrtausend für Jahrtausend. Ihr Selbsterhaltungswille ist vollkommen, d. h. einzig und allein auf die Sicherung des arteigenen Daseins gerichtet.

So macht es Mutter Natur mit allen Lebewesen, wohin man in ihrer wundervollen, an Arten überreichen Schöpfung schaut.

Nur beim Menschen hat sie eine Ausnahme gemacht:

Sein Selbsterhaltungswille ist aus der Vollkommenheit der Schöpfung herausgelöst. Er findet sein Maß nicht an der Grenze dessen, was für das Dasein seines Trägers wirklich notwendig ist.

So dient er dem vernunftbegabten Wesen Mensch dazu – koste es seine Umwelt, was es wolle – , immer mehr dessen an sich zu raffen, was er für angenehm hält – es sei denn, der Mensch wendet sich dem Göttlichen zu und mäßigt sich.

Durch die Unvollkommenheit ihres Selbsterhaltungswillens ist der Menschenseele gegeben, frei zu wählen: sich dem Göttlichen zuzuwenden oder Sklave seiner Raffgier zu bleiben. (Mathilde Ludendorff )

Folgen falschen Denkens

In England

konnte man 1896 in der Februar-Ausgabe der Saturday-Review „Eine biologische Betrachtung unserer [britischen] Außenpolitik von einem Biologen“ lesen, die diktiert war von Seelenblindheit gegenüber der Mannigfaltigkeit der Schöpfung und damit der Artenvielfalt der Menschenvölker.

Hemmungslos, durch kein Gewissen gezügelt, ließ die Führung Englands ihre Macht- und Raffgier sich austoben.

Die vielen Kriege, die England zur Eroberung seines Weltreiches geführt hat, wurden ungerührt von irgendwelchen Schuldkomplexen erwähnt und der zukünftig zu führende Vernichtungskrieg gegen Deutschland begründet:

… Weil die Deutschen den Engländern so ähnlich sind im Wesen, im religiösen und im wissenschaftlichen Denken, im Gefühlsleben und an Begabung, sind sie unsere vorbestimmten natürlichen Nebenbuhler.

Überall in der Welt bei jedem Unternehmen, im Handel, in der Industrie, bei sämtlichen Anlagen in der Fremde stoßen Engländer und Deutsche aufeinander.

… Wäre morgen jeder Deutsche beseitigt, es gäbe kein englisches Geschäft, noch irgendein englisches Unternehmen, das nicht zuwüchse.

… Hier also wird der neue Artenkampf der Zukunft sichtbar; hier sind zwei wachsende Nationen, die aufeinander drücken rund um die Erde. Eine von beiden muß das Feld räumen, eine von beiden wird das Feld räumen.

Aus dieser „biologischen Betrachtung der auswärtigen Politik“ ergäbe sich u.a.:

… macht Euch fertig zum Kampfe mit Deutschland, denn Germania est delenda.

Irrtum und Aberglaube

Diese Denkungsart geht letztlich auf Charles Darwin zurück. Der glaubte, die Entwicklung der Arten sei durch Verdrängungswettbewerb ermöglicht worden.

Survival of the fittest, war seine Erklärung. Die hätte aber logischerweise zum Aussterben der meisten Arten geführt, zur Artenarmut. Ein Blick in die Schöpfung lehrt uns das Gegenteil: eine ungeheure Artenvielfalt ist Wirklichkeit.

Sein Großvater Erasmus Darwin wäre auf eine solch nüchtern-materialistische Idee nie im Leben verfallen. Überliefert sind seine Worte:

Die Welt ist entwickelt, nicht erschaffen; sie ist nach und nach aus einem kleinen Anfang entstanden, hat sich durch die Tätigkeit der ihr einverleibten Grundkräfte vergrößert und ist … gewachsen …

Um das Werk des Großvaters Erasmus hat sich die Welt nicht gekümmert. Hell auf begeistert aber war sie von der rein mechanischen Erklärung des Enkels Charles.

Mathilde Ludendorff (Triumph des Unsterblichkeitwillens, München 1922):

Nur wer sich … näher mit der Entwicklungsgeschichte befaßt, der erlebt, welch reicher Einblick in unerhörte Wunder hier nur gänzlich falsch begriffen wurde, weil Innerlichkeit und Ehrfurcht vor dem Naturgesetz von platten Nützlichkeits- und Zweckmäßigkeitsgedanken überwuchert waren, der ahnt, was die Entwicklungsgeschichte unserer Kultur hätte geben können und auch heute noch geben kann.

Statt dessen möge man sich vorstellen,

daß nicht einmal der Kampf ums Dasein selbst die Macht ist, der wir nach Darwin die Entstehung der Arten zu danken haben, sondern das Nüchternste, das sich nur denken läßt:

Der Konkurrenzkampf

Treu dieser Vorgabe schlug der englischen Führung 1896 kein Gewissen bei ihrem

Ziel, das Deutsche Volk für immer von der Erdoberfläche verschwinden zu lassen.

Wir lesen auf Seite 101 bei

Hans Grimm in seiner Thomas-Mann-Schrift

(verfaßt 1945, herausgegeben 1980 im Klosterhaus Verlag Lippoldsberg)

von der Propagierung des englischen Aberglaubens gegenüber Deutschland, daß die Deutschen nichts anderes im Sinne hätten, als die Weltmacht zu erlangen und sie dem damaligen englischen Riesenreich streitig zu machen.

Trotz dieses englischen Aberglaubens kam es 1938 zum

deutsch-englischen Vertrag von München, der vierundzwanzig Stunden lang die Herzen  a l l e r  weißen Menschen guten Willens erhellte wie weniges zuvor.

Aber daran war ja Adolf Hitler beteiligt. Und nun folgte, was wir Heutigen bis zum Erbrechen von den Medien erleben:

Als die vierundzwanzig Stunden nach der Unterzeichnung, die vierundzwanzig Stunden der Freude und neuen Hoffnung, vorüber waren, hatten die Abergläubischen in England einen ungeheuren Lärm erzeugt und hatten München als Niederlage Englands angeprangert …

So steht es heute seit Kriegsende auch in den deutschen Schulbüchern. Was folgte, war: Die Führer Englands

… drängten zur Aufrüstung, und Chamberlain und Halifax wichen vor dem Lärm der Churchill und Eden und deren Hintermännern zurück und ergaben sich resigniert von neuem dem Aberglauben und den Zutreibern zum Aberglauben.

Hans Grimm wundert sich über Reden wie die von Halifax und fragt sich:

Wie mag ein frommer Mann vom pflichtigen Tun des Menschen am Mitmenschen schön reden und auf das vorbildliche Wesen des eigenen Staates in dieser Hinsicht hinweisen, dem doch

  • die durch seinen Staat ausgeübte Nachkriegsblockade
  • und die Schuld am Sterben der Burenfrauen und -kinder wohlbekannt war,
  • von der frühen Unmoral des indischen Hungers,
  • des Opiumkrieges,
  • der Ausrottung der Maoris und Indianer,
  • des Sklavenhandels

und dergleichen mehr zu schweigen?

Abergläubisch, aberwitzig auch die Projektion eigenen Weltmachtstrebens auf das Deutsche Volk, die Verschwörungstheorie des englischen Journalisten Reed mit seiner Hetze 1942 in seinem Buch „All our Tomorrows“, von der Grimm sagt:

Im Buche erklärt er den abergläubischen Lesern seiner britischen Heimat, der gegenwärtige Krieg werde geführt – nicht etwa, weil England Deutschland den Krieg erklärt habe – von dieser Tatsache ist vorsichtigerweise nicht die Rede – sondern weil Deutschland in England selbst herrschen wolle, abgesehen von übrigen deutschen Welteroberungsgelüsten.

Bei dieser verbrecherischen deutschen Neigung seien Hitler und seine Leute … nur vorgeschoben, die Raubpläne seien älter und gingen immer noch von den „Junkern“, von der „preußischen Militärkamarilla“ und von den „Industrieführern“ aus!

Doch noch toller hört sich die Hetzpropaganda in der Zeitschrift „Nineteenth Century and after“ von 1943 an:

Ein aufgestüstetes Deutschland, ob demokratisch oder undemokratisch, ob sittenfein oder sittenroh, wird immer versuchen, sich zum Herrn Polens zu machen, sei es durch Krieg, sei es durch sanften Zwang und durch friedliches Eindringen, zum Herrn von Polen und Böhmen.

Nun hatte das deutsche Militär zwar 1916 mitten im Weltkrieg I den Polen ihren im 18. Jahrhundert verspielten Staat zurückgegeben.

Doch der Dank war der polnische Eroberungswahn, der sich 1919 so verwirklichte wie erstrecht 1945, als er den englischen Vernichtungsplänen gegen Deutschland bei Kriegsausbruch 1939 hochwillkommen war:

Polen forderte mit Greueln schlimmster Sorte an seiner Westgrenze gegen Deutsche das „Zurückschießen“ Deutschlands heraus, und England hatte seinen herbeigesehnten Krieg gegen Deutschland und für seine Nachkriegspropaganda die „Kriegsschuld“ Deutschlands.

Survival of the fittest?

England verlor Millionen junge Männer an der Front und sein gesamtes Kolonialreich. Die Nachfolge seiner Weltmacht traten die USA mit ihren geheimen Hintergrundmächten an.

Auch sie sind aufgrund ihres widergöttlichen darwinistischen Machtstrebens dabei, ein Survival of the fittest englischer Art zu werden!

An der Zerstörung Deutschlands und des Deutschen Volkes wird indessen stur weitergearbeitet.

Das Letzte war in der Hinsicht der Befehl zur Selbstaufgabe durch die derzeitige, bei vielen Deutschen abgrundtief verhaßte, von den USA ferngesteuerte Bundeskanzlerin:

Und deshalb gibt es auch keinerlei Rechtfertigung, daß sich kleine Gruppen aus unserer Gesellschaft anmaßen zu definieren, wer das Volk ist.

Das Volk ist jeder, der in diesem Lande lebt. Und das lassen wir uns nicht nehmen.“ (Merkel 2017)

Doch dagegen steht Mutter Natur.

Sie will die Vielfalt der Arten, keinesfalls aber das eingeebnete durchmischte Einerlei.

In ihren Geschöpfen lebt ihr Wille zur Freiheit und damit zur Erhaltung der Eigenform.

Ein Permakulturgarten am Stadtrand von Sheffield, UK, 2009 (Foto: Wikipedia)

In ihrem Sinne schließen sich jetzt weltweit Tausende Menschen zu autark wirtschaftenden Gruppen zusammen.

  • Sie bauen in Permakulturen und anderen lebensgerechten Anbauweisen ihre eigene pflanzliche Nahrung an – selbst in (Groß-)Städten auf Straßen, Plätzen und Hochhausdächern!
  • Sie leben vegetarisch bzw. vegan, was 1. unabhängiger macht, 2. Bodenflächen zurückgewinnt, 3. der Tierquälerei in Massentierhaltungen ein Ende bereitet sowie von den Pharmagiftstoffen befreit, die sonst mit dem Fleisch aufgenommen werden würden.
  • Sie drucken ihr eigenes Regionalgeld, koppeln sich also von der zionistischen Privat-Weltbank FED und deren Machenschaften ab.

Hier wird die Stimme der Mutter Natur wieder vernehmlich, die der ganze widergöttliche, darwinistische Kapitalisten-Weltmacht-Wahn so laut überschrien hatte.

Mit Mutter Natur gemeinsam finden gottlebendige, freie, frohe Menschen den Weg zur Heilung unserer kranken Welt.

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