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100 Jahre Krieg gegen Deutschland und das Deutsche Volk

Das Reich Bismarcks schien für die Ewigkeit geschaffen und sich im Volkstum immer tiefer zu verankern,

schreibt

Erich Ludendorff

Erich Ludendorff

im 1. Band seiner Lebenserinnerungen und berichtet in seiner Schrift „Wie der Weltkrieg 1914 gemacht wurde“ vom

Plan, es wieder zu vernichten:

Am Jahrhunderttag der blutigen französischen Revolution von 1789,

die die Macht des absoluten Königtums brach, den Völkern den Parlamentarismus und den Juden die Gleichberechtigung brachte, wurde nach lange geleisteter Vorarbeit in Paris von jüdisch-freimaurerischer Seite auf einem großen

Freimaurerkongreß

die Revolutionierung der Völker und der Weltkrieg beschlossen. Dort fielen aus Freimaurermunde nach [ihm von Logenbrüdern zugänglich gemachten] Geheimquellen Worte, die um so mehr behalten werden müssen, als die Überstaatlichen ja vermeiden, „Dokumente“ der erkennenden Geschichteschreibung zu liefern:

„Wer wird der Welt zum Bewußtsein bringen, wie und durch welche Organe inmitten freier Völker die Volkssouveränität ausgeübt werden muß. Wer wird ihr immer wieder in Erinnerung rufen, daß für die wirkliche Emanzipation der Intelligenz [d.h. der Juden] die Erziehung der Massen die unentbehrliche Vorbedingung ist.

Die soziale Revolution ist es, welche unseren gemeinsamen Feind zu Fall bringen wird, wie sie alle Tyrannen Europas und der ganzen Welt untergräbt, ganz wie Heinrich Heine mit [jüdischem] Prophetenblick schon 1835 voraussagte:

 

Heinrich Heine (Bild: Preußen-Chronik)

„Ihr werdet demnächst bei unseren Nachbarn Zeuge eines Zusammenbruchs sein, in Vergleich mit welchem unsere [d.h. die jüdische von 1789] Revolution  nur ein Kinderspiel war.“

Der Tag wird kommen, an welchem bei den Völkern, die weder ein 18. Jahrhundert, noch 1789 hatten [wie Deutschland], die Monarchien und die Religionen zusammenstürzen. Dieser Tag ist nicht mehr fern …

Dann werden alle Großlogen und Groß-Oriente der ganzen Welt sich in einer Universalverbrüderung zusammenfinden. Die Spaltung und die Landesgrenzen … werden dann verschwunden sein …

… in unserem mit Dampf und Elektrizität arbeitenden Zeitalter wäre es leicht möglich, daß das Deutsche Volk einige Zwischenstufen übersprünge, um rascher ans Ziel zu gelangen.

Die Freimaurer werden sich ebensowenig einschüchtern lassen wie die Sozialisten.“

So ist es gekommen. Sozialisten taten in der ersten heißen Phase (Weltkrieg I) dieses lange geplanten und langandauernden Krieges gegen Deutschland alles, um den deutschen Kampf- und Siegwillen aufzuweichen.

Am 20. Oktober 1918 verkündete der „Vorwärts“, die Zeitschrift der deutschen Sozialdemokratie, klipp und klar seine Absichten:

Deutschland soll, das ist unser fester Wille, seine Kriegsflagge für immer streichen, ohne sie das letztemal siegreich heimgebracht zu haben.

Das hat die Linke geschafft. Es kam Versailles.

Ludendorff wußte, daß der sozialistische „Frieden“ fürchterlich werden würde, nur das Ausmaß der Ungeheuerlichkeit, mit dem die „Sieger“ Deutschland beraubten und das Deutsche Volk schindeten, hat er nicht für möglich gehalten.

 

Regimentsfeier ehemaliger „165er“ in Goslar am 17. und 18. Juni 1922, vorn in der Mitte Ludendorff

Er unterstützte mit seiner Gegenwart das Wollen der Deutsch-Gebliebenen in allen Teilen Deutschlands und besonders Norddeutschlands.

Ich hielt das für eine Pflicht gegenüber dem sich gerade hier breitmachenden marxistischen Internationalismus, der jedes völkische Wollen und jede klare Überliefung aus der Vergangenheit ersticken wollte und alles, was früher Großes war, mit seinem Hohne traf.

Also schon damals erlebte man, was heute durch die Linke rasende Fahrt aufgenommen hat dem Ende Europas entgegen.

… diese Politik ging auf Weisung der Weltkapitalisten dahin, die Deutsche Wirtschaft zum völligen Verfall zu bringen. Dieser machte 1922 reißende Fortschritte.

Die Mark sank, ja, sie sank täglich. Es war selbst eine geordnete Privatwirtschaft überhaupt nicht mehr möglich, erst recht nicht eine geordnete Staatswirtschaft.

Frankreich und England machten sich zu Bütteln des Weltkapitals, um aus uns wirklich auch den letzten Besitz und die laufenden Einnahmen herauszupressen und sie in die Hand der Weltkapitalisten überzuführen …

Die Deutsche Regierung ließ Noten drucken und überschwemmte das Volk mit wertlosen Papierzeichen. Sie häufte Unrecht auf Unrecht und führte eine Enteignung des Deutschen Volkes im allergrößten Maßstabe durch.

Ungeheure Steuern wurden ausgeschrieben, aber rettende Maßnahmen nicht ergriffen …

Ein Leidensjahr von ungeheuerem Ausmaß war das Jahr 1922 für das Deutsche Volk und wurde das Jahr 1923, in dem sich der Verfall der Währung dauernd noch steigerte, bis ja bekanntlich die Mark gleich einer Billion Papiermark wurde.

Walter Rathenau (Bild: Wikipedia)

Diese Entwicklung entsprach auch Walter Rathenaus Wünschen und Vorhersagen,

der auf die Bolschewisierung Deutschlands durch die eingeleitete Enteignung des Deutschen Volkes und seine charakterlose „Intelligenz“ hoffte …

Er hatte sich und seine Mitläufer auch durch sein Wort verraten:

Es ist uns noch im letzten Augenblick gelungen, alle Schuld auf Ludendorff zu werfen.

Diese Art von „Visionären“ bestimmte, wer aus dem Blickfeld der Deutschen verschwinden sollte: die Großen des Volkes.

Von Ludendorff sollte sich das Volk abwenden. Das wurde mit beispielloser Hetze, mit Lügen und Verleumdungen und schließlich Totschweigen bewerkstelligt.

Ludendorff weiter:

Am 24.6.1922 trat nun ein Ereignis von weltgeschichtlicher Bedeutung ein …

Walter Rathenau wurde erschossen.

… Mit ihm sank … ein gefährlicher Gegner der Weltansprüche des römischen Papstes ins Grab.

Es war damit eine entscheidende Wendung in der weltgeschichtlichen Entwicklung eingeleitet.

 

Papst Pius XI. (Bild: Wikipedia)

Der römische Papst und der ihm so ergebene Poincaré hatten freiere Bahn Deutschland gegenüber. Sie waren die Hauptgewinner an der Ermordung Rathenaus.

Schon am Tage des Mordes ging eine

… außerordentliche Aufpeitschung der … roten Internationale hervor, die in aller Welt, namentlich natürlich in Deutschland und vor allem in Berlin … anhob.

Und? Wer wurde – genau wie heute in solchen Fällen – für den Mord verantwortlich gemacht? Richtig:

Es begann nun eine unerhörte Hetze und ein unerhörtes Vorgehen gegen alles „Nationale“ und namentlich alles „Völkische“ und die nationalen und völkischen Verbände im Reiche.

Sie alle sollten aufgelöst werden und wurden auch … aufgelöst.

Auch Rom nutzte die Gelegenheit, alles zu beseitigen, was ihm unbequem war.

Raymond Poincaré (Bild: Wikipedia)

Rom trieb zur Zerstörung des Reiches eine separatistische Politik. Es wollte Bayern vom Reich abtrennen und mit Österreich vereinen.

Das war ganz im Sinne des französischen Ministerpräsidenten und Außenminister Raymond Poicaré, der noch weitergehen wollte:

Wir gehen ganz einfach – und ich fühle mich dabei sehr wohl – der dauernden Besetzung des linken Rheinufers entgegen.

Mir für meinen Teil würde es wehe tun, wenn Deutschland zahlte.

Dann müßten wir das Rheinland räumen, und so würden wir den Nutzen unserer Experimente verlieren, die wir unternehmen, um friedlich, aber mit der Waffe in der Hand, die Bevölkerung am Ufer des Grenzflusses zu erobern … und das einzige Mittel, den Vertrag von Versailles zu retten, besteht darin, es zu arrangieren, daß Deutschland ihn nicht halten kann.

Rom und Paris marschierten gemeinsam im Kampf um die Zerstörung des Deutschen Reiches. Die Franzosen schienen noch nicht zu ahnen, daß sie damit auch ihr eigenes Land und ganz Europa aufs Spiel setzten.

Mit schwerster Sorge konnte ich die Lage unseres Volkes betrachten, die nach wie vor von Rom wie von Paris, aber auch von Moskau aus aufs schwerste gefährdet war.

Die römische Gefahr blieb weniger aufdringlich. Viele Deutsche sahen sie nicht einmal oder wollten sie nicht sehen.

Auch das ist heute nicht viel anders.

Welchen Zuwachs die Macht Roms Ende Oktober 1922 in Italien erhalten sollte, war damals noch nicht zu übersehen.

 

Benito Mussolini (Bild: dhm.de)

Mussolini hatte, gestützt auf seine Schwarzhemden und, wie heute ersichtlich, getragen von der Gunst des Jesuitengenerals und des römischen Papstes … am 30.10.1922 die Herrschaft in Italien an sich gerissen …

Roms Politik in Deutschland trat nach ihrem Erfolge in Italien auch in Deutschland schärfer hervor und mit ihm die nun einmal bestehenden Gefahren der Weltherrschaftspläne des Jesuitengenerals und römischen Papstes …

Es kam zu Anfang 1923, wie von Poincaré gewünscht.

Ludendorff berichtet weiter:

Da Deutschland mit Lieferungen in Rückstand geblieben war, beschloß die französische Regierung am 5.1., das Ruhrgebiet zu besetzen …

… am 11. Januar marschierten 40 000 Mann Franzosen und Belgier in das Ruhrgebiet ein.

Ein Schrei der Entrüstung ging durch das ganze Deutsche Volk.

Sogar die sozialdemokratischen Führer waren klug genug, sich, wenn auch nicht allzulange, von der nationalen Welle tragen zu lassen, die im Deutschen Volke hochstieg …

Wo war Deutsches Ansehen in der Welt geblieben, daß Frankreich und Belgien es hatten wagen können, Deutsches Gebiet im Frieden zu besetzen!

Bei der Tannenbergfeier in Königsberg am 14. August 1921

In dieser verzweifelten Lage war das Volk tiefer als je gespalten. Ludendorff galt in freimaurerisch bzw. sozialistisch bestimmten Kreisen als „belastet“. Das heutige Totschlagwort „Nazi“ machte damals noch nicht allgemein die Runde.

Neben vielen Einladungen zu vaterländischen Feiern erhielt Ludendorff auch zur Tannenberg-Jahrfeier am 14. August 1921 eine Einladung nach Königsberg.

Ich folgte der Einladung auch gern. Mein Herz gehörte der Provinz.

Die Schlachten von Tannenberg und an den masurischen Seen und lange Feldzüge waren ja um die Erhaltung Ostpreußens geführt worden.

Mein bestes Können hatte ich für sie eingesetzt. Ich hatte auch die Not des Russeneinfalls in die Provinz miterlebt!

… am 23. abends war eine Vorfeier in der Stadthalle mit Fackelzug und Festkommers. Die Begrüßung, die mir zuteil wurde, war eine ungemein warme. Als ich in meiner Ansprache ausführte:

„Es mögen andere geschickter gewesen sein als ich, aber mit der Liebe zum Vaterlande nehme ich es mit allen auf“, umtoste mich donnernder Beifall, begeistert erklang das Preußen-Lied.

Bild: Studiengruppe Naturalismus

Nach mehreren Veranstaltungen erhielt er am 14.8.1921 seine 4. Ehrendoktor-Urkunde, diesmal vom Dekan der medizinischen Fakultät. Auf der steht zu lesen – und ich bringe das hier, um zu zeigen, wie weit damals das Deutsche Volk in seinem Urteil noch gesund war:

Dem Meister der Feldherrnkunst, dessen überragendes Können Gesundheit und Leben unzähliger deutscher Krieger vor den feindlichen Feuerschlünden gerettet;

Dem Befreier, der mit eiserner Hand unsere ostpreußische Heimaterde reingefegt von den plündernden und sengenden russischen Horden;

Dem Führer, dessen starker Arm den makellosen Ruhm der deutschen Waffen und den Glanz deutscher Kultur getragen hat von den Gestaden des atlantischen Ozeans bis in die Wüsten Arabiens;

Dem Helden, der das von einer Welt beutelüsterner Feinde umklammerte deutsche Volk mit den scharfen Schlägen seines unbesiegten Schwertes geschützt, bis es falschem Worte trauend, seine ungebrochene Wehr und seinen starken Führer fallen ließ;

Dem deutschen Manne, dessen Bild aus der Finsternis der Gegenwart hervorleuchtend uns den Glauben gibt an einen dermaleinstigen Retter und Rächer unseres Volkes.“

Indessen spitzte sich 1922/23 die Not des Deutschen Volkes dramatisch zu. Hunger und Kälte forderten, besonders unter den Kindern und Alten, Tausende Tote. 

Die sozialistische Internationale und Politiker wie Poincaré hatten ihr teuflisches Ziel erreicht.

Die ungeheure Not des Volkes, in der wir lebten, und das Nachdenken über die geschichtlichen Zusammenhänge ließen in mir die völkischen Anschauungen … sich festigen und sie nun auch immer schärfer vertreten.

Dabei näherte ich mich gefühlsmäßig auch den Richtungen, die völkisches Wollen betätigten. Das waren im Norden die Gruppen v. Graefe, Wulle, Henning, in München Herr Hitler, dem sich in Nürnberg Herr Streicher mit seiner Gruppe zunächst anschloß, dann unterstellte …

Meine Annäherung an diese als völkisch bezeichneten Gruppen wurde mir nun … verdacht.

… ich bekam zu hören, natürlich nur von hinten herum, daß es doch unverständlich sei, daß ich als ehemaliger Erster Generalquartiermeister mit dem außerordentlichen Wirkungsbereich und General mich so kleinen Gruppen anschlösse, die doch keine „Aussichten“ hätten; es wäre doch verfehlt, mit einem „Gefreiten“ – hier war Herr Hitler gemeint – zusammenzuwirken usw. usw.

Nun, ich bin auch damals allein die Wege gegangen, die ich für die Rettung des Volkes als die gegebenen erachtete. Ich nahm keine Rücksicht darauf, ob ich mir „schade“ oder „nutze“.

Ich habe nie „Ehrgeiz“ gehabt … Mein „Ehrgeiz“ war, dem Volke zu helfen.

___________________

Fortsetzung folgt

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