Pacelli: Frankreich, „die älteste Tochter Roms“
Freitag, 31. Juli 2020 von Adelinde
Welche Eintracht! „Erbfeinde“ – heute!
Eintracht – worin? Haben Macron und Merkel überhaupt ein Herz für die beiden Nationen, die sie als deren Vertreter im Auftrag einer völkerhassenden Hintergrund-Clique ins Chaos gestürzt haben?
Deutsch-französische Freundschaft: Viele Franzosen und sehr viele Deutsche wünschen sich das und haben auch viel dazu beigetragen. Viele Jahrhunderte vor 1945 sah das ganz anders aus:
Ein Engländer soll einmal gesagt haben:
„Keine Nation hat jemals einen so schlechten Nachbarn gehabt, wie Deutschland an Frankreich 400 Jahre lang besaß, schlecht in allen nur denkbaren Arten. Nun hat sich endlich einmal in der Geschichte solch ein … ungerechter Nachbar eine so vollständige Vernichtung von dem starken Deutschland erfahren wie kein anderer; ich würde mit aller Bestimmtheit die Deutschen für eine Nation von Thoren halten, wenn sie jetzt, da sich die Gelegenheit bietet, nicht daran dächten, zwischen sich und dem gefährlichen Nachbarn einen sicheren Grenzzaun zu ziehen.“
Dieses Zitat, für das noch keine gesicherte Quelle aufgefunden ist, könnte aus dem Jahre 1940 stammen, als Frankreich von Deutschland nach 6-wöchigem „Blitzkrieg“ besiegt war.
Obwohl es von deutscher Seite vielfältige Annäherungs-Bemühungen gab bis hin zu separatistischen Anbiederungsversuchen (Beispiel: Rheinbund), wurde von Seiten Frankreichs eher eine Eroberungspolitik betrieben. Dabei hatten die Franzosen mit ihrem Blut für die Mächtigen als Manövriermasse gedient.
Darin, daß die Völker selbst keine Kriege wollten, jedoch von den Regierungen hineingezwungen wurden, waren zwei Offiziere einer Meinung:
Sie saßen in Paris bei schönstem Sonnenschein in einem Café; der eine war ein deutscher Besatzungssoldat, der andere Angehöriger der besiegten „Grand Nation“. Beide Offiziere gingen nach angeregtem Gespräch wie Freunde auseinander. Diese Begebenheit hat mir der Deutsche selbst erzählt, wie auch von der ausgesuchten Freundlichkeit und Zuvorkommenheit, mit der er – wohlgemerkt 1940 noch – in den Pariser Geschäften beim Einkauf bedient worden sei.
De bello gallico
Die Völker werden stets nur auf Wunsch irgendwelcher Machthaber aufeinandergehetzt. So schon die Römer zu Cäsars Zeit, als er zu all seinen Eroberungen Gallien – das Gebiet etwa des heutigen Frankreich – hinzufügen wollte.
Die Gallier waren Kelten, und die Kelten waren ein den Germanen verwandter Volksstamm.
Caesar berichtet in seinem Buch „De bello gallico“ selbst ganz ungeniert von seinem Krieg gegen die Gallier. Um es gleich vorwegzunehmen:
Caesar war ein Kriegsverbrecher und Völkermörder!
Hier ein paar Kostproben:
U.a. schildert er seine glorreichen Taten im 6. Buch seines „De bello gallico“, Kapitel VI, 44:
Wo immer einer Dörfer oder Gehöfte erblickte, wurden sie angezündet, das Vieh wurde abgeschlachtet, von überall her trug man Beute zusammen; das Getreide wurde … von den vielen Menschen und Pferden aufgezehrt, … so daß, wenn sich auch einige Eburonen gegenwärtig versteckt hätten, sie doch nach dem Abzug des Heeres aus Mangel an allem wahrscheinlich verhungern mußten.
Kapitel VI,44:
Als auf diese Weise das ganze Land verwüstet war …, berief er [Caesar] einen Landtag Galliens, auf dem er über die Verschwörung [der keltischen Stämme] der Semnonen und Karnuten eine Untersuchung anstellte und über Acco, den Anstifter des ganzen Anschlages, das Todesurteil fällt; er wurde nach altrömischem Brauch (more majorum) zu Tode gepeitscht.
7. Buch, Kapitel VII, 11:
Die [keltische] Stadt (Cenabum) wurde geplündert und niedergebrannt, die ganze Beute aber den Soldaten überlassen …
Kapitel VII, 28:
…verschonten unsere Soldaten weder Greise noch Weiber noch Kinder. Von der ganzen Einwohnerschaft, deren Zahl etwa 40 000 ausmachte, kamen kaum 800, die sich beim ersten Lärm aus der Stadt gemacht hatten, unbeschädigt zu Vercingetorix.
8. Buch, Kapitel VIII, 25:
So wurde denn das ganze Gebiet des Ambiorix … durch Mord, Brand und Plünderung zugrunde gerichtet …
So sind die heutigen Franzosen nicht mehr durchweg reinrassige Gallier. Deren Tapferkeit im Krieg ist den Franzosen erhalten geblieben. Doch sie wurden
als Westfranken mißbraucht im Kampf Roms gegen Germanien,
das den römischen Imperatoren zur Abrundung ihres Großreiches im Norden und Osten noch fehlte. Karl der sog. Große, der Westfranke und spätere Kaiser (d. h. Caesar), unterwarf – die römische Priesterschaft im Rücken – Germanien. Er zerstörte das germanische (ungeschriebene) Recht, ersetzte es durch das römische der Habgier und der Privilegien, plünderte die Schätze der germanischen Hochkultur und bestrafte mit dem Tode diejenigen, die ihrer alten naturverbundenen, weltallweiten Weltanschauung weiterhin anhingen.
Der gemeinsame Weg Roms und Paris‘ nahm seinen Anfang.
Der Kardinalstaatssekretär Nuntius Pacelli lobte Jahrhunderte später mit Recht Frankreich als
„die älteste Tochter Roms“
im Hinblick auf dessen weitere romtreue völkerzerstörerische Politik vor allem gegen Deutschland.
In seiner Abhandlung „Spannungen, Entspannungen und Spannungen“ in seiner Zeitschrift „Am Heiligen Quell Deutscher Kraft“, Folge 9 vom 5.8.1937, S. 355, schreibt
Erich Ludendorff:
Rom ist an der Arbeit. Der Besuch des Kardinalstaatssekretärs Pacelli in Frankreich am 9. und 11. Juli [1937] diente dem Ziele, die Volksfrontregierung, d. h. den Verbündeten Sowjetrußlands, zu stärken, und ihr die Gunst der Römischgläubigen Frankreichs zuzuführen …
Der Kardinalstaatssekretär hat während seines Besuches zwei bemerkenswerte Reden gehalten; natürlich von den Kanzeln zweier Kirchen. Wozu wären sonst die Kirchen in aller Welt mehr denn je da! In jedem Falle richtet er sich gegen die „Gottlosen“, d. h. Nichtjahwehgläubigen … und für die „unverjährbaren Rechte der Kirche“, für die der achtzigjährige römische Papst einträte „wie die Stimme vom Berge Sinai“.
Vor diesen Sinai, d. h. die Stätte des Wirkens des jüdischen Nationalgottes Jahweh, wollte ja auch bekanntlich der rote Prophet der Weltrevolution, Walter Rathenau, alle Völker gestellt sehen …
Walther Rathenau, Reichsaußenminister in der Weimarer Republik, legte einst in einem Brief an den Leutnant Breising offen:
Wissen Sie, wozu wir [Juden] zur Welt gekommen sind?
Um jedes Menschenantlitz vor den Sinai zu rufen.
Sie wollen nicht hin?
Wenn ich Sie nicht rufe, wird Sie Marx rufen.
Wenn Marx Sie nicht ruft, wird Spinoza Sie rufen.
Wenn Spinoza Sie nicht ruft, wird Christus Sie rufen.
… Sie werden leben um einer neuen Weltordnung willen. Und diese Weltordnung ist sehr einfach. Nicht die Edlen sind für die Unedlen verantwortlich, sondern Kon Israel, ganz Israel ist für jeden, ja für jeden verantwortlich …
Diese „Weltordnung“ soll heute mit Corona- und Rassenhaß-Kampagnen vollends herbeigeführt werden. Doch das System ist am Kippen – dank US-Präsident Donald J. Trump.
Ludendorff schlußfolgert:
Es ist wieder die gleiche Auffassung von Jahweh, die aus den Worten des roten Propheten und des obersten Beamten des römischen Papstes spricht.
Die eine Rede, gehalten in einer Wallfahrt-kirche in der Normandie, schloß der Kardinalstaatssekretär mit nachfolgenden Worten:
„Möge der nationale eucharistische Kongreß (dieser war in Frankreich einberufen) und die Ringer um Wahrheit, Barmherzigkeit und Frieden, in diesen Stunden angstvoller Dunkelheit, die Frankreich und die Welt durchmacht, eng vereint sehen in einer heiligen Phalanx.“
Nach den Freiheitskriegen mußte die „Heilige Alliance“ die Freiheit der Völker nach Weisung Roms niedertreten.
Heute bildet Rom die „Heilige Phalanx“.
Stets ist nun eine Phalanx eine Angriffstruppe gewesen. Nie habe ich mich über das angriffsweise Wirken Roms gegen uns Deutsche einem Irrtum hingegeben.
Katholische Aktion in aller Welt ist Angriffsmittel gegen Deutsche Lebensgestaltung zur Knechtung durch die römische Priesterkaste.
… „Der Weg Frankreichs durch die Jahrhunderte sei eine lebendige Illustration des großen Geschichtsgesetzes ,Verbindung von natürlicher Pflichterfüllung und übernatürlicher Mission eines Volkes‘.“ (M.N.N. v. 14.7.1937)
Dieser „übernatürlichen Mission“ hat Frankreich oft entsprochen. Ich erinnere nur an die Raubzüge des Jesuitenkönigs Ludwig XIV., an den Jesuitenkrieg Napoleons III. im Jahre 1870 und endlich an den Rom-Freimaurerkrieg, der im August 1914 begann. Die „übernatürliche Mission“ Frankreichs, zu der Pacelli aufruft, dürfte damit klar bezeichnet sein.
Und man sollte auch nicht die Rolle Frankreichs vergessen, die es bei der Besetzung des Ruhrgebietes 1923 gespielt hat mit seinem Ministerpräsidenten Poincaré, der – wie Ludendorff sagte – die Henkersrolle gegen Deutschland übernommen hatte.
Noch auf seinem Sterbelager erhob Ludendorff 14 Tage vor seinem Tod noch einmal seine Stimme am 5.12.1937, um die Deutschen zu warnen vor dem, was ihnen mit der „Katholischen Aktion“ Pacellis bevorstehe:
Der Papst hat jetzt in Frankreich zahlreiche bedeutende Orden an den Ministerpräsidenten Chautemps, den Außenminister Delbos und viele hohe Staats- und Regierungsbeamte verliehen.
Ein wahrer Ordenssegen hat sich über Frankreich ergossen.
Wenn dies auch Äußerlichkeiten sind, so zeigen sie doch in Verbindung mit dem derzeitigen Besuch des Kardinalstaats-sekretärs Pacelli in Paris, daß Versuche gemacht werden, die Beziehungen zwischen dem Vatikan und Frankreich herzlicher zu gestalten. Verschiedene Zeitungen haben ihr Erstaunen darüber ausgedrückt. Aber die „Internationale katholische Propaganda“ verbreitete …: In der Enzyklika ,Caritate Christi‘ (v. 3. Mai 1932) fordert uns der Hl. Vater zu dieser Vereinigung dringend auf:
,Die Horden der Gottlosen suchen ihre verbrecherischen Ziele mit allen ihren vereinten Kräften zu erreichen. Deshalb ist es notwendig, daß wir demgegenüber >den Schutzwall für das Haus Israel< aufrichten (Ecc. 13,3), daß wir alle unsere Kräfte zu einem einheitlichen starken Heer gegen die boshaften Scharen vereinigen …“
Bei der Aufrichtung dieses Schutzwalles können auch Volksfrontregierungen helfen.