Ein SS-Mann 1936 an sein erstes Kind
Samstag, 25. Januar 2025 von Adelinde
Sie waren ja – laut Siegerpropaganda – alle Verbre-cher der schlimmsten Sorte. Hier einmal ein Beispiel:
Ein SS-Mann der ersten Stunde, hoffnungsvoll – wie viele Menschen heute mit dem viel versprechenden US-Präsidenten und seiner Mannschaft – in eine bessere Zukunft schauend, raus aus dem soziali-stischen Sumpf mit all seinen Abartigkeiten, dieser SS-Mann schreibt zum 1. Geburtstag seines ersten Kindes, einem Töchterlein, aus der Ferne:
Mein liebes Helgalein,
Du hast heute Geburtstag, und dein Vati wünscht Dir von Herzen, daß Du immer so sonnig bleibst wie Du bist … Vati ist weit fort und denkt heute den ganzen Tag an Dich und drückt Dir fest Deine kleinen Hände und freut sich, daß Du überhaupt da bist.
Die Hatziblümchen hat der Frühling gebracht, das ist ein feiner, junger Herr mit lauter Ge-heimnissen, der für jeden etwas mitbringt. Auch an Dich hat er gedacht, und deshalb freuen sich die Bäume und Sträucher und blühen rot und weiß und gelb, und die Vög-lein singen, und lauter kleine Junge kommen zur Welt, die sind so niedlich wie Du, und wenn sie schreien, dann machen sie das Mäulchen genau so auf wie Du, vor Hunger.
Aber dann kommt die Mutti und macht alle satt, und so sorgt auch Deine Mutti – oder nennst Du sie schon Mama? – immer für Dich, hast Du sie sehr lieb? Wenn ich nur sehen könnte, was Du alles bekommst. Du zeigst es mir doch? D. h. wenn es noch ganz ist!
Schlagsahne mit Kuchen macht vielleicht Mutti auch schon? Das gehört doch zu Deinem Geburtstag und eine schöne Rund-fahrt im Wagen, wo es so viele schöne Dinge zu sehen gibt. Die Opas und Omas werden schreiben und Pakete schicken, das wird ein Tag!
Lebe wohl, kleine Pausbäckige – Vati läßt Dich grüßen
Diese gemütvolle Sprache kommt von Herzen, und der SS-Mann mit einem solchen Herzen – in Italien als Fachmann für Landwirtschaft und Ernährung eingesetzt – wird von den Italienern, mit denen er zu tun hat, hochgeschätzt, wenn nicht sogar geliebt.
Bei seiner „Entnazifizierung“ – wie geht das? wie etwa Entlausung, Desinfizierung, ist also wie diese Maß-nahmen eine äußerliche Anwendung, das Innere behält die Freiheit als heiliges Eigentum des Zube-handelnden und für solche Außenanwendung unbe-rührbar – bei seiner „Entnazifizierung“ also erhielt er von italienischen Persönlichkeiten Gutachten zuge-sendet, die sein menschenfreundliches Wirken, seinen selbstlosen Einsatz in Italien und damit sein wirkliches Denken und Handeln kennzeichneten.
Vergebliche Liebesmüh, Ihr Umerzieher und Meinungsdespoten! Die Gedanken sind frei.
Ein schöner Beitrag, danke Adelinde.
Nein, sie waren nicht alle Verbrecher. Ich weiß, wer die wahren Verbrecher waren. Und die sog. „Sieger“ waren nur feige Brunnenvergifter und bestialische Kriegsverbrecher. Ihre Propaganda brauchten sie, um nicht selbst für ihre bestialischen Verbrechen an der deutschen Zivilbevölkerung NACH dem Krieg vor Gericht zu landen. Wer sich für weitere Einzelheiten interessiert, kann das gerne hier tun:
https://beischneider.net/2023/04/22/der-brandstifter-europas/
Zwei meiner Onkel mütterlicherseits waren bei der SS, einer hat das Ritterkreuz für den Abschuß von 6 russischen Panzern in einem Gefecht mit Nahbekämpfungsmitteln bekommen. Er war einer der fröhlichsten und liebenswürdigsten Menschen, die ich kenne, und er war bei der Leibstandarte.
Der andere Onkel war Fernaufklärer. Ein Onkel väterlicherseits hat als Kompaniechef dem Angriff eines russischen Regiments Widerstand geleistet und hat trotz schwerer Verwundung die Stellung gehalten. Das sowjetische Regiment wurde völlig vernichtet. Von der Kompanie waren noch 17 Mann übrig (Gefechtsstärke zwischen 120 bis 140 Mann). Er hat auch das Ritterkreuz bekommen.
Wenn man Menschen durch Ideologien dazu bringt, daß andere Menschen ihr Feind sind und sie ihrem eigenen Willen nicht folgen, schließt das ihre eigene Menschlichkeit gegen Menschen mit gleicher Ideologie nicht aus. Sie werden nur dazu gebracht, andere Menschen zu bekämpfen, weil ihr Vertrauen durch Machtorganisationen immer mißbraucht wird, unmenschlich zu handeln. Unser kollektives Bewußtsein wollte wohl das Programm Unterdrückung abarbeiten und neutralisieren. Erst haben die Deutschen andere unterdrückt, seit 80 Jahren werden wir unterdrückt, bis wir begriffen haben, was wir nicht wollen und warum nicht, könnte ich mir vorstellen.
Die Ideologien werden beidseits der Front ausgerollt und sind für das Massenmorden in Kriegen entworfen und ausgerollt worden. Beide Seiten arbeiten wohl zur Bewältigung dieses Themas daran.
Nach dem Krieg waren alle meine Onkel schwer traumatisiert, wie auch mein Vater nach beinahe 5 Jahren Kriegsgefangenschaft in Sibirien. Aber sie haben überlebt. Der Onkel, der Fernaufklärer war, war später Parteisekretär der SED in einem Kombinat der DDR. Im Sommer holte er illegal einen Cousin aus dem Westen in den Osten zu seiner Oma. Nach den Sommerferien brachte er ihn über die Grenze illegal zurück. Das machte er so lange bis der Cousin ihm zu schwer wurde und der „zu sehr trampelte“, wie er sagte, als das man mit ihm hätte die Grenze überqueren können. Der kam dann irgendwann legal über die Grenze. Das tat mein Onkel seiner Mutter zuliebe, und er riskierte immer wieder sein Leben dafür. Wir erfuhren erst darüber, nachdem die DDR weg war.
Meinen Vater fragte ich einmal, wie für ihn der Krieg begonnen hat. Er meinte, daß am ersten Tag das Gehirn seines damalig besten Freundes auf seine Schulter spritzte. Danach fragte ich nicht mehr. Mein Vater hatte einen Granatsplitter in der Halsschlagader. Er meinte, daß der ihn irgendwann töten würde, weil der zum Herzen wandere. Zum Glück für uns Kinder lebte er relativ lange. Er starb an einem Herzinfarkt.
Das Problem ist, daß diese mir lieben Menschen an Ideologien geglaubt haben, wie die heutigen vor allem jungen Menschen auch an Ideologien glauben, die nicht ihre eigenen sind. Wie ich das auch in meiner Jugend getan habe. Wer sich fremdem Willen unterwirft, begeht nach den geistigen Gesetzen den schlimmsten Fehler, den man begehen kann. Menschen zu töten ist der nächste schwerste Fehler im göttlichen System, dessen sollten wir uns bewußt sein. Zum Glück bin ich nie in diese Lage geraten, um mein Leben kämpfen zu müssen, weil Menschen an eine Ideologie glauben.
Viele der heute lebenden Deutschen haben ihre Existenz den tapferen Soldaten der Waffen-SS zu verdanken!
Als die Ostfront zusammenbrach, schmissen sich gerade auch die Männer der Waffen-SS den heranstürmenden, auch durch Propagandisten wie Ilja Ehrenburg aufgehetzten Horden entgegen, oft in aussichtsloser Lage, den eigenen Tod vor Augen, ermöglichten sie so vielen Millionen Flüchtlingen die Flucht nach Westen und retteten diese vor dem oftmals qualvollen Tod.
Die SS war die “Feuerwehr“ an allen Fronten, da wo es brannte, wurde sie eingesetzt, verhaßt und gefürchtet vom Feind und geachtet und verehrt bei den eigenen Leuten.
„Den Tod geben und den Tod nehmen“, war ihr Wahlspruch und den lebten sie auch. „Wo wir sind, da ist immer vorne,“ sangen sie, und so haben sie sich oftmals selbstmörderisch in den Kampf geworfen.
Als mein Vater 1945, kurz vor dem Zusammenbruch, als 17-Jähriger mit seiner Hundertschaft der Marine-HJ in Richtung Berlin zur „Verteidigung“ in Marsch gesetzt wurde, angeführt von einem sogenannte „Goldfasan“, stießen sie auf einen versprengten Trupp der Waffen-SS. Auf die Frage nach dem Wohin antwortete der Goldfasan, daß er den Befehl habe, sich mit den Hitlerjungen in Berlin zu melden. „Ihr könnt nichts mehr machen, geht nach Hause zu Muttern,“ war die Antwort des SS-Führers.
Die Entrüstung und die Drohung auf Anzeige wegen Wehrkraftzersetzung beantwortete der SS-Führer, nachdem er sich bei seinen Mannen per Blickkontakt verständigt hatte, mit einem Feuerstoß aus seiner MP. Somit hat mein Vater und haben etliche seiner jugendlichen Kameraden diesen SS-Männern das Leben zu verdanken.
————————-
Nachtrag: „Einer Anregung nachkommend, teile ich mit, daß die von mir in meiner Rede vom 3. Dezember 1952 vor dem Deutschen Bundestag abgegebene Ehrenerklärung für die Soldaten der früheren deutschen Wehrmacht auch die Angehörigen der Waffen-SS umfaßt, soweit sie ausschließlich als Soldaten ehrenvoll für Deutschland gekämpft haben.“ Bundeskanzler Dr. Adenauer
Über weitere Berichte von Ihnen würde ich mich sehr freuen. Danke!
@H.Seidelbast
Ihrem Kommentar kann ich nur Wort für Wort zustimmen. Ilja Ehrenburg, Churchill, Harris, Eisenhower u.v.a. sind für mich bis heute Paradebeispiele charakterlicher, politischer und menschlicher Verkommenheit wie es kaum schlimmer vorstellbar ist.
Mein Großvater war in russischer Gefangenschaft. Er kam zwar wieder nach Hause, war aber für den Rest seines Lebens gezeichnet und verfiel dem Alkohol. Meine Großmutter brachte ganz allein sechs Kinder (darunter mein Vater) durch die furchtbaren Kriegs- und Nachkriegsjahre.
Als die Briten mit Spezialbomben in der Nacht die Talsperren zerstörten, ertranken ganze Familien in ihren Betten. Es gab kein Trinkwasser mehr und kaum etwas zu essen. Die Verbrechen der Alliierten an der deutschen Zivilbevölkerung (bes. Frauen und Kindern) nach der Kapitulation sind bis heute beispiellos in der Geschichte der Menschheit:
Die Rheinwiesenlager der Amerikaner, die englischen Folterkammern in Niedersachsen, die Greueltaten der Sowjets und Polen, die marodierenden u. mordenden Banden der franz. Armee im Bodenseekreis bis in den Schwarzwald, und die Verbrechen der Dänen.
Nirgendwo, in keinem anderen Land, haben die Soldaten der deutschen Wehrmacht gegen die Zivilbevölkerung derartige satanische Verbrechen begangen. Denn auch im Krieg gibt es für alles eine letzte Grenze. Wer diese Grenze überschreitet, hat die dunkelste Tiefe des Satanischen erreicht, und das gilt für Großbritannien und Amerika in besonderem Maße.
Am 30. Januar jährt sich zum 80. Male die Versenkung der Wilhelm Gustloff. Ebenfalls ein Kriegsverbrechen, was aber alle Experten bestreiten. Dazu werde ich auch einen Artikel einreichen.
Doris Mahlberg
Wenn man nur auf die Schachfiguren schaut, die polar zu anderen Schachfiguren stehen, und die für böse erklärt, dann ist es schwierig, die Regeln des Schachspiels zu verstehen. Wir werden immer angehalten, die Figuren zu sehen, damit wir nicht begreifen, was läuft und warum. Als ich einmal gegen einen Schachmeister gespielt habe, dachte ich mir, ich müsse mindestens 7 Züge vorausdenken, damit ich gewinnen könnte, und das hat damals geklappt.
Kriege sind langfristig geplant und werden organisiert. Was man sehen kann, ist ein Ausrottungsplan gegen das deutsche Volk, meinen manche. Auf jeden Fall ist es ein künstlicher Gegensatz, der zwischen freier Entwicklung und Diktatur geschaffen wurde, und eine Elite-Macht-Gesellschaft wurde in Deutschland geschaffen, die Unterdrückung erschuf und als geistige Ausgleichsbewegung Unterdrückung über das deutsche Volk brachte. Die Frage, wohin wir uns nach der Bewältung des Problems Macht und Ohnmacht entwickeln wollen.
In den polaren Ideologien, die für die Konfrontationen genutzt werden, sind deren Darsteller an die extreme Position dieser Ideologien gebunden. Die Politikdarsteller der Gegenideoloige müssen dann als hassenswert dargestellt werden, denn sie verkörpern die gegensätzliche Ideologie. Wer sich auf eine der beiden gegensätzlichen Ideologien einläßt, der wird auf der Gegenseite immer hassenswerte Darsteller finden, die sich auch so geben, daß denen die miese Rolle abgenommen wird. Dabei dienen die Darsteller beider Seiten der gleichen Steuerung.