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Am 17. Juni vor 2 Jahren erschien bei Adelinde der Eintrag unter der o.a. Schlagzeile.

Er begann mit den Worten:

Der 17. Juni 1953

war der Tag des Endes des mitteldeutschen Aufstandes gegen die kommunistische Diktatur.

Demonstranten (mit Fahnen) gehen durchs Brandenburger Tor. (Bild: Welt)

Warum feierten wir bis zum Jahre 1990 ausgerechnet diesen Jahrestag?

Die meisten Westdeutschen begrüßten diesen Sommertag als zusätzlichen arbeitsfreien Tag. Er hatte somit für sie immer etwas Helles, Fröhliches an sich.

Doch was war geschehen, wozu die Westdeutschen unter Führung Adenauers keinen Finger krumm gemacht hatten?

Für die Mitteldeutschen war der Tag nicht arbeitsfrei. Sie aber waren die Helden gewesen, die für die Deutsche Einheit am 16. Juni 1953 mit Arbeitsniederlegungen und Demonstrationszügen auf den Straßen des gesamten sowjetisch besetzten mitteldeutschen Teils unseres Vaterlandes Leib und Leben wagten.

17, Juni 1953: Sowjetische Panzer werden eingesetzt, um den Aufstand der Mitteldeutschen niederzuwalzen (Bild: ADSD FRIEDRICH-EBERT-STIFTUNG | Urheber: AFP Urheberrecht: AFP ImageForum

Doch am 17. Juni 1953 walzten russische Panzer den Aufstand nieder.

55 (durch Quellen belegte) Deutsche, darunter 4 Frauen, fanden dabei den Tod.

Feierten die Deutschen also die Niederwerfung deutschen Freiheitskampfes?

Augenzeuge Peter Bruhn berichtet

weiterlesen: Der 16. Juni 1953 bleibt mir unvergeßlich

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