Antifa: Wenn man die Mutter wegbeißt
Dienstag, 3. März 2015 von Adelinde
Bei den deutschen, in ihrem Wesen faschistoid agierenden „Antifaschisten“ haben wir ein seelenkundlich spannendes Verhalten vor uns:
Es tritt in Erscheinung als
- Selbsthaß,
- Haß auf die eigene Herkunft,
- zumindest Berührungsangst vor ihr,
- Wegbeißen alles dessen, was an das deutsche Selbst erinnert,
- Wegbeißen des Andersdenkenden.
Wie ist es möglich, daß geborene Deutsche alles Deutsche so grimmig hassen und bekämpfen? Ist nicht seelenkundlich längst bekannt, wie krankmachend es ist, für sich selbst keine Liebe aufzubringen, wie unleidlich ein Mensch wird, der sich selbst nicht leiden kann?
Ist das Verleugnen der eigenen Wurzeln nicht widernatürlich?
Nun, der Mensch hat die Begabung, mit seiner Vernunft die Gesetze der Natur zu erforschen, für seine Zwecke auszunutzen und sie gegen die Natur und damit gegen sich selbst anzuwenden. Die Reaktionen ereignen sich zwar in der Natur (wo auch sonst?), aber ihrem Sinn, Leben hervorzubringen und zu fördern, entgegen, somit naturgesetzlich zwar möglich, aber dennoch widernatürlich.
Denken wir z. B. an die Nutzung der Atomkraft, nicht nur in der „Waffen“-Technik zur Vernichtung von ganzen Landstrichen und den Menschen darin, sondern auch die sog. friedliche Nutzung mit ihren tödlichen Abfällen, für deren Lagerung bisher noch keine Lösung gefunden ist.
Denken wir an das große Geschäft der Massentierhaltung und deren Tierquälerei und Umweltverschmutzung!
Und denken wir z. B. an ein scheinbar so nettes Forschungsergebnis bei
Konrad Lorenz mit seinen Graugänsen,
deren naturwidriges Verhalten er schon vor ihrem Schlüpfen bewirkte, und wieder ist es der Mensch, der hier in natürliche Gegebenheiten eingreift. Günther Gabke faßt es in die Worte:
Schon im Ei hat er auf die Küken eingeredet und sie so an den Klang seiner Stimme gewöhnt. Ein höchst Bemerkenswertes; denn diese Küken müssen in der Lage gewesen sein, den Klang der Stimme bereits vor der Schlüpfung, im „vorgeburtlichen Stadium“ aufzunehmen.
Obwohl Mensch, ist Konrad Lorenz diesen Gänsen so zum „Muttertier“ geworden. Wir erinnern uns an die Bilder, wo er im Lauf dann die Arme hebt und sie ihm im Flug folgen.
Diese Ausrichtung und „innere Bindung“ der Gänse an die menschliche „Muttergans“ hatte sich so gefestigt, daß sie die wahre weggebissen haben.
Konrad Lorenz ging es um die Erforschung des Tierverhaltens an sich. Hat er geahnt, wie symbolträchtig das Ergebnis seiner Forschung ist?
Die „Gutmenschen“ von heute, die Antifa-Deutschen, verhalten sich wie die kleinen irregeführten Graugänse:
Sie laufen der falschen Mutter nach und beißen die richtige, ihre eigene Mutter, weg! Wer ist im Falle der Antifa die falsche, wer die richtige Mutter?
Die falsche Mutter
ist die durch unentwegte Propaganda – vom Kindergarten an – aufgesetzte, aufsuggerierte Meinung, die eigenen Vorfahren seien die Verbrecher und Dummbacken in der Geschichte schlechthin. Nach dieser Propaganda waren unsere Vorfahren
- unentwickelte „Barbaren“, denen man alle höhere Zivilisation und Kultur beibringen mußte, worauf diese „Wilden“ nie selbst gekommen wären;
- unentwegt hätten unsere Vorfahren andere Völker überfallen, bis hin zur „dunkelsten Zeit unserer Geschichte“ unter Hitler;
- erst das Juden-Christentum habe die Erlösung gebracht.
Die richtige Mutter
von uns Deutschen ist unsere von den Vorfahren seit Urzeiten auf uns gekommene Art zu sein, das Göttliche zu erleben, zu fühlen, zu denken.
Das Christentum
lehrte unsere Vorfahren in geschichtlich neuerer Zeit – etwa vom 4. Jahrhundert unserer Zeitrechnung an -, schon bei ihrer Zeugung „in Sünden empfangen“ worden zu sein, sich mit der Erbsünde, die Eva uns eingebrockt habe, beladen als Sünder ewig schuldig vor dem ganz neuartigen außerweltlich von ferne herrschenden, aufgezwungenen sogenannten „Gott“ JHWH im Staub zu wälzen und die hochgemute Selbstgewißheit der Altvorderen, vom Göttlichen durchseelt und somit mit ihm eins zu sein, als sündhafte Selbsterhöhung abzulegen, zu bekämpfen, sich dieser geistigen Vergangenheit zu schämen und ihrer zu spotten.
Dies war der entscheidende Schlag gegen unsere tief im Innern angelegte Art des Gotterlebens, unsere Urmutter, die – heute von so vielen Deutschen unerkannt – in unserem Innern weiter lebt und webt und sich sehnt, von uns zu unserm Heil wahrgenommen zu werden.
Ludwig der Fromme, auch so ein Gutmensch, vernichtete, was sein Vater, der Frankenkönig Karl, noch an heidnischem Kulturgut gesammelt hatte.
Ludwig der Fromme war sozusagen der erste Antifa-Deutsche.
Und es folgten die nächsten:
- die Ketzerverfolger,
- die Hexenverbrenner,
- die Bücherverbrenner,
- die „rechtgläubigen“ Missionare,
die ganze unbarmherzig die eigene Mutter wegbeißende Antifa des Mittelalters und der Neuzeit, um der fremden, der Stiefmutter, willen.
Doch Vorsicht, Leute, das Märchen, der verborgene Mythos der Muttertreuen, zeigt, was mit der Stiefmutter geschieht! Es muß nicht immer so grausam zugehen. Aber letztlich hält sich die Stiefmutter nicht. Sie kann auch einfach im Nichts vergehen, weil die wahre, von der Mutter geleitete Seele des Volkes und die wachsende Erkenntnis der Wahrheit sich Bahn bricht und das Fremde abschüttelt wie alten Staub.
Hochachtung und besonderen Dank für den neuen Beitrag!
Wieder großartig dargelegt, liebe Heidrun.
Selbsthaß und bedenkenlose Fremdenliebe werden in diesen Tagen von Medien und Politikern besonders aufdringlich gehätschelt.
Mein Alter erscheint mir da als Trost, beweist es doch, schon in reichsdeutscher Zeit gelebt zu haben, als der Islam noch kein Thema in Deutschland war. Trotz Krieg und Notzeiten haben wir uns doch unseren Stolz bewahrt.
Ja, der Islam löst die abgelebten bisherigen volksfremden Ideologien ab, und das Deutschtum hat eine neue Last zu bewältigen.
Wird es wieder an 2000 Jahre brauchen, bis der Wahn vergangen sein wird? Und wie wird unser Volk daraus hervorgegangen sein? Es ist ja nicht nur der Islam allein, es sind die vielen Fremden, die unser Volk überrennen.
Auffallend ist, daß die größte Zahl der sog. Asylsuchenden gesunde junge Männer sind, die in ihrer angestammten Heimat nötig gebraucht werden, um die dortigen Zerstörungen wieder zu beseitigen und das Land voranzubringen.
Stattdessen kommen sie zu uns um eines besseren Lebensstandards willen, reichern die Vielfalt fremder “Zungen” in unserer Heimat an und wollen von uns selbst nichts wissen.
Ich glaube, es war Christa Mewes, die aufgezeigt hat, wie es bei Heimkindern schon in den 60er-Jahren allmählich zum Selbsthass gekommen ist:
Tag für Tag von der eigenen Mutter morgens aus dem Schlaf gerissen und vor der mütterlichen Erwerbsarbeit in eine Kinderkrippe abgeschoben, muss das kleine Kind immer von neuem erleben, dass sein Vertrauen in die natürliche und bisherige Betreuungsperson verraten wird.
In Krippen damaliger Zeit war bei 40 Kindern und zwei Betreuern Verlustkummer nicht zu stillen. Da war nur Resignation des kleinen Herzchens möglich. Und wenn es dann nach Wochen nicht mehr weinte, meinte man, nun hat es sich eingewöhnt. Dabei hatte das Kind nur gelernt, dass seine eigenen Bedürfnisse keine Berechtigung haben. Es hatte diese eigenen natürlichen Bedürfnisse, die Sehnsucht nach Tröstung durch die bisher gewohnte natürliche Bindungsperson als falsch und negativ erfahren, denn sie brachte nur Leiden.
Und heute? Der heutige Betreuungsschlüssel in Kinderkrippen ist weit besser: drei – vier Betreuer auf 20 Kinder!! —- Eine Drillingsmutter bekommt von der Krankenkasse ein Kindermädchen als Hilfe bezahlt, weil jeder sieht, dass sie überfordert ist mit drei kleinen Kindern. In der Kinderkrippe wird ein Schlüssel 3 : 1 oder gar 5 : 1 als normal bis gut dargestellt.
Diese ganz früh im Leben eines Menschleins abgeschnittenen natürlichen Wurzeln sind m.E. noch viel entscheidendere Gründe für sein späteres Mutter-Wegbeißen als die christliche Erziehung dann ab dem Kindergartenalter, dass jeder Mensch sündig sei von Geburt an.
Wenn aber wenigstens die Liebe zu den eigenen Vorfahren, zum eigenen Land und seinen kulturellen Errungenschaften, zur eigenen Volkskultur in Schule und Medien vermittelt würde, dann könnte die Verführung des jugendlichen Menschen zum Antifa-Mitläufer auch nicht so leicht stattfinden. Ob Ludwig der Fromme, ob die heutigen Antifa-Hetzer, beide sind ideologisch Verführte. Wer weiß, was ein Sohn Karls des Sachsenschlächters für eine Kindheit hatte????
Soviel aber ist sicher: Sind die ersten Lebensjahre von Enttäuschungen der jungen Seele geprägt, wird sie viel bereiter sein, fanatischen Strömungen sich anzuschließen, denn auch diese arme Seele sucht Halt, den Halt, den sie in frühster Kindheit nicht bekommen hat.
Und nachgewiesenermaßen (Gerald Hüther) orientieren sich die Bindungsgestörten dann eben viel lieber an Gleichaltrigen statt an der Mutter oder anderen Autoritäten. Gemeinsam geht es dann – zumal für gutes Geld! – gegen alles, was unbewusst an Geborgenheit erinnert. Denn diese wurde dem jungen Menschen gestohlen.