Wer begann den 2. Weltkrieg?
Donnerstag, 26. Dezember 2024 von Adelinde
Die Wahrheit als Weihnachtsgeschenk
Arnold Höfs
führt den Lesern dankenswerterweise geschichtliche Tatsachen vor Augen, die die ausländischen Kriegs-treiber von vor 1939 enthüllen und Deutschland entlasten. Der 1889 von der Weltfreimaurerei ge-plante Völkermord an den Deutschen sollte ver-wirklicht werden. Heute scheint der Feind seinem Ziel nahe.
Mit freundlicher Genehmigung des Schriftleiters der Zeitschrift „Volk in Bewegung“ soll der Artikel als Weihnachtsgeschenk für alle Adelinde-Leser noch in diesen Weihnachtstagen, der Wintersonnenwende, erscheinen.
Daß die Sonnenwende auch zugleich Weltenwende bedeutete, das zu glauben, fehlt die Hoffnung. Andererseits wird sich ohne Wahrheit keine Wende ereignen.
Wer begann den 2. Weltkrieg?
Diese Frage ist einfach zu beantworten, denn alle Politiker, sämtliche Medien usw. wissen, daß es Adolf Hitler war. Er allein hat in bös-williger Absicht am 1. September 1939 Polen überfallen und damit den großen Krieg aus-gelöst. Er allein ist schuld an dem entsetz-lichsten Krieg in der Menschheitsgeschichte. Doch – war es wirklich so? Dies soll nachste-hend untersucht werden.
Die damaligen Zustände in Europa
Mit den letzten Schüssen im Jahr 1918 war der 1. Weltkrieg noch lange nicht beendet. In Paris versammelten sich 1919 die Staatsmän-ner, nicht um mit dem Kriegsgegner Deutschland über einen Friedensschluß zu verhandeln, sondern um über Deutschland zu verhandeln wie eine Art Gericht, das über einen Verbrecher urteilt.
Ein deutsches Mitspracherecht oder deutsche Einsprüche wurden nicht geduldet. Von Po-litikern, die sich Demokraten nannten, wur-den schlimmste Volksunterdrückungen und Volksvergewaltigungen begangen.
Nicht nur Deutschland und die Deutschen, sondern auch viele andere europäische Völker wurden durch Willkürakte, die ihre Empörung auslösten, in ihren Rechten un-terdrückt. Es ist daher kein Wunder, daß viele Menschen in Europa Adolf Hitler unterstütz-ten, der gegen das Unrecht des Jahres 1919 von Paris kämpfte.
Einen ganzen Kontinent vorsätzlich ins Chaos zu stürzen, kann man getrost als Verbrechen bezeichnen. Diese Verbrechen wurden schließlich zur Weichenstellung für Europas Fahrt in den Abgrund.
In Deutschland, dem Kernland Europas, brach nach 1918/19 eine Krise nach der anderen aus. Unfähige Politiker waren nicht in der Lage, die Zustände zu bessern. Höhepunkte waren eine furchtbare Inflation bis in das Jahr 1923 und dann die Weltwirtschaftskrise ab 1929.
Im zerrütteten Deutschland gab es 6 Millio-nen Arbeitslose. Rechnet man zu jedem Arbeitslosen noch eine Frau und 2 Kinder hinzu, waren bis zu 24 Millionen von der Arbeitslosigkeit betroffen.
In dieser Situation sahen die ratlosen Politiker keine andere Möglichkeit mehr, als Adolf Hitler zum Reichskanzler zu ernennen, da er versprach, die Not zu wenden. Durch seine Maßnahmen beseitigte er in wenigen Jahren weitgehend die Arbeitslosigkeit und machte Deutschland, wie es der Schriftsteller Seba-stian Haffner (Anmerkungen zu Hitler) schreibt, zu einer Wohlstandsinsel in einem Meer fortdauernder Depression, denn außerhalb Deutschlands herrschte noch weitgehend die Krise.
Mit seinen Leistungen für die Menschen er-warb er sich die Liebe von mehr als 90% des gesamten Volkes. Durch seine Maßnahmen machte er das todkranke Deutschland wieder gesund und stark. Das durfte aber nach Mei-nung der vereinigten Feinde Deutschlands nicht sein.
Schon 1933 sagte der englische Staatssekretär Vansittard:
„Wenn Hitler scheitert, wird sein Nach-folger der Bolschewismus sein; wenn er Erfolg hat, wird er innerhalb von fünf Jahren einen europäischen Krieg be-kommen.“
Hitler hatte großen Erfolg, und so erklärte auch Churchill schon 1936:
„Deutschland muß wieder besiegt wer-den, und dieses Mal endgültig. Sonst werden Frankreich und England keinen Frieden haben.“
Aus solchen Überlegungen heraus wurden in den USA und in England schon ab 1934 die Richtlinien für einen Bombenkrieg gegen Deutschland erarbeitet, ab 1936 die Bomben-flugzeuge gebaut, um sie ab 1940 für einen Bombenkrieg gegen die Zivilbevölkerung in genügend großer Zahl zur Verfügung zu haben.
1936 wurden in England 4,5 Millionen Brandbomben in Auftrag gegeben. Das läßt den Schluß zu, daß der große Krieg fiir 1940 geplant bzw. angestrebt wurde. Ihr Ziel: Es gibt 20 Millionen Deutsche zuviel. Daher müssen 20 Millionen Deutsche sterben.
Später, am 27. April 1939, wurde in England die allgemeine Wehrpflicht eingeführt, etwas, das es in Friedenszeiten noch nie getan hatte. Klare Signale für den Krieg.
Französische Politiker versuchten alles zu hintertreiben, was zu einer friedlichen Neu-ordnung Europas führen konnte. Insbe-sondere richtete sich ihr ganzes Handeln gegen Deutschland.
Trotzdem gelang es Hitler, am 6. Dezember 1938 mit Frankreich ein Abkommen über gutnachbarliche Beziehungen zu schließen. Dieses Abkommen hinderte aber die franzö-sischen Politiker nicht daran, schon im Früh-jahr 1939, zusammen mit englischen Poli-tikern, in Moskau mit Stalin über eine erneute Einkreisung und einen gemeinsamen Krieg gegen Deutschland zu verhandeln.
Aus diesen Verhandlungen scherte Stalin schließlich aus, machte Hitler ein Angebot, und es kam am 23. August 1939 zu einem Nichtangriffspakt und am 28. September zu einem Grenz- und Freundschaftspakt zwi-schen Rußland und Deutschland.
Bei Stalin (wie 1938 auch bei den französi-schen Politikern) muß es sich aber um ein riesiges Täuschungsmanöver gehandelt haben, denn schon am 15. Oktober 1939 schloß er mit Churchill einen Kriegspakt für einen gemeinsamen großen Krieg gegen Deutschland, mit Angriffsfronten von vier Seiten gleichzeitig (Hautamäki, S. 114 – 123).
Durch dieses Betrugsmanöver wurden Deutschland bzw. Hitler hinters Licht geführt, denn in Wirklichkeit standen alle Feinde Deutschlands hinter den Kulissen weiterhin beieinander und stimmten ihre Kriegspläne miteinander ab.
Daß Stalin zum Schein vorübergehend auf die Seite Hitlers getreten war, dürfte an seinen Plänen gelegen haben. Sein Ziel war es, die „kapitalistischen“ Mächte in einen Vernich-tungskrieg gegeneinander zu treiben, um nach deren Erschöpfung ein um so leichteres Spiel mit den „Kapitalisten“ zu haben. Es war alles Betrug.
Aus der Geschichte der USA
Die USA entstanden durch eine Unabhängig-keitserklärung 1776 und nach erfolgreichem Krieg gegen England endgültig 1783. Wenig später begann dieser neue Staat, zahlreiche Kriege zu seiner Gebietserweiterung zu füh-ren, zunächst gegen Spanien, das spanische Mexiko und andere spanische Gebiete.
Laut einer Zusammenstellung haben die USA in rund 240 Jahren mehr als 200 Kriege ge-führt, davon allein 80 Kriege auf dem ameri-kanischen Kontinent, von denen 12 Kriege gegen Mexiko gerichtet waren. Dabei suchten sie sich immer schwächere Gegner aus und schufen sich in der Regel selbst ihre Vor-wände für ihre Kriege.
Der amerikanische Offizier Ulysses Grant (1868 und erneut 1872 zum US-Präsidenten gewählt), erinnert sich in seinen Memoiren an den Ausbruch eines Krieges. Der damalige US-Präsident Polk drängte darauf, daß ein Zwischenfall inszeniert wurde.
„Wir wurden losgeschickt, um einen Kampf zu provozieren, aber es war wesentlich, daß Mexiko ihn begann“ ,
so Offizier Grant. Als die Mexikaner am 24. April 1846 die eingedrungenen US-Soldaten angriffen und versuchten, sie zu vertreiben, behauptete Präsident Polk vor dem Kongreß, Mexiko habe amerikanisches Blut auf ameri-kanischem Boden vergossen. Die USA er-klärten daraufhin am 13. Mai 1846 den Krieg.
US-Präsident Polk stellte die USA heuch-lerisch als Opfer dar:
„Da der Krieg trotz aller unserer Be-mühungen, ihn zu vermeiden, nun entstanden ist, da Mexiko ihn selbst verursacht hat, sind wir nun auf Grund unserer Verpflichtungen gegenüber unserem Patriotismus beauftragt, unsere Ehre, Rechte und Interessen gegenüber unserem Land zu verteidigen.“
In Wirklichkeit traf das Gegenteil zu. Prä-sident Polk hatte den Krieg angestiftet, indem er US-Soldaten auf mexikanisches Gebiet geschickt hatte (Ganser, S. 77 f.).
Ein ähnliches Manöver vollführte US-Prä-sident Roosevelt im 2. Weltkrieg. Er unter-band sämtliche Öllieferungen an Japan, so daß in diesem Land ohne eigene Ölquellen bald alle Räder stillstehen mußten. Damit dies nicht geschah, sah die japanische Führung als letzten Ausweg nur noch, sich durch militärische Mittel in den Besitz von Ölquellen zu setzen.
Obwohl man in den USA den japanischen Funkcode geknackt hatte und alle Einzelhei-ten des bevorstehenden Angriffs auf Hawaii dem Präsidenten seit 2 oder 3 Tagen genau bekannt waren, schickte er keine Warnmel-dung an seine Truppen in Pearl-Harbour, so daß diese vom japanischen Angriff am 7. Dezember 1941 völlig überrascht wurden. Anschließend heuchelte Roosevelt seine Empörung über den heimtückischen Überfall und rief zum Krieg gegen Japan auf.
Im Jahr 2003 schuf man sich einen Kriegs-grund durch eine Lüge. Mit der Behauptung, der irakische Staatschef Saddam Hussein habe Massenvernichtungswaffen, von denen nicht ein einziges Stück gefunden wurde, hat man einen Krieg gegen den Irak vom Zaun gebrochen, der nicht nur im Nahen Osten großes Unheil verursachte. Der Grund für den Krieg war frei erfunden.
Der Staat Polen
Der polnische Staat war schon während des 1. Weltkriegs von Deutschland wieder ins Leben gerufen worden und saß bei den Feinden Deutschlands in Paris 1919 mit am Tisch!
Die polnischen Politiker erstrebten ein Groß-polen, wie es vor ca. 200 Jahren einmal kurzfristig bestanden hatte. Sie forderten große Gebiete von Deutschland, erhielten aber nur Teile davon. Durch Krieg eroberten sie später Teile der Ukraine und Weißruß-lands, waren aber immer noch nicht zufrie-den.
Da richteten sich ihre Blicke nach Westen, auf die Ostgebiete Deutschlands. In großen Pro-paganda-Aktionen wurde Ostdeutschland bis zur Oder und Neiße gefordert. So zeigte am 26. Juli 1939 die polnische Zeitung Dziennik Poznanski sogar eine Landkarte Mitteleuro-pas, in der Polen bis hinter Kiel, bis Bremen, Hannover, Frankfurt/Main, Nürnberg und weit in den südosteuropäischen Raum reichte. Die Nordsee wurde als „Polnisches Meer“ be-zeichnet (H. T. Nr. 115).
Am 16. März 1940 veröffentlichte die französische Zeitschrift „L‘Illustration“ ein Foto, das anläßlich der Gespräche mit dem amerikanischen Unterstaatssekretär Sumner Welles in Paris aufgenommen wurde. Mitten im Raum steht eine große Europakarte, die ein zerstückeltes Deutschland zeigt. Der Ostteil Deutschlands ist Polen einverleibt. Auch in anderen internationalen Zeitungen erschien dieses Foto. Ein französischer Zensurstempel bewies die Echtheit des Dokuments (H. T. Nr. 71).
Das Foto beweist außerdem, daß die Feinde Deutschlands hinter den Kulissen für die Zerstückelung Deutschlands arbeiteten und die Polen bei ihren Wünschen unterstützten. Diese Abtretung deutscher Gebiete hätte niemals im Frieden erfolgen können, sondern erforderte einen Krieg, nach dessen Ende Deutschland so geschlagen war, daß es sich den Maßnahmen seiner Feinde nicht mehr widersetzen konnte.
Kriegsprovokationen
Politiker, die danach gierten, einen großen Krieg zu beginnen, gab es in Polen genügend. Im Sommer 1939 hatte der polnische Mar-schall Rydz-Smigly, ab 1936 Oberbefehls-haber der polnischen Armee, erklärt:
„Wir werden Hitler zum Krieg zwingen, ob er will oder nicht.“
Schon 1936 hatte Churchill dasselbe erklärt. Davor, im Jahr 1934, ließ Churchill schon verlauten:
„Wenn Deutschland wirtschaftlich zu stark wird, muß es wieder besiegt werden, und diesmal endgültig.“
Und 1938 setzte er fort:
„Was wir wollen, ist die restlose Vernichtung der deutschen Wirtschaft.“
Nach Kriegsausbruch kam noch die Äußerung hinzu:
„Dies ist ein englischer Krieg, und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands.“
Am 7. August 1939 meldet die polnische Zeitung „Ilustrowany Kurjer“ in Krakau, daß polnische Einheiten fortgesetzt die deutsche Genze überschritten, um drüben militärische Anlagen zu zerstören, deutsches Wehr-machtsgut zu beschlagnahmen und nach Polen zu bringen (Hoggan, S. 556). Polnische Flak beschoß wiederholt deutsche Verkehrs-flugzeuge über der Danziger Bucht.
Am 13. August wurde den Polen aus England mitgeteilt, daß die britsche Regierung alle provokatorischen Schritte Polens gegenüber Deutschland ausdrücklich nachträglich ge-billigt hat. Dem Sitzungsprotokoll der Mili-tärmissionen der UdSSR, Englands und Frankreichs zufolge, erklärten am 15. August 1939 die Vertreter Englands und Frankreichs, daß ihre Kriegsflotten die Häfen verlassen hätten und sich in Kriegsbereitschaft befän-den. Alles deutet auf einen geplanten Kriegsbeginn am 1. September hin.
Auch US-Präsident Roosevelt legte alles darauf an, die Polen zu überreden, ja nicht mit Deutschland zu verhandeln. US-Bot-schafter William Bullit hatte schon am 25. April 1939 erklärt:
„Der Krieg in Europa ist eine beschlos-sene Sache. Amerika wird nach Groß-britannien und Frankreich in den Krieg eintreten.“ (H. T. NI‘. 71, S. 5 ff),
und der polnische Botschafter in Paris erklärte am 15. August 1939:
„Es wird die polnische Armee sein, die am ersten Tage des Krieges einfallen wird“.
So auch der polnische Kriegsminister Kasprzycki im Mai 1939.
Das deutsche Heeres-Artillerie-Regiment 57 wurde Mitte August 1939 aus Königsberg an die Grenze verlegt, weil seit Juli polnische Truppen mordend und brennend bis 7 km tief in ostpreußisches Land einfielen. Diese Ein-fälle polnischer Kavallerie-Einheiten erfolgten in den Augusttagen 1939 jede Nacht.
Um diesen Umtrieben Einhalt zu gebieten, erhielt meine Batterie am 23.8. 1939 den Befehl, ein Jagdkommando aufzustellen. Bereits am 26.8. stellte unser Jagdkommando einen polnischen Reitertrupp in einem Zuk-kerrübenfeld. Durch unsere MG-Garben wurden 47 polnische Reiter niedergestreckt.
Polnische Kriegsgefangene bestätigten, daß provokatorische Angriffe gegen die Zivilbe-völkerung auf deutschem Reichsgebiet vor dem 1. September befohlen worden waren. Die polnische Kavallerie habe die Aufgabe, durch die Morde einen neuen Weltbrand einzuleiten (H.T. Heft 71, S.12).
Ein Mann aus Pommern, der nahe der polni-schen Grenze wohnte, berichtet: Polnische Truppen befanden sich schon 2 Tage mor-dend und plündernd auf deutschem Boden, als Hitler endlich den Befehl zum Gegenan-griff gab.
Der finnische Autor Erkki Hautamäki hat aus den Akten des finnischen Marschalls und späteren Staatspräsidenten (von 1944-1946) Mannerheim festgestellt, daß Stalin im Mai 1939 Hitler den Vorschlag gemacht hat, ge-meinsam am 1. September in Polen einzu-marschieren (Hautamäki, Kap. 6, S. 20 f.).
Auch hier liegt ein klares Zeichen dafür vor, daß der Krieg am 1. September 1939 begin-nen sollte. Möglicherweise hat Stalin in Absprache mit den westlichen Politikern hinterhältig diesen Vorschlag gemacht, um Hitler die Schuld in die Schuhe schieben zu können. Während Hitler sich am 1. September der angreifenden Polen erwehren mußte, hielt sich Stalin zurück und marschierte erst in Polen ein, als dessen militärische Niederlage feststand.
Da alle polnischen Provokationen von Juli und August 1939 Hitler nicht zu kriegerischem Handeln bringen konnten, mußten die Feinde, wenn sie ihren Kriegstermin 1. September einhalten wollten, selbst aktiv werden.
Da gab es doch einen US-Präsidenten Polk, der wußte, wie man einen Krieg anzettelt. Und 1939 waren da jetzt polnische Politiker, die, von westlichen Politikern angetrieben und auf westliche Kriegs-und Militärhilfe vertrauend, nur allzu gerne bereit waren, diesen Krieg zu beginnen.
Die Nacht vom 31. August zum 1. September 1939
Am Abend des 31. August 1939 um 23:00 Uhr bzw. 24:00 Uhr (die Angaben sind nicht eindeutig) heißt es in einer Sondersendung des Warschauer Rundfunks:
„Wir sind auf dem siegreichen Vormarsch nach Berlin und werden Ende der Woche in Berlin sein. Die deutschen Truppen gehen an der ganzen Front in Unordnung zurück“.
In dieser Nacht finden außerdem zahlreiche Überfälle auf deutsches Gebiet, auf deutsche Grenzposten usw. statt. Die Brücke über die Weichsel bei Dirschau, die einzige noch be-stehende Landverbindung nach Ostpreußen, wurde in dieser Nacht gesprengt (H. T. Nr. 71, S.10). Bei der Sprengung sollen englische Saboteure mitgewirkt haben.
Wenn der polnische Sender noch am 31. August den Vormarsch der polnischen Truppen in Deutschland meldet, heißt das doch, daß diese Truppen schon einige Stunden vorher losmarschiert sein müssen. Das bedeutet aber auch, die Polen begannen den Krieg nicht am 1. September, sondern bereits am 31. August 1939.
Erst mehr als sechs Stunden später, am 1. September ab 5:45 Uhr morgens, hat Hitler unter Hinweis auf die eingedrungenen pol-nischen Soldaten zurückschießen lassen, wobei die Betonung auf der Silbe „zurück“ liegt.
Als der englische Außenminister Halifax erfuhr, daß die Deutschen endlich zurück-geschossen hatten, jubelte er:
„Jetzt haben wir Hitler zum Krieg gezwungen, so daß er nicht mehr auf friedlichem Weg ein Stück des Versailler Vertrages nach dem anderen aufheben kann.“
Er ließ noch in der Nacht Bier herbeibringen und feierte den Kriegsbeginn. Und Winston Churchill verkündete:
„Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, und sein Ziel ist die restlose Vernichtung Deutschlands.“
Ergebnis und Schlußgedanken
Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation (Deutschland) erstreckte sich über etwa 3/4 von Mittel- und Westeuropa und war mit weitem Abstand die größte Macht in Europa. England und Frankreich waren dagegen klei-ne Mächte am Rand.
Dann begann in Deutschland 1618 ein Bür-gerkrieg, der bis 1648 dauerte. In diesen 30 Jahren hatte das größte Reich in Europa so etwas wie Selbstmord begangen und wurde schließlich durch Klein- und Kleinstgebilde regiert.
Während Deutschland als Staat für ca. 250 Jahre quasi nicht mehr existierte, entwik-kelten sich Länder wie Frankreich und Eng-land, vor allem auf Grund ihres Kolonial-besitzes, Frankreich aber auch zu Lasten Deutschlands, zu Großmächten, und sie betrachteten das hilflose und wehrlose Deutschland eher als ihren Spielball.
Dann kam im Jahr 1871 die deutsche Wie-dervereinigung. Jetzt gab es statt eines Sammelsuriums in der Mitte Europas wieder einen starken Staat, der sich am Weltge-schehen in bescheidenem Maß wieder beteiligen wollte.
Daß die Westmächte nun vieles mit dem wiedererstandenen Reich teilen mußten, war ihnen ein Dorn im Auge. Sie wollten den „Emporkömmling“ nicht akzeptieren und sahen ihn eher als „Störenfried“ und Feind an.
In ihren Augen war es ein „Verbrechen“, daß das wiedervereinigte Deutschland sich in Wirtschaft und Wissenschaft rasant entwik-kelte. Deutsche Wissenschaftler sammelten mehr Nobelpreise als England und die USA zusammen. Deutsche Kaufleute hatten in der Welt große Erfolge, da die deutschen Waren von besserer Qualität waren als die engli-schen und daher lieber gekauft wurden.
Alles ging zu Lasten des englischen Welthan-dels, der starke Einbußen erlitt. Damit wuch-sen in England Neid und Haß, denn die Deut-schen überflügelten alle und waren auf dem besten Weg, die Welt auf friedliche Weise zu erobern.
Da sie keine andere Möglichkeit mehr sahen, den deutschen Höhenflug zu bremsen, san-nen führende Männer in England seit etwa 1905 auf Krieg. Die Beseitigung der bis dahin nicht gekannten deutschen Wirtschaftskon-kurrenz war das Motiv.
Diesen Krieg bezeichneten sowohl Winston Churchill in einem Brief an Stalin als auch der englische Premierminister John Major am 8. Mai 1995 als einen 30 Jahre währenden Krieg von 1914 bis 1945. Frankreich als „Erbfeind“ schloß sich allen feindlichen Maßnahmen Englands an.
Nach Ende des 1. Weltkriegs sahen die west-lichen Politiker die Zeit ab 1919 nur noch als die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln. Der Feind, der in Wirklichkeit keiner war, sollte für immer am Boden liegen. Wenn er es wagte, wieder aufzustehen, mußte er erneut niedergeschlagen werden.
Dann kam Hitler und machte viele Maßnah-men von 1919 wieder rückgängig: Das aufblühende Deutschland wurde wieder zu einer Wirtschaftskonkurrenz, und so sagte Churchill schon 1938:
„Was wir wollen, ist die restlose Zerstörung der deutschen Wirtschaft“.
Im Januar 1945 und im März 1946 bestätigte er erneut, daß es in diesem Krieg nicht allein um die Beseitigung des Faschismus, sondern um die Erringung der Absatzmärkte ging.
„Wir hätten, wenn wir gewollt hätten, ohne einen Schuß zu tun, verhindern können, daß der Krieg ausbricht, aber wir wollten nicht.“
Auch hieraus ergibt sich noch einmal klar: Dieser Vernichtungskrieg wurde wiederum aus wirtschaftlichen Gründen vom Zaun gebrochen. Diesmal mußte ein neuer, noch härterer Krieg her, um die Wirtschaftskon-kurrenz ein für alle Mal zu vernichten.
Aus den USA gesellte sich Präsident Roosevelt, der schon 1932 Deutschland zermalmen wollte und der 1937 in einer Rede eine Seeblockade und das Aushungern bestimmter Länder gefordert hatte, den Feinden hinzu. Jüdische Organisationen schlossen sich an, nach diversen Kriegser-klärungen seit 1933 (Daily Express vom 24. März 1933, H.T. Nr.88, S. 38ff).
Der Sommer 1939 war angefüllt mit Kriegs-vorbereitungen und Kriegspropaganda. Ihr Höhepunkt scheint der Monat August ge-wesen zu sein. Aus dieser Häufung der Ereignisse läßt sich der Schluß ziehen, daß spätestens für den 1. September 1939 der Krieg geplant war.
Die polnischen Politiker waren nur noch willfährige Diener, manche bezeichnen sie auch als „nützliche Idioten“, die ihr Land opferten für leere Versprechungen, denn die Westmächte dachten nicht daran, ihre Ver-sprechen auch zu halten. Die eigenen Politi-ker machten Polen zu einem Streichholz, das sich selbst vernichtet, indem es das Feuer entzündet. Danach nahm die Selbstzerstö-rung Europas ihren Lauf.
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Quellen- und Literaturverzeichnis:
Becker, Fritz: Kampf um Europa, Leopold Stocker Verlag, Graz, 1991
Domarus, Max: Hitler, Reden und Proklamationen
Ganser, Daniele: Imperium USA, Westend Verlag, Frankfurt/Main, 2023
Haffner, Sebastian: Anmerkungen zu Hitler, Kindler, München,1978
Hautamäki, Erkki: Finnland im Auge des Sturms, Bd. I
Höfs, Arnold: Faktenspiegel VI, Drei zum Krieg vereinte Diener, Eigenverlag
Hoggan, David: Der erzwungene Krieg, Grabert, Tübingen 1997
Historische Tatsachen (H. T.) Hefte Nr. 71, 88 und 115, The Bames Review, Washington D. C. und Historische Tatsachen Nr. 88, S. 38 ff.
Riegelmann: Die unbewältigte Gegenwart: Der 1. September 1939, Sonderdr.
Rotenburger Kreiszeitung, Zeitung vom 4. September 1989
Wendig (Der Große): Worte zur Kriegsschuldfrage, Band I, S. 614 f., Grabert, Tübingen
Wiesholler, Georg: Überfall auf Polen? Fußnote auf S. 23, Verlagsrecht G. Wiesholler 2010 und Zitate
POLEN UND DEUTSCHE?
Vom „Überfall auf Polen“, der angeblich den 2. Weltkrieg ausgelöst haben soll, weiß jedes Kind, das durch die Schulen des von den Siegern beherrschten Nachkriegsdeutschland geschleust worden ist. Jede Geschichtsbetrachtung wird von den Mächten bestimmt, die die Menschen fähig und willens sind, in ihrem Interesse zu beeinflussen und gefügig zu machen.
Die bundesdeutschen Lehrpläne entsprechen dem Willen der alliierten Siegermächte, objektive Geschichtsdarstellungen dürfen darin nicht erwartet werden. Bei genauem Hinsehen ist der Weltkrieg II. nicht primär wegen der Überschreitung der Grenze nach Polen durch deutsche Wehrmachtsoldaten Soldaten am 1. September 1939 ausgelöst worden, sondern durch die Ausweitung des Krieges zum Weltkrieg durch die Kriegserklärungen der Westmächte an Deutschland.
Der Kontext, d.h. die polnisch-deutsche Vorgeschichte einer ganzen Kette von Aggressionen, wird wohlweislich verschwiegen oder zuungunsten Deutschlands verdreht. Die Deutschen hatten das Mittelalter über bis in die Neuzeit einen erheblichen Anteil am Aufbau der osteuropäischen Kultur, in den Städten Polens gab es starke, bereichernde deutsche Bürgerschichten. Um 1311 waren beispielsweise in Krakau so viele Einwohner Deutsche, daß sie sich gegen die Willkür erheben konnten und um 1480 waren schon wieder 36 Prozent der Einwohner deutschsprachig. In der prächtigsten Pfarrkirche wurde deutsch gepredigt. Die Deutschen gehörten zu den Gebildeten und Begüterten, zumeist wegen ihrer überlegenen Handwerkskunst und ihrem Geschäftsgeist.
Dadurch kamen der polnische Neid und die Mißgunst, ja der Haß in den Volkscharakter. Seit langer Zeit gibt es im polnischen Volk ein böses Sprichwort, das ewige Feindschaft zwischen Polen und Deutschen suggerieren will: „Póki świat światem, Polak Niemcowinie bedzie bratem“ (Solange die Welt bestehen wird, wird der Pole niemals des Deutschen Bruder sein).
Dem deutschen Wesen ist ein so abgrundtiefer Haß immer fremd und unverständlich gewesen. Deutscherseits war man immer bereit, Brücken zu bauen und in jeder Weise zu helfen. Mit regelmäßigen Milliardenbeträgen stützen die BRD-Deutschen auch heute wieder die sprichwörtliche Mißwirtschaft der Polen. Trotzdem verlangen aktuell polnische Regierungssprecher Milliardenbeträge an „Wiedergutmachungen“ von den Deutschen, obwohl sie sich nach dem Weltkrieg fast 103.000 Quadratkilometer deutschen Volksboden angeeignet haben, der zu den Kornkammern Deutschlands zählte: Südostpreußen, Ostpommern, Ostbrandenburg, Schlesien und Danzig.
PANSLAWISTISCHER HASS AUF ALLES DEUTSCHE
Der bedingungslose Haß auf ihr westliches Nachbarland hat manche Polen in die Ideologie des „Panslawismus“ hineingelenkt, eine imperialistische Idee, welche eine der Ursachen für den Weltkrieg I. wurde. In welche Emotionen sich dabei hineingesteigert wurde, läßt ein polnisches Kampflied erkennen, das auf dem Allslawenkongreß in Prag im Jahre 1848 gesungen wurde:
„Brüder, Sensen in die Hände!
Auf zum Kampfe laßt uns eilen!
Polens Knechtschaft hat ein Ende,
länger wollen wir nicht weilen.
Sammelt Scharen um euch alle.
Unser Feind, der Deutsche, falle!
Plündert, raubet, senget, brennet.
Laßt die Feinde qualvoll sterben.
Wer die deutschen Hunde hänget,
wird sich Gottes Lohn erwerben.
Ich, der Probst, verspreche euch
fest dafür das Himmelreich.
Jede Sünd‘ wird euch vergeben,
selbst der wohlbedachte Mord,
den der Polen freies Leben
unterstützt von Ort zu Ort.
Aber Fluch dem Bösewicht,
der vor uns für Deutschland spricht.
Polen soll und muß bestehn.
Papst und Gott versprechens mir.
Rußland, Preußen muß vergehn.
Heil dem polnischen Panier.
Darum jauchzet froh darein:
Polzka zyje, groß und klein!“
Der polnische Haß gegen Deutschland ist weder durch den deutschen Kaiser Wilhelm II. oder die Nazis ausgelöst worden, er ist uralt. Es ist tiefenpsychologisch gesehen der Verdrängungshaß von Neuankömmlingen, die sich in fremden Regionen auszubreiten beginnen und, weil ihnen das ganz selbstverständliche Recht der Autochthonen fehlt, mit übertriebener Aggressivität ihre moralisch fehlende Legitimation auszugleichen versuchen, woraus der Vernichtungswille gegen die Ureinwohner verständlich wird.
Zu Beginn des 1. Weltkrieges faßte der deutsche Kaiser den großherzigen Entschluß, Polen als Staat herzustellen, sollte es möglich sein, die angreifenden Russen zu besiegen. Aus dem russischen „Weichselgouvernement“ sollte Polen neu erstehen.
Nach den großen und erfolgreichen Abwehrschlachten, mittels derer die russische Dampfwalze gestoppt und zurückgeworfen werden konnte, proklamierten Deutschland und Österreich-Ungarn im „Zweikaisermanifest“ zum November 1916 die Gründung eines selbstständigen Königreiches der Polen.
Als Rußland nachgeben mußte und als neuer sowjetrussischer Staat den Friedensvertrag von Brest-Litowsk am 03.03.1918 unterzeichnet hatte, mußte es seine polnische Provinz aufgeben, und Polen wurde von den „Mittelmächten“ vom Russenjoch befreit.
Mit der deutschen Niederlage ist Polen dann ab dem 11.11.1918 die sog. „Zweite Polnische Republik“ gestartet. Kaum war Polen wiederhergestellt, überfiel es das damals geschwächte Sowjetrußland und versuchte von 1919 bis 1921 einen alten Grenzverlauf von 1772 wiederherzustellen. Es eroberte unter Marschall Pilsudski weite Gebiete der Ukraine.
Im Friedensvertag von Riga wurde am 18.03.1921 die sog. „Curzon-Linie“ als polnisch-russische Grenze festgelegt. Ebenso griff das kaum gegründete Polen, nach dem Rückzug der Russen, auch im Oktober 1920 nach Litauen, um es sich einzuverleiben. Die Gebiete bis hin zur litauischen Hauptstadt Wilnau wurden erobert.
Im Vertrag von Suwalki vom 07.10.1920 sollte Polen aber auf das gemischtsprachige Gebiet verzichten. Trotz des Vertrages marschierten polnische Truppen ohne Kriegserklärung bereits zwei Tage nach Vertragsabschluß unter General Zeligowski ein, besetzte Wilnau und große weitere litauische und weißrussische Gebiete, wie das von Aschmjany.
Die annektierten Länder wurden durch politische Intrigen am 20.04.1922 in das offizielle polnische Staatsgebiet eingegliedert. Gleichzeitig griff Polen auch nach Westen aus, um deutsches Land an sich zu reißen. Gedeckt durch die Kumpanei mit den nicht weniger haßvollen Franzosen sollte zunächst Ostoberschlesien von Deutschland abgetrennt werden.
Der vierte Staat, von dem Polen Land verlangte, war die Tschechoslowakei, nämlich das Teschener Gebiet. In der letzten Septemberwoche 1938 ließ Polen ein Armeekorps bei Teschen aufmarschieren und drohte der tschechischen Regierung mit Krieg. Die Tschechen knickten ein, und Polen besetzte am 1. November das gewonnene Gebiet.
Lieber Gerd,
Dank für Ihren wertvollen Beitrag über das Verhältnis zwischen „POLEN UND DEUTSCHEN“, der aussagekräftig das gestörte, unheilvolle Verhältnis widerspiegelt, getrieben durch Neid und Mißgunst von polnischer Seite aus.
Mein Opa sprach nicht nur ostpreußischen Dialekt, sondern auch Masurisch, um sich mit den anderen Völkern in Ostpreußen zu verstehen. Ich habe kein gestörtes Verhältnis zu polnischen Menschen, die sind meist sehr sympathisch. Das gestörte Verhältnis zu anderen Menschen, die eine anders programmierte Sprache bekamen, wurde verordnet, weil es der Planung entsprach. Ideologien des Verhaltens, der Ausgrenzung wurden polar von denen, die die Ideologien zu verwirklichen hatten, auf beiden Seiten des polaren Spiels etabliert.
Wichtiger ist es zu wissen, wer die Ideologie des Faschismus entwickelte und unter die Massen gebracht hat und ihr auch die Ideologie der Ausschließlichkeit aufs Auge drückte. Wer hatte die Macht, diese Ideologie in die Menschen zu bringen?
Sehen wir uns Mussolini an, der noch Anfang des vorigen Jahrhunderts auf einem Sozialistenkongreß als Delegierter der Loge „Jesu“ aus Mailand bezeichnet wurde. Er hat die Fascie als Symbol für den Faschismus übernommen. Diese Fascie könnte man interpretieren als: „Unser (römischer) Legat hat die Macht“.
Dabei dürfte es ein Legat des Papstes sein, der in Abwesenheit auch den Kaiser vertritt, vermuten einige. Bei wem findet man die Fascie heute in den Fahnen oder vor dem Kongreß.
Wer und warum die Entwicklung in diese Richtung gesteuert wurde, dürfte die interessante Frage sein.