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Weihnachtsgruß

weihnachtliches Nürnberg (Bild: pixers.de)

 

Es gibt sie noch,

die deutsche Heimat.

Das erlebte ich nach meinem Sturz auf den Asphalt einer Nebenstraße unseres Heimatortes am Hochrhein.

Zwei Brüche! Sie hinderten mich am Aufstehen. Also blieb ich auf der Straße liegen in ruhigem Vertrauen: Es wird schon jemand kommen und sehen, daß ich hier liege.

Und richtig: Rückwärts aus der Auffahrt ihres Grundstücks fuhr eine Autofahrerin auf die Straße, stutzte, stieg aus, fragte, was geschehen war, rief den Notarztwagen, brachte ein Kopfkissen, holte aus der Nachbarschaft weitere hilfsbereite Frauen. Eine gab mir Arnika-Kügelchen.

Immer mehr liebe Menschen gesellten sich dazu und bildeten einen Schutzring um mich. Ich war geborgen.

Inzwischen war auch mein treuer Kamerad, meine Freundin R., eingetroffen. Sie war meine einzige Sorge. Denn was kam nun auf sie zu!

Der Notarztwagen kam, meine Freundin stieg zu. Eine der Frauen hatte sich angeboten, sie nach Anruf vom Krankhaus wieder heimzufahren.

Bei der Notaufnahme stand bereits eine ganze Truppe in weißen Kitteln bereit zum Empfang. Fachkundig, behutsam, umsichtig bereiteten sie die OP für mich vor.

Nicht eine Minute verlor ich mein ruhiges Vertrauen, in guten, bewährten Händen meiner deutschen Landsleute zu sein.

Die OP verlief komplikationslos. Eine Chirurgin flickte den Oberschenkelhals, ein Handspezialist das Handgelenk.

Dann wurde ich den freundlichen Pflegekräften übergeben. Bei der  Visite konnte ich auf die Frage „Wie geht’s?“ nur sagen: „sehr gut!“

Denn nun hatte ich Ruhe und Zeit die Fülle, mich meiner Literatur hinzugeben, einer Literatur von ganz außergewöhnlichen Menschen, ihrem Leben und ihrem Kampf gegen das System, das schon nach dem 1. Weltkrieg vor 100 Jahren so deutlich seine völkervernichtende Absicht zur Schau stellte, wie wir das heute in aller Brutalität erleben.

Ein einsamer, herausragender Deutscher hatte den Kampf für die Freiheit des Deutschen Volkes und aller Völker – später mit seiner genialen, tiefblickenden Frau gemeinsam – wider eine Welt von Feinden aufgenommen.

Wer sehen wollte, dem gingen die Augen auf.

Deutsches Leben in Höchstform!

Doch dazu nach Weihnachten mehr hier bei Adelinde.

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