Weihnachten 2017: vom Guten und Schönen – Winter-Sonnenwende
Samstag, 23. Dezember 2017 von Adelinde
Was sich durch nichts unterkriegen läßt, das ist das Göttliche, wie es im Schönen und Guten zum Ausdruck kommt.
Sing und jubiliere, Weihnachtsnachtigall,
pfeif und quinkeliere mit dem hellsten Schall …
heißt es im Weihnachtslied. Doch diesmal war’s die
Weihnachts-Amsel!
Anni erzählt:
Am Morgen, als ich in Zürich mit vielen anderen Leuten aufs Tram wartete, begann plötzlich eine Amsel zu singen. Sie jubelte und übertönte den lauten Autoverkehr.
Alle, die zur Arbeit eilten, und wir Wartenden schauten in Richtung der Sängerin, sprachen miteinander über den kommenden Frühling, und auf den meisten vorher ernsten Gesichtern breitete sich ein Lächeln aus.
Wie schön, das ist Weihnachten – so war mir.
Und schon auf dem Heimweg erschien wieder göttliches Licht, diesmal in der
Geste schlichter Menschenliebe.
Auf der Rückfahrt Richtung Bahnhof wartete an der Haltestelle ein jüngerer Mann mit einem weißen Stock. Er konnte die Nummer des Trams nicht sehen, das sah man ihm an.
Die Tramfahrerin stieg aus und sagte ihm, daß dies die Nummer 13 sei. Er wartete jedoch auf die 17 und bedankte sich sehr.
Dann stieg sie wieder in den Führerstand, und die Reise ging weiter.
Und wieder dachte ich: das ist Weihnachten.
Weihnachten – Wintersonnenwende
Wir sind der Schrittmacher der Wende,
sagte der junge C-Star-Aktivist Martin Sellner
auf der 6. Compact-Konferenz für Souveränität 2017 in Leipzig vor 500 Zuhörern.
Im Sommer 2017 war er mit seinen Kameraden der Identitären Bewegung zum Mittelmeer aufgebrochen. Durch den Suez-Kanal gelangte das Schiff C-Star zunächst nach Zypern, wo die Mannschaft der Identitären Bewegung zustieg. Dann ging es über Malta und Tunesien vor die libysche Küste.
Wir haben die Schiffe der Schlepper-NGOs Tag und Nacht beobachtet, ihre Funksprüche mitgeschnitten und sie mit ihren kriminellen Aktivitäten konfrontiert,
erklärt IB-Aktivist Mario Müller
im Interview auf sezession.de v. 26.8.17, Compact 12/17, S. 53.
Im Weltnetz werden sie aufgeführt als Neonazis. Schließlich wollen sie Europa in seiner Identität bewahren helfen. Welch Verbrechen!
So meldete sich auch brav der österreichische Innenminister Wolfgang Sobotka zu Wort: „Durch das Eingreifen der Rechten, der Ewiggestrigen, sei die Lage dort noch dringender geworden, denn“
wir dürfen das Feld nicht den Ewiggestrigen überlassen.
Dazu Martin Sellner:
Ja, dann übernehmen Sie doch das Feld und lassen Sie uns in Ruhe zu Hause den Sommer verbringen. Machen Sie das, wofür Sie gewählt wurden, und sichern Sie die europäischen Außengrenzen.
Er ist der Überzeugung:
Das ist genau der C-Star-Effekt: Man muß vorpreschen, man muß selber aktiv werden und die Politik zum Handeln zwingen.
Er will den Mainstream ändern, in dem die Opportunisten aller Zeiten schwimmen. Am neuen Mainstream, den die volkserhaltenden Kräfte unserer Völker vorgeben,
an dem (werden) sich die Opportunisten morgen ausrichten … Das ist unser Schlüssel zum Sieg, und die Wahl in Österreich zeigt, was in Deutschland möglich sein kann.
Er ist zuversichtlich, durch diese Art, zu Taten zu schreiten, die Opportunisten zwingen zu können,
Stück für Stück in unsere Richtung zu gehen.
… in Österreich haben wir es geschafft.
Der „Opportunist“ Sebastian Kurz sei gezwungen gewesen, die Politik des Patrioten Heinz-Christian Strache als seine eigene zu verkaufen, um zu verhindern, daß Strache österreichischer Bundeskanzler würde.
Denn der Mainstream hat längst die Richtung geändert. Er zieht jetzt mehr und mehr nach rechts, zur Erhaltung der Völker Europas. Doch
die Arbeit beginnt jetzt erst! Denn hier kommen wir zur zweiten Funktion der oppositionellen parteifreien Kraft, und das ist die des Schrittmachers.
Wir sind der Pulsschlag der Wende.
Ein anderer unerschrockener Mann der Identitären ist Robert Timm.
Er wurde auf der o.a. Compact-Konferenz von der Vernetzungsplattform Ein Prozent und dem Magazin Compact als „Held des Widerstandes“ mit einem Pokal geehrt. Marc Dassen berichtet und kommt zu der Beurteilung:
Was Timm und die Identitären an Deck der C-Star im Mittelmeer geleistet haben, geht weit über die physische Blockierung krimineller Schlepperaktivitäten und die Dokumentation der Untaten europäischer Schleusergehilfen hinaus.
Im Alleingang hat eine Truppe von Jugendlichen internationale Aufmerksamkeit auf die Verbrechen der Asyl-Mafia gelenkt und stellvertretend für alle patriotischen Europäer ein deutliches Zeichen des Protestes gegen den Volksaustausch gesetzt.
Bemerkenswert, wie die Völkerfeinde vorgehen:
In der 3Sat-Doku „Die Rechte Wende“ vom November 2017 besticht Timm durch kluge Argumente, während ihn seine Gegner – Linke und Macho-Migranten – vor laufender Kamera bedrohen, mit Tränengas angreifen und aus dem Hinterhalt attackieren.
Besonders bemerkenswert: Timm ist ein Typ, der auch persönliche Risiken in Kauf nimmt. Selbst als der Staatsschutz Ende August 2017, während er mit der C-Star auf hoher See war, seine Wohnung durchsuchte und alles beschlagnahmte, was nicht niet- und nagelfest war, kommentierte der Student gelassen auf Twitter:
„Mit jeder Repression, jedem Angriff habe ich mehr Lust auf Aktivismus.“
Weihnachten eben, auch hier wieder: Winter-Sonnenwende!