Weidel und Höcke auf einer Linie
Dienstag, 18. Februar 2025 von Adelinde
Sollten wir denn nicht hoffen,
daß mehr solcher Fürsten
auf einmal herrschen können? …
Wir wollten uns mit unsern Brüdern …
vor die Grenzen des Reiches …
lagern und zugleich …
die Ruhe des Reiches beschützen.
Das wäre ein Leben!
Goethe, Götz von Berlichingen
Adelinde veröffentlicht hier einen aufschlußreichen Bericht, den „COMPACT“ in seiner heutigen Ankün-digung seiner Sendung über Alice Weidel in ihrer Übereinstimmung mit Björn Höcke vorausschickt.
Daniell Pföhringer
berichtete am 17. Februar 2025:
Am vergangenen Wochenende traf sich AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel in München nicht nur mit US-Vizepräsident J. D. Vance, sie gab auch der Bild-Zeitung ein bemer-kenswertes Interview, in dem sie unter ande-rem das frühere Ausschlußverfahren gegen Thüringens AfD-Chef Björn Höcke als „Fehler“ bezeichnete. Wir (COMPACT) präsentieren Ihnen die wichtigsten Passagen …
Etablierte Politiker und Mainstream-Medien sind empört: Am Rande der Münchner Si-cherheitskonferenz hat sich AfD-Kanzler-kandidatin Alice Weidel mit US-Vizepräsident J. D. Vance zu einem 30-minütigen Gespräch getroffen.
Dabei soll es unter anderem um die friedliche Beilegung des Ukraine-Konflikts und die Brandmauer gegangen sein. Letztere hatte Vance in seiner Rede bei der Sicherheits-konferenz ebenso kritisiert wie die Tatsache, daß kein Vertreter der stärksten Opposi-tionspartei zu der Veranstaltung geladen war.
Ausschlußverfahren gegen Höcke war „Fehler“
Offenbar hat Weidel auch noch einen Inter-view-Termin absolviert, denn in ihrer heuti-gen Ausgabe druckt die Bild-Zeitung ein Gespräch mit der AfD-Vorsitzenden ab, in dem sie nicht nur zu außenpolitischen Fragen Stellung nimmt, sondern es auch als „Fehler“ bezeichnete, 2017 ein Parteiausschlußver-fahren gegen den Thüringer AfD-Chef Björn Höcke unterstützt zu haben.
Wörtlich sagte Weidel:
„Also Björn Höcke und ich, wir verstehen uns sehr gut, und wir haben uns über die Jahre kennengelernt. Ich glaube, der Par-teiausschluß war damals völlig überzo-gen. Fehler kann jeder machen.“
Auf die ungläubige Nachfrage des Bild-Jour-nalisten „Das war ein Fehler, daß Sie ihn damals rauswerfen wollten?“ bekräftigte die AfD-Kanzlerkandidatin noch einmal:
„Ja, natürlich. Ich habe ihn kennenge-lernt, und der Mann ist bodenständig. Er ist ein ehemaliger Lehrer, extrem breit gebildet. Das gefällt mir an Leuten, das ist sehr selten geworden bei den Politi-kern, daß sie auch breitengebildet sind oder überhaupt eine Ausbildung haben. Und dementsprechend schätze ich ihn. Und er ist in Thüringen unglaublich beliebt, weil er eben so ist. Er ist eigent-lich ein sehr freiheitsdenkender Mensch.“
Daß Höcke laut einem Gerichtsurteil als „Faschist“ diffamiert werden darf, ist für Weidel irrelevant.
„Also Entschuldigung, das, was Gerichte irgendwie von sich geben, dem kann ich überhaupt gar nichts mehr beimessen. Man darf mich ja auch beschimpfen“, so die AfD-Chefin.
Zugleich zweifelte sie die Unabhängigkeit der Justiz in der Bundesrepublik an.
„Wir haben auch keine unabhängigen Staatsanwaltschaften. Das sehen wir, wenn wir dann den Habeck als Schwach-kopf bezeichnen, daß dann gleich die Staatsanwaltschaft einen Rentner mit einer behinderten Tochter durchsucht. Also was hier in diesem Land vor sich geht, das haut dem Faß den Boden aus“, so Weidel.
Auf die Frage, ob Höcke denn auch für ein Ministeramt infrage käme, antwortete Weidel kurz und knapp mit „Ja“. Diese Passage aus dem Interview ist auch deshalb höchst be-merkenswert, weil sich Weidel bislang noch nie so klar und deutlich hinter ihren Thürin-ger Parteifreund gestellt hat.
Gutes Verhältnis zu USA, Rußland und China
Weidel bekräftigte in dem Gespräch mit Bild, daß sie gute Beziehungen sowohl zu Ruß-land als auch zu China und den USA anstrebe. Die AfD-Chefin im O-Ton:
„Mit jedem brauchen wir ein Einverständ-nis der Großmächte. Und im Übrigen sind China und die USA unser größter und im-mer noch wichtigster Handelspartner. Wir werden nicht mehr ernst genommen. Und das völlige Versagen, das völlige Versa-gen von Führung und Leadership in Brüs-sel. Man nimmt uns gar nicht mehr ernst, und das möchte ich persönlich so schnell wie möglich abstellen.“
Zu Rußland erklärte Weidel:
„Wir wollen gute Beziehungen haben. Was hat die deutsche Bundesregierung die letzten fast drei Jahre gegen Rußland ge-macht? Wir haben an der Eskalationsspi-rale gedreht. Es wurde verbal, finanziell und auch mit Waffen gegen Rußland aufmunitioniert.
Seit dem Zweiten Weltkrieg rollen deut-sche Panzer wieder gegen Rußland. Absolut geschichtsvergessen, wenn Sie mich fragen.“
Auf die mehrfache Nachfrage, ob es denn von ihr keine Kritik an Moskau gebe, verwies die AfD-Chefin unter anderem auf den US-Präsi-denten.
„Ja, das hat Donald Trump ja auch nicht“, so Weidel.
„Man muß sich doch an den Verhand-lungstisch setzen. Man muß doch mitein-ander reden. Nichts anderes haben wir als AfD gesagt, daß wir in Friedensver-handlungen eintreten müssen. Und das halte ich allein für eine seriöse Politik. Und vor allen Dingen müssen wir eine uns selbst schädigende Sanktionspolitik unbedingt beenden.“
Ja zur Remigration
Schließlich ging es in dem Interview auch um das Reizwort Remigration, zu dem sich Weidel beim Wahlkampfauftakt der AfD in Riesa bekannt hatte. Die AfD-Chefin hierzu:
„Der Begriff Remigration bedeutet die Umsetzung von Recht und Gesetz. Seit 2015, seit zehn Jahren, wird hier von Seiten der Regierung gegen Recht und Gesetz verstoßen. Menschen können illegal in unser Land kommen. Sie werden nicht abgeschoben, obwohl sie sich illegal hier aufhalten und/oder Straftaten begehen. Und wir sagen ganz klar: Wir müssen die Grenzen dichtmachen.“
Und weiter:
„Wir müssen unsere Grenzen kontrollie-ren und Illegale zurückweisen. Wir müs-sen Straftäter ausweisen. Sofort. Die dürfen gar nicht hier sein. Und illegal Aufhältige auch. Nichts anderes bedeutet Remigration.“
Nachdem bekannt geworden war, daß die in den FPÖ-ÖVP-Verhandlungen entstandenen Sparpläne zur EU geschickt worden waren, erklärte die FPÖ nach dem Abbruch aller Verhandlungen, daß sie bei der illegalen Zuwanderung sparen wollte, aber nicht bei der eigenen Bevölkerung. Statt den Pflegeberuf für die eigene Bevölkerung attraktiv zu machen, hätte die ÖVP alles mit ausländischen Kräften abdecken wollen. Kann es eine legale Zuwanderung geben? Ja, wenn das Volk vorgeschlagenen Gesetzen zustimmt oder sie ablehnt – was in Österreich nicht der Fall ist, sämtliche Zuwanderung dort ist illegal, muß gestoppt und die oftmals sogar aus anderen Kontinenten (nicht nur in der Pflege) Hergeholten müssen wieder ausgeschafft werden. Dann bleibt das Volk erhalten, es entsteht keine Bevölkerung. Selbst wenn die Sparpläne so entstanden sind, hätte die FPÖ das ÖVP-Sparen frühzeitig, nicht erst nach Abbruch der Verhandlungen, ablehnen müssen, statt die EU (einen privaten Verein) davon zu informieren.
Am 8.11.1939 soll im Münchner Bürgerbräukeller um 21:20 Uhr eine Bombe explodiert sein – genau zu der vom Attentäter Georg Elser vorhergesehenen Zeit. Die Bombe verfehlte Hitler um 23 Minuten, da dieser seine Rede um 20:00 Uhr statt wie in den Jahren zuvor um 20:30 Uhr begann, tötete oder verletzte aber mehrere Dutzend Anwesende. In der Nacht zum 8.11. soll sich Elser, der die Bombe in einer von ihm in wochenlanger Nachtarbeit ausgehöhlten Säule einbaute, davon überzeugt haben, daß die auf 21:20 Uhr eingestellte Uhr in der Bombe funktionierte. Dann begann er seine Flucht in die Schweiz, wurde auf deutscher Seite festgenommen, weil seine Grenzkarte abgelaufen und seine Tasche eine Karte von dem Bierkeller wie auch Teile eines Zünders enthielt. Obwohl seine Täterschaft schnell feststand,wurde er nicht hingerichtet, er erhielt Hafterleichterung, eine Werkbank, eine Zither. „Es wird angenommen, daß er nach dem Endsieg als Zeuge gegen die britische Regierung auftreten und abgeurteilt werden sollte“, schreibt Wikipedia. Am 9.4.1945 soll er dann erschossen worden sein. Anzunehmen ist, daß die NS-Führung von dem Attentat wußte, es vielleicht in Auftrag gab, um die Deutschen für weitere Waffengänge im Westen, im Süden, im Osten hinter sich zu wissen – und Elser zur Geheimhaltung kurz vor Schluß ermorden ließ, obwohl der einer dem Tod entgegensehenden NS-Führung egal gewesen sein könnte. Die Führer sahen also nicht dem Tod, sondern einem neuen Leben entgegen – und konnten das nur, weil sie schon jahrelang in fremdem Auftrag handelten. Ähnlich kann auch das Attentat vom 20. Juli 1944 bewertet werden, denn das ein über einen Telefondraht informiertes Wachbataillon den Putsch verhinderte, ist im Zeitalter des Funks und der durch ihn aufrechterhaltenen Befehlshierarchie von Millionen Leuten unter Waffen abwegig.
Die Geschichten um das 3. Reich wie auch heutige „rechte“ Legenden sollten nicht einfach hingenommen, sondern nachvollzogen werden, um sie für linke Volksaufklärung und Propaganda gemacht zu enttarnen.
Sehr geehrte Frau Beißwenger,
ich habe mir die Interviews von Frau Dr. Weidel sowohl mit Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban als auch mit Herrn Roger Köppel von der Weltwoche angehört. Es war beeindruckend, wie schnell, präzise und kompetent sie antwortete. –
Herr Höcke wird maßgeblich angegriffen, weil er konsequent patriotisch ist und damit auf Zustimmung in Thüringen trifft, wo er immer wieder gewählt wird. –
Die Begriffe ‚“Heimatliebe“ und „Vaterland“ sind bei den Linken und Grünen in Verruf gekommen. Zu unrecht, denn die Verteidigung der Heimat mit der Waffe, ist das Einzige, was die UNO erlaubt – und nicht „Out-of-Area“-Einsätze.
In Thüringen gibt es einen Innenminister, der, (nach Informationen aus dem Internet) nicht über ein abgeschlossenes Jurastudium verfügt und dementsprechend auch kein Richteramt bekleiden kann. Es ist zu fragen, warum er überhaupt das Amt eines Innenministers bekleiden darf. Hatte er Gönner, nachdem er zum Judentum konvertiert ist? –
Er maßt sich an, andere Menschen als „rechts“ oder „rechtsextrem“ zu bezeichnen. Das ist Rufmord und sollte unterbleiben. Die AfD ist eine konservative Partei auf der Basis des Grundgesetzes und ist daher wählbar.
Es ist bedauerlich, daß der Landesbischof Bedfort-Strohm sich anmaßt, Leute zu entlassen, die sich zu dieser Partei bekennen. Lt. Grundgesetz sollen die Wahlen frei und geheim sein. –
Es können nicht alle gezwungen werden, SPD, die Grünen oder die CDU zu wählen. Das ist Diktatur. –
Mit freundlichen Grüßen – Sigrid Barthel
Mich wunderts eigentlich, daß sich nicht alle Politiker umarmen. Das scheint noch nicht gefordert zu sein.
Auf die mehrfache Nachfrage, ob es denn von ihr keine Kritik an Moskau gebe, verwies die AfD-Chefin unter anderem auf den US-Präsidenten.„Ja, das hat Donald Trump ja auch nicht“, so Weidel.
Ein Hinweis, daß wir Kolonie sind, nur der Herr hat andere Ansichten als der Vorgänger. Dieser schmiedet gerade Verträge mit Rußland, die EU wird kaltgestellt. Mir scheint, der innere Konflikt der USA wird gerade nach Europa verlegt, was mir zeigt, daß der Kampf der Neobolschewisten um Biden und dem Trump-Lager in den uSA noch nicht zu Ende ist.
Erschreckend, wieviel Einfluß ersteres ordinäre und kriminelle Pack in Europa in Gestalt von Uschi und der Kalla immer noch hat und mit Klauen und Zähnen hier verteidigt. Und wir sehen noch mehr: Länder/Völker bestimmen ihr Schicksal schon lange nicht mehr. Es sind überstaatliche Kräfte, die Erich Ludendorff vor 100 Jahren den Jesuiten (röm. Kirche), den Freimaurern und dem Zionismus zuschrieb. Diese Konstellation gibt es heute wohl kaum.
Ich sehe die globale Geldelite und die führenden Konzerne für Big Tech, Pharma- und Militärindustrie auf der einen Seite und die Zionisten samt Medienmacht und ihren verschwurbelten Ideologien auf der anderen, also Intelligenz, leider nicht nur natürliche und nicht zum Wohle der Menschheit, gegen kranke unmoralische Dummheit. Es ist kein schönes Bild, und es ist wieder überstaatlich. In diesem Kampf haben sich Putin und die BRICS bereits für die Intelligenz positioniert.
Wir müssen deshalb geschlossen mit der grassierenden Dummheit aufräumen und Stellung für die Intelligenz beziehen (das macht stellvertretend die AfD, vielleicht gehe ich doch noch wählen), ehe wir dann dieses Lager von Menschenfeindlichkeit, Zentralismus und überbordender Technik entrümpeln. Vor allem muß das Finanzsystem vom Kopf auf die Beine gestellt werden. Davon hört man von Trump nichts. Aber vielleicht klärt sich das nach dem Putin-Treffen. Europa hat auch auf diesem Gebiet nach der Entwertung der DM nichts mehr zu melden. Mit Recht wird es ausgeschlossen.
Wir erleben eine Inszeniereung, wie der Anschluß der DDR an die BRD eine Inszenierung war. Wahlen oder Demonstrationen, sind nur erforderlich, um eine Theaterlegitimation zu bekommen.