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Was steht uns bevor: Krieg oder Frieden?

Die Nachrichten von der multikulturellen Front „Werte-Westen gegen Rußland“ werden kaum einen Menschen Mitteleuropas im Unklaren lassen, auf welchem Pulverfaß wir zur Zeit sitzen: Wird der 3. Weltkrieg losgehen, oder haben die Kriegstreiber selber die Hosen voll? Denn wie wollen sie selbst einem Nuklearkrieg entkommen?

Auf Uncut News äußert sich

Jason Jones

zu dieser Problematik. Er kommt letztlich zu der Erkenntnis: Es ist alles drin – entweder die Vernich-tung der Völker und mit ihnen der Natur oder die Umkehr zum Frieden. Er schreibt:

Der tiefe Staat versucht, einen Weltkrieg an-zuzetteln – und er könnte bekommen, was er will. Aber wenn sie scheitern, wird das öf-fentliche Mandat für Frieden unter Präsident Trump noch größer werden.

Hier die schlechte Nachricht:

Dank der zynischen Manöver des militärisch-industriellen Komplexes seit dem Wahltag bin ich nicht völlig zuversichtlich – und es gibt auch keinen Grund dazu -, daß die meisten von uns zum geplanten Amtsantritt von Prä-sident Donald Trump am 20. Januar 2025 noch am Leben sein werden.

Ein globaler thermonuklearer Krieg ist durchaus möglich, wenn auch nicht unmit-telbar bevorstehend. Und wenn es dazu kommt, werden wahrscheinlich nur sehr wenige der sehr Reichen und der sehr gut Vorbereiteten ihn überleben.

Und hier ist die gute Nachricht:

Wenn Trump und seine Verbündeten es schaffen, den 20. Januar zu überstehen, stehen wir am Rande einer Ära des Friedens, die sicherer und besser befestigt ist als je zuvor.

Doch der Reihe nach:

Letzte Woche, in den letzten Tagen der Regierung Biden-Harris, hat Rußland eine ukrainische Stadt mit einer ballistischen Interkontinentalrakete (ICBM) beschossen. Die Rakete war nicht mit einem Nuklear-sprengkopf bestückt (Gott sei Dank) und war offenbar als Warnung gedacht.

Eine schreckliche Warnung.

Es war die erste Interkontinentalrakete, die jemals in der Geschichte der Kriegsführung abgefeuert wurde, und sie bewies auch, daß Rußland in der Lage ist, feindliche Nationen mit einer Atombombe zu treffen, die vom Westen unentdeckt und unabgefangen bleibt.

Nachdem der russische Präsident Wladimir Putin seinen Warnschuß zurückgeschossen hat, erklärt er nun, er sei bereit, die Vereinig-ten Staaten anzugreifen. Er sagt auch, daß sich das Vereinigte Königreich seiner Mei-nung nach bereits im Krieg mit Rußland befindet.

Unterdessen hat einer der prominentesten Vertreter der Ukraine erklärt, daß wir bereits in einen neuen Weltkrieg eingetreten sind.

„Der ehemalige Oberbefehlshaber des ukrainischen Militärs Valery Zaluzhny sagte, daß die direkte Beteiligung der autokratischen Verbündeten Rußlands an seinem Krieg gegen die Ukraine bedeute, daß der Dritte Weltkrieg begonnen habe,“

berichtete „Politico“ diese Woche.

„Ich glaube, daß wir im Jahr 2024 absolut davon ausgehen können, daß der Dritte Weltkrieg begonnen hat“,

sagte Zaluzhny, der jetzt Gesandter der Ukraine im Vereinigten Königreich ist, während einer Rede bei der UP100-Preisverleihung der Ukrainska Pravda.

Trump weiß genau, wie gefährlich die Situa-tion ist. Vor einigen Tagen sagte er, daß wir jetzt „näher am Dritten Weltkrieg sind als je zuvor“.

Es gibt niemanden, für den die Gefahr eines globalen Krieges nicht persönlich ist – wir alle sind in tödlicher Gefahr! Aber Trump ist per-sönlich ein zentraler Akteur in diesem Drama, weil das amerikanische Volk ihn genau in dem Moment für die Rolle des Friedensstif-ters gewählt hat, als seine Gegner im Tiefen Staat offenbar eine beispiellose nukleare Eskalation inszenierten.

Trumps durchschlagender Sieg in diesem Jahr war auch ein durchschlagender Aufruf zum Frieden. Im Wahlkampf sagte er, das Gemet-zel im Gazastreifen müsse aufhören, er setzte sich für das armenische Volk ein, das von Aserbaidschan ethnisch gesäubert werden soll, und er traf sich persönlich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenskyy, der überzeugend begann, den Krieg mit Rußland zu deeskalieren.

Trump hat sich den Zorn des politischen Establishments und seiner Kumpane in beiden großen Parteien zugezogen und gewonnen, indem er die Wähler zu einem parteiübergreifenden Anti-Kriegs-Konsens zusammenführte, der ihm die Stimmen der Bevölkerung einbrachte – und ich habe keinen Zweifel daran, daß seine Anti-Kriegs-Rheto-rik ein zentraler Grund dafür ist, daß er jetzt seine höchste Zustimmungsrate in der amerikanischen Öffentlichkeit genießt.

Für den militärisch-industriellen Komplex des tiefen Staates hat all das nur die Bühne für ihren bisher ungeheuerlichsten und be-drohlichsten Schritt bereitet. Und wie auch immer der Ausgang sein wird, ich glaube, daß dies ihr letzter sein wird.

Aber mit diesem Schritt haben sie sich un-mißverständlicher denn je als das geoutet, was sie sind: Feinde des amerikanischen Volkes – und sogar Feinde der Menschheit.

Ihr jüngster Schachzug, sich an die Macht zu klammern, könnte uns alle das Leben kosten. Aber es hat diese Wahnsinnigen auch jede Hoffnung gekostet, sich selbst – oder ihre politischen Marionetten – jemals wieder als unsere Führer zu präsentieren.

Die meisten von uns haben in ihrem Leben noch nie eine nennenswerte Periode des Friedens erlebt – mit Ausnahme des kurzen Friedens, den die Welt unter Trumps erster Regierung erlebte.

Diese Tage könnten unsere letzten sein, oder sie könnten die ersten unserer glücklichsten, freiesten und sichersten sein.

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Jasosans
Jasosans
1 Monat zuvor

Vielleicht ist dieses Video ganz hilfreich, einen weniger gezeigten Blick hinter das jahrhundertalte Ränkespiel der Nachbarn zu gewinnen, dank derer der Frömmste nicht in Frieden leben kann: „Der geheime englische Plan: Die etwas andere Geschichte über den Zweiten Weltkrieg“.

Jasosans
Jasosans
1 Monat zuvor

Es geht nicht um die Ukraine. Es geht um die endgültige Vernichtung des deutschen Geistes und all dessen, was er hervorgebracht hat. Fast haben es die Geistfeinde der Menschheit schon geschafft.

Drusius
Drusius
1 Monat zuvor

Kriege sind Veranstaltungen von denen, die sich kennen und sich nie töten würden mit denen, die sich nicht kennen und sich gegenseitig umbringen sollen. So ungefähr hat das einmal ein amerikanischer Schriftsteller definiert.

Die immer genannten Kriegführenden sitzen gemeinsam in Ur-Logen, ihre Geheimdienstchefs dürfen sich bei den Rittern von Malta treffen und über Abläufe berichten. Wenn Krieg die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln ist, wie ein deutscher Feldherr der Befreiungskriege es formulierte, dann stimmt das, was Roosevelt über die Politik gesagt haben soll:

„In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn es doch passiert, war es so geplant“.

Das ist mit Kriege genauso. Die Umgestaltung der Welt erfordert auch Sicht der Herrschenden eine Umgestaltung. Kriege spielen eine Rolle der Stabilisierung. Sie erzeugen Bedrohungen für Systeme, die sich dann wehren müßten. Die Bevölkerung ist dann besser plünderbar, da es eine Bedrohung gibt, Umstrukturierungen sind einfacher möglich.

Für den 1. Weltkrieg kann man das relativ leicht darstellen. Der deutsche Geheimdienstchef der damaligen Zeit war ein Warburg, sein Bruder erschuf Ende 1913 die FED, die amerikanische Zentralbank, mit deren Hilfe der Krieg 1914 finanziert werden konnte. Auch beim Abschluß des Krieges mit dem Handelsvertrag „Versailler Vertrag“ war zumindest der amerikanische Bruder anwesend.

Politiker im Vordergrund sind die ernannten Marionetten für die Organisation der geplanten Prozesse. Ein berühmter Banker soll übrigens gesagt haben: „Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, und es ist mir gleichgültig, wer die Gesetze macht!“

Diesen Ausspruch würde ihr Kreissparkassenleiter bestimmt nicht zum Besten geben, ausgenommen, er wüßte, daß eine gewaltige Kraft hinter ihm stünde. Das private Zentralbankensystem ist inzwischen in beinahe allen Ländern verbreitet. Aber es ist auch nur ein Mittel der Steuerung. Geldschöpfung aus dem Nichts macht erst Kriege möglich.

Auch vor dem 2. Weltkrieg wurde zunächst die BIZ in Basel 1930 exterritorial gegründet, um alle kriegführenden Parteien mit Geld versorgen zu können, meinen manche.

Kriege sind ursprünglich dazu gedacht, Umstrukturierungen vorzunehmen. Dazu braucht man Polarität, um Massen dazu zu bringen, daran teilzunehmen, Ideologien werden dazu ausgerollt. Wer an den angebotenen Spielen teilnehmen will, muß nur eine Polarisations-Eintrittskarte für das Spektakel kaufen, und der kann mitmachen.

Drusius
Drusius
1 Monat zuvor

Das Spannungstheater soll bis Februar laufen, kann man hören.

Drusius
Drusius
1 Monat zuvor

Schöpferische Umgestaltungen stehen uns bevor. Die laufen nach Plänen ab, die zumindest schöpferisch sind. Der alte Plünderungs- und Sklavenplanet scheint einen Schritt nach vorn zu machen.

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