Von Huld- und anderen Gemeinschaften
Montag, 31. Juli 2023 von Adelinde
„Sehen wir, daß Deutschland dabei ist,
den Krieg zu gewinnen,
dann sollten wir Rußland helfen,
und wenn Rußland gewinnt,
sollten wir Deutschland helfen,
und auf diese Weise so viele Menschen
wie möglich töten.“ Harry TrumanWillensbekundungen wie die obigen von Harry Truman zeugen von rücksichtslosestem Eigennutz, dem jedes Mittel recht ist, zu seinem Ziel zu kommen. Mitgefühl für Mensch und Schöpfung ist hier ein Fremd-wort.
Man kennt nur sein eigenes Weltmacht-Streben, das – so das Denken dieser Schöpfungsfremdlinge – politisch erfordert, daß die Macht eines Zusammengehens der Völker Eurasiens, allen voran der großen Völker der Deutschen und Russen, zugunsten der Vormacht „Amerikas“ – wer immer das sein soll – verhindert werden soll.
Ein philosophisches Werk – geboren aus Gottgeeintheit und Liebe zur Schöpfung und darin zu den menschlichen Völkern in ihrer Mannigfaltigkeit – wie „Das Gottlied der Völker“ von Mathilde Ludendorff ist ihnen innerlich unzugänglich. Sie hetzen gegen diese überragende deutsche Denkerin bzw. schweigen sie tot, um sie den Deutschen und allen anderen Völkern fernzuhalten.
Schon Bismarck soll von seinen Geldgebern Bleichröder und Rothschild gedrängt worden sein, Rußland anzugreifen. Bismarck tat die-ser Art von weit vorausplanenden Welt-machtgierigen nicht den Gefallen, sondern mahnte die Entscheidungsträger: „Keinen Krieg mit Rußland!“
Wilhelm II. entließ ihn 1890, ein Jahr nach dem großen Freimaurerkongreß in Paris, auf dem die Vernichtung Deutschlands beschlos-sen worden war.
Ludendorff:**
**) Erich Ludendorff, Kriegshetze und Völkermorden in den letzten 150 Jahren, München 1930
In Deutschland wurde Fürst Bismarck, der machtvollste Vertreter des Deut-schen Volkes, unter dem Jubel der überstaatlichen Feinde diesseits und jenseits der Grenzen im März 1890 gestürzt.
Der Deutsche Reichstag, den er geschaffen, verfolgte ihn noch über seine Verabschiedung hinaus, viel-leicht hatte er guten Grund dazu, denn Bismarck war ein Gegner des allgemeinen Wahlrechts geworden. Zu spät erkannte er das Unheil eines Systems, das nur den Gegnern seines Volkes diente.
Das ist heute mit den Politmarionetten vor allem in Deutschland so deutlich geworden wie nie zuvor!
Der große über 100-jährige Weltkrieg zur Zerstörung des Deutschen Reiches und der deutschen Kraft und Kultur begann plan-mäßig 1914 mit der ersten heißen Phase.
Danach sorgten internationale Polit-Egoisten für Ausplünderung und Elend der Deutschen in der sog. Weimarer Republik, und schon bald kam es zur 2. heißen Phase, in der das geplante russisch-deutsche Blutvergießen verwirklicht wurde.
Danach verwirrte eine Gehirnwäsche in einem Ausmaß wie einstmals bei der Christi-anisierung die Deutschen bis hin zur Geistesverwirrtheit und Entfremdung seiner selbst und sorgte für weitere Zersetzung der Volksseele.
Der Erfolg ist bei der Riege von Unwürdigen, per Wahlrecht in Bundestag und -regierung eingezogenen „deutschen“ Deutschfeinden und kleinstgeistigen Herrschsüchtigen zu sehen, die von Schwabs Tavistock dazu ausgerichtet zu sein scheinen, den Schlußakt zu bewirken.
Mit aller Absicht geht es ans deutsche Rasseerbgut, von dem die Deutschen nicht sprechen sollen, das die Feinde des Deut-schen Volkes aber sehr wohl im Auge haben und die Fremdvölkischen zu Millionen unser Land überschwemmen und verunsichern lassen.
Die „Spielregel“ heißt: Haß gegen Deutsche ist in Ordnung, Ablehnung der Flut ungebetener „Gäste“ ist Rassismus, was immer unter die-sem schwammigen Begriff verstanden werden soll.
Der „Verfassungsschutz“ verfolgt die Volks-treuen, die ihr Volk retten wollen und die Gefahren der Rassevermischung klar sehen, die sog. „rechte Szene“. Die sind in den Augen der „Fortschrittlichen“ nicht nur „ewig Gestrige“, sondern „Gedankenverbrecher“, die den Fortschritt zur Verklavung der Völker in einer erstrebten „Weltverbrüderung“ hem-men.
Schon Ludwig Klages warnte auf dem Hohen Meißner 1913*:
*) Klages Ludwig: Mensch und Erde. In: Freideutsche Jugend.
Wo aber der Fortschritts-mensch die Herrschaft an-trat, derer er sich rühmt, hat er ringsum Mord gesät und Grauen des Todes …
Der Fortschritt … rodet Wälder, streicht die Tiergeschlechter, löscht die primitiven Völker aus, überklebt und verunstaltet mit dem Firnis des Industria-lismus die Landschaft und entwürdigt, was er von Lebewesen noch übrig läßt, gleich dem „Schlachtvieh“ zur bloßen Ware, zum vogel-freien Objekt „rationeller“ Ausbeutung. In seinem Dienste aber steht die gesamte Technik und in deren Dienste wieder die weitaus größte Domäne der Wissenschaft.
Klages kritisiert die „wetterfesten Phrasen“ der „Fortschrittler“, die Irrlehre vom „Kampf ums Dasein“ verkomme zum Sozialdarwinismus und produziere zur Legitimierung von Eigensucht rücksichtslose Durchsetzung von Sonderinteressen.
Beklagt und verspottet wird von Leuten, die an ihrem Volk verzweifeln, die „deutsche Gefolgschaftstreue“, die Deutsche selbst den schlimmsten Nieten in der Regierung folgen und sie gar wieder wählen lasse.
Henning Fikentscher hat sich dieser Erscheinung in seiner Schrift „Die Huld – ein vergessenes Band menschlicher Gemeinschaft und die sittliche Grundlage der Naturpflege“ befaßt. Darin zeigt er neben anderen Gesellungsformen die
Huldschaft als freiwillige Übereinanderord-nung verschieden Mächtiger in Vertrauen, Treue und gegenseitiger Hilfsbereitschaft.
Das heute selten gebrauchte Wort „Huld“
könnte mit der germanischen Verkörperung der Huld, der Frau Holle – Hulda – Hludana auf dieselbe sprachliche Wurzel zurückgehen.
Er stellt Werner Sombarts
drei Grundarten (des Sozialismus)*** heraus, die sich aus der Einstellung des Menschen zum Leben überhaupt ergeben, und zwar den
des Händlers,
des Heiligen und
des Helden.
***) Werner Sombart, Was ist Sozialismus, Berlin 1935
Der erstere fragt: Was kannst, Leben, du mir geben; der zweite: Geh am Leben vorüber, es ist Nichts; der dritte: Was kann, Leben, ich dir geben?
Die händlerische Einstellung denkt nur an Rechte, die heilige an lebensabgewandte, ja lebensfeindliche Vorstellungen, die heldische an Pflichten.
Die erstere Einstellung ist die des Tieres, der Urmenschen und der Kinder, die zweite die des Greises, todkranken, aber auch gewisser Geistesgestörter und Gemütskranker, die dritte der Vollmenschen, bei denen Sombart die „schenkenden Tugenden“ findet: Opfermut, Treue, Arglosigkeit, Ehrfurcht, Tapferkeit, Frömmigkeit, Gehorsam, Güte – im ganzen die kriegerischen Tugenden.
Sombarts Befund von drei menschlichen Grundverhaltensweisen zeigt, daß diese we-nig oder fast keine Beziehungen zur jeweili-gen Verstandeshöhe, der Anlage zum folge-richtigen Denken zu haben scheinen.
Ebensowenig sind sie an die Verschiedenheit der Geschlechter geknüpft. Gesellschaften, in denen die eine oder andere Art des Grundverhaltens ihrer Glieder vorwiegt, oder die nach einer Seite hin bestimmt werden, müssen ein anderes Grundgepräge zeigen, eben die Formen, die wir auf anderem Wege erschlossen bzw. gefunden haben:
die Genossenschaft,
die Willkürherrschaft mit Sklaverei und
die Huldschaft.
Unter der Überschrift Huld als gepflegtes Gesit-tungsgut führt Fikentscher aus:
Der ursprüngliche Huldbegriff, für den die Germanen in der Übergangszeit nach der Bekehrung verschiedene Ausdrücke besaßen, umfaßte:
den Machtunterschied der Beteiligten;
die gegenseitige Achtung, das Vertrau-en und die Wahrung der Ehre;
die Freiwilligkeit der Bindung;
die Ausdauer der Bindung, Bewährung in Treue.
Ohne Machtunterschied, ohne gegenseitiges Vertrauen, Hochachtung und Ehrenwahrung, ohne Freiwilligkeit, Bewährung und Treue gab es keine Huld.
Dies festumrissene Bündel von Vorbedingun-gen ist schon anderen Denkern aufgefallen, von denen hier zwei bedeutende aus ganz verschiedenen Lagern anhörenswert sind, und zwar der jüdische Reichsaufbauminister Walther Rathenau und der Dompropst Prof. Dr. Konrad Algermissen.
Rathenau, Reflexionen 22:
„Freilich kennen auch Starke die Ab-hängigkeit, die aber nicht Knechtschaft der Furcht, sondern Gefolgschaft der Treue ist.
Hier führen Achtung und Neigung, Überzeugung und Pflicht zu einem edlen Verhältnis, das nicht einseitige Rechte gestattet.
So entsteht als vornehmste Form des Menschendienstes die Königstreue ger-manischer Völker, die im Gegensatz zur Proskynese (Fußfall, bei dem der Boden mit der Stirn berührt wird) des Orients auf freier und selbstbewußter Schätzung eigener und fremder Kraft beruht.“
Algermissen, Germanentum und Christentum, S. 60:
„Aus nordischer Heldenhaftigkeit und arischer Geistigkeit wurde eine Einrich-tung, die für die heidnischen Germanen besonders charakteristisch ist und zum Edelsten gehört, was sie geschaffen ha-ben.
Alle Tapferkeit, alle Hingabefähigkeit, al-ler Glaube und alle Treue, aller Starkmut und alle Liebe, deren die germanische Seele fähig ist, spricht sich hierin aus, bei ausgeprägter individueller Selbständig-keit sich durch freiwillige Unterordnung unter den wirklich und wahrhaft Tüch-tigsten, nicht im Verhältnis der Sklaven zum Herrn, sondern in wechselseitigem Verhältnis der Treue zur Treue, dem gemeinsamen Wohl einordnen, das ist der Sinn des Gefolgschaftswesens, das ist echt germanisch empfunden und gedacht.
Es liegt im altgermanischen Gefolg-schaftswesen ein starker sozialer Sinn und ein Altruismus, wie er selten bei einem Naturvolk zu finden ist.“
Es wäre gut, wir Deutschen bekennten uns zu dieser uns angeborenen Naturgabe, die es jedoch verbietet, sich Unwürdigen anzuschließen oder gar zu un-terwerfen.
Großen wie Bismarck und Ludendorff ist die Mehrheit der Deutschen gern gefolgt – solange, bis es der feindlichen Propaganda gelang, diese überragenden Führer, diese Huldherren, dem Volk zu entfremden. Die Völkerzerstörer wissen, wo sie ansetzen müssen.
Huldherren, denen ihr Volk gern folgt, wären heute Wladimir Putin für das Volk der Russen und Viktor Orbán für seine Ungarn. Gegen beide hetzt die Presse des entgegengesinnten völkermörderischen „Tiefen Staates“. Der Budapester Zeitung vom 24.07.2023 entnehmen wir:
„Die neue ungarische Verfassung ist das Dokument, das uns am deutlichsten von den anderen EU-Ländern unterscheidet, denn die liberalen Verfassungen der eu-ropäischen Länder stellen das ‚Ich‘ in den Mittelpunkt, unsere Verfassung hinge-gen das ‚Wir‘,“
machte Orbán auf gravierende Unterschiede aufmerksam.
Und genau diese Unterschiede bezeichnen einerseits die Huld-Gemeinschaft und andererseits die raf-fende Gesellschaft Weltmachtgieriger.
Es gibt einen Ort, der uns gehört – unsere Heimat. Es gibt eine Gemeinschaft, die uns gehört – unsere Nation. Und es gibt eine Lebensweise, die uns gehört – das ist unsere Kultur und unsere Sprache.
Frieden, Familie, Freundschaft, Recht und Gemeinschaftssinn und sogar die Freiheit können nicht allein erworben werden, denn der Mensch, der allein ist, ist nicht frei, sondern einsam …,
kennzeichnet Orbán seine Art von Volks- und Huldgemeinschaft sowie gleichzeitig die entgegen-gesetzte. Dazu Fikentscher:
Die Veranlagung „zur sozialen Gerechtigkeit“ hängt offensichtlich nicht mit der verstand-lichen Begabung, der Fähigkeit zum folge-richtigen Denken und der Urteilskraft zusam-men. Es gibt Menschen, die trotz beschei-dener geistiger Veranlagung das Empfinden für soziale Gerechtigkeit in reiner Form besitzen, und es gibt andere von hoher Denkfähigkeit, die keine Veranlagung zur sozialen Gerechtigkeit zeigen.
Zur huldhaften Führung, so Fikentscher weiter, be-darf es
… der Anlage zur Selbstsicht, als Fähigkeit, die eigenen Antriebe, Leidenschaften und Hemmungen kühl und nüchtern wie von außen zu sehen und einordnen zu können.
Dadurch sei der Huldherr in der Lage,
unabhängig von seinen Gefühlen und An-trieben sein Handeln und die Belange ande-rer Geschöpfe sinnvoll zusammenzuordnen, andere Rechte neidlos, unbegehrlich und achtungsvoll anzuerkennen. Die ist die erste Vorbedingung huldhaften Verhaltens.
Um es im Leben zu bewähren, muß der Betreffende auch tapfer sein. Wer sich um die Erhaltung seines Daseins, ja nur um einen Lustgewinn ängstigt, ist zur Huldführung untauglich. Damit ist der Mut zur Wahrheit untrennbar verbunden. Wer den Weg des geringsten Widerstandes sucht, kann weder Huldherr noch Huldner sein.
Lüge und falscher Schein sind mit Huld unvereinbar, sowohl für den Huldherrn wie für den Huldner.
Als Beispiel eines Hochintelligenten, der als Füh-rungskraft versagte, führt Fikentscher den Papst Pius XII. an:
Pacelli galt, sicher nicht zu Unrecht, als einer der klügsten Männer seiner Zeit. Er ließ sich voll Wißbegierde in die moderne Astrophysik einführen, beschäftigte sich mit den ver-schiedensten Zweigen der Naturwissen-schaft und berief Versammlungen bedeu-tender Wissenschaftler ein.
Unter ihm verfaßten sieben Moraltheologen den kirchenamtlichen Beschluß mit der sittlichen Rechtfertigung der Atombombe zur Verteidigung christlicher Staaten.
„Der Zweck heiligt die Mittel“ – das Motto der über Leichen gehenden Egoisten wie z. B. auch des Jesuitenordens! Welch eine „Führungs-“Macht! Eine Huldführerschaft ist hier nicht erkennbar.
Die Anlagen zur Huldführung widersprechen einer Schaustellung, einem Nach-vorne-Drängen: „Viel leisten, wenig hervortreten, mehr tun als die Pflicht – mehr sein als scheinen.“ Heute liegt die geistige Führung der westlichen Welt fast so gut wie aus-schließlich in der Hand huldunfähiger Ver-standesmenschen.
Diese bauen teils blindlings, teils vorsätzlich mit einem vernichtenden Aufwand an Technik und Geistesüberflutung alle gewachsenen und in Jahrtausenden emporgepflegten, be-seelten Gemeinschaft ab: Ehen, Sippen, Stände, Völker, Vaterländer, dazu vor allem das Bauerntum als die Grundlage aller.
Die Führung der neuen Geistesrichtung be-anspruchen und haben Vertreter jenes Völkchens inne, das sich seit zweiein-halbtausend Jahren für das auserwählte hält und unzweifelhaft an Verstandesbegabung seiner Oberschicht an der Spitze der Menschheit marschiert, wie der englische Anthropologe Sir Arthur Keith betonte.
Nicht umsonst stellt dieses Volk im Durchschnitt zehnmal mehr Angehörige der studierten Berufe als im Verhältnis der Gesamtzahl die jeweiligen Wirtsvölker Mit-teleuropas und in den USA oder gar in der Sowjetunion.
Der verhältnismäßige Anteil an den Atom-physikern beträgt – von China abgesehen – weit über das Hundertfache dessen der Wirtsvölker.
Aber diese Tatsache der ungewöhnlichen Häufung von Anlagen für abgezogenes, schlüssiges Denken, das erblich nicht mit den Anlagen für „soziale Gerechtigkeit“ gekoppelt ist, darf man nicht den falschen Schluß ziehen, daß die letzteren Anlagen in diesem Volke nicht vorhanden wären …
Fikentscher erwähnt mehrere kleinere Gruppen dieses „Völkchens“, die sich der Willkürherrschaft ihrer Rassegenossen widersetzt haben. Sie wurden erschlagen, biblisch gesprochen:
„Von Jahve bestraft und von der Erde verschlungen.“
… Die Vorstellung von einer Auserwähltheit, einer Mehrwertigkeit ohne Lebensbewährung ist nichts Besonderes. Die assyrischen Gott-könige und die Pharaonen, die orientali-schen Priesterkasten glaubten auch an ihre Auserwähltheit. Es ist ein Grundzug vieler verstandesbegabter Willkürherrscher.
Ilja Ehrenburg verkündete einst:
Wir werden die Umwelt so verändern, daß sich die Menschen selbst nicht mehr kennen.
Seine Gleichgearteten arbeiten dran, „digitalisierte“ Menschen zu erzeugen! Fikentscher:
Unter der Führung huldunfähiger Verstandes-menschen wird heute alle Heimat zerstört und werden die Heranwachsenden heimatun-fähig gemacht. Dies trifft alle Völker der Erde, die sich aus dem verderblichen Einfluß grö-ßenwahnhafter Massenverführer nicht her-aushalten können …
Heimat ist nichts, in das man genießend hineingeboren wird. Heimat muß erarbeitet, erlebt, erwirkt, erlitten, erkämpft und be-standen werden. Wer seine Heimat willent-lich verraten hat, findet sie nicht wieder.
Herz und Heimat schlagen nach dem näm-lichen Alles-oder-nichts-Gesetz. Für Men-schen ohne Heimat gibt es keine Huld.
Sie werden zu den Unholden der Welt.
Wer klug ist, wird niemals größenwahnsinnig. Völker, die sich für auserwählt halten, sind also nicht klug. Man sieht es an der jetzigen Herrscherclique, sie sitzen nicht in ihrer gewählten und geschenkten Heimat, sondern in allen Völkern, in den USA ließ man sie an die Macht. Solange das Menschengemisch dort nicht begreift, wer sie regiert, werden sie aller Welt weiterhin schaden. Sie wollen immer im Dunkeln ihren kriminellen Machenschaften mit Spekulation und Schacher alle Völker weiterhin betrügen. Schlimm, daß diese Völker das nicht erkennen. Einmal hatten sie nicht die Medienmacht, aber da standen sie auch mit dem Rücken zur Wand.
“Der deutsche Geist hat nicht vollendet,
Was er im Weltenwerden schaffen soll.
Er lebt in Zukunftsorgen hoffnungsvoll,
Er hofft auf Zukunfttaten lebensvoll; –
In seines Wesens Tiefen fühlt er mächtig
Verborgnes,(1) das noch reifend wirken muss.
Wie darf in Feindes Macht verständnislos
Der Wunsch nach seinem Ende sich
beleben,
Solang das Leben sich ihm offenbart,
Das ihn in Wesenswurzeln schaffend hält?”
(Rudolf Steiner, GA 40, S. 100, Ausgabe 1981) (1) Die Grals- bzw. Vrilkraft (siehe unter Gralsmacht, Gralskraft/“Vril“, Gralsscheiben und Kornzeichen – http://www.gralsmacht.eu/themen-artikel-personenverzeichnis/)
Dieses wunderbar in der Seele klingende Wort “HULD” kenne ich eben aus dem genannten Büchlein von Henning Fikentscher, das ich vor vielleicht 35 Jahren in die Hand bekam.
Wie schön, daß Du Deinen Lesern nun dieses sehr selten gewordene deutsche Wort einmal nahe gebracht und mit erstaunlichen Zitaten erläutert hast!
Ja, ich sehe das auch so, daß Putin für sein Volk der Huld würdig ist. Und daß Orban nun seinen Ungarn diese neue Verfassung gegeben hat, wo das WIR vorherrscht. Das macht Hoffnung, daß auch die Deutschen, die echten Deutschen, sich daran noch aufrichten und ein Beispiel nehmen möchten. Danke, daß Du uns davon Kunde gegeben hast.
Daß die der HULD nicht Fähigen dann leicht zu UN-HOLDEN werden, sagt unsere Sprache, aber wer von uns Lesern hätte sich das schon mal klar gemacht!!
Nicht nur für die Kommentatorin Elke:
Rettet die deutsche Sprache vor dem Duden | Verein Deutsche Sprache e. V. (vds-ev.de)
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