Ursel Peter: Unseren Toten
Donnerstag, 23. November 2017 von Adelinde
Wer war Ursel Peter?
Das linkslastige Wikipedia widmet ihr 6 (sechs) ganze Sätze. Hier seien 4 davon zitiert, mit denen Wikipedia sein Publikum einstimmen möchte:
Ihre Gedichte fanden vor allem bei den Heimkehrern aus dem Zweiten Weltkrieg Anklang.
Als NS-belastet wurde die Lehrerin nach 1945 vom Dienst suspendiert und arbeitete zeitweilig als Hilfsarbeiterin.
Sie publizierte vorwiegend in rechtsextremistischen Verlagen.
Peter schrieb gefühlsbetonte und stark volkstümelnde Gedichte.
Damit wäre sie dann wohl erledigt, oder?
Jedenfalls stellt sich Wikipedia damit auf die Seite der Meinungs- und Gesinnungsverfolger, so wie auch heute die Linke nicht duldet, daß der Mensch bei sich sei.
Bei sich zu sein bedeutet, das eigene Wesen wahr- und anzunehmen, in diesem Falle als Deutscher zu wissen, wohin man aus seinem tiefsten Innern gehört und für welche Gemeinschaft und Kultur man mitverantwortlich ist.
Der „Arminius-Bund des Deutschen Volkes“ berichtet:
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Ursel Peter wurde am 8. August 1923 im nordmährischen Weigelsdorf geboren.
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1928 übersiedelte die Familie aus dem Sudetenland nach Oberösterreich.
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In Salzburg besuchte sie die Lehrerbildungsanstalt.
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Als junge Lehrerin unterrichtete Ursel Peter dann in Frankenmarkt.
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Wegen ihres Bekenntnisses zum deutschen Volkstum wurde die Lehrerin nach 1945 aus dem Schuldienst gejagt, auch der Vater wurde aus seiner Stellung zwangsweise entlassen.
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Um die daraus folgende Not zu überwinden, ging Ursel Peter vier Jahre lang in eine Schuhfabrik arbeiten.
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Nach dem sie alle Prüfungen zum 2. Mal abgelegt hatte, kam Ursel [Peter] 1949 wieder in die Schule, um als Lehrerin weiterzuarbeiten, und seit 1951 arbeitete sie dann als Fachlehrerin in Frankenmarkt.
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Ihr ganzes Leben war voll stiller, steter Pflichterfüllung. Für sie selbst blieb nie viel Zeit.
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Ihre Eltern, ihre Schüler und ihre handvoll Freunde, ihre mutigen und oft von leiser Wehmut erfüllten Gedichte waren ihre Welt.
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Am 31. Januar 1970 starb Ursel Peter nach langer, schwerer Krankheit im Alter von erst 46 Jahren.
Das ist ja mal wieder hervorragend!
Dieser Eintrag und der vorangehende über die sagenhafte Hanna Reitsch sind sehr zu Herzen gehend und berühren mich tief in der Seele.
Beim Lesen beider Einträge sind spontan Tränen geflossen, ich konnte nicht anders.
Das Gedicht von Ursel Peter ist einfach wunderschön und rührt mich zu Tränen. Diese Wehmut in den Zeilen liegt auch auf ihrem Gesicht. Ich werde das Gedicht immer wieder lesen und auch meinen Leuten weitergeben.
Ich danke Dir ganz herzlich für diese Kostbarkeit.
Ich bin 1949 geboren und freue mich, daß ich von Ihnen etwas über die wahren und ehrlichen Deutschen erfahre, denn in der Schule wurde man doch nur belogen.
Auch mir kommen jedesmal die Tränen, wenn ich dieses schöne, so tief empfundene Gedicht lese.
Mein Dank an die Adelinde, dass sie für die Nachgeborenen bewahrt, solange das Internet nicht noch mehr zensiert wird, wie Deutsche einst dachten und fühlten.
Es war wirklich nicht alles Konsum wie das „Leben“ heute den Jungen glauben machen möchte. Und welcher Hohn: Den heutigen Tag (24.November 2017) will man uns als freudigen „Black Friday“ unterjubeln. Einst Wirtschaftscrashtag (1923), heute Schnäppchentag für Otto Kleingeist, also Wirtschaftsboomtag heute wie damals für die Hintermänner.
Wenn Ursel Peter die Umerziehung n a c h 1970 noch erlebt hätte, sie wäre auch daran zu Tode erkrankt. Was wir heute an Umvolkung erleben, das hat sie sich sicher nie vorstellen können.
Mein Abendgebet:
Ich bin bei mir
Du bist bei mir
Es ist bei mir
wir sind bei Dir
Ihr seid bei mir
Sie sind bei mir
Seit Gymnasiums Zeiten nicht als lyrischer Typus ausgezeichnet, bewirkten Ursel Peters Zeilen Gänsehaut und Tränen.
Verflucht diese unmenschlichen Unholde, die solch liebenswerte Deutsche abqualifizieren, indem sie ihr, auch heute noch, einen rechten Modergeruch anheften.
Gut, dass ich weitergesucht habe, denn ueber die Eintragung von Wikipedia war ich skeptisch. Danke dass hier die Wahrheit gesagt wird, ohne sie mit irgendeinem Trend to tuenchen. Das Gedicht von Ursel Peter kannte ich von 1978. Auch damals schon musste ich ausgiebig weinen, und das heute noch. Koennen wir den Eintrag in Wikipedia nicht korrigieren? Und Danke! Kapstadt 19. Oktober 2019.
PS: Heute sind es 73 Jahre und 3 Tage seit man unsere 10 Offiziere in Nuernberg gehaengt hat, um die Zahl 11 aber zu erreichen, mussten sie noch den toten Herman Goering aufs Schafott bringen. 3 Schafotte mit je 13 Stufen hinauf, 45 Zeugen (3×15=3fach vor Strafe geschuetzt), und 11 Opfer (die 11 steht fuer den Feind, den es zu vernichten gilt).
Wie komme ich an die Gedichte von Ursel Peter ? Bei Amazon mag ich nicht bestellen !
Kenne einige von den Tagungen in Lippoldsberg im Klosterhof,
jetzt ist die Zeit, dass man sie unseren Kindern und Enkeln anbieten sollte… allmählich ist unsere Jugend wieder etwas offen für Wahrheit und Recht ! Danke !
Am besten beim Klosterhof in Lippoldsberg nachfragen.
[…] Ursel Peter in ihrem Gedicht „Unseren Toten“, in dem sie unseren toten Helden sagt, wie es heute um Deutschland steht. Verraten sind wir, und zwar vornehmlich von käuflichen, seelisch erblindeten Deutschen, die den Vernichtungsplan unserer Todfeinde ausführen. […]
Unsere begabte, intelligente und heimatliebende Ursula Peter. Bei meinen Urgroßeltern, Großeltern und Eltern war Ursula ein Haushaltsname. Sogar in Rumänien war sie in den Deutschen Haushalten unter den Siebenbürgern bekannt.
Was während des zweiten Weltkrieges nicht den Brandbomben zum Opfer gefallen ist, das wurde in den Jahren nach dem Krieg tonnenweise aus den staatlichen, örtlichen Büchereien, Schulen und Haushalten, die nicht in Schutt und Asche lagen, bis in die sechziger Jahre ausgeräumt, vernichtet oder ins Ausland verschleppt.
Nebenbei bemerkt:
In den USA, Kanada und Rußland befinden sich bis Heute massenhaft geklaute Bücher, Mappen, Patente, Kunst sowie Unmengen deutscher Uniformen, Fahnen, Ausrüstungen, Zubehör, Auszeichnungen, wertvoller Familienschmuck, wertvolles Porzellan, kunstvoll gearbeitete Wäsche, Figuren, Gemälde, Andenken, Familienalben, Akten mit Briefverkehr ehemaliger deutscher Behörden etc., etc., die zum Großteil in den Privatbereichen einer gewissen Sippe als Suvenier in den Kellern oder Dachböden verstauben.
Auch vor den Kirchen, Kathedralen, Schlössern, Burgen, Museen wurde kein Halt gemacht. Seit vielen Jahren werden diese deutschen Güter von damals immer mehr über Auktionshäuser für gutes Geld zum Verkauf angeboten. Nach Ende des zweiten Weltkrieges wurden jahrzehntelang die geklauten Fahnen, Motorräder, Kriegsuniformen, Zubehör, Revolver, Messer, etc. der vier deutschen Streitkräfte in den anti-deutschen Hollywood Filmen benutzt.
Dank an vrilforce ,
welcher mit „Unseren Toten“ noch einmal an dieses so traurige Thema erinnert hat.
Auch mir geht es gelegentlich so, daß ich versuche, mich in die Gefühlswelt, besonders in die unserer Eltern- und Großeltern-Generation hineinzuversetzen. Wie hätte ich wohl gehandelt, was hätte ich getan, wie hätte ich entschieden?
Deshalb war es, im vorigen Jahre, für mich ein Anliegen, auf meiner Reise zum Nordkap, über Finnland, dort den deutschen Soldatenfriedhof Rovaniemi-Norvajärvi zu besuchen.
An der finnischen Front sind im WK2 ca.15000! deutsche Soldaten gegen die Sowjets gefallen. Die Mehrzahl ihrer Gräber liegt in Gebieten, die Finnland im „Friedensvertrag“ von 1947 an die damalige Sowjetunion abtreten mußte. Wahrscheinlich wurden sie alle geplündert und begradigt.
In Finnland, 18 km nördlich von Rovaniemi, der Hauptstadt Finnisch-Lapplands, liegt idyllisch auf einem den Novasee vorspringenden Waldstück diese einzigartige deutsche Kriegsgräberstätte, die ich in den frühen Morgenstunden im Juni 2023 besuchte. Ich war ganz alleine dort, und ich kann das Gefühl, welches mich beschlich, nicht wiedergeben!!!
Ein Waldpfad führt von der Hauptstraße zu dem ca. 16000qm großen Friedhofsgelände, das von einem Wall aus mächtigen Findlingen umschlossen ist. Ein schmiedeeisernes Tor gibt den Weg zu einem aus roten Granitblöcken gefügten Gruftbau frei. Auf dieser Anlage ruhen 2683 deutsche Gefallene des zweiten Weltkrieges. In der hohen Eingangshalle ist eine Plastik „Mutter und Sohn“ aufgestellt.
Im eigentlichen Gedenkraum befinden sich 8 Reihen große Muschelkalktafeln, mit Name, Dienstgrad, Geburts- und Sterbedaten der hier ruhenden Gefallenen, deren Sarkophage sich in der Gruft unmittelbar unter dem Gedenkraum befinden. Bleiverglaste Fenster gestatten ein angemessenes Licht. Bei der Einbettung wurden diese so angeordnet, daß unter jeder Namenstafel die zugehörigen Sarkophage stehen.
Ich saß dort ganz allein und hatte Tränen in den Augen, als ich das Lied vom „Alten Kameraden“ vor mich her summte. Unbeschreiblich!!! Unvergessen!!! Gänsehaut!!!
(Weithin über den See sichtbar mahnt ein hohes Kreuz aus Stahl, an dessen Fuß eine Gedenktafel angebracht wurde: „Wir gedenken aller Kriegsgräber, die unserer Liebe unerreichbar sind, und befehlen sie in Gottes Frieden“)
Einmal angefangen, kann ich schlecht loslassen und möchte abschließend hier noch ein Gedicht von Ursel Peter einstellen, welches aktueller nicht sein kann!
Wohin gehst du, mein Volk?
Wohin gehst du, mein Volk?
Wohin führt dich dein Weg
durch das Irrsal dieser verworrenen Zeit,
wo der Bruder den Bruder verrät,
die Mutter die Kinder verläßt,
daß sie verkommen im Sumpfe der Gosse;
wo der Mann vergißt,
daß die Frau, die Geliebte,
etwas Heiliges ist,
noch immer.
Wohin gehst du, mein Volk?
Wohin führt dich dein Weg
durch falschen Reichtum und Glanz?
Satt und stumpf treibst du durch
Lärm und Lust,
ohne Blick für den Tag und den
hohen Himmel,
für den Wald, der noch blieb,
und den Acker, der dich getreulich ernährte
all die Geschlechter lang.
Wohin gehst du, mein Volk,
zwischen Leichtsinn und Untergang?
Hast du vergessen, was Väter und Ahnen
erbaut, geliebt und geadelt,
mein Volk, was seit Urzeiten als
Höchstes galt
vor Gott und den Menschen:
die Treue, die Ehre, die Liebe –
nicht der Feind, wie hätt’ er es je vermocht –
nur du selbst konntest es leugnen
und höhnend zertreten.
Wohin gehst du, mein Volk?
Die Lüge betest du an,
erhebst sie auf deinen Altar,
in ihrem Namen verrätst du dein Bestes:
erhebst den Tod deiner Söhne, die Tränen der Mütter,
die brennende Not
um das Schicksal der Heimat.
Schamrot muß selbst der Fremde sich wenden,
schamrot, daß du so tief
dich zu vergessen vermochtest!