Trumps Revolution von Alexander Dugin
Donnerstag, 23. Januar 2025 von Adelinde
Alexander Dugin
– nach Wikipedia
ein russischer ultranationalistischer politischer Philosoph, Publizist, Universitätslehrer und Politiker –
erklärte am 18. Januar 2025, wie aus seiner Sicht die „Ideologie des Trumpismus“ die USA und die ganze Welt verändern wird:
Derzeit sind alle in Rußland und auf der ganzen Welt offensichtlich verwirrt über das, was in den Vereinigten Staaten passiert. Der gewählte Präsident Donald Trump und seine engen Vertrauten, insbesondere der leiden-schaftliche Elon Musk, haben ein fast revolutionäres Maß an Aktivität in Gang gesetzt.
Obwohl Trump sein Amt noch nicht angetre-ten hat – dies wird am 20. Januar geschehen –, zittern Amerika und Europa bereits. Dies ist ein ideologischer und geopolitischer Tsunami, mit dem, offen gesagt, niemand gerechnet hat.
Viele erwarteten, daß Trump nach seiner Wahl – ähnlich wie während seiner ersten Amtszeit – zu einer mehr oder weniger konventionellen Politik zurückkehren würde, wenn auch mit seinen charismatischen und spontanen Zügen.
Jetzt kann mit Sicherheit gesagt werden: Dies ist nicht der Fall. Trump ist eine Revolution. Deshalb ist es gerade in dieser Übergangs-phase, in der die Macht von Biden an Trump übergeben wird, sinnvoll, ernsthaft zu analysieren: Was passiert in Amerika? Es ist offensichtlich, daß etwas sehr, sehr Wichtiges geschieht.
Der Tiefe Staat und die Geschichte des amerikanischen Aufstiegs
Erstens muß geklärt werden, wie Trump angesichts der Macht des tiefen Staates überhaupt gewählt werden konnte.
Dies erfordert eine umfassendere Untersu-chung. Der „tiefe Staat“ in den USA stellt den Kern des Staatsapparats und die eng mit ihm verbundene ideologische und wirtschaftliche Elite dar.
In den USA bilden Staat, Wirtschaft und Bildung kein strikt getrenntes System, sondern ein einziges System miteinander verbundener Gefäße. Dazu kommen die traditionellen Geheimgesellschaften und Clubs in den USA, die historisch als Kommunikationszentren für die Eliten dienten. Dieser gesamte Komplex wird üblicherweise als „tiefer Staat“ bezeichnet.
Darüber hinaus vertreten die beiden großen Parteien – die Demokraten und die Republi-kaner – keine besonders unterschiedlichen Ideologien, sondern drücken vielmehr Varianten eines einheitlichen ideologisch-politischen und wirtschaftlichen Kurses aus, der im „Deep State“ verkörpert wird.
Das Gleichgewicht zwischen ihnen dient lediglich dazu, sekundäre Probleme zu regeln und die Verbindung zur Gesellschaft als Ganzes aufrechtzuerhalten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg durchliefen die USA zwei Phasen: die ideologische und geopolitische Ära des Kalten Krieges mit der UdSSR und dem sozialistischen Block (1947–1991) und die Periode der Unipolarität bzw. des „Endes der Geschichte“ (1991–2024).
Während der ersten Phase waren die USA ein gleichberechtigter Partner der UdSSR, während sie in der zweiten Phase ihren Gegner vollständig besiegten und zur einzigen politischen und ideologischen globalen Supermacht (oder Hypermacht) wurden.
Der tiefe Staat, nicht Parteien oder andere Institutionen, wurde zum Träger dieses unerschütterlichen Kurses zur globalen Vorherrschaft.
Seit den 1990er Jahren hat diese Dominanz zunehmend die Form einer linksliberalen Ideologie angenommen. Ihre Formel verbin-det die Interessen des internationalen Groß-kapitals mit einer progressiven individua-listischen Kultur.
Diese Strategie wurde am stärksten von der Demokratischen Partei unterstützt, und unter den Republikanern wurde sie von den „Neocons“ unterstützt. Ihr Kerngedanke war der Glaube an eine lineare und kontinuier-liche Wachstumskurve: der amerikanischen Wirtschaft, der Weltwirtschaft und der welt-weiten Verbreitung des Liberalismus und liberaler Werte.
Es schien, als hätten alle Staaten und Gesellschaften der Welt das amerikanische Modell übernommen – eine politisch repräsentative Demokratie, eine kapitali-stische Marktwirtschaft, eine individualistische und kosmopolitische Ideologie der Men-schenrechte, digitale Technologien und eine westlich orientierte postmoderne Kultur. Der tiefe Staat der USA übernahm diese Agenda und fungierte als ihr Garant, um ihre Umsetzung sicherzustellen.
Samuel Huntington und die Aufforderung, den Kurs zu korrigieren
Schon Anfang der 1990er Jahre begannen einige amerikanische Intellektuelle, ihre Bedenken über die langfristige Durchführ-barkeit dieses Ansatzes zu äußern.
Am deutlichsten äußerte sich Samuel Huntington zu diesen Bedenken, der einen „Kampf der Kulturen“, den Aufstieg der Multipolarität und letztlich die Krise einer westlich orientierten Globalisierung vorhersagte.
Huntington schlug vor, die amerikanische Identität zu stärken und andere westliche Gesellschaften in einer einzigen – nicht mehr globalen, sondern regionalen – westlichen Zivilisation zu konsolidieren.
Damals wurde diese Perspektive jedoch von den meisten als übervorsichtig abgetan. Der Tiefe Staat unterstützte die Optimisten des „Endes der Geschichte“ voll und ganz, wie beispielsweise Huntingtons wichtigsten intellektuellen Gegner Francis Fukuyama.
Dies erklärt die Kontinuität der US-Präsidentschaftspolitik von Clinton, Bush und Obama bis Biden, wobei Trumps erste Amtszeit eine Anomalie darstellt. Sowohl Demokraten als auch Republikaner – bei den Republikanern ist dies George W. Bush – drückten die einheitliche politische und ideologische Strategie des tiefen Staates aus: Globalismus, Liberalismus, Unipolarität und Hegemonie.
Samuel Huntington und die Aufforderung, den Kurs zu
korrigieren
Doch seit Anfang der 2000er Jahre geriet dieser globalisierte Optimismus in ernsthafte Schwierigkeiten. Rußland folgte unter Wladimir Putin nicht mehr blind der Führung der USA und begann, seine Souveränität zu stärken.
Dies wurde besonders deutlich nach Putins Münchner Rede im Jahr 2007, den Ereignissen in Georgien im Jahr 2008, der Annexion der Krim im Jahr 2014 und insbesondere dem Beginn der Sondermilitäroperation (SMO) im Jahr 2022. All dies lief den Plänen der Globalisten völlig zuwider.
China begann insbesondere unter Xi Jinping eine unabhängige Politik zu verfolgen, die von der Globalisierung profitierte, gleich-zeitig aber strenge Grenzen setzte, wenn die eigene Logik mit den nationalen Interessen des Landes kollidierte oder dessen Souverä-nität bedrohte.
In der islamischen Welt kam es zunehmend zu sporadischen Protesten gegen den Westen – die von Bestrebungen nach größerer Unab-hängigkeit bis hin zur völligen Ablehnung aufgezwungener liberaler Werte reichten.
In Indien kamen mit der Wahl von Premier-minister Narendra Modi rechtsgerichtete Nationalisten und Traditionalisten an die Macht.
In Afrika nahmen die antikolonialen Gefühle zu und die Länder Lateinamerikas begannen zunehmend, ihre Unabhängigkeit von den USA und dem Westen insgesamt zu behaupten.
Dies gipfelte in der Gründung der BRICS-Staaten als Prototyp eines multipolaren internationalen Systems, das weitgehend unabhängig vom Westen operiert.
Der amerikanische Deep State stand vor einem ernsten Dilemma: Sollte er weiterhin an seiner Agenda festhalten und gleichzeitig die wachsenden antagonistischen Tendenzen ignorieren und versuchen, sie durch Informa-tionsdominanz, Leitartikel und offene Zensur in den Medien und sozialen Netzwerken zu unterdrücken?
Oder sollte er diese Tendenzen anerkennen und nach neuen Antworten suchen, indem er seine grundlegende Strategie an eine Realität anpaßt, die zunehmend im Widerspruch zu den subjektiven Einschätzungen einiger amerikanischer Analysten steht?
Trump und der Tiefe Staat
Trumps erste Präsidentschaft schien ein Unfall zu sein – eine technische Panne. Ja, Trump stieg auf einer Welle des Populismus an die Macht und erhielt Unterstützung von Teilen der US-Bevölkerung, die die globali-stische Agenda und die „Woke Culture“ (die linksliberale Ideologie, die unter anderem Hyperindividualismus, Geschlechterpolitik, Feminismus, LGBTQ-Rechte, Cancel Culture und die Förderung sowohl legaler als auch illegaler Einwanderung befürwortet) zunehmend ablehnten.
Dies war das erste Mal, daß der Begriff „Deep State“ im öffentlichen Diskurs der USA an Bedeutung gewann und den wachsenden Widerspruch zwischen ihm und den Gefühlen der breiten Bevölkerung verdeutlichte.
Zwischen 2016 und 2020 nahm der Tiefe Staat Trump jedoch nicht ernst, und Trump selbst schaffte es während seiner Präsi-dentschaft nicht, Strukturreformen umzusetzen.
Nach dem Ende seiner ersten Amtszeit unterstützte der Tiefe Staat Biden und die Demokratische Partei und setzte die Wahlen mit beispiellosem Druck auf Trump durch, den sie als Bedrohung für den gesamten globalistischen und unipolaren Kurs ansahen, den die USA seit Jahrzehnten verfolgt hatten – mit einem gewissen Maß an Erfolg.
Dies erklärt Bidens Wahlkampfslogan: „Build Back Better“, was so viel bedeutet wie „Laßt uns noch besser wiederaufbauen“. Dieser Slogan implizierte, daß es nach der „Störung“ von Trumps erster Amtszeit notwendig sei, zur Umsetzung der globalistischen liberalen Agenda zurückzukehren.
Doch zwischen 2020 und 2024 änderte sich alles. Obwohl Biden, unterstützt vom tiefen Staat, den vorherigen Kurs wiederherstellte, mußte er diesmal beweisen, daß alle Anzei-chen einer Krise des Globalismus nichts weiter waren als „Propaganda der Gegner“, „das Werk von Putins oder Chinas Agenten“ oder „die Machenschaften einheimischer Randgruppen“.
Biden versuchte mit Unterstützung der Elite der Demokratischen Partei und der Neokon-servativen, die Situation so darzustellen, als gäbe es keine wirkliche Krise, keine echten Probleme und als widerspreche die Realität nicht zunehmend den Ideen und Projekten der liberalen Globalisten.
Stattdessen argumentierte er, daß es notwendig sei, den Druck auf ideologische Gegner zu erhöhen: Rußland eine strategi-sche Niederlage zuzufügen, Chinas regionale Expansion (die „Belt and Road Initiative“) zu unterdrücken, BRICS zu sabotieren, populi-stische Bewegungen in den USA und Europa zu unterdrücken und sogar Trump (rechtlich, politisch und physisch) zu eliminieren.
Dies führte zur Ermutigung terroristischer Methoden und zur Verschärfung der links-liberalen Zensur. Unter Biden wurde der Liberalismus praktisch zu einem totalitären System.
Biden verliert das Vertrauen des „Deep State“
Aus verschiedenen Gründen gelang es Biden jedoch nicht, diese Ziele zu erreichen. Ruß-land unter Putin kapitulierte nicht und hielt beispiellosem Druck stand, darunter Sanktio-nen, Konflikte mit dem von allen westlichen Ländern unterstützten ukrainischen Regime, wirtschaftliche Herausforderungen und starke Kürzungen der Rohstoffexporte. Trotz alledem setzte sich Putin durch, und Biden konnte keinen Sieg über Rußland erringen.
– China blieb entschlossen und setzte seinen Handelskrieg mit den USA fort, ohne kritische Verluste zu erleiden.
– Modis Regierung in Indien konnte während des Wahlkampfes nicht gestürzt werden.
– Mitten in der Konfrontation mit dem Westen hielten die BRICS-Staaten auf russischem Territorium einen spektakulären Gipfel in Kasan ab, der den Aufstieg der Multipolarität markierte.
– Israels Aktionen in Gaza und im Libanon eskalierten zu einem Völkermord und untergruben jede globalistische Rhetorik.Biden hatte keine andere Wahl, als dies zu unterstützen, was seine Regierung weiter diskreditierte.
Und das Wichtigste: Trump gab nicht auf. Er festigte die Republikanische Partei in beispiellosem Ausmaß, indem er seine populistische Agenda fortsetzte und sogar radikalisierte.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich aus Trumps Bewegung eine eigenständige Ideologie. Ihre zentrale Prämisse war, daß der Globalismus gescheitert sei und seine Krise keine Erfin-dung von Gegnern oder Propaganda sei, sondern die tatsächliche Lage.
Folglich müssen die USA Samuel Huntingtons Ansatz und nicht dem von Francis Fukuyama folgen, zum Realismus zurückkehren und ihre amerikanische (und im weiteren Sinne westliche) Kernidentität wiederbeleben.
Dazu gehört, die „Woke“-Kultur und die liberalen Experimente der letzten Jahrzehnte aufzugeben und die amerikanische Ideologie effektiv auf ihre frühen klassischen liberalen Wurzeln zurückzuführen, mit einer deutlichen Betonung von Nationalismus und Protektio-nismus.
Dieses ideologische Projekt wurde in Trumps Slogan zusammengefaßt: „Make America Great Again“ (MAGA).
Weil es Trump gelang, seine Position innerhalb der ideologischen Landschaft der USA zu behaupten, ließ der Tiefe Staat es nicht zu, daß die Demokraten ihn elimi-nierten.
Biden (teilweise aufgrund seines geistigen Verfalls) fiel beim Test von „Build Back Better“ durch und konnte niemanden von der anhal-tenden Durchführbarkeit des Globalismus überzeugen.
So erkannte der Tiefe Staat die Realität der Krise des Globalismus und die Notwendigkeit, alte Methoden zu seiner Förderung aufzuge-ben.
Aus diesem Grund ließ der Tiefe Staat Trumps Wiederwahl zu und unterstützte sogar die Bildung einer radikalen Gruppe ideologischer Trumpisten.
Zu dieser Gruppe gehörten so prominente Persönlichkeiten wie Elon Musk, JD Vance, Peter Thiel, Robert F. Kennedy Jr., Tulsi Gabbard, Kash Patel, Pete Hegseth, Tucker Carlson und sogar Alex Jones.
Der entscheidende Punkt ist dieser: Indem der amerikanische Tiefe Staat Trump anerkannte, erkannte er die objektive Notwendigkeit einer Überarbeitung der globalen Strategie der USA in Ideologie, Geopolitik, Diplomatie und anderen Bereichen. Von nun an steht alles zur Überprüfung an.
Trump und der Trumpismus sowie der Populismus im weiteren Sinne werden nicht länger als technische Pannen oder Anomalien betrachtet, sondern als Kennzeichen einer echten und grundlegenden Krise der Globalisierung und, mehr noch, ihres Endes.
Trumps aktuelle Amtszeit ist nicht nur eine weitere Episode im Wechselspiel zwischen Demokraten und Republikanern – die beide traditionell eine einheitliche, vom tiefen Staat unterstützte Agenda verfolgten, unabhängig vom Wahlausgang.
Vielmehr markiert sie den Beginn eines neuen Kapitels in der Geschichte der amerikani-schen Hegemonie: ein tiefgreifendes Umden-ken in ihrer Strategie, Ideologie, Darstellung und Struktur.
Postliberalismus
Lassen Sie uns nun Schritt für Schritt die Konturen des Trumpismus als Ideologie untersuchen. Vizepräsident JD Vance bezeichnet sich offen als „postliberal“. Dies bedeutet einen vollständigen und totalen Bruch mit dem Linksliberalismus, der die USA in den letzten Jahrzehnten dominiert hat.
Der Tiefe Staat, dem im Allgemeinen jede kohärente Ideologie fehlt, scheint nun bereit zu sein, mit einer grundlegenden Revision der liberalen Ideologie zu experimentieren, wenn nicht sogar mit ihrer gänzlichen Zerstörung.
Vor unseren Augen nimmt der Trumpismus die Merkmale einer eigenständigen und unabhängigen Ideologie an, die oft in direkten Widerspruch zum bisher vorherr-schenden Linksliberalismus steht.
Der Trumpismus als Ideologie ist nicht monolithisch und umfaßt mehrere Pole. Sein allgemeiner Rahmen wird jedoch zunehmend klarer:
Ablehnung von Globalismus, Linkslibera-lismus (Progressivismus) und Woke-Kultur. Der Trumpismus lehnt den Globalismus entschieden und offen ab – die Vision eines einheitlichen globalen Marktes und Kultur-raums, in dem nationale Grenzen zunehmend verschwimmen und Nationalstaaten ihre Macht schrittweise an supranationale Organisationen (z. B. die EU) abgeben.
Globalisten glauben, daß dies bald zur Errichtung einer Weltregierung führen wird, wie sie Klaus Schwab, Bill Gates und George Soros offen befürworten. In dieser Vision werden alle Menschen der Welt zu Weltbür-gern mit gleichen Rechten innerhalb eines einheitlichen wirtschaftlichen, technologi-schen, kulturellen und sozialen Rahmens.
Zu den Instrumenten dieses Prozesses oder des „Great Reset“ gehören Pandemien und Umwelt-Agendas.
Für den Trumpismus ist all dies völlig inakzeptabel. Stattdessen befürwortet er die Erhaltung von Nationalstaaten oder ihre Integration in Zivilisationen – zumindest im Kontext der westlichen Zivilisation, in der die USA die Führung übernehmen.
Doch diese Führung ruht nicht mehr auf dem Banner der liberalen globalistischen Ideologie; sie basiert vielmehr auf den Werten des Trumpismus. Dies ähnelt stark Huntingtons ursprünglichem Argument für die Konsolidierung des Westens im Gegensatz zu anderen Zivilisationen.
Ablehnung des Globalismus
Der Trumpismus steht in engerer Verbindung zur Schule des Realismus in den internatio-nalen Beziehungen, der die nationale Souveränität anerkennt und nicht ihre Abschaffung fordert.
Die Ablehnung des Globalismus bringt auch Kritik an Impfkampagnen und Umweltpro-grammen mit sich. Figuren wie Bill Gates und George Soros werden in diesem Rahmen als Verkörperungen des reinen Bösen dargestellt.
Anti-Woke
Ebenso entschieden sind die Trumpisten in ihrer Opposition zur Woke-Ideologie, die sie wie folgt definieren:
– Geschlechterpolitik und die Legalisierung von Perversionen;
– Kritische Rassentheorie, die fordert, daß historisch unterdrückte Gruppen Rache an der weißen Bevölkerung nehmen;
– Förderung der Migration, einschließlich der illegalen Migration;
– Cancel Culture und linksliberale Zensur;
– Postmodernismus.Anstelle dieser „progressiven“ und antitraditionellen Werte befürwortet der Trumpismus eine Rückkehr zu traditionellen Werten (soweit sie für die USA und die westliche Zivilisation relevant sind). Auf diese Weise wird eine anti-woke Ideologie aufgebaut.
Zum Beispiel:
Das Konzept mehrerer Geschlechter wird durch die Erklärung von nur zwei natürlichen Geschlechtern ersetzt.– Transgender-Personen und die LGBTQ+-Community werden als marginalisierte Abweichungen und nicht als soziale Normen betrachtet.
– Feminismus und scharfe Kritik an Männlichkeit und Patriarchat werden abgelehnt.– Folglich werden Männlichkeit und die Rolle des Mannes in der Gesellschaft wieder in den Mittelpunkt gerückt. Männer sollten nicht länger das Bedürfnis verspüren, sich dafür zu entschuldigen, daß sie Männer sind.
Aus diesem Grund wird der Trumpismus manchmal als „Brother-Revolution“ oder „Revolution der Männer“ bezeichnet.
Der kritischen Rassentheorie wird mit einer Rehabilitierung der weißen Zivilisation begegnet. Extreme Formen des weißen Rassismus sind jedoch im Allgemeinen auf Randbewegungen innerhalb des Trumpismus beschränkt.
Häufiger führt dies dazu, daß die obligato-rische Kritik an Weißen abgelehnt wird, während gegenüber Nicht-Weißen eine relativ tolerante Haltung beibehalten wird, sofern diese von Weißen keine obligatorische Reue verlangen.
Erst wird in der polaren Welt, die Welt der Öffnung für jeden Schwachsinn organisiert. Danach wird die polare Welt der Schließung und die Nutzung des Geistes postuliert. Das könnte die Gesellschaft für 10 bis 15 Jahre auf dem gleichen Niveau halten, wie es vor den Öffnungen der Grenzen für jeden Schwachsinn war.
Die Steuerung der Welt, die auf dem Erschaffen und Zerstören beruht, hat das Gesetz der Polarität und der Resonanz und noch einige andere Gesetze der Hermetik implementiert, was scheinbar auf ein vielschichtiges Programm hinzudeutet.
Es ist ein Entwicklungsprogramm, kann man sehen, wobei die Frage steht, wohin? Wie können wir uns entwickeln?
„….Der Trumpismus steht in engerer Verbindung zur Schule des Realismus in den internationalen Beziehungen, der die nationale Souveränität anerkennt und nicht ihre Abschaffung fordert …“
———————————–
Wenn Du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
Ein Lichtlein wie ein Stern so klar,
es wird Dir leuchten immerdar.
Wird zeigen Dir den Weg zurück,
den Weg zu einem neuen Glück.
Drum glaub daran – verzage nie,
es geht schon weiter – irgendwie.
Es wäre fast zu schön, um wahr zu sein!!!
Es ist eine Revolution von oben, die auch den alten Prozeß gesteuert haben. Jeder Präsident wird erwählt, bevor er gewählt werden darf. Dessen sollte sich jeder bewußt sein.
Es gibt nur 2 Wege eines Landes/einer Regierung: Die Schaffung von solidarischen Volksgemeinschaften oder das Zulassen von Vielvölkerstaaten, was sowohl vom Tiefen Staat in den USA und auch Rußland als Erbe der UdSSR angestrebt und verteidigt wird, also 2 Seiten derselben Medaille. Für beide Teile ist Adolfs Volksgemeinschaft Nazi. Nachdem Putin westliche Bürger zur Übersiedlung nach Rußland einlud, braucht er nur noch das Punktesystem der klassischen Einwanderungsländer zu übernehmen.
Jetzt wird das Strandgut aller Welt zu uns eingeladen und versorgt, früher lockte das Punktesystem . Bei beiden Wegen wird die Urgesellschaft zerstört, was das Ziel gewisser überstaatlicher Kräfte einschließlich der Kirchen ist. Warum wehren sich die Völker nicht dagegen?
Was Trump für sein Land leistet, ist hoch einzuschätzen, doch nach seiner erschreckend deutlichen pro-zionistischen Politik, die er schon in seiner ersten Amtszeit gezeigt hat und nun wieder zeigt (u. a. Förderung der israelischen Landraub-Politik), nehme ich an, daß er mit den Zionisten ein stillschweigendes Abkommen, einen sogenannten Deal, geschlossen hat: Ihr redet mir nicht in meine Amerika-Politik rein, dafür unterstütze ich Euren Erez-Israel-Plan. Die zionistischen Anhänger in Trumps Regierung als auch seine wichigsten Berater und nicht zuletzt sein haushoher Wahlsieg – ohne negativen Eingriff einflußreicher US-Juden – bestärken meine Befürchtung. Ob es sich so verhält, wird sich bald herausstellen..
An schlicht einer Gretchenfrage entscheidet sich, ob Trump, die Trompete Gottes, weiterhin gezügelt wird vom Deep-State oder nicht. Die Gretchenfrage taucht dann auf, ob er seine Machtbefugnis dazu benutzt, um die Souveränität Deutschlands durch einen Friedensvertrag auf den Weg zu bringen oder nicht.
Was wären denn die Auswirkungen eines solchen Friedensvertrages mit dem Deutschen Reich? Sie gleichen einem Erdbeben mit der Stärke 7 auf der internationalen Richterskala.
Weil der Deep-State sich über diese Erschütterung völlig im Klaren ist, wird er mit allen Tricks versuchen zu verhindern, daß dieser Friedensvertrag, den die Posaune Gottes in seiner ersten Amtszeit andeutete, nicht zu stande kommt. Denn kommt der Friedensvertrag zu stande, muß die Kriegsschuldfrage durch die dann rückhaltlose Öffnung der Archive zu beiden Weltkriegen neu diskutiert werden und im Zusammenhang damit stehend das ungesetzliche Vorgehen der Feindmächte beim Nürnberger Militär-Tribunal.
Damit würde vor aller Welt die teuflisch mörderischen Machenschaften der vier Feindmächte Deutschlands so offengelegt, daß die Welt aus dem Staunen nicht mehr herauskommt. Denn es heißt so schön:“der Teufel beim Namen genannt, verliert seine Macht.“ Das kann sich die Trompete nicht leisten. Da war weiland Barak Obama aufrichtiger, als er bei einem Deutschland-Besuch sinngemäß verkündete: „Deutschland wird nie ein freies Land werden (dürfen*).“ * D. V.
Michael Klonovsky sagte heute bei der AfD Wahlveranstaltung, daß die illegale Einwanderung gestoppt werden muß, die in den USA bekämpft wird. Und die legale? Ich will die nicht!!! Nehmen wir den Müll oder die Sahne? Beides ist zu verurteilen. Wir müssen selbst zurechtkommen.