Feed für
Beiträge
Kommentare

Raub

Zu wertvoll, als daß diese wichtige Beschreibung verschwiegenen Raubes an uns Deutschen durch die ach so überlegenen Sieger als Kommentar bei Adelinde in der Versenkung verschwände und nicht als Eintrag auf der Adelinde-Hauptseite erschiene!

Heinrich Seidelbast

ist die folgende Zusammenfassung zu verdanken:

Mit der Kapitulation, dem „Zusammenbruch“, kamen Tausende von „Spezialisten“ dicht hinter der Front ins Reich und durchkämmten die deutschen Betriebe und Einrichtungen nach neuen Maschinen, Verfahren und tech-nischen Erfindungen.

Außer der vollständigen Wegnahme von Hunderttausenden von deutschen Patenten, Gebrauchsmustern und Entwicklungsskizzen nahmen (nicht nur) die Amerikaner dazu noch Tausende von deutschen Forschern und Technikern einfach mit, die dann jahrelang zur Forschungsarbeit und zur Bedienung der neuen deutschen Geräte in den USA (auch) gezwungen wurden.

Das ›Unternehmen Patentenraub‹ war so erfolgreich, daß das „moderne Leben“ in den USA von den Halbleitern bis zum Container, vom Fernsehen bis zum Raumflug ohne die aus Deutschland mitgenommene Technik gar nicht denkbar wäre. Dasselbe gilt für die militärischen Neuerungen wie Raketen, Düsenjäger, U-Boote und Nuklearwaffen.

Der Wert des geraubten deutschen wissen-schaftlichen Entwicklungsstandes übersteigt den der gestohlenen Länder im Osten um ein Vielfaches.

– Deutschland hatte vordem einen Anteil an der weltweiten Farbenproduktion von über 90% (fast ein Weltmonopol!).

Deutschland beherrschte in Chemie und Pharmazie den Weltmarkt mit 87 % (Apotheke der Welt!).

– Deutschland war in der Technik Weltmeister vor allem in den Bereichen: Elektrizität, Op-tik, Chemie, Spezialmaschinen, Feinmecha-nik, Spielzeug, Musikinstrumente, Maschi-nenbau überhaupt u.v.m. (Weltmeister in Technik und Wissenschaft!).

– Deutschland hatte auf dem Weltmarkt die Führungsrolle auf allen Anwendungsgebieten der Elektrizität.

– In der optischen Industrie besaß Deutsch-land eine führende Weltmarktstellung.

– „In der Quantität (Stapelware) war das eng-lische Außenhandelsvolumen größer als das deutsche, in technischen Qualitätsprodukten dagegen war es erheblich geringer.“ (Ehrhardt Bödecker, a.a.O., 2004, S. 195, 233).

Alle wissenschaftliche Literatur erschien im 19. Jahrhundert und in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts zu über 80% in deutscher Spra-che.

− Deutschland war mit weitem Abstand das in der Welt führende Land der Technik, Wis-senschaft und Bildung.

Das aus Deutschland mitgenommene tech-nologische Wissen erwies sich als so neuar-tig, daß seine praktische Umsetzung vor allem kommerziellen Anwendern Probleme bereitete. So wurde ein deutsch-englisches Fachwörterbuch mit rund 40.000 Ausdrücken wissenschaftlicher und technischer Art ge-schaffen, für die es keine englischen Entspre-chungen gab. Hier betraten die Sieger voll-kommenes Neuland; sie gelangten zu tech-nologischen Einsichten, die sie zu dieser Zeit nicht besaßen.

Herstellung von synthetischem Treibstoff, Gummi oder Schmieröl-Windkanäle, in denen Geschwindigkeiten über 8000 km/h erreicht wurden — Infrarotzielgeräte — elektrische Kondensatoren — Farbfotografie — eine un-überschaubare Anzahl von Präzisionsgeräten und tausend andere Entdeckungen auf che-mischem, physikalischem, technologischem und elektronischem Gebiet, auf denen die Deutschen allen anderen Staaten um fünf bis zehn Jahre in der Entwicklung voraus waren!!

Bei Kriegsende besaßen die Deutschen 138 Typen von Lenkraketen in verschiedenen Stadien der Produktion und Entwicklung. Zur Lenkung und Zündung hatten sie z. B. Radar, Radio, Draht, Funkwellen, Infrarot, Licht-strahlen oder magnetische Verfahren; zum Antrieb wurden alle Methoden wie Düsenan-trieb für Unterschall — oder Überschallge-schwindigkeiten angewandt.

Die „Sieger“ brachten (medienwirksam) Rosinen und nahmen dafür Edelsteine, (tonnenweise) — wie erbärmlich!

image_pdfPDF erzeugenimage_printEintrag ausdrucken
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

5 Comments
Inline Feedbacks
Lese alle Kommentare
Susanna
Susanna
3 Monate zuvor

In Anbetracht des unglaublichen Ausmaßes dieses Raubs ist das wirklich ein wichtiges Thema!

Bei der 50-Jahr-Kriegsende-Feier in Berlin sagte John Major sinngemäß, der “große Krieg von 1914-1945” hätte sich gegen die Übermacht der Deutschen auf dem Weltmarkt gerichtet.

Die große Frage bleibt: Wie kam es, daß ein Land den andern so weit voraus sein konnte in Forschung und Entwicklung?

Es gab mal eine Fernseh-Doku dazu, wie die deutschen Wissenschaftler in USA im Vergleich zu denen in UDSSR behandelt wurden. Und in Wikipedia gibt es einen längeren Artikel unter dem Begriff “Operation Overcast” zu finden, untenstehend ein Auszug daraus.

Konkurrenz zu anderen Staatencomment image
Lager Friedland, Heimkehr der Wissenschaftler aus der Zwangsarbeit in Sochumi, Februar 1958

Mit ihrem Programm zur Nutzbarmachung der „Gehirne“ standen die USA keineswegs allein. Alle Siegermächte hatten ähnliche Programme mit unterschiedlichen Schwerpunkten. So bemühte sich Großbritannien um deutsche Marineexperten, hatte aber – wie auch andere Siegermächte – damit Probleme, da ein Großteil der Bevölkerung aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage in Großbritannien gegen die Einwanderung deutscher Wissenschaftler war.

Dennoch fanden über 200 deutsche Wissenschaftler mit ihren Familien beispielsweise in Australien im Rahmen der „Operation Matchbox“ eine neue Zwangsheimat. In erster Linie interessierten sich die Briten für die Möglichkeiten, die riesigen Braunkohlenfelder beispielsweise in der Umgebung von Melbourne für die Treibstoffproduktion zu nutzen. Deutsche Wissenschaftler hatten erfolgreich in den Buna-Werken ein entsprechendes Verfahren entwickelt.

Die Sowjetunion begann unmittelbar nach Kriegsende mit der Suche nach Spezialisten der deutschen Raketentechnik des Aggregat 4. Unter Leitung von General Lew Gaidukow bekam Boris Tschertok den Auftrag, Mitarbeiter Wernher von Brauns aus der Heeresversuchsanstalt Peenemünde und andere deutsche Wissenschaftler ausfindig zu machen, die noch nicht durch die westlichen Besatzungsmächte interniert oder vertraglich gebunden wurden.

Unter Leitung von Helmut Gröttrup, dem Vertreter Ernst Steinhoffs, wurden in Bleicherode die Zentralwerke aufgebaut, um mit mehr als 5000 deutschen Mitarbeitern die deutsche Raketentechnik vollständig zu rekonstruieren.

Unter anderen arbeiteten in dieser Zeit der Kreiselexperte Kurt Magnus und der Aerodynamiker Werner Albring unter der Leitung von Sergei Koroljow als Chefkonstrukteur. Etwa 160 deutsche Wissenschaftler und ihre Familien wurden im Oktober 1946 im Rahmen der Aktion Ossawakim zwangsweise in die Sowjetunion verschleppt und auf der Insel Gorodomlja (heute Siedlung Solnetschny) im Seligersee, Gebiet Twer, im nordwestlichen Teil von Zentralrussland für weitere Entwicklungen festgehalten.

Insgesamt verschleppte die Sowjetunion bei der Aktion Ossawakim fast 3000 deutsche Spezialisten für technische und wissenschaftliche Aufgaben in die Sowjetunion. Zwischen Juni 1951 und November 1953 konnten sie wieder in die damalige DDR zurückkehren. Ein Teil der Rückkehrer setzte sich in die Bundesrepublik Deutschland ab. Eine kleine Gruppe von Elektronik-Experten unterzeichnete Fünfjahresverträge und erlebte in Moskau den Start des russischen Weltraumprogramms mit dem Erstflug des Sputnik.

Bei Kriegsende fiel die Ju 287 V1 bei Junkers in Dessau in sowjetische Hände. Unter sowjetischer Aufsicht wurde sie fertiggestellt und im September Personal und Flugzeuge nach Podberesje bei Moskau verlegt.

Die Entwicklung des Baumusters wurde unter der Leitung von Brunolf Baade fortgesetzt. Unter Baade wurde in der UdSSR auch der zweimotorige Bomber Modell 150 entwickelt.
Der große Einfluss deutscher Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker auf die Militärtechnik der beiden Supermächte dokumentiert sich vor allem in der Flugzeug- und Raketenproduktion im ersten Nachkriegsjahrzehnt. So standen sich zum Beispiel im Koreakrieg ab 1950 mit der amerikanischen F-86 Sabre und der sowjetischen MiG-15 zwei Maschinen gegenüber, die das Tragflächenprofil der Me 262 verwendeten.

Verhaftung und Internierung Projekt Safehaven war ein US-amerikanisches Programm, um die deutsche Forschung zu stoppen und die deutschen Forscher von der Emigration in Länder wie Spanien oder Argentinien abzuhalten. Die US-Streitkräfte konzentrierten sich auf Sachsen und Thüringen, wohin viele deutsche Forschungseinrichtungen aus Berlin evakuiert worden waren. Bis 1947 wurden mit dieser Operation schätzungsweise 1800 Techniker und Wissenschaftler zusammen mit 3700 Familienmitgliedern interniert.[15]

Karsten
Karsten
3 Monate zuvor

Problem machen nicht nur die kriminellen Motive, sondern vor allem die Folgen der im “Westen” – Ende der 60er Jahre – begonnene Umerziehung (Frankfurter Schule) verbunden mit den Vernichtungsstrategien und -maßnahmen gegen die deutsche Identität. Wer die Wurzeln eines Baumes vernichtet, tötet alles folgende Leben.

Das anglo-amerikanische System ist abhängig von Kriegen, und wer Kriege führt, will siegen und den Besiegten “beerben”. Um das internationale Finanzsystem und seine Motive verstehen zu lernen, gehört vor allem die Bereitschaft, deren Interessen zu verstehen. Erst danach gilt es, seine eigene Position zu finden. Ich empfehle (als Ex-Banker) diesbezüglich ein intensives Studium des “Rakowskij-Protokolls”, das nach meiner Information erstmals im Jahre 1987 erschien.

Schließlich müssen wir uns abgewöhnen, jede erfundene Milchkanne patentrechtlich zu sichern.

Wir brauchen in Deutschland eine “Vernetzung” von “Inseln”, von denen David Engels in seinem Büchlein “Was tun?” geschrieben hat. – Schließlich müssen wir erfüllt sein vom Heiligen Geist. Dann verschwindet auch der geistige Müll, den uns unsere Medien täglich vor die Haustür schütten.

5
0
Deine Gedanken interessieren mich, bitte teile diese mit!x