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Orbán mit gesundem Menschenverstand

Viktor Orbán

Die Feuerpause muß nicht zwischen Rußland und der Ukraine zustandekommen, sondern zwischen Amerika und Rußland.

Das sagte einer der wenigen Mutigen in der offiziellen Politik (nach SPIEGEL v. 26.7.22): der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban bei einem öffentlichen Interview des Magazins „Cicero“ und der „Berliner Zeitung“ in Berlin laut offizieller Über-setzung.

„Wer denkt, daß dieser Krieg durch russisch-ukrainische Verhandlungen ab-geschlossen wird, der lebt nicht auf dieser Welt. Die Machtrealität ist anders.“

Die EU will alle Mitgliedstaaten zu einem Gasverzicht verpflichten. Der ungarische Langzeitpremier lehnt das ab. Er sagt:

„Ich verstehe nicht, wie sie es erzwingen wollen, obwohl es deutsches Know-How gibt.“

26.07.2022, 08.17 Uhr

Viktor Orbán: »Aus der Vergangenheit, meine ich...«

Viktor Orban (Foto: Bertrand Guay AP im SPIEGEL)

Damit verabschiedete sich Orbán – wie es sehr richtig heißt –

aus der EU-Solidargemeinschaft.

Aber mit dem „deutschen Know-How“ und dem Nachsatz:

Aus der Vergangenheit meine ich,

dem rund sechs Millionen Jüdinnen und Juden zum Opfer fielen.

Aber bitte nicht aufrechnen mit den 20 Millionen deutschen Toten der Wehrmacht und der Heimat des von der US-Hochfinanz finanzierten 2. Weltkrieges gegen Deutschland und Rußland mit 60 Millionen ermordeten Russen im Sowjet-Rußland! Das wäre ein Verstoß gegen §130 StGb!

Und nun aufgemerkt: Orbán ist „Rassist“, wie die Ungarin

Katalin Cseh, eine liberale und proeuropäi-sche Politikerin im Europäischen Parlament, sagte:

„Ja, das ist ein Witz über Gas und Nazideutschland.“

Sie verurteilte Orbáns Wortwahl in der Rede, in der er sich auch offen rassistisch geäußert hatte:

Orbán hatte gesagt, es gebe eine Welt,

„in der sich die europäischen Völker mit den Ankömmlingen von außerhalb Euro-pas vermischen.“

Das sei eine „gemischtrassige Welt“. Dem ge-genüber gebe es das Karpatenbecken, wo sich europäische Völker wie Ungarn, Rumä-nen, Slowaken und andere miteinander ver-mischten.

„Wir sind bereit, uns miteinander zu ver-mischen, aber wir wollen nicht zu Ge-mischtrassigen werden“, sagte Orbán.

Das unter anderem von den Nationalsoziali-sten genutzte Konzept, daß es unterschied-liche menschliche Rassen gebe, ist wissen-schaftlich nicht haltbar und ist Teil rassisti-scher Weltanschauungen. Diese Ideologie schreibt ganzen Gruppen von Menschen aufgrund äußerlicher Unterschiede wie etwa der Hautfarbe fälschlich bestimmte Eigen-schaften zu.

„Wissenschaftlich nicht haltbar“, was heißt das denn? Ist DIE Wissenschaft immer streng wissenschaftlich, wenn einzelne Wissenschaftler Aussagen machen? Oder gilt die Meinungsäußerung von Leuten im Wissenschaftsbetrieb gleich als „Wissenschaft“?

Gerade im Wissenschaftsbetrieb grassiert die Feig-heit gegenüber Erkenntnissen, die vom Diktat des „mainstream“ zur Zeit nicht erwünscht sind, und wir sehen Aussagen von „Wissenschaftlern“, die dem einfachen Augenschein und gesunden Menschenver-stand ins Gesicht schlagen und wie wir sie derzeit im Corona-Zirkus erleben.

 

 

Bild: ScalaZ

Bild: WDR

Gleichwertig, aber nicht gleich.

Jedes in seiner reinen, unvermischten Art ist von Mutter Natur schön und in sich harmonisch ge-staltet. Doch

Europapolitikerin Cseh schrieb auf Twitter:

„Viktor Orbáns rassistische Tirade bein-haltete eine üble Beleidigung gegen praktisch jeden EU-Verbündeten.“

Das sei der »absolute Tiefpunkt« der unga-rischen Diplomatie, so Cseh:

„Diese Sprache ist Gift für die EU als Ganzes, und sie sollte angeprangert werden.“

Doch die grausame Strafe folgt dem Orbán auf dem Fuße:

… Die EU hat Rechtsstaatsverfahren gegen das Land eingeleitet.

Und für seine vom mainstream befreiende Tat, die ungarischen Medien den Weltpropagandisten aus den Händen gewunden und unter SEINE Kontrolle gebracht zu haben, hat ihn sein Volk

Anfang April … mit haushohem Vorsprung wiedergewählt, im Parlament hat seine Fidesz-Partei eine Zweidrittelmehrheit.

So kann’s kommen, wenn sich das Volk von seiner Regierung geschützt sieht, während bei uns die „Regierung“ das Deutsche Volk zu bekämpfen scheint.

Aber wie man’s gebrauchen kann: Der „Rassismus“ in der Ukraine ist nach Meinung des mainstreams in Ordnung:

„Wir jagen sie und erschießen sie wie Schweine.“

Mit diesen Worten zitiert die Grazer „Tagesstimme“ unter Berufung auf britische Medien den Berater des Selenski-Regimes. Die Rede ist von einer erbarmungslosen Jagd auf „Kollaborateure“.

Man macht dabei im wahrsten Sinne des Wortes keine Gefangenen: „Ihr Leben wird nicht vom Gesetz geschützt.“ Wer sich also mit der russischen Armee arrangierte oder deren Ankunft gar begrüßte, landet auf einer Todesliste und ist Freiwild für die Rache-gelüste der ukrainischen Armee.

Die deutsche Journalistin Alina Lipp landet auf  der Ukraine-Todesliste:

Seit Monaten hilft die Deutsche Alina Lipp mit ihren mutigen Berichten, die Lücken der herkömmlichen Berichterstattung zu füllen. So entlarvte sie den angeblich russischen Beschuß eines Kindergartens im Februar als mutmaßliche False-Flag-Aktion vonseiten der Ukraine.

Für Furore sorgte auch ihre Reportage in zwei Orten im Kampfgebiet. Die Dorfbewohner berichteten vom Leid, das radikale Frei-schärler und reguläre ukrainische Soldaten seit Jahren über die Region bringen, indem auch Zivilisten beschossen werden – Wochenblick berichtete.

Nun wandte sie sich in einer Videobotschaft an die Öffentlichkeit: Denn ihren Mut bezahlt sie damit, daß sie nun auf der berüchtigten Feindesliste der Ukraine landete.

Und wie wir das auch bei uns ununterbrochen er-leben – die Schandtaten des „Werte-Westens“ werden als „humanitär“ hingestellt:

Die Seite, die ironischerweise auf den Namen „Mirotworez“ (Friedensstifter) lautet, veröf-fentlicht seit Jahren immer wieder die Wohnadressen von Dissidenten, Regierungs-kritikern und kritischen Journalisten.

Die Macher der Seite sollen Verbindungen zum ukrainischen Inlandsgeheimdienst SBU sowie zum Innenministerium des osteuropäi-schen Landes besitzen.

Es sieht so aus, als habe Orwell auch dies richtig gesehen:

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markwart Cochius
1 Jahr zuvor

“…ist wissenschaftlich nicht haltbar”; das ist aus dem SPIEGEL entnommen? Ja, das ist richtig, so. Denn die Nationalsozialisten unterschieden Rassen zu keiner Zeit n u r nach Hautfarbe. Diese Art zu argumentieren ist typisch für die Rabulistik, die dort schon immer “gepflegt” wurde.

Nun gibt es schon seit einiger Zeit auch “Fachleute” und “Experten”. Wenn ich die dann google, tja, da lese ich dann vielleicht von einen Märchenbuchschreiber…oder so.

Cseh oder Baerbock haben prinzipiell die gleiche “Weiterbildung” genossen, sicherlich. Ich zähle beide zu den “Experten”. Und mit solchen Experten läßt sich nicht diskutieren oder gar Argumente verwenden.

Ich habe neuerdings mein Wissen erweitern können, früher dachte ich, nur in den Religionen finde ich die Fanatiker.

Was für ein EU-Rechtsstaatsverfahren wurde denn eingeleitet gegen den bösen Orban oder gegen den Staat Ungarn? Sicherlich nach Artikel 7. Hierbei geht es um Auffassungen, und die sind heute ideologischt einseitig belastet. Die gute Cseh hält offenbar die EU mit ihrer ideologischen Ausrichtung für eine heilige Kuh, die unveränderbar ist, gerade in puncto der Völker in der EU, die für Cseh alle gleich zu sein scheinen. Weil sie das aber real nicht sind, meine ich, sie, Frau Cseh, ist eine schlimme Rassistin. Denn wenn alle Völker gleich wären, wären sie ja gar nicht ein extra Volk geworden, mit Eigenschaften, die anders sind als bei den übrigen Völkern Europas.

Wahrheit? Gerade heute nahm ich mir den neuen Katalog der Volkshochschule Chemnitz. Zwischen den Seiten 10 und 32 gibt es Vorträge und Work shops, alle umsonst, die dazu geeignet sind, die Wahrheiten in “neue Wahrheiten” umzugestalten; dann sind es – neudeutsch – Narrative. Damit will man uns narren.

Heinrich S.
Heinrich S.
1 Jahr zuvor

Rasseleugner sind ideologisierte Menschen, die einfach nicht glauben (wollen), was sie sehen!!!

Viele Kulturen gingen zugrunde, weil die ursprüngliche schöpferische und tonangebende Rasse durch Unterwanderung und Vermischung an “Blutvergiftung” starb.

Diese Erkenntnis und den Weg dahin treibt die Leugner, wobei bei den Europiden, die deutsche Kultur mit ihren Eigenschaften, ein besonderes Augenmerk gelegt wird, es kann ihnen mit dem Volkstod nicht schnell genug gehen.

Sie fördern mit politischem Druck die kulturelle Unterordnung, die Zersetzung durch fremde Einflüsse, das Absenken der Demographie.

Orban mit seinem gesundem Menschenverstand handelt dem entgegen. Chapeau Herr Orban!!!

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