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Dr. Reinhold Oberlercher

Reinhold Oberlercher (Bild mit sceen shot aus einem Film bei youtube)

Im Weltnetz erfährt man über diesen mir bisher unbekannten Mann auf wikipedia und nach dessen eigener Vorstellung auf einer NPD-Veran-staltung über youtube:

Er war aktiv in der 68er-Bewegung, Aktivist des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) und einer derjenigen, die meinen verehrten Pädagogik-Professor Hans Wenke von dessen Vorlesung weg mit Gegröle aus dem Hamburger Audimax hinausführten (was ich kurz nach meiner Zeit als seine Studentin mit Ent-setzen durch die Presse erfuhr). Dazu Oberlercher:

Zumutungen vom Schlage Wenkescher Vorle-sungen sind nur dadurch zu kritisieren, daß man sie sprengt.

Ganz im Sinne also der heutigen Antifa und ihrer Auftraggeber: Wir reden nicht miteinander, wir sprengen eure Versammlungen, zerschlagen Eure Verlage und Netzseiten und nennen unser „gut-menschliches“ Tun „demokratisch“. Wikipedia über Oberlercher:

Ab Ende der 1980er Jahre war er in rechtsex-tremen Kreisen aktiv. Unter der Mitarbeit von Horst Mahler und Uwe Meenen leitete Ober-lercher ab 1994 das ,Deutsche Kolleg‘, einen neonazistischen Thinktank, wo er gemeinsam mit Mahler die „Reichsbürgerbewegung“ kon-zipierte. Als Theoretiker der Wortergrei-fungsfungsstrategie war er ein wesentlicher Einflußgeber extrem rechter Strategien in Deutschland.

Eine schillernde Figur! – Oder eher ein Suchender?

Mit diesem Schriftsteller geistig in Berührung zu kommen, könnte bei unseren heutigen Politik-verhältnissen und Gedankenkontrollen gefährlich sein. Wir zum Selbstdenken Fähigen scheuen uns nicht, seinen zum Teil sprachlichen Neubildungen und verschlungenen, m.E. sprachverhunzenden  Vergegenständlichungen von weltanschaulichem Denken zu folgen. Denn sein Grundgedanke trifft zu.

Von diesem Mann liegt mir eine Schrift vor, „Wesen und Verfall Amerikas“, Herausgeber: ‎ Kyffhäuser-Faksimile-Verlag; New Edition (18. August 2011). Darin lesen wir eine treffende Kennzeichnung unserer heutigen Welt in Deutschland und Europa, die von Amerika zu uns herübergeschwappt ist. Er nennt das uns übergestülpte System schlicht und einfach beim Namen: Nomadische Weltbemächtigung.

Der Nomade kennt keine Heimat. Er zieht über die Erde und greift ab, was er an Brauchbarem vorfindet. In gewisser Weise ist diese Lebensform mit dem System der Unbeheimateten vergleichbar, deren „patria“ nichts mit den Vorfahren zu tun hat, sondern sich dort befindet, wo es viel abzugreifen gibt, also rund um den Erdball.

Die Menschen in den USA, die das Ursprungsvolk, die Indianer vernichtet haben, kommen selbst aus aller Herren Länder – oft aus Not, weil sie in der Heimat keine Möglichkeit mehr sahen, die Familie zu ernähren. Viele von ihnen haben ihre heimatlichen Wurzeln abgestreift und sich nun auf die Jagd nach materiellem Reichtum begeben, nach dem Motto „vom Tellerwäscher zum Millionär“.

Wer sein Nomadentum aber im Erbgut trägt, sich seines Volkes trotz der Verstreuung seiner Volks-geschwister über die ganze Erde Jahrtausende hindurch bewundernswert bewußt geblieben ist und – weniger bewunderungswert – zu dessen Herrschaft über die weniger „tüchtigen“ Daseinsstreiter strebt, um seinen unermeßlichen Reichtum zu sichern und zu mehren, der obsiegt.

Amerika wurde zur Weide für das Nomadentum, das nach den Verwüstungen in Deutschland nun – seit dem Weltkrieg – nach Europa überschwappt.

Gepriesen wird es als „human und tolerant (alle Menschen sind gleich)“. Wer dem aus Rücksicht auf die Natur auch der menschlichen Völker, auf die entstehende Heimatlosigkeit der einstmals boden-ständigen Seßhaften, hinweist und das System des „ubi bene, ibi patria“ mit den Strömen der zur Rassenmischung absichtlich herbeigelockten nomadischen Fremdartigen ablehnt, der wird verfemt und entfernt.

Wer sich als Seßhafter zurücksehnt nach seiner Geschichte, nach Heimat im Kreise der Gleichen, nach bodenständiger Wertarbeit, nach Schutz des Volkes durch die Politik und Verteidigung der Heimat, der eigenen Kultur, der ist heute „Rechts“, was heißen soll: verabscheuungswürdig, ja kriminell.

So vermeldet wikipedia über Oberlercher:

Oberlerchers Unterscheidung zwischen „mittelhafter Kapitalauffassung“, die für ihn „technisch-geschichtlich und seßhaft-herstellend“ bzw. „deutsch-germanisch“ ist, und „gegenständlicher Kapitalauffassung“, die er als „außergeschichtlich und extraktiv-nomadisch“ bzw. „amerikanisch-jüdisch“ charakterisiert, bewertet Fabian Virchow als Reproduktion der klassisch antisemitischen Differenzierung zwischen „schaffendem“ und „raffendem Kapital“.

Und damit soll Oberlercher erledigt sein: Antisemit! Wieso eigentlich? Ist die nomadische Lebensweise in den Augen solcher Moralisten an sich selbst etwas Minderwertiges, so daß es einer Beschimpfung der Nomaden gleichkäme, sie Nomaden zu nennen?

Wie wär‘s mit sauberem Überdenken, ruhiger Sachlichkeit, zumindest mit der Freiheit des Den-kens! Kann man denn ernsthaft abstreiten, daß die Menschheit mit aller Absicht zu einer nomadischen, heimat- und volkvergessenen Herde überführt werden soll?

Angepaßte einstmals Seßhafte finden nichts dabei, ihre Heimat im Stich zu lassen, schon wenn ihnen das Leben woanders angenehmer bzw. weniger brenzlig erscheint.

Da bemühen sich sogar an sich sonst Heimatbe-wußte, den Auswanderungswilligen Ratschläge für die Übersiedlung in andere Erdgegenden zu erteilen. Jeder kann sich überall niederlassen, wo es ihm beliebt nach dem altrömischen Grundsatz: „ubi bene, ibi patria“, wo es mir gutgeht, da ist mein Vaterland, auch wenn meine Väter und Mütter dort nie gelebt und das Land mitgestaltet haben.

„Heimat“, was ist das außer „rechtsradikales“ Gedankengut! Nancy Faeser, eine gebürtige Deutsche, ihres Zeichens „Bundesministerin des Innern und FÜR HEIMAT“, hat uns klar vor Augen geführt, daß auf dem von ihr im Sinne der inter-nationalen Politik eingeschlagenen Weg in die weltweite Weidefläche für alle Nomadisch-Gewordenen kein Platz mehr sein soll für Hemmnisse wie die Seßhaften, ihrer Heimat Bewußten, kurz: „Rechten“, deren Gedankengut in ihren Augen kriminell und strafbar ist.

Wie einfach!

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Dr. Gunther Kümel
Dr. Gunther Kümel
8 Monate zuvor

Oberlercher ist ein Denker, ein unbequemer Denker, dem kein Etikett angemessen ist. Wie HORST MAHLER, JÜRGEN ELSÄSSER, MASCHKE und viele andere Denker der 68er Bewegung war er früher einmal vom Marxismus überzeugt. Das hat aber keinen dieser Männer davon abgehalten, den menschlichen Geist als das Summum Bonum zu erkennen, und damit die Kultur der Völker und das Volk als Träger seiner Kultur.

Im Deutschen Kolleg wurde Horst Mahler einmal gefragt, wie es denn zugegangen wäre, daß er vom „extremen Linken“ sich zu den Gedanken der Volksbewußten „bekehrt“ habe. Er antwortete erstaunt: „Ich habe gar nicht den Eindruck, mich groß verändert zu haben. Ich habe immer gesehen, daß die USA das aggressive Element im Weltgeschehen darstellen, und ich habe immer gegen den Zionismus Stellung bezogen!“

Frühstückssemmerl
Frühstückssemmerl
8 Monate zuvor

Da gibt’s nix zu kommentieren. Es ist wie es ist. Ich kann allenfalls einen Leserbrief beisteuern, den ich an einen österreichischen, Journalisten gerichtet habe, der Frau Faeser applaudiert hat, weil er Verbote für unumgänglich hält.

Sehr geehrter Herr Gasser,

1.
ich schicke Ihnen den Link zu einem Beitrag, der Sie einerseits freuen wird, denn der Verfasser geht davon aus, daß der Coup der Frau Faeser geglückt ist, andererseits aber ängstigen sollte, denn die Tatsache seiner Möglichkeit kann von allen Seiten genützt werden und alle Seiten gleich treffen – Stichwort „Zeitenwende“. Solche Wenden werden anscheinend immer von den Funktionären der etablierten Altparteien vorbereitet; neue, echte Opposition ist die Folge davon.
Nichtjuristen sollte wenigstens die zweite Hälfte ab der Überschrift „Die Interpretation der Verfassung – das Grundgesetz als repressive Ordnung“ interessieren.

https://freiburger-standard.de/2024/07/20/das-compact-verbot-wird-bestand-haben-ueber-legalitaet-und-legitimitaet-der-repression/

Ich sehe mich durch diesen rein analytischen Beitrag in zwei Grundgewißheiten bestätigt:

Erstens in der Gewißheit, daß das deutsche Grundgesetz ein repressives Besatzungsstatut ist, das bis heute Bestand hat, weil die Besatzung aufrecht ist; ein befreites Land bzw. Volk ist nicht besatzt; zweitens in der Gewißheit, daß seine Vollstrecker einmal mehr von der Annahme geleitet sind, das enteignete Fußvolk werde seine Lage dank medialem Totschweigen erst begreifen, wenn sie es – dann aber unter medialem Beifall – geknebelt und gefesselt verhöhnen können.

https://freiburger-standard.de/2024/07/20/das-compact-verbot-wird-bestand-haben-ueber-legalitaet-und-legitimitaet-der-repression/.

Das deutsche Grundgesetz hat – ganz nach abstrakt finanzkapitalistischer Logik – einen Wettlauf in Gang gesetzt, dessen Ziel mitnichten die Funktionstüchtigkeit eines liberalen, vielfältigen Meinungsmarktes ist, sondern (neuerlich) die Ausschaltung echter Regierungs-Opposition. Die Etiketten links, rechts, grün, liberal etc. sind – wie alle anderen Marken – nichtssagende, aber spaltende Hilfsmittel, die den Wettlauf (um eine Blechmedaille, d.h. in Wahrheit um Nichts) in Gang setzen und in Gang halten sollen. Sobald die Staatsmacht auch nur einen der Teilnehmer (nicht wegen regulärer Straftaten, sondern wegen seiner angeblichen Gesinnung) verteufelnd aus dem Verkehr zieht, kehrt die großzügig gewährte demokratische Meinungs-, Organisierungs- und Wahlfreiheit in die „heilenden“ Hände selbstherrlicher Eliten zurück.

Adam und Eva sollten sich bekanntlich nicht anmaßen wollen zu erkennen, was gut und was böse, was schädlich und was hilfreich ist. Die Strafe des Zuwiderhandelns ist die Verwandlung des scheinbaren Hirten in das hinter dem Heiligenschein versteckte Raubtier.

Welche Meinung (= das Gegenteil von Wahrheit) den Wettlauf gewinnt, ist dem Monopol genauso egal wie die Frage Verbrennungs- oder Elektromotor. Der von den aktuellen Profitmöglichkeiten getriebene Wettlauf ist Selbstzweck, weil er alle Teilnehmer erschöpfend auf „Erlösung“ fokussiert und früher oder später zu Gunsten des wahren Siegers aus dem Feld schlägt. Dieser Sieger ist stets die Bank, d.h. der selbst nicht mitrennende Veranstalter. Der vermittelnde Veranstalter verborgt nur die Jetons, deren willkürlicher Gegenwert beim Fußvolk in Arbeitsleistungen und Sachgütern hundertfach hereinzubringen ist; denn es ist ja das Fußvolk, das sowohl fürs Mitrennen- als auch fürs Zuschauendürfen zahlen muß.

Hier wie dort leisten sich die Paten (vermittels der Bidens, Putins und Selenskijs) experimentelle Angriffskriege, unterdrücken echte Opposition und lassen heimtückisch nicht oder nicht von ihnen käufliche Gegner ermorden. Hier wie dort herrscht das die Welt zumüllende finanzkapitalistische System.

Monopolistische Unfreiheit ist Unfreiheit, egal, wie sie sich nennt und organisiert. Demokratien sind daher nur so frei wie ihr aktives und passives Wahlrecht und ihr Recht, Mehrheitsentscheidungen zu treffen, die den Eliten oder sonstigen Minderheiten mißfallen (Populismus versus Bonzismus mit Günstlingswirtschaft).

In den Ländern des (ebenfalls von westlichen Aktivisten erfundenen!) kommunistischen Experiments hat man anscheinend noch ein größeres Sensorium dafür.

Ich persönlich fühle „uns“ (das Fußvolk) längst wieder so ohnmächtig, daß es mir egal ist, welcher Bonze im Stellvertreterkrieg auf dem Rücken der bedauernswerten Ukrainer siegen wird, Rußland oder die USA. So oder so ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß der Skrupelloseste gewinnt, d.i. derjenige, der am meisten Geld auf sich vereinigen konnte. Wer das ist, wird man also am „Sieger“ erkennen. Ein Grund mehr für das Fußvolk, darauf zu drängen, daß Kriege durch die Erzwingung echter Verhandlungen verhindert oder so rasch wie möglich beendet werden. Das Fußvolk muß es den Bonzen nachmachen und deren von divergierenden Interessen geleitete Spaltung genauso gegen sie verwenden und ausnützen, wie umgekehrt es selbst von den Bonzen bewußt aufeinander gehetzt wird, um entsprechend geschwächt zu sein.

Den guten (oder noch schlechteren) Paten gibt es ebenso wenig wie das gute (oder noch schlechtere) Fußvolk, auch wenn uns die verbrecherischen „Corleone“ dank der Filmperspektive näher stehen als ihre Feinde. Feinde des von ihnen möglichst unter Drogen gesetzten Fußvolks sind sie allesamt. Sie versklaven und entsolidarisieren die Familienmitglieder des Fußvolks, damit es ihrer Großfamilie umso besser geht.

2.
Sehr interessant und erhellend ist übrigens auch das Gespräch des Thilo Jung mit der China-Wissenschaftlerin Susanne Weigelin-Schwiedrzik vom 2. Mai 2024 – siehe den unten stehenden Link. Wer das Gespräch noch nicht kennt, sollte sich’s anhören, besonders die, die sich anmaßen, mit ihrem bißchen politischen Denken nicht nur individuell vor sich hin zu plappern und ausgewählte Adressaten zu sekkieren, sondern im Rahmen eines Mediums öffentlich die Haltung des Fußvolks zu beeinflussen. Möchtegern-Opinionleader sollten selbst so umfassend wie möglich informiert und grundsätzlich darauf bedacht sein, ihre blinden Flecken durch andere Medien relativieren zu lassen, statt froh über deren Zerschlagung zu sein.

https://m.youtube.com/watch?v=r06TMV432TA&pp=QAFIAg%3D%3D

KWHugo
KWHugo
8 Monate zuvor

Oha, ein bekanntes Gesicht, ein sehr höflicher und interessanter Diskussionsteilnehmer aus einer unserer Gesprächsrunden, als wir uns vor dem Keimling noch monatlich trafen. Ich glaube, daß der Sozialismus seinerzeit ein Neuanfang war, der jedoch sterben mußte, weil es, wie heute auch, keinen Wettbewerb gab. Damals wie heute gab es einige wenige Kombinate, den Kleinhandel hat man damals komplett zerstört, wie heute auch. Resultat und Grund für mein Weggehen aus der dDR: Keine Auswahl zu haben. Aber die transnationalen Internationalisten lernen nichts dazu. Auf ihren Aufschrei bei Kritik an ihnen „Antisemit“=Nazi folgt seit 80 Jahren keine Erwiderung. Ein einfacher Kampf, nicht wahr? Eigentlich gar keiner. Die vergangenen Jahrhunderte greinten sie „Progrom“ ohne den Grund zu hinterfragen, War es ihre Hinterhältigkeit? Betrug? Lüge? Brunnenvergiftung? Kindsmord?

Wer in einem System aufsteigen kann vom Tellerwäscher zum Millionär, kann das mit lauteren Mitteln nicht erreichen. So ein System muß schon an den Wurzeln erkrankt sein. Wir sehen es in den uSA bei der Politik, Negativauslese. Reich, aber charakterlos.

Manchmal kann „Antisemit“ aber auch bereichernd sein, wie bei ZDF info, als über die reichsten Männer berichtet wurde und bei Henry Ford das böse Wort Verwendung fand, was mich sofort nachforschen ließ. Und richtig, ich habe die 2 besten Bücher meines Lebens über unsere Gegner gefunden. Eine Charakterstudie vom Feinsten. Mittlerweile sind Menschen, die ihre Innenstädte wieder aufbauen wollen, auch zu Antisemiten geworden. Warum? Weil ihre Architekten seit 1945 alles verschandeln?

Heinrich Seidelbast
Heinrich Seidelbast
8 Monate zuvor

„Wer sich als Seßhafter zurücksehnt nach seiner Geschichte, nach Heimat im Kreise der Gleichen, nach bodenständiger Wertarbeit, nach Schutz des Volkes durch die Politik und Verteidigung der Heimat, der eigenen Kultur, der ist heute „Rechts“, was heißen soll: verabscheuungswürdig, ja kriminell.“

Genau das liegt mir am Herzen, mit den daraus resultierenden Zuweisungen kann ich gut leben!

Aber leider wird das nichts nützen, weil die Jugend, in der Masse, nicht dahintersteht. Umerzogen, verblödet, oberflächlich und genußsüchtig, um jeden Preis, merken sie nicht, wohin sich das alles entwickelt, obwohl es speziell ihre Zukunft betrifft. Unsereiner wird belächelt.

„Und mögen die Alten auch schelten, wir bauen sie wieder….“

Daraus wird dann nichts mehr werden, die beispiellose, erfolgreiche Kraftanstrengung nach beiden Kriegen kann durch multikulturelle Unterwanderung nicht noch mal gelingen, soll es auch nicht, das ist das Ziel heutiger Politik.

Ja es sieht nicht gut aus, mir scheint, die Welt entwickelt sich zu Tode, was früher Jahrhunderte brauchte, ist heute in Wochen oder in wenigen Tagen passé.

Hier vielleicht ein Silberstreich:
Der international bekannte französische Historiker Emmanuel Todd, der schon 1976 das Verschwinden der UdSSR vorhersagte, läutet nun auch die Totenglocke für den Westen. Er sieht den abnehmenden Status des „im Nihilismus versunkenen Amerikas“ und meint: „Das Beste, was Europa passieren kann, ist das Verschwinden der Vereinigten Staaten“ – dann könne man endlich in Frieden leben“.

Wir werden sehen.

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