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Karl Marx 1844 über Judentum und Christentum

Karl Marx sah klar und sagte voraus, was sich heute „vollendet“:

die Auflösung der Gojim-Völker.

1844 schrieb er in den Deutsch-französischen Jahrbüchern von Ruge und Marx:

Das Judentum erreicht seinen Höhepunkt mit der Vollendung der bürgerlichen Gesellschaft: Aber die bürgerliche Gesellschaft vollendet sich erst in der christlichen Welt.

Nur unter der Herrschaft des Christentums, welches alle nationalen, natürlichen, sittlichen, theoretischen Verhältnisse den Menschen äußerlich macht, konnte die bürgerliche Gesellschaft sich vollständig vom Staatswesen trennen, alle Gattungsbande des Menschen zerreißen, den Egoismus … an Stelle dieser Gattungsbande setzen, die Menschenwelt in eine Welt atomistischer, feindlich sich gegenüberstehender Individuen auflösen.

Das Christentum ist aus dem Judentum entsprungen, es hat sich wieder in das Judentum aufgelöst …

  • Das Christentum hat das reale Judentum nur zum Schein überwunden.
  • Das Christentum ist der gemeine Gedanke des Judentums,
  • das Judentum ist die gemeine Nutzanwendung des Christentums;
  • aber diese Nutzanwendung konnte erst zu einer allgemeinen werden, nachdem das Christentum die Selbstentfremdung des Menschen von sich und der Natur theoretisch vollendet hatte.

Nun erst konnte das Judentum …

  • den entäußerten Menschen,
  • die entäußerte Natur zu veräußerten Menschen,
  • die entäußerte Natur zu veräußerlichten, verkäuflichen, der Knechtschaft des egoistischen Bedürfnisses … anheimfallenden Gegenständen machen …

Der christliche Seligkeitsegoismus schlägt in seiner vollendeten Praxis notwendig um

  • in den Leibesegoimus der Juden,
  • das himmliche Bedürfnis in das Irdische,
  • der Subjektivismus in den Eigennutz.

An anderer Stelle der Jahrbücher schreibt er ebenso zutreffend auf die heute erreichten Zustände über den

Götzen Geld:

  • Das Geld ist der eifrige Gott Israels, vor welchem kein anderer Gott bestehen darf.
  • Das Geld erniedrigt alle Götter des Menschen und verwandelt sie in eine Ware.
  • Das Geld ist der allgemeine, für sich selbst konstituierte Wert aller Dinge.
  • Er hat daher die ganze Welt, die Menschenwelt wie die Natur, ihres eigentlichen Wertes beraubt.
  • Das Geld ist das dem Menschen entfremdete Wesen seiner Arbeit und seines Daseins, und dies fremde Wesen beherrscht ihn, und er betet es an.

Der Gott des Juden hat sich verweltlicht, er ist zum Weltgott geworden.

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Gustav Rust
2 Jahre zuvor

Danke für Deine Mühe! Während mehr als neunjähriger Polit-Haft in der “DDR” befaßte ich mich mit dem Selbststudium des Marxismus. Hier ein Zitat von Marx aus dem “Kapital”, 1. Bd.:
“Die Juden hausen in den Poren der polnischen Gesellschaft wie die Götter des Epikur in den Intermundien der Welt.”
Freundliche Grüße,
Gustav Rust

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