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Thomas Engelhardt

bringt Gedanken

über eine Momentaufnahme aus einer bundesdeutschen Großstadt

Dieser Tage fragt eine Bekannte aus Moskau bei mir an und sendet mir einen Ausschnitt aus dem russischen Staatsfernsehen. Dort wurde vor wenigen Tagen über die desolaten Verhältnisse in der BRD und ganz besonders in den bundesdeutschen Großstädten berich-tet (diese Filmaufnahmen sende ich Interes-senten auf Nachfrage gerne zu).

Vera F. sah diese Filmaufnahmen und wollte nicht glauben, daß es sich um Aufnahmen aus einer deutschen Stadt handelt. Sie war der 100%igen Überzeugung, daß es sich bei dem Filmbericht um mit dem entsprechenden Kommentar unterlegte Aufnahmen aus einer x-beliebigen Großstadt im europäischen Ausland handelt, aber auf gar keinen Fall in Deutschland (!).

Sie meinte, daß hier möglicherweise entweder gestellte Bildaufnahmen gesendet wurden oder aber eben Bilder aus dem Ausland,  die unberechtigterweise mit einer deutschen Stadt in Zusammenhang gebracht wurden.

Leider mußte ich sie enttäuschen und bestä-tigen, daß es sich um aktuelle Bilder aus Hamburg handelt.  Das war u. a. den KfZ-Kennzeichen zu entnehmen. Auch andere Details (beispielsweise Taxis) bestätigten dies. Aber Hamburg ist – wie wir wissen – durchaus kein Einzelfall.

In allen deutschen Großstädten (> 100.000 Einw.) und Mittelstädten (50.000-100.000 Einw.) und selbst in kleinen Kreisstädten wie hier in Peine (Niedersachsen) finden wir heute Straßenzüge, Blocks und ganze Stadtviertel, die erstens vollkommen entdeutscht sind (also von einheimischen Deutschen vollstän-dig verlassen) und in denen zweitens deut-sche Regeln schon lange nicht mehr gelten,  von gewohnt deutscher Ordnung und Sauber-keit ganz zu schweigen. Mülltrennung ist unbekannt, Biotonnen werden mit Restmüll gefüllt, Dreck und Müllecken allerorten usw. usf.

Aber diese Tatsache der allgemeinen Ver-müllung ist angesichts des Ausmaßes an Gewalt, Willkür, Rechtlosigkeit nur das allergeringste Problem.

In Berlin, Duisburg, Frankfurt/Main, Ham-burg, Hannnover (um nur diese Städte zu nennen) gibt es Straßenzüge und Gebäude-zeilen, die von der deutschen Polizei in der Regel gemieden werden und wo kaum Poli-zeieinsätze stattfinden. Medien berichten hierüber nicht, es ist ein Tabu, weil es in vollkommenem Gegensatz zur verordneten Willkommenskultur steht! Polizisten bestä-tigen diese Gegebenheiten jedoch, wenn es sich ergibt, im privaten Gespräch.

Daß sich Ausländerviertel heute vielfach außerhalb des deutschen Rechts- und auch Hoheitsbereiches befinden (bzw. dem Grundsatz nach eben doch befinden!; nur verhält sich ein Großteil dieser Bewohner, zumeist aus Staaten des Mittleren bzw. Nahen Ostens stammend, entsprechend), liegt daran, daß in diesen Vierteln inzwischen eigene Regeln gelten und die dort lebenden Ausländer[1] bzw. eigentlich unrechtmäßig Eingebürgerten nach ihren eigenen Gesetzen verfahren. Konflikte, Streitereien, Auseinan-dersetzungen werden intern und sehr oft auch gewaltsam geregelt (bzw. oft eben nicht geregelt). Die bundesdeutsche Länderpolizei einzubeziehen gilt als Sakrileg (neudeutsch „no-go“).

Eine mediale geschweige denn politische Auseinandersetzung mit diesen Gegeben-heiten und dem Grunde nach unhaltbaren Zuständen findet nicht statt, noch nicht einmal auf Kreisebene wie hier im Landkreis Peine. Schon gar nicht auf Landesebene (bzw. in den Länderparlamenten) oder in den betroffenen Kommunen.

Eine Stadt wie Frankfurt/Main aber muß inzwischen beispielsweise mehr als 37 % des städtischen Haushaltes für die vom Bund auf die Kommunen verlagerten Transfer- und Sozialausgaben ausgeben. (Zeugnis: Ein Angestellter der Kämmerei der Stadt Frank-furt/Main mir gegenüber in einem vertrauli-chen Gespräch am Rande eines gewerk-schaftlichen Seminars des DGB im Jahr 2013. Es kann davon ausgegangen werden, daß sich die Summe dieser Ausgaben seitdem wesentlich erhöht hat!).

(Anmerkung: Der Haushalt der Stadt Frank-furt/Main ist aktuell ein fast 2.000 Seiten (sic.) starkes Werk aus Zahlenkolonnen. Darin versteckte Ausgaben zu entdecken, ist jedoch eine Herausforderung.)

Die Ruhrgebietsstädte Duisburg und Essen haben jeweils eigene Wege der Finanzierung der eigentlich kaum noch bezahlbaren Aus-gaben und Transferleistungen für „Flüchtlin-ge“, Asyl-bewerber und andere Zuwanderer in die bundesdeutschen Sozialsysteme gefunden.

Die Kämmerei Duisburg beschäftigt perma-nent einen dreiköpfigen Mitarbeiterstab, der tagtäglich nichts anderes macht als neue Kassenkredite bei allen möglichen regionalen und überregionalen Banken zu akquirieren. Täglich wohlgemerkt. Und nur um die lfd. Sozialausgaben leisten zu können.[2]

Essen ging und geht andere Wege. Zuerst hat die Stadt ihr „Tafelsilber“ veräußert und im nächsten Schritt wurden städtische Betriebe privatisiert oder in scheinselbständige Firmen überführt und die städtischen Verbindlich-keiten (und letztlich auch die jeweiligen Ressort-Schulden) diesen Firmen zugeschrie-ben und damit faktisch (freilich lediglich nur vordergründig) aus dem städtischen Haushalt getilgt (und der städtischen Kommunalauf-sicht wohl auch entzogen). Das sind quasi Schattenhaushalts-Tricks.

Bei Lichte besehen erweisen sich diese Städte als pleite. Andere sind es schon. Schon lange.

Die 100.000-Einwohner-Stadt Salzgitter ge-hört in diese Liga. Die Kommune steht seit Jahren unter der Finanzaufsicht des Landes.

In Klein- und Mittelstädten sind bundesweit vergleichbare Entwicklungen zu konstatieren. Lieschen Müller (d. h. der sprichwörtliche deutsche Michel) hat von alledem in der Regel keine Ahnung. Und interessiert sich auch nicht.

Und die, die sich interessieren, sind in der Regel ohne Einfluß und Gestaltungsmög-lichkeit. Leserbriefe an die örtliche Presse beispielsweise werden einfach nicht mehr beantwortet (mir selbst wurde von der in Peine erscheinenden Zeitung „Peiner Allge-meine“ bereits vor Jahren signalisiert, daß man von mir keine Leserbriefe mehr veröffentlichen würde; sic.).

Landtags- und Bundestagsabgeordnete antworten prinzipiell nicht (in der ehem. DDR wurden alle an Behörden und Institutionen gerichteten Schreiben, Anfragen, Beschwer-den immer, in jedem Fall (!!!), beantwortet. Mindestens erhielt der Bürger auf ein solches, damals dort „Eingabe“ genanntes Schreiben an Behörden, eine Eingangsbestätigung, mit Verzögerung dann auch fast stets eine oft allerdings wenig oder nicht befriedigende Antwort! Ganz anders jedenfalls als das Gebaren heute hier.

Ein naher Verwandter stellte neulich im Telefongespräch mit mir eigentlich fragend fest, was aus diesem Land geworden sei. Die Frage ist berechtigterweise zu stellen, jedoch inhaltlich schärfer: „Wo ist unser Deutschland geblieben?“

Die anfangs genannte Videoaufnahme stellt nur eine Momentaufnahme dar. Man kann in der Bundesrepublik auch andere Bild- und Filmaufnahmen machen. In nahezu allen Großstädten gibt es heute schon bewachte Wohnviertel und Wohn-Sonderzonen (neu-deutsch „Gated Community“ = „bewachte“ beziehungsweise „geschlossene Gemeinde“). Die Bevölkerungsschichten und sozialen Milieus driften zunehmend auseinander.

Die Oberschicht (etwa 800.000 bis 1 Million Einwohner werden zum Großbürgertum gerechnet) ist sowieso sakrosankt. Diese Klientel schottet sich ab, fällt auch durchaus nicht auf, weil Reichtum kaum zur Schau getragen wird. Die zur oberen Mittelschicht zählenden Bundesdeutschen (gut verdienen-de Angestellte, Verwaltungsbeamte, Akade-miker usw.) versuchen, dieses materielle Niveau und diesen Lebensstandard ebenfalls zu erreichen. Nachahmung wird versucht bzw. ist Lebensziel (andere Inhalte als mate-rielle haben die meisten Bundesdeutschen in der Regel nicht).

Sehr viel wahrscheinlicher aber ist für die gesamte Mittelschicht künftig sozialer Ab-stieg. Die Mittelschicht erodiert zunehmend und dieser Prozeß gewinnt an Beschleuni-gung. Besonders betroffen ist die mittlere, noch mehr die untere Mittelschicht.

Über die Unterschichten und das Prekariat, an Zahl bzw. Masse von Jahr zu Jahr zunehmend, wird in den Medien kaum oder nur wenig be-richtet. Der schleichende Verarmungsprozeß eines erheblichen Teils der Bevölkerung wird politisch kaum thematisiert, medial tenden-ziell eher marginalisiert.

Er steht jedoch in direkter Beziehung zu der seit zweieinhalb bis drei Jahrzehnten for-cierten illegalen bzw. ungesteuerten und unkontrollierten Einwanderung. Diese These mag Uneingeweihten gewagt und unange-messen und falsch erscheinen. Allein, die Statistik und die nackten Zahlen belegen den Vorhalt.

Die Steuer- und Abgabenquote in Bundes-deutschland ist eine der höchsten innerhalb der EU, die Eigentumsquote eine der gering-sten.

Längst ist die Bundesrepublik auch zum Billiglohnland geworden.[3] Nur knapp die Hälfte der etwa 34,7  Millionen sozialvers-icherungspflichtig Beschäftigten jedoch sind im sog. ersten Arbeitsmarkt tätig (sic.).

Diese aktuell etwa 17 Millionen werktätigen Bundesbürger sowie die etwa 4 Millionen Selbständigen, also die Leistungsträger in unserer Gesellschaft, halten den ganzen Karren am Laufen.[4]

Denn besonders dieser Teil der abhängig Beschäftigten sowie dier Kreis der Selb-ständigen ist mit drückenden Abgaben und Belastungen aller Ort, darunter Sozialabga-ben (bzw. Zahlungen an die Sozialkassen) und direkten und indirekten Steuern kon-frontiert.

Im Jahr 2024 arbeiteten die Bundesdeutschen rechnerisch (bezogen auf das laufende Steu-erjahr) bis zum 15. Juli nur für den ausbeute-rischen Fiskus (sic.). Die Einkommensbela-stungsquote erreicht 2024 voraussichtlich 52,6 %. So jedenfalls der Bund der Steuer-zahler e. V. in seiner aktuellen Analyse.[5]

Noch nie in der ganzen deutschen Geschichte mußten die Deutschen dermaßen lange für die Staatskasse arbeiten!!! Nicht im Kaiser-reich, nicht in der Weimarer Republik, nicht im vom Kabinett Hitler regierten Deutschland und auch nicht in der DDR. Aber in der „Demokratie“.

Man kann (und muß!) es auch anders aus-drücken: Die Deutschen werden heute vom Staat extrem ausgequetscht. Aber die abge-preßten Unsummen kommen uns und dem ganzen Gemeinwesen durchaus nicht zugute. Milliarden und Abermilliarden gehen ins Ausland.

Die sog. BRD ist nach den Vereinigten Staa-ten, China und Japan mit 211 Milliarden $ der viert-größte Beitragszahler der UNO (!).

Zum Vergleich:  Die USA zahlen 762 Milli-arden $, China 528 Milliarden $, Japan 278 Milliarden $, Großbritannien 151 Milliarden $, Frankreich 149 Milliarden $.

Aber Deutschland wird in der UNO-Charta nach wie vor als Feindstaat definiert (!!!). Keine amtierende Bundesregierung hat sich bisher um Streichung dieses Artikels bemüht.[6]

In der EU und für die EU ist die „BRD“ eben-falls der größte Beitragszahler. Anders aus-gedrückt würde das EU-Gebilde ohne die Zahlungen aus Bundesdeutschland innerhalb kurzer Zeit kollabieren. 2023 lag der bundes-deutsche Anteil am EU-Haushalt bei 29,8 Milliarden Euro.

Ja, mehr noch. Die Grundlage der Existenz dieser EU ist überhaupt nur die fortwährende Ausplünderung Deutschlands (genauer: der Bundesdeutschen).

Während hierzulande die Brücken verfallen (und im Extremfall einstürzen) werden an-derswo Feldwege asphaltiert (Spanien), Autobahnen und Brücken gebaut (Polen) und andere Infrastrukturprojekte mit EU-Unter-stützung vorangetrieben. Unsummen werden aus der BRD in sog. Entwicklungsländer transferiert.

Insgesamt leistete die „BRD“ beispielsweise im Jahre 2022 etwa 26,9 Milliarden Euro bilaterale Entwicklungshilfe-Zahlungen; zusammen mit den multilateralen Leistungen summierte sich die bundesdeutsche Entwick-lungshilfe auf 33,9 Milliarden Euro. Transferiert wurden folgende Zahlungen

Jemen             437 Millionen €
Indonesien    406 Millionen €
Afghanistan   387 Millionen €
Libanon          289 Millionen €
Irak                  280 Millionen €
Marokko        262 Millionen €
Türkei             257 Millionen €
Äthiopien      240 Millionen €
Tunesien       237 Millionen €
Palästina (Selbstverwaltungsgebiet) 232 Millionen €

Wohlgemerkt, China und Indien gehören heute zu den führenden Raumfahrtnationen. Insbesondere China hat heute faktisch bereits den technologischen Stand der Vereinigten Staaten erreicht und die Europäer abgehängt. Indien fliegt inzwischen zum Mond. 

Und in Deutschland wurden vor acht Jahr-zehnten die Grundlagen der Weltraumfahrt gelegt!

Die Auswüchse solcher Transferzahlungen ins Ausland sind meist nur wenig bekannt:

aus dem Jahr 2023:

4 Milliarden € (!!!) für die grüne Energiewende in afrikanischen Staaten
200 Millionen €  für nationale Klimaprojekte in Kolumbien (zur Erreichung der sog. „Klimaziele“)
315 Millionen €  für Radwege in Lima (Peru)
184 Millionen €  für die Korruptionsbe-kämpfung in Serbien (!!!)
100 Millionen €  für die sozialgerechte (sogenannte) Energiewende im Senegal (Westafrika)
87 Millionen €  für eine flächendeckende staatliche Krankenversicherung in Tansania

Man reibt sich die Augen wenn man das liest.

Die Liste der nach Israel geleisteten Zwangs-zahlungen ist nicht darstellbar, weil diese Summen in Schattenhaushalten der einzelnen Bundesministerien aufgelistet und erwähnt werden und einen Sonderstatus inne haben (um nicht zu sagen, sie unterliegen einem Geheimhaltungsstatus).

Es ist aber davon auszugehen, daß die bun-desdeutschen Zahlungen an den Judenstaat etwa in der Größenordnung der US-Hilfen liegen. Insgesamt belaufen sich die bilate-ralen Direkthilfen der Amis an Israel auf rund 265 Milliarden Dollar.[8]

Kein Land der Welt hat mehr amerikanische Militärhilfe erhalten als Israel. Noch immer beläuft sich diese auf knapp vier Milliarden jährlich (!!!). Dies, obschon die israelische Rüstungsindustrie inzwischen zu den größten der Welt gehört und auch Europa teilweise überholt hat.[9]

Die arbeitenden Deutschen (freilich auch die hier arbeitenden Ausländer) bezahlen über die direkten und indirekten Steuern die hor-renden Umverteilungssummen, die als Sozi-alausgaben und Transferleistungen mittler-weile mehr als ein Drittel des gesamten Staatshaushaltes ausmachen.

Ist die Bundesrepublik Deutschland also ein Sozialstaat? Das wollte man angesichts dieser Ausgaben meinen.

Im Grunde aber ist das Gegenteil der Fall. Fleiß und Arbeit und Wertschöpfung lohnen sich nicht mehr, werden steuerlich und ab-gabenmäßig bestraft. Sozialschmarotzertum, Nichtstun und individueller Egoismus werden gefördert und belohnt. Dem entspricht, daß tätige Arbeit nach wie vor höher besteuert wird als Kapitalgewinn und Spekulation.

Und, der allerorten in der großwestdeutschen Republik feststellbare Niedergang steht mit den genannten Gegebenheiten in unmittel-barem Zusammenhang! Alles hängt zusam-men. Die marode Infrastruktur, der schlei-chende aber nun immer schneller einsetzen-de Niedergang der Wirtschaft, die Verschul-dung des Bundes, der Länder und der Kom-munen, der fehlende soziale Kitt, der jahr-zehntelang die bundesdeutsche Gesellschaft zusammenhielt, bröckelt.

Man konnte tatsächlich von einem Gemein-wesen sprechen; Gemeinwohl, Gemeinnutz und Gemeinsinn waren nicht nur keine hohlen Worte, sondern Primat für handelnde Politiker auf allen Ebenen.

Peter Scholl-Latour stellte bereits vor fünfundzwanzig Jahren einmal fest:

„Wer halb Kalkutta zu sich holt, wird selbst zu Kalkutta“. Bzw. im Original: „Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta.“ (dieses Zitat wird fälschli-cherweise zuweilen auch Helmut Schmidt zugeschrieben).

Hier in Peine (Landkreis Peine) ist es in den vergangenen vier Jahren dreimal zu regel-rechten Schlachten zwischen rivalisierenden Ausländergruppen (muslimische Araber vs. Jesiden, Türken vs. Kurden, arabische Syrier vs. Türken), an denen in einem Fall bis zu 100, in einem anderen Fall mehr als 150 Mann beteiligt waren, gekommen.

Erst Polizeieinsatzkräfte aus umliegenden Polizeirevieren bzw. Nachbarstädten (Braun-schweig, Salzgitter) wurden dann nach Stun-den (!!!) der Lage Herr. Heutige bundesdeut-sche Realität. Derartige Ereignisse wiederhol-ten und wiederholen sich bundesweit überall. Mal sind es Eriträer, die aufeinander losge-hen[10], dann wieder Araber[11] oder andere Nationalitäten, die sich gegen andere Aus-ländergruppen (Kurden, Türken) auflehnen und diesen vereintliche (oder auch tatsäch-liche) Vorrechte, Privilegien und Einflußzonen für dunkle Geschäfte und kriminelle Machen-schaften streitig machen.

Also Neuweinwanderer vs. Alteinwanderer. Die Situation ist grotesk, aber ebenfalls zwischenzeitlich wahrgewordene bundes-deutsche Realität. In der Regel berichtet aber nur die örtliche Presse über diese Ereignisse, weil die einheimische Wohnbevölkerung sowieso zu unfreiwilligen Zeugen wird.

Die kulturellen und ethnischen Konflikte und Widersprüche zwischen den Volksgruppen und Kulturen (sunnitische Moslems vs. Jesiden, Schiiten vs. Sunniten, Kurden vs. Türken, Türken vs. Araber usw.) wurden (und werden) in den hiesigen mitteleuropäischen Raum transportiert. Damit verbunden ist Export von Gewalt, ungenügendem (bzw. von mitteleurop. Regeln abweichendem) Rechts-bewußtsein, Auflehnung gegen bundesdeut-sche Polizeibeamte, Nichtanerkennung der staatlichen exekutiven Gewalt und sogar direkte Angriffe auf Beamte.

Und zu allem Überfluß muß der Steuerzahler (Bundesdeutsche, Paßdeutsche, integrierte Ausländer) alle diese Zustände teuer bezah-len.

Aktuell sind knapp 50% der Bezieher des Bürgergeldes Ausländer[12], Flüchtlinge und Migranten.[13] Aber auch diese Zahlen sind geschönt, geben keineswegs die tatsächli-chen Gegebenheiten wieder. Allein im Bundesland Hessen haben beispielsweise 76,4 % der Bürgergeld-Empfänger einen sog. „Migrationshintergrund“.[14] Diese Zahlen haben explosive Sprengkraft!

„Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden“, sagte Helmut Schmidt in einem Interview gegenüber dem NachrichtenMagazin FOCUS (1.03.2016).

Als Mittel gegen die Überalterung komme Zuwanderung nicht in Frage.

„Die Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarz-afrika löst das Problem nicht, schaffte nur ein zusätzliches dickes Problem.“ Den Gesamtvorgang nannte er eine „fehlerhafte Entwicklung“.

Deutschland habe sich damit in den vergange-nen 15 Jahren übernommen.

Wir sind nicht in der Lage gewesen, alle diese Menschen wirklich zu integrieren“, sagte Schmidt. „Sieben Millionen Auslän-der in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung, für die Politik verantwort-lich ist.“ Diejenigen, die sich nicht in die deutsche Gesellschaft integrieren wollten oder könnten „hätte man besser draußen gelassen“.

Mehr ist dazu nicht zu sagen.

____________________

Anmerkungen

[1]  Die bundesdeutsche Ausländergesetzgebung unterscheidet 65 (fünfundsechzig) verschiedene Rechtstitel für zuziehende Ausländer, die von den grün-rot beeinflussten und ideologisierten Staatsfunkmedien  (dem sog. „Öffentlich-rechtlichen Rundfunk“), ebenso aber auch von den privaten Sendeanstalten unisono und  undifferenziert nur noch als „Migranten“ und  „Flüchtlinge“ (neudeutsch und politisch korrekt neuerdings „Flüchtende“) bezeichnet werden.

[2]  Dokumentation auf Phoenix, 2019 nachts um 2.00 Uhr (Titel der Sendung ist mir leider nicht mir erinnerlich).

[3]   Im Jahr 2024 bezogen in der Bundesreublik bis Mai durchschnittlich rund 820.000 erwerbstätige erwerbsfähige Personen zusätzlich  Bürgergeld (!). Von den 34,6 Mill. Arbeitnehmern (2023) waren 5,1 Mill. Teilzeitbeschäftigt (über 20 Sochenstunden) und 6,9 Millionen in sog. atypischen Beschäftigungsverhältnissen tätig (Teilzeit unter 20 Stunden, geringfügig beschäftigt, in Zeitarbeit tätig). 12 Millionen Menschen müssen demzufolge als prekär beschäftigt bezeichnet werden. Hinzuzuzählen sind Arbeitslose; Sozialgeld-Bezieher und Bürgergeldempfänger: Im Jahr 2024 bis September durchschnittlich rund 4 Millionen erwerbsfähige und etwa 1,53 Millionen nicht erwerbsfähige Personen in der BRD Bürgergeld (Arbeitslosengeld II / Sozialgeld / Bürgergeld); insgesamt also etwa 5,53 Millionen. Qu.: Statista: Empfänger ALG II / Sozialgeld / Bürgergeld 2024 (© Statista 2024).

[4]  Aktuell beläuft sich die Zahl der insgesamt Erwerbstätigen in der BRD auf 45,8 Millionen Menschen, davon sind 42 Mill. nichtselbständige Arbeitnehmer (abhängig Beschäftigte), von diesen wiederum sind 34,7 Millionen sozialversicherungspflichtig beschäftigt und etwa 4,2 Mill. geringfügig beschäftigt und 2,5 Millionen offiziell arbeitslos (registriert arbeitslos).

[5]  Belastungs-Check 2024.

[6]  Die Feindstaatenklausel ist eine Klausel in den Art. 53 und 107 der UN-Charta und wird in einem Halbsatz in Art. 77 der Charta der Vereinten Nationen genannt. Eine formale Streichung der Feindstaatenklausel aus der UN-Charta, die seit ihrer Verabschiedung 1945 nie formell geändert wurde, wäre verfahrensmäßig angeblich sehr aufwendig. Ein Änderungsverfahren ist bislang noch nicht in Angriff genommen worden und erscheint in der Sache nach Maßgabe der bislang amtierenden Bundesregierungen auch nicht (mehr) notwendig. Angeblich.

[7]  Qu.: Listen von Entwicklungshilfeleistungen (ODA) von Deutschland nach Empfängerländern 2022; (veröff. von Statista Research Department, 12.04.2024; © Statista 2024).

[8]  Qu.: NZZ, Neue Zürcher Zeitung,  21.10.2023, „Waffen, Technologie und ein Nachschublager: Die USA rüsten Israel bereits seit Jahrzehnten auf“.

[9]  Anzumerken ist an dieser Stelle, daß im Falle eines anderen Kriegsausganges 1945 (bzw. 1945 ff.) selbstverständlich ein Nahost-Konflikt nicht existieren würde. Auch kein Palästina und selbstverständlich auch kein Staat Israel. Dieser Stachel im Fleisch des arabischen Volkes wäre bei der geplanten Neuordnung des Mittleren Ostens undenkbar gewesen. Ziel war die Eliminierung der durch das Sykes-Picot-Abkommen entstandenen britischen und französ. sog. „Mandatsgebiete“ (ein euphemistischer Ausdruck für diese unter britischer und franf. Herrschaft stehenden Kolonien) und die Herstellung der Souveränität und Gründung eines Großarabischen Staates. Die in Palästina siedelnden Juden hätten einen Sonderstatus erhalten und eine Art Selbstverwaltung. Diese Zielplanungen werden heute nicht mehr thematisiert und unterliegen der Nachrichtenunterdrückung. Kaum bekannt ist auch das deutsche militärische Engagement 1939/1940 im heutigen Irak, das die Vorherrschaaft der Briten beenden helfen sollte. Vgl. Thomas Engelhardt: Deutschland und die Araber (unveröff. Manuskript).

[10]Ausschreitungen bei Eritrea-Festival in Gießen (8.07.2023): Knapp 1.000 (!!!) Kräfte der Polizei aus mehreren Bundesländern sollten am 8. Juli 2023 verhindern, dass die Situation um die zweitägige Veranstaltung in den Hessenhallen eskaliert. Die Stadt Gießen hatte versucht, die Veranstaltung zu verbieten, war damit aber vor Gericht gescheitert. Eskalation bei Eritrea-Veranstaltung in Stuttgart, 17.09.2023 (Stuttgart: Polizei bei Eritrea-Festival mit Steinen angegriffen).

[11]2020 lebten 818.460 Menschen mit syrischer Staatsbürgerschaft in der BRD.

[12]  Insgesamt erhalten 5,5 Mill. Menschen das sog.  Bürgergeld. Jeds 5.Kind lebt in enem Hartz-IV-Haushalt.

[13]  Gemäß der offiziellen Statistik beziehen 2,9 Mill. Deutsche (= 52,7 %) Bürgergeld. 47,3 % sind keine deutschen Staatsbürger.  Qu.: Bürgergeld-Statistik: Wie viel Prozent der Beziehenden sind deutsche Staatsbürger? In: „Südkurier“, 17.05.2024 (https://www.suedkurier.de).

[14]Der Begriff ist eine typische bundesdeutsche Wortschöpfung und suggeriert dem Leser, daß die illegale Ein-wanderung ein völlig normaler quasi gottgegebener nicht abwendbarer Vorgang wäre.

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1 Kommentar
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Waffenstudent
Waffenstudent
3 Monate zuvor

Wenn man 17 Millionen Deutsche mit Waffengewalt aus ihrer tausendjährigen Urheimat vertreiben kann und dafür noch mit Preisen geehrt wird, dann liegt die Lösung des Überfremdungsproblem doch klar auf der Hand.

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