Entdeutschung! Und der Weg zu uns selbst zurück.
Dienstag, 15. Oktober 2024 von Adelinde
Heute sehen wir wenig selbstbewußt zu, wie unsere deutsche Heimat zielgerichtet Stück für Stück ent-deutscht wird.
Einst hatten wir Deutschen ein anderes Selbst-bewußtsein. Aber wird uns nicht immer wieder vorgeworfen, die Parole ausgegeben zu haben:
Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
Wer hat die Parole überhaupt ausgegeben? Bei Wikipedia werden wir sehr sachlich unterrichtet:
Am deutschen Wesen mag die Welt genesen ist ein politisches Schlagwort, welches auf Emanuel Geibels Gedicht „Deutschlands Beruf“ von 1861 zurückgeht. Geibel setzt sich darin für die Einheit Deutschlands ein und ruft die Einzelstaaten zur Einigung unter einem deutschen Kaiser, dem seit 1861 als König von Preußen regierenden Wilhelm I., auf, wie es nach den „Einigungskriegen“ schließlich 1871 auch geschah.
Das deutsche Wesen, an dem die Welt genesen mag, ist als das geeinte deutsche Staatswesen zu verstehen, von dem eine Friedenswirkung auf das europäische Staatengefüge ausgehen werde.
Das vom Gedicht abgeleitete Schlagwort „Am deutschen Wesen mag die Welt genesen“ wurde später von der politischen Führung verwendet und umgedeutet. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
So hatten die Hetzer gegen Deutschland wieder etwas in der Hand, was sie gegen uns verwenden konnten und immer noch können. Hier das Gedicht von Emanuel Geibel:
Soll’s denn ewig von Gewittern
Am umwölkten Himmel brau’n?
Soll denn stets der Boden zittern,
Drauf wir unsre Hütten bau’n?
Oder wollt ihr mit den Waffen
Endlich Rast und Frieden schaffen?Daß die Welt nicht mehr, in Sorgen
Um ihr leichterschüttert Glück,
Täglich bebe vor dem Morgen,
Gebt ihr ihren Kern zurück!
Macht Europas Herz gesunden,
Und das Heil ist euch gefunden.Einen Hort geht aufzurichten,
Einen Hort im deutschen Land!
Sucht zum Lenken und zum Schlichten
Eine schwerterprobte Hand,
Die den güldnen Apfel halte
Und des Reichs in Treuen walte.Sein gefürstet Banner trage
Jeder Stamm, wie er’s erkor,
Aber über alle rage
Stolzentfaltet eins empor,
Hoch, im Schmuck der Eichenreiser
Wall’ es vor dem deutschen Kaiser.Wenn die heil’ge Krone wieder
Eine hohe Scheitel schmückt,
Aus dem Haupt durch alle Glieder
Stark ein ein’ger Wille zückt,
Wird im Völkerrath vor allen
Deutscher Spruch aufs neu erschallen.Dann nicht mehr zum Weltgesetze
Wird die Laun’ am Seinestrom,
Dann vergeblich seine Netze
Wirft der Fischer aus in Rom,
Länger nicht mit seinen Horden
Schreckt uns der Koloß im Norden.Macht und Freiheit, Recht und Sitte,
Klarer Geist und scharfer Hieb
Zügeln dann aus starker Mitte
Jeder Selbstsucht wilden Trieb,
Und es mag am deutschen Wesen
Einmal noch die Welt genesen.
Bleiben wir mal ganz sachlich: Was ist Europa mit einem kranken Mittelpunkt, den Deutschland heute darstellt? Würde nicht ganz Europa genesen, wenn dieser Mittelpunkt gesund und bei sich selbst zu Hause wäre? War nicht Jahrzehnte hindurch Deutsch-land ein geistiger Angelpunkt für alle, deren Heimat erkrankt war? Schauten sie nicht alle auf die deut-sche Ordnung, auf den Anstand im Umgang, das intakte Gemeinwesen?
Und jetzt lassen wir uns ein verfälschtes Dichterwort vorhalten, als sei bei uns „schon immer“ unter-schwellig „herrenmenschliche“ Überheblichkeit zu Hause? Das Ergebnis sehen wir heute.
Berthold Arndt
zeigt den Prozeß der Entdeutschung in seiner stufenweisen Entwicklung auf:
Seit etwa 50 Jahren geschieht in der west-deutschen Gesellschaft ein kultureller Prozeß der Entdeutschung. In den 90er Jahren war er vorübergehend aufgrund des Zusammen-bruchs der DDR zum Stehen gekommen, doch nach wenigen Jahren war den Mächtigen das deutsche Volk wieder egal.
Die Entdeutschung geschah zuerst in den Köpfen und dann für alle sichtbar im Praktischen. Die Verausländerung der westdeutschen Großstädte verbunden mit einem Anstieg der Kriminalität und Vermül-lung der öffentlichen Räume war Teil der Entdeutschung.
Die deutsche Kultur sieht keine Tolerierung von Verbrechen oder Verbrechern vor.
Die deutsche Kultur ist bei den Linken verhaßt, weshalb sie sie bekämpfen.Dies war die Zeit der Soziologen, die Völ-kisches und die Kultur ignorierten. Nach Lenin waren die „nationalen Besonderheiten“ zweitrangig. Die Geschichte sollte Folge des Klassenkampfes sein und sich dialektisch entwickeln, also von „Widersprüchen“ angetrieben sein.
Die Idee von der Zweitrangigkeit der Volks-kultur fiel bei den linken Intellektuellen in Mittel- und Westeuropa auf fruchtbaren Boden. Dadurch konnten sie nach Belieben spekulieren und den kulturellen Kontext mißachten.
Deutsche kulturelle Normen und Werte wurden angegriffen und als faschistoid oder
spießbürgerlich hingestellt, obwohl sie noch gebraucht wurden. Dies betraf zum Beispiel Tugenden wie Anstand, Ehrlichkeit, Pflicht-bewußtsein, Disziplin und Gewissenhaftig-keit.Dies war der geistige Prozeß der Entdeutschung.
Er hatte bei den Bürgern Vereinzelung, Egoismus und Gleichgültigkeit zur Folge.
Die Gleichgültigkeit gegenüber dem deutschen Volke wurde vom Staat noch vorgelebt und gefördert. Die Folge war eine Erosion der kulturellen Normen und Werte und damit eine Schwächung der deutschen Kultur.Es kam bei den Bürgern zu einem Verlust der Orientierung und ein Mangel an glaubwürdi-gen Autoritäten, die Orientierung vermitteln könnten. Auch dies war Teil der von den Eliten gewollten Entdeutschung.
Nun besinnen sich die Deutschen wieder auf überlieferte kulturelle Normen und Werte. Doch es mangelt ihnen nach wie vor an Orientierung und Autoritäten. Die heutigen „Eliten“ vermögen dies nicht zu beheben. Sie würden gerne als Autoritäten gelten, tun es aber nicht, weil sie die Zeichen der Zeit nicht erkennen wollen.
Es muß zu einer Konsolidierung der deut-schen Kultur kommen! Der Prozeß der Entdeutschung muß gestoppt, die Volks-feinde müssen entmachtet werden. Die Verwahrlosung breiter Teile der Bevölkerung, die sich zum Beispiel in Drogenkonsum und Obdachlosigkeit äußert, muß behoben werden.
Der Staat muß sich der Obdachlosen annehmen und ihnen den Alkoholkonsum verbieten. Es sind Erziehungsprozesse im Volke durchzuführen, was wesentlich humaner ist, als den Verwahrlosten mit Ignoranz zu begegnen.
Deutsche Tugenden müssen gelehrt werden – vor allem Kindern und der Jugend.
Der Prozeß der Entdeutschung muß umgekehrt werden!
Das bedeutet, wie dir jeder fähige Psychologe sagen kann: Nimm dich selbst an so, wie du von Natur aus aufgrund des Erbgutes deiner Eltern bist. Sei also auch deutsch, wenn du als Deutscher geboren wurdest, und schäm dich – aufgrund der Lügen über uns Deutsche – nicht deines Deutschseins.
KOLBERG ERGIBT SICH NICHT
Der Preußen Schicksal war nicht nett,
sie verloren die Schlacht bei Auerstedt.
Der Widerstand im Land zerbricht,
nur die Festung Kolberg ergibt sich nicht.
Napoleons Heere durchziehen das Land,
nur in Pommern hält eine Festung stand.
Dort scheint allein noch der Freiheit Licht,
die Bürger Kolbergs ergeben sich nicht.
Die Franzosen rücken zur Küste vor,
ihre schweren Kanonen brüllen im Chor.
Feuer und Rauch vernebeln die Sicht,
aber Kolberger Herzen ermatten nicht.
Um die Vorwerke ringt ein Heldengespann,
Schill und Gneisenau steh‘n ihren Mann.
Und jeder Grenadier erfüllt seine Pflicht,
sie geben Kolberg dem Franzmann nicht.
Soldaten und Bürger, wie Brüder vereint,
im Trotz für den König die Seelen versteint.
Nur Königin Luise schenkt Zuversicht
und die Festung Kolberg ergibt sich nicht.
Vernichtende Brände machen sich breit,
Meister Nettelbeck lenkt die Löscharbeit.
Einjeder hilft, bis zum kleinsten Wicht,
das sterbende Kolberg ergibt sich nicht.
Als der Feind zum Generalangriff rief,
kam in letzter Minute der Friedensbrief.
Gleichsam ein Bote von Gottes Gericht
Kolberg war gerettet und ergab sich nicht.
Die Weltenlenker nutzten eine positive Eigenschaft der Deutschen und führten sie, wie alles, was sie anfassen, ins Negative. Wir Deutschen treiben uns seit Jahrhunderten auf dem Planeten herum, ein Humboldt in Südamerika, ein Hans Grimm in Südafrika und viele Ungenannte in den Weiten Rußlands, wo sie Bodenschätze fanden. Sie kamen zurück und berichteten von ihren Forschungen. Was tat der Materialismus, der in der Jetzt-Zeit seinen Höhepunkt erlebte?
Es kam der Massentourismus auf, der gemeine Deutsche konnte billig reisen. Die Speisen, die man ihm dort anbot, gab es bald auch als Fertigprodukt hier. Gleichzeitig machten die Medien das Heimische verächtlich, ewig gestrig, nicht mehr zeitgemäß und entfernte uns so von unseren Wurzeln, von Volkslied und – musik, Volkstanz, von Dialekten, vom Dirndl und den Trachten sowieso.
Wir kauften Dinge aus den USA, weil die Filme uns deren oberflächlichen Lebensstil zeigten, Jeans; Hollywoodschaukel, Swimming-Pool; Dalles zeigte uns den Whiskeytrinker in der Hauptrolle mit seinen Kristallkaraffen, wir gingen shoppen und nicht mehr einkaufen. Damit verschwand auch die Sprache.
Wir schauen uns um und erkennen unser Deutschland nicht mehr.
Die Gitarre war nie ein Instrument der Deutschen, wurde es aber mit den Beatles. Wir ließen uns vereinnahmen und merkten in unserer Gutmütigkeit die satanischen Ziele dahinter nicht. Zeit zum Aufwachen!!!! Bei mir schon lange, aber die Masse?
Medien und eine sofortige Änderung der Lehrpläne könnte alles wieder richten. Es fehlt bei den oberen der Wille, denn ihr Auftrag ist ein anderer und den unteren die Einsicht. Die Sicht—auf das allgemeine Elend um uns herum. Gestern machte ich Sauerkraut… Man kann nur bei sich selbst anfangen und Signale senden, wie ich es hiermit tue.