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Reverend Ludwig A. Fritsch

Ph. D., D. D. emer., Chicago

wendet sich bereits 1947 mit einem „Gewissens-appell an die amerikanische Führungsschicht – Verantwortung für das Verbrechen am deutschen Volk ,THE CRIME OF OUR AGE‘ (Original-Titel).“

Hier folgen einige Stellen aus der 53 Seiten um-fassenden Schrift, auf die die Adelinde-Kom-mentatorin „Cornelia“ dankenswerterweise aufmerk-sam gemacht hat:

Unsere Streitkräfte verwandelten das Bollwerk der Christenheit und der weißen Rasse, Deutschland, in einen Schutthaufen.

Und jetzt sehen wir uns gezwungen, alle die Pflichten zu übernehmen, die Deutschland ein Jahrtausend hindurch ausgeübt hat …

Als Theologe bin ich mit dem Alten Te-stament und mit dem Talmud vertraut und weiß, wozu Menschen fähig sind, die ihre Seelennahrung allein aus diesen Quellen schöpfen.

Neue Zürcher Zeitung, Ronald D. Gerste 22.03.2013, 11.30 Uhr

Seit der inzwischen verstorbene, körperlich und geistig kranke Präsident sich mit Ratgebern umgab, die ihrer geistigen Her-kunft entsprechend den Heiland und Frie-densfürsten nicht anerkennen, war es mir klar, daß das Kriegsende den Menschen nicht den Frieden, sondern nur das Chaos und unsagbares Elend bringen konnte.

Sie waren nur von einem Gedanken erfüllt, dem der Rache, wie wir es bei Josua 6, 21-25 über die Eroberung von Jericho lesen:

„Also gewannen sie die Stadt und töteten alles, was in der Stadt war, mit der Schärfe des Schwertes, Mann und Weib, jung und alt … Aber die Stadt ver-brannten sie mit Feuer und alles, was darinnen war.“

Da die Deutschen Amerika niemals etwas zu Leide getan haben, wie es die Engländer und Franzosen taten, sondern im Gegenteil wäh-rend der ganzen Geschichte Amerikas unsere größten Wohltäter waren, hatten die ame-rikanischen Christen keinerlei Anlaß, sich ihnen gegenüber grausam und rachsüchtig zu verhalten. Sie hatten nur Anlaß zur Dank-barkeit.

Roosevelts Berater aber hatten Grund zum Haß auf die Nationalsozialisten und nutzten Macht und Stärke Amerikas für ihre persön-liche Rache. Nur so ist Roosevelts Forderung der „bedingungslosen Kapitulation“, zu ver-stehen ebenso wie der unmenschliche Mor-genthauplan, der eine große Nation zum Hungertode verurteilte, weil in den Hirnen und Herzen unserer führenden Männer keine Spur von Christlichkeit mehr zu finden war.

Der Autor ist Theologe und setzt somit gutes Wollen und Handeln mit Christlichkeit gleich. Das ist allerdings ein Irrtum. Lassen wir‘s aber einmal so stehen.

als Bürger dieses gesegneten Landes sage ich mit Carl Schurz, dem großen Staatsmann und weisen Ratgeber Präsident Lincolns:

 

German Officer and American Statesman Carl Schurz

„Ich liebe das Land meiner Vorfahren, wie ein Kind seine Mutter liebt, und ich liebe Amerika wie ein Bräutigam seine Braut.“

… Die Indianer wurden weiter dezimiert. In ihrer unmenschlichen Habgier rotteten Ame-rikaner die Eingeborenen mit allen nur denkbaren Mitteln aus, vertilgten in weiten Gebieten des Landes die Büffelherden, die Hauptunterhaltsquelle der Indianer, und zwangen diese durch Aushungern, weiter und weiter zu wandern, bis endlich die weißen Eindringlinge von dem ganzen großen reichen und gesegneten Land Besitz ergriffen hatten.

Die Überlebenden der wirklichen Herren die-ses Landes leben heute in den „Reservatio-nen“, das heißt in Konzentrationslagern. Sie haben in Fragen der Regierung ihres Va-terlandes nichts zu sagen und werden in Unwissenheit gehalten. Wir fuhren dann mit unseren Eroberungskriegen gegen Spanien, Mexiko und Mittelamerika fort und nahmen uns, was wir wollten.

Weder Deutschland noch Italien oder Japan mischten sich in unsere Angelegenheiten. So wurden wir die mächtigste reichste und „friedliebendste“ Nation. Doch verschwiegen wird bewußt, daß wir das alles durch An-griffskriege, Sklavenhandel und Aushunge-rungspolitik erreicht haben.

… die drei Großmächte: Stets ging bei ihnen Macht vor Recht. Sie ignorierten beharrlich das Dasein anderer Nationen auf der Erde, die sehr viel größere Leistungen für die Menschheit vollbracht hatten, als die gegen-wärtigen Großmächte zusammengenommen …

Wahre Sprachtoleranz beweist auch die deutsche Schweiz, die älteste wirkliche De-mokratie der Erde. Die Schweizer Bevölkerung ist zu dreiviertel deutsch, das letzte Viertel setzt sich aus Franzosen, Italienern und Rätho-Romanen zusammen. Sie alle aber ge-nießen die gleichen Rechte.

Die Deutschschweizer haben niemals ver-sucht, den anderen Mitbürgern ihre Sprache aufzuzwingen. Die Angelsachsen an ihrer Stelle hätten die anderen längst zuvor ihrer Nationalität beraubt, wie sie es so gründlich in Irland taten, daß in dem wahrhaft „be-freiten Land“ das Volk seine Ursprache nicht mehr zu sprechen vermag.

Was in dieser Hinsicht für die Angelsachsen gilt, kann auch von den Russen gesagt werden. An Zahl waren diejenigen, die ihre slawische Muttersprache sprachen, ursprüng-lich den Engländern vergleichbar, unterjoch-ten aber nicht weniger als 152 Völkerschaften aller Rassen und russifizierten sie in jeder Hinsicht. Sie taten es den Angelsachsen gleich und machten Tartaren und Kirgisen, Mongolen und Wotjaken, Buddhisten und Mohammedaner zu Slawen.

Wie war das möglich? Einfach durch Un-terwerfung der schwächeren Völker und Aufzwingen der russischen Sprache. Mit an-deren Worten:

Die wirklichen Aggressornationen dürfen an-dere Völker unterjochen und mittels der Sprache der „überlegenen Rasse“ einschmel-zen, während die Deutschen auch in dieser Hinsicht die krasseste Ungerechtigkeit zu erdulden hatten.

Österreicher und Sudetendeutsche, Elsässer und Tiroler sind ebenso wohl Deutsche wie Bayern, Sachsen und Schwaben, durften sich aber nicht mit dem Mutterland vereinigen. In der Volksabstimmung von 1919 war die da-malige Republik Österreich mit einer Mehr-heit von 89 % gewillt, sich der deutschen Weimarer Republik anzuschließen.

Doch drohten England, Frankreich und Italien mit der Besetzung Österreichs, wenn es wa-gen würde, diesen Wunsch zu verwirklichen. Als dann später der Anschluß zustandekam, wurde dieser echte Volkswille von den heuchlerischen Erfindern des „Selbstbestim-mungsrechtes der Völker“ zum Verbrechen gestempelt.

Wien und Prag waren vor Jahrhunderten Hauptstädte des Reiches, als Berlin noch ein Fischerdorf war. Nun behaupten die Sieger-mächte heuchlerisch, daß sie Österreich „be-freit“ hätten, und wollen einen neuen „un-abhängigen“ deutschen Staat daraus machen.

Wovon aber befreiten sie es in Wirklichkeit? Von seinen Kunstschätzen und Kulturgütern, von seinen Fabriken und Technikern, von seinen Kleidern und Lebensmitteln. Der wahre Grund für die Schaffung eines unab-hängigen Österreichs ist die ganz bewußte Absicht der Großmächte, das Deutschtum im Herzen Europas auch weiterhin geteilt und damit für alle Zukunft machtlos zu erhalten.

Es ist das nur ein weiteres Verbrechen der Sieger. Der Anschluß Österreichs und aller anderen volksdeutschen Bevölkerungsgrup-pen in Europa an das Reich ist ebenso natürlich und gerechtfertigt wie die Heimkehr von Kindern zu ihrer Mutter …

Nur den Deutschen wurde dieses natürliche Recht von neidischen und boshaften Feinden verweigert. Andere Nationen haben sogar fremde Völkerschaften unterworfen und ein-geschmolzen. Auf diese Weise gründeten An-gelsachsen, Franzosen und Russen mächtige Reiche …

Die Deutschen haben niemals daran gedacht, die Welt zu erobern. Kein Geringerer als General G. C. Marshall, unser Chef des Stabes, berichtete dem Präsidenten nach der Vernichtung des Reiches, daß die Deutschen niemals einen Plan zur Eroberung der Welt hatten.

 

G. C. Marshall (Bild: Wikipedia)

… Mit anderen Worten: durch Einmischung in eine rein europäische Angelegenheit haben Roosevelt und seine Clique mit ihrer Habgier, Selbstsucht, Böswilligkeit und Großmanns-sucht den Zweiten Weltkrieg verursacht.

Mischte sich Deutschland in Lincolns Krieg ein? Ja, indem es ihm in seinem großen Kampf mit 250 Millionen Dollar aushalf. Dafür zeigen wir nun unsere Dankbarkeit, indem wir Deutschland zerstören und Mil-lionen deutsche Menschen töten und ver-hungern lassen.

Unter angelsächsischer Führung wurde die ganze Erde mit allen ihren Hilfsquellen aufgeboten, um Deutschland zu zerstören. Es gelang den Alliierten durch ihre ungeheure Überlegenheit an Menschen und Material, Roosevelts Ziel, die „bedingungslose Kapitu-lation“ Deutschlands zu erzwingen.

… Woher nehmen die Siegernationen das Recht, ein ganzes Volk zu verurteilen und in dieser unmenschlichen Weise zu behandeln? Ein moralisches Recht haben sie nicht. Sie können ihr brutales Vorgehen nur mit ihrer rohen Macht begründen, denn die Sieger-nationen haben hundertmal mehr Kriegs-verbrechen begangen als die Deutschen und begehen sie ungestraft noch heute.

Die Alliierten waren Jahrhunderte lang die Aggressoren. Wir wollen einige dieser Ver-brechen miteinander vergleichen:

Die Deutschen wurden angeklagt, einen Angriffskrieg begonnen zu haben … ihre Führer wurden dafür gehängt.

Jeder Historiker weiß sehr wohl, daß diese Anklage eine einzige Lüge ist. Die Deutschen wollten ihr durchaus rechtliches Ziel der Rettung Europas mit friedlichen Mitteln er-reichen.

Im Falle Österreichs und des Sudetenlandes gelang ihnen das auch. Auch mit Polen wäre ein friedliches Übereinkommen möglich ge-wesen, hätte nicht Halifax, unterstützt von Roosevelt, die Staatsmänner dieses unglück-lichen Volkes zum Widerstand angestachelt.

Heute, durch Churchill und Roosevelt ver-raten und verkauft, bereuen die Polen bitter, daß sie damals nicht auf die Deutschen ge-hört haben. Aber nun ist es zu spät. Polens Unabhängigkeit ist unter der bolschewi-stischen Diktatur für immer verloren …

Jeder aufrichtige Amerikaner mag sich die Frage vorlegen: Würden wir so viel Geduld gegenüber allen Beleidigungen und Heraus-forderungen eines fremden Staatsoberhaup-tes gehabt haben?

Und in welcher schmählichen Weise haben wir unsere deutschen Kriegsgefangenen in Ver-letzung des Völkerrechts als Sklavenarbeiter an England und Frankreich verkauft. Die Deutschen haben solche Verbrechen niemals begangen, wurden aber gehängt …

Die Engländer begannen mit den Bomben-würfen auf die schönen deutschen Städte … Dresden, die prachtvolle Hauptstadt Sachsens mit ihren unersetzlichen Kunstschätzen, wurde so vollständig von unseren Fliegern zerstört, daß die Zivilbevölkerung dabei über 200 000 Tote zu beklagen hatte. Jede deutsche Großstadt wurde bis zu 85% zerstört, ob es in ihr Rüstungsindustrie gab oder nicht, nur um die Bevölkerung zu terrorisieren und Schuldige und Unschuldige ohne Unterschied zu töten.

… Die Alliierten sind auch die erfolgreichsten Plünderer der Geschichte. Die Deutschen wurden beschuldigt, Kunstschätze, Schmuck und auch Vieh sowie Nahrungsmittel geraubt zu haben. Wegen dieses Verbrechens wurde ihre Führung gehängt.

In Wahrheit berichteten Museumsdirektoren in den von Deutschland besetzten Ländern, daß deren Kunstschätze vollständig erhalten seien und nichts fehle. Im Gegenteil, sie wurden von den Deutschen, die Kunst und Wissenschaften hochschätzen, gegen unsere Flieger geschützt, die bedenkenlos und gna-denlos alles zerstörten (man denke nur an die größten und ältesten charitativen Einrich-tungen der Erde in Bethel, Barmen, Halle und Kaiserswerth, an die Diakonissen-Mutter-häuser, Hospitäler, Bibliotheken und Tau-sende von Kirchen und Schulen).

 

Diakonissenhaus in Speyer (Bild: diakonissen.de)

Wie hätten sich Dänemark, Holland, Belgien, Frankreich, Norwegen und die Tschecho-slowakei in so kurzer Zeit erholen können, daß sie nun einen Überfluß an Molkerei-produkten und anderen Lebensmitteln be-sitzen, wenn die Deutschen sie so grausam ausgeplündert hätten, wie es uns unsere Haßprediger glauben machen möchten?

Tatsächlich haben sogar die einst von den Deutschen besetzten Länder öffentlich er-klärt, es gäbe keine besser disziplinierten Soldaten auf der Erde als die Deutschen.

Andrerseits aber verheerten die siegreichen Armeen einschließlich unserer eigenen Trup-pen das bedingungslos unterworfene Reich und führten sich nach unseren eigenen Be-richterstattern wie wahre Gangster und Räuber auf. Vom Gemeinen bis hinauf zum hohen Offizier plünderte jedermann, was er in die Finger bekam. Und all das geschah unter Mißachtung des Völkerrechts, nach dem das Privateigentum zu achten ist.

… Millionen Tonnen an gestohlenen Gütern wurden als „Souvenirs“ mit unseren Trans-portmitteln durch unsere U.S.-Post- und Zollämter nach Amerika gebracht. Das sil-berne Tafelgeschirr des letzten Kaisers, ein Geschenk der deutschen Städte zu seinem 25jährigen Regierungsjubiläum, wiegt allein sieben Tonnen, und der Oberst, der dieses herrliche Kunstwerk stahl und als Kriegstro-phäe betrachtet, ist im Privatleben Rechts-anwalt!

… Was die Russen an Schätzen und Gütern aller Art gestohlen und in Tausenden von Eisenbahnzügen nach Osten gesandt haben, ist ein Kapitel für sich …

Welch eine Fülle von Kunstschätzen aller Art war in jenem ersten Kulturland der schöp-ferischen Nation in Museen, Schlössern, Gutshäusern und Privatsammlungen als das Eigentum der großen geschichtlichen Fami-lien durch die Jahrhunderte gesammelt wor-den!

Jede größere Stadt in Deutschland besaß so viele Kunstgegenstände wie sonst ein ganzes Land. Da gab es etwas zu plündern und zu stehlen!

… Roosevelt wußte genau, was er meinte, als er die „bedingungslose Kapitulation“ forderte. Nach seiner barbarischen Auslegung schloß dieser Begriff das Recht der Sieger ein, über alles zu verfügen, über Menschen und Ma-terial, Eigentum und geistige Güter.

Allein die Patente und Herstellungsgeheim-nisse, die unsere Truppen gestohlen und hierher gebracht haben, wiegen die Milliarden auf, die wir für die Kriegführung ausgaben. Selbst die Entführung und gewaltsame Ver-bringung deutscher Wissenschaftler und Ex-perten nach Ost und West wird als Selbst-verständlichkeit betrachtet.

… Einer Sünde eigener Art machten wir uns beim Sturz der beiden glänzenden Herr-scherhäuser Habsburg und Hohenzollern mitschuldig. Hier wurden alte, durch Ge-schichte und Tradition geheiligte Ordnun-gen zerstört, ohne daß etwas Besseres hätte an die Stelle gesetzt werden können.

 

Burg Hohenzollern (Bild: Wikipedia)

Das Haus der Habsburger hatte bereits im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und seit 1806 über Österreich-Ungarn re-giert, während die Hohenzollern auf 600 Jahre als Kurfürsten von Brandenburg, Könige von Preußen und Kaiser des Zweiten Deut-schen Reiches zurückblicken konnten.

Es ist kennzeichnend für den germa-nischen Menschen, daß er eine Autorität über sich anerkennen will, zu der er aufblicken kann. Das hat nichts mit Knechtsseligkeit zu tun, sondern ist im Gegenteil ein Ausdruck menschlicher Würde und Vornehmheit. Die Germanen

wollten ihre Huldgemeinschaften mit Huldherrn und Huldnern, die gemeinsam und in gegenseitiger Hochachtung die Heimat und ihr Volk verteidigten.

… Wilson aber forderte in seiner geschicht-lichen und psychologischen Unwissenheit und in seinem Bestreben, altehrwürdige Einrich-tungen zu zerstören, in seinen 14 Punkten als Bedingung für die Friedensverträge, daß die Habsburger- und Hohenzollern-Dynastie ge-stürzt werden müsse, und beraubte damit diese Nationen im Herzen Europas ihres moralischen Halts.

Heute kann jedes Kind den furchtbaren Fehler erkennen, den Wilson beging. Die konsti-tutionelle Monarchie der adligen Häuser Ho-henzollern und Habsburg war um vieles bes-ser als die Hitlerdiktatur.

Kann ein aufrichtiger Mensch angesichts der geschichtlichen Tatsachen die schwere Ver-antwortung bestreiten, die die amerikanische Politik auf sich lud, da sie am Ende Hitler zur Macht verhalf?

… Zu spät erkennen wir die Folgen der Sünden unserer Vertreter in Versailles und versuchen, sie wiedergutzumachen.

Als dann unsere Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg heimkehrten und die traurigen Folgen unserer Einmischung in den euro-päischen Hader erkannten, riefen sie aus: „Wir kämpften auf der verkehrten Seite!“ und „Nie wieder gegen die Deutschen, die an-ständigsten Menschen, die wir kennengelernt haben!“

… Wenige von uns Amerikanern wissen, daß wir schon damals Milliarden für unsere Wirtschaft aus der Konfiszierung von über 2500 deutschen Patenten gewannen. Durch diese Patente wurden wir auf vielen Gebieten für immer wirtschaftlich unabhängig, so vor allem in der Chemischen, Farb- und Phar-mazeutischen Industrie.

… Meiner Meinung nach hätten die Deutschen nach Erreichung ihres Ziels, der Vereinigung aller ihrer Volksangehörigen, die Auswüchse des Hitlerismus beseitigt. Nach der Konso-lidierung Großdeutschlands wären die hun-dert Millionen in heiliger Begeisterung an die Arbeit gegangen und hätten ihre besten Eigenschaften zur Entfaltung gebracht. Ihr Organisationstalent hätte in Europa in kür-zester Zeit Ordnung und Ruhe hergestellt.

Sie hätten ohne Blutvergießen die Vereinigten Staaten von Europa geschaffen und ihre Fähigkeiten in den Wissenschaften, Künsten und in der Technik der ganzen Erde zur Verfügung gestellt, wie sie es auch früher taten. Ihr Geistesleben, vor allem die ein-zigartige deutsche Musik, hätte das Dasein auf der Erde bereichert.

Die Deutschen besaßen auch die besten So-zialversicherungen für ihre Bevölkerung. Kurzum, Großdeutschland hätte der übrigen Menschheit nur geistigen und materiellen Segen bringen können.

Die westeuropäische Kultur und Zivilisation wäre abermals durch die Deutschen, diese alterfahrenen Verteidiger der kostbarsten Güter der Menschheit, vor dem Untergang bewahrt worden.

Die amerikanischen Staatsmänner aber ver-hinderten diese Entwicklung und vernichteten dieses große Volk gegen den Willen von 86 % der amerikanischen Bevölkerung …

Deutschland bewundert, beneidet, gefürch-tet, gehaßt – Wir befinden uns heute in genau der gleichen Lage, in der Deutschland sich vor dem Ersten Weltkrieg befand.

Deutschland stand damals auf dem Gipfel seiner Macht, seines Ruhmes und Ansehens.

Es baute die größten und luxuriösesten Schiffe der Erde, mit denen es den Weltmarkt für sich gewann, da es die beste und billigste Produktion anbieten konnte.

 

Die Wilhelm Gustloff (Bild: picture-alliance)

Auf dem Gebiet der Wissenschaften stand Deutschland an der Spitze aller Völker. Seine Forscher erhielten mehr Nobelpreise in allen Disziplinen als die der anderen Nationen zusammen. Aus allen Ländern der Erde ka-men die Wissensdurstigen und Kunstliebha-ber zu den berühmten Universitäten des „Volkes der Dichter und Denker“.

Der deutsche Name stand in der Welt in hohem Ansehen. Doch erweckten Macht und Größe Deutschlands gleichzeitig auch Miß-gunst und Argwohn. Aufgrund seiner geo-graphischen Lage im Herzen Europas und als Verteidiger der europäischen Kultur war es gezwungen, zum Schutz seiner offenen Gren-zen ein starkes Heer zu unterhalten und zur Wahrung seiner Interessen auf den sieben Meeren auch eine entsprechende Flotte.

 

Bild: olshop.de

Sein Losungswort lautet „Mit Gott!“ und das des Fürsten Bismarck „Wir Deutsche fürchten Gott und sonst nichts auf der Welt“. Darum wurde Deutschland nicht nur bewundert und beneidet, sondern auch gefürchtet und ge-haßt.

Sagt unserm Volk, daß die Deutschen niemals Krieg mit uns führen wollten, sondern daß wir es waren, die zweimal zu ihrer Vernichtung auszogen, weil unsere Staatsmänner fürch-teten, deutscher Erfindergeist und Fleiß wer-de die Erde auf friedlichem Wege erobern.

Sagt unserm Volk, daß wir in diesen Zweiten Weltkrieg hineingelogen wurden durch Roo-sevelts „eleganten Umweg“ über Japan und nicht aus ideologischen Gründen, sondern auf Grund von Habgier und Machtpolitik, ebenso wie wir jetzt gegen Rußland aufge-wiegelt werden, nicht des Kommunismus wegen, sondern wegen der Ölfelder im Iran und Irak und der wachsenden Macht der Russen.

… Sagt unserm Volk, welche Grausamkeiten unsere Truppen im Herzen Europas begingen, wie unsere Flieger alles rücksichtslos zer-störten und Hunderttausende ziviler Men-schenleben vernichteten, wie gemeine Sol-daten und Offiziere stahlen und vergewal-tigten, wie unsere Regierung eine systemati-sche Hungerkampagne führte, wie Millionen unschuldiger Deutscher aus ihrer seit Jahr-hunderten angestammten Heimat in den Kälte- und Hungertod getrieben wurden.

Sagt unserm Volk, daß die Last der Ver-antwortung die chaotischen Zustände und das unbeschreibliche Elend auf der ganzen Erde vor Gott und der Geschichte auf unserm Gewissen ruht, weil wir mit vorgeschichtlicher Brutalität Verwüstungen angerichtet und dem Bolschewismus dazu verholfen haben, zu einer Bedrohung der ganzen Erde zu werden. Ohne unsere Einmischung würden in Europa seit langem Friede und Ordnung herrschen.

Sagt unserm Volk, wie heuchlerisch und selbstsüchtig es ist, wenn wir aufgrund der Monroe-Doktrin Nichtamerikanern verbieten, in Fragen der westlichen Hemisphäre zu in-tervenieren, während wir selbst uns, ge-stützt auf unsere Machtstellung, in Angele-genheiten aller anderen Völker und Kon-tinente drängen.

Sagt unserm Volk, daß wir nun, nachdem wir das Bollwerk des christlichen Abendlandes, den bedeutendsten weltpolitischen Bestän-digkeitsfaktor, die gebildetste und kultivier-teste Nation der Erde vernichtet und das Herz Europas durchbohrt haben, die schwere Verantwortung für alles das auf uns nehmen müssen, für das Deutschland in seiner ganzen ruhmreichen Geschichte der letzten tausend Jahre eingestanden ist …

Sagt unserm Volk, warum unsere führenden Politiker darauf bestehen, die unheilige Alli-anz der Großen Vier seit 40 Jahren auf-rechtzuerhalten. Weil sie Furcht haben vor den Folgen ihrer schweren Schuld. Sie wissen, daß die Deutschen Engel oder Heilige sein müßten, um zu vergessen und zu vergeben, was sie an Ungerechtigkeiten und Grausam-keiten zweimal in einer Generation zu erleiden hatten, ohne daß sie ihrerseits die Alliierten herausgefordert hatten. Wären wir Amerikaner so behandelt worden, unsere Racheakte für unsere Leiden würden keine Grenzen kennen.

 

Anne O’Hara McCormick (Bild: elespaniol)

… Sagt unserm Volk, in diesem Zusam-menhang auch, was Anne O’Hare MacCormick am 13. November 1946 in der New York Times schrieb:

„Hatten die Alliierten eine Vorstellung davon gehabt, wie schwer die Massen-wanderung hilfloser Menschen sie selber treffen würde, sie hätten die moralische und geschichtliche Verantwortung für die unmenschlichste Entscheidung, die je von zur Verteidigung der Menschenrech-te bestimmten Regierungen getroffen wurde, nicht so lässig übernehmen kön-nen.“

Und was Dr. Alex Boeker, Sekretär der „Human Events“ feststellte:

„Nirgends war die ,Verschwörung des Schweigens’ wirksamer als gegenüber den Massenvertreibungen, die jetzt in Osteuropa durchgeführt werden.

Obgleich nicht weniger als die Existenz von nahezu 20 Millionen Menschenleben auf dem Spiele steht und obgleich jede Möglichkeit zu einem friedlichen Zusam-menleben in Europa systematisch gefähr-det und unterminiert wird, ist noch kein umfassender Bericht über dieses unge-heuerliche Geschehen in der amerikani-schen Presse erschienen, noch hat ein Kabinettsmitglied, Diplomat oder Kon-greßabgeordneter die Aufmerksamkeit des amerikanischen Volkes darauf ge-lenkt, was dort vor sich geht!“

… Christen Amerikas! Nehmt es euch zu Herzen: Amerika und die übrige Welt brau-chen das deutsche Volk. Es ist der Halt aller germanischen Völker … das Ursprungsvolk eines großen Teiles auch unserer Amerika-nischen Nation.

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KWHugo
KWHugo
1 Jahr zuvor

Der Autor beruft sich auf die christlichen Pflicht, schön wärs, wenn es die in der Kirche als Institution noch gäbe. Heute gibt es global überall auf der Erde gar keine Werte mehr. Es gibt auch keinen Anstand oder den Funken einer Moral. In Rußland ist es nicht anders, wenn einer von ihnen sagt: “Wenn wir alle Verbrecher einsperren, bricht die Wirtschaft zusammen”. S.29 aus “Gazprom, das unheimliche Imperium” von Jürgen Roth. Eine Wirtschaft ohne Ethik, eine Gesellschaft ohne Moral. Wie kann man einen Konkurrenten vernichten? Indem man immer den Besten eliminiert. Man begann mit dem chinesischen Kaiser, dann dem russischen Zaren und dann dem deutschen Adel. Was ist noch übrig?
Meinen Kommentar von vorgestern hat das Moderatorenkörbchen verschluckt?

Hager Nolny
Hager Nolny
1 Jahr zuvor

Möge der Yellostone ausbrechen und AMERKA versinken, oder?

HeinrichS.
HeinrichS.
1 Jahr zuvor

Heute, wo der Propagandakrieg gegen uns nicht enden will, erzählt, berichtet und klärt auf,

 “Schreckliche Ernte”

Tatsachen von größter Wichtigkeit, die nicht unterdrückt oder vergessen werden dürfen.

Erste Veröffentlichung 1947 !!!

vom Institute of American Economics (Chicago).
Diese IHR Ausgabe veröffentlicht im Juni 1992 vom Institute for Historical Review – Hergestellt in den Vereinigten Staaten von Amerika ISBN:0-939484-40-4
 
 
https://mmgz.de/daten/Schreckliche_Ernte.pdf

Ingo Neitzke
Ingo Neitzke
1 Jahr zuvor

2 Mutmach-Hinweise (H1, H2) für Pessimisten.

H1

Ehrbare Werte, Moral und Sitte sind nicht tot. Der beste Beweis dafür sind die, welche das Gegenteil behaupten. Denn wenn sie in sich keine bessere Werteskala hätten als die Masse, dann wären sie gar nicht fähig einen Mangel zu diagnostizieren — egal ob echt oder als Fehldiagnose (depressiv verengte Sicht).

https://auf1.tv/stefan-magnet-auf1/welt-erwachen-ein-historisches-zeitfenster-tut-sich-auf

H2

Atheismus (“Ich weiß, daß es keinen Gott bzw. eine gottähnliche Macht gibt.”) ist eine Lüge, da noch niemand die Nichtexistenz einer übermenschlichen Macht bewiesen hat. Ohne es beweisen zu können, behaupte ich, daß spätestens in der letzten Lebenssekunde jeder Mensch zum Zweifler wird.

Auch als Rationalist hat man die Pflicht nicht das zu leugnen, was man nicht leugnen kann. Die Schnittmenge zwischen Urchristentum und Humanismus ist sehr groß. Ich kenne keinen vernünftigen Grund dafür, daß beide Gruppen gegeneinander arbeiten dürfen.

https://yandex.com/search/?text=Urchristentum+site%3Aadelinde.net

Aber sogar dann, wenn man selbst tatsächlich der Letzte wäre, der sich echte Kulturwerte und eine lebenswertere Zivilisation wünscht, hat man die Menschenwürdepflicht bis zum letzten Atemzug dafür zu kämpfen.

Viele areligiöse Humanisten sind dafür bessere Kämpfer als die Relativchristen, welche die Erde als eine Art irre Bahnhofs- und Wartehalle betrachten, in der es angeblich ausreichend sei sich (als Mitläufer und Mittäter) aus der Politik herauszuhalten und nur daran zu glauben, daß irgendwann ein Gott diese feige Untätigkeit mit einer Fahrkarte ins Paradies belohnt.

https://www.science.lu/de/vereinbarkeit-von-wissenschaft-und-glauben/kann-man-als-naturwissenschaftler-gott-glauben

10 Berühmte Wissenschaftler, die auch an den christlichen Gott glaubten://archive.is/9GZYI

Cochius, Markwart
Cochius, Markwart
1 Jahr zuvor

Ja, all das ist wahr. Und was bringt die Wahrheit?

Gewalt- und Machtmenschen verstehen nur die Sprache der Gewalt.

L. A. Fritsch war zwar ein Amerikaner, aber deutschen Geblütes. Unser Schicksal, das deutsche, ist die Seelensprache, woraus die Menschlichkeit geboren wurde. Fritsch war aber auch Pastor und in ihm war Menschlichkeit noch stärker.

Was juckt die Gewalt- und Machtmenschen Menschlichkeit? Nichts!

Isaak sagte seinem Sohn Esau vor seinem Tod, daß sein “Geschäft” das Schwert sei. Diese “Sprache” verstehen Gewaltmenschen, Machtmenschen sehr gut…

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