Wie der Vatikan Hitler zu Ansehen verhalf
Mittwoch, 23. Oktober 2019 von Adelinde
Die Welt der Völker ächzt seit 2000 Jahren unter seinen Feinden, den Globalisten verschiedenster Ausprägung.
Mit Lug und Trug trieben sie über die Jahrhunderte – stets ihr Ziel fest im Auge – ihr Völkervernichtungswerk voran und scheinen damit heute wie in anderen Völkern der Erde nun auch in Europa nahe am Ziel zu sein.
Sie alle, so auch das Papsttum, scheuten sich nie, sich jeder Art von „weltlicher“ Macht anzubiedern, um sie für ihre Zwecke zu benutzen.
So unterzeichneten am 30. Juli 1933
Kardinalstaatssekretär Eugenio Pacelli, ab 1939 Papst Pius XII., und Adolf Hitlers Stellvertreter Franz von Papen das „Reichskonkordat“.
Pacelli hatte als Nuntius des Vatikans zuvor die separatistisch und antipreußisch eingestellte katholische Zentrumspartei dazu bewegt, dem „Ermächtigungsgesetz“ Hitlers zuzustimmen.
Erich Ludendorff erklärt in seiner Schrift „Hitlers Verrat der Deutschen an den römischen Papst“, München 1931, also 2 Jahre vor Abschluß des „Reichskonkordats“:
Die NSDAP sei einer der Trümpfe des Papstes. Ebenso wie die Parteien „Zentrum“ und „Bayerische Volkspartei“ stand die NSDAP – wie Ludendorff schreibt –
in gleich seelischer Abhängigkeit und mit gleichen Bindungen in Hörigkeit ihres ‚hl.‘ Vaters, des römischen Papstes.
Das Zentrum einschließlich der Bayerischen Volkspartei hat die ,Marxisten‘ vor den Wagen des römischen Papstes gespannt und sich damit zur ausschlaggebenden Partei in Deutschland gemacht.
Vor Jahr und Tag räumten die Bonzen der S.P.D., man kann wohl sagen freiwillig, endgültig den Platz in der Regierung der Deutschen Republik vor dem Zentrum, wie schon vor Jahren in Bayern.
Dieses Platzmachen in Verbindung mit dem Konkordat in Preußen (1929) war der entscheidende Erfolg für den römischen Papst zur Festigung seiner Stellung in Deutschland und die Krönung der römischen Politik des Zusammengehens mit den Marxisten.
Also Rom scheute sich vor nichts: vor den Marxisten so wenig wie vor den Nazis.
Diese Politik war, solange es galt, das Deutsche Kaiserreich mit dem protestantischen Kaiserhaus zu zerschlagen, und die internationale Welle Deutschland überflutete, folgerichtig und durchaus in der Glaubensrichtung der römischen Kirche, deren Glauben Macht bezweckt.
Das Konkordat gilt auch heute noch für die Bundesrepublik Deutschland. Es beinhaltet weit mehr entscheidende Rechte des Vatikans in Deutschland als umgekehrt Rechte Deutschlands im Vatikan.
Hitler aber brachte das Konkordat schlagartig international politisches Gewicht. Es war, wie die Neue Rheinische Zeitung Karlheinz Deschner zitiert:
sein erster völkerrechtlicher Kontrakt. Und mit dem Papst geschlossen!
Der „Heilige Vater“, bescheinigten später alle katholischen Bischöfe Deutschlands dem verehrten Herrn Hitler, habe so „das moralische Ansehen Ihrer Person und Ihrer Regierung in einzigartiger Weise begründet und gehoben“, was dieser mit Recht als „rückhaltlose Anerkennung“ und „unbeschreiblichen Erfolg“ bezeichnete – verlieh es ihm doch, so Deschner, „plötzlich vor aller Welt die Legitimität“.
Hier ein Link der NRZ: Zum Thema können Sie hier einen Filmclip aus der Fernsehreihe „Mit Gott und den Faschisten – Zur Politik der Päpste im 20. Jahrhundert“ von Karlheinz Deschner sehen.
Hitler hatte keine Skrupel, sich dem Papst anzubiedern. Er schien blind gegenüber dessen globalistischer Politik, in der Deutschland nicht nur eine untergeordnete Rolle spielen, sondern – wie sich das heute bestätigt – verschwinden sollte.
Hitler verehrte die für ihn nachahmenswerte straffe Hierarchie und Zucht des Jesuitenordens.
Er war Katholik und blieb es bis zu seinem Lebensende.
Rom empfahl seinen Schäfchen:
„Katholiken, Hitler wählen!“
Deschner:
Zur Wahl des neuen Reichstags plakatierten Mitglieder der inzwischen im Einvernehmen mit dem Vatikan geschlossenen katholischen Zentrumspartei „Hitler wählen!“, und auch die NSDAP konnte in Bayern den überwiegend katholischen Wählern klarmachen, daß Christen Hitler wählen müßten, weil sie sonst gegen das Konkordat verstoßen und der kirchlichen Obrigkeit gegenüber unfolgsam sein würden.
Die Nazis durften sich dabei vor allem auf Münchens Kardinal Faulhaber berufen, der in einer Predigt erklärt hatte:
„In Wirklichkeit ist Papst Pius XI. der beste Freund, am Anfang sogar der einzige Freund des neuen Reiches gewesen. Millionen im Ausland standen zuerst abwartend und mißtrauisch dem neuen Reich gegenüber und haben erst durch den Abschluß des Konkordats Vertrauen zur neuen deutschen Regierung gefaßt.“
Peter Kleinert (NRZ) berichtet – und wir sehen die Verlogenheit der katholischen Geistlichkeit:
Nicht nur Faulhaber, der komplette deutsche Episkopat sah nun – so Deschner – in Hitler „den großen Führer unseres Volkes“.
Für Adolf Bertram, Kardinal von Breslau, war er eine „zuverlässige Stütze der staatlichen und kirchlichen Autorität“. Die Katholiken, so versicherte er, seien „freiwillig und aus edelsten Motiven zur Mitarbeit“ bereit, „auch gern … zu Geländesport und Wehrertüchtigung“.
Bischof Bornewasser von Trier versicherte, dem Nazistaat „zu dienen mit dem Einsatz aller Kräfte unseres Leibes und unserer Seele“.
Bischof Vogt von Aachen wollte „am Aufbau des neuen Reiches freudig mitarbeiten“.
Und Bischof Berning von Osnabrück, von Göring zum Staatsrat ernannt, wollte den Führer „mit heißer Liebe und mit allen unseren Kräften“ unterstützen.
Auch der nach 1945 von der Kirche zum großen katholischen Widerstandskämpfer ernannte Bischof Graf von Galen sah „die höchsten Führer unseres Vaterlandes erleuchtet und gestärkt“ durch die „liebevolle Führung“ Gottes.
In Ihrem gelungenen Artikel lese ich:
»Karlheinz Deschner zitiert: „sein erster völkerrechtlicher Kontrakt. Und mit dem Papst geschlossen! Der „Heilige Vater“, bescheinigten später alle katholischen Bischöfe Deutschlands dem verehrten Herrn Hitler, habe so „das moralische Ansehen Ihrer Person und Ihrer Regierung in einzigartiger Weise begründet und gehoben“, was dieser mit Recht als „rückhaltlose Anerkennung“ und „unbeschreiblichen Erfolg“ bezeichnete – verlieh es ihm doch, so Deschner, „plötzlich vor aller Welt die Legitimität“.
Könnte man das nicht auch als einen klugen Schachzug A.H. beschreiben? Der Mann hatte eine gewaltige Aufgabe vor sich, und befand sich nicht auf dem Egotrip. Seine persönliche Einstellung zur Kirche trat da wohl in den Hintergrund. Er war auf das Wohlwollen des Vatikan angewiesen, der selbstverständlich eigene Interessen verfolgte. (Die Vernichtung Preußens – die Reconquista in Ostdeutschland, usw.).
Mit Ihren weiteren Zitaten in Ihrem Text belegen sie immer wieder, werte Frau Beisswenger, wie klug A.H. handelte als er dem Vatikan Kooperation signalisierte, was ja dann in der selben Form an die Katholiken im Reich vom Vatikan zurückgegeben wurde. Genial von A.H. – könnte man meinen. Wäre es andersherum gelaufen, hätte er sich niemals an der Macht halten können, um seine große Aufgabe zu erfüllen.
Ich gehe davon aus, dass A.H. sich über die wahre Natur des Vatikan keinerlei Illusionen machte, denn er war ein sehr belesener Mann.
Dass A.H. die Führungsmethoden der Jesuiten bewunderte, die ja auf Kadavergehorsam beruhen, kann ich mir nicht vorstellen, denn in seinem eigenen Beritt (Reichsführung) herrschte durchaus ja das Mitbestimmungsrecht seiner führenden Leute. Ansonsten gab es bekanntlich Wahlen und Volksbefragungen. Wer sich strikt an das Programm der NSDAP hielt und das Gemeinwohl des Volkes über alles stellte, der hatte kein Problem.
Bei den Jesuiten geht es ausschließlich um die Macht des Ordens. Ein großer Unterschied, meine ich. Die Jesuiten, als wichtiger Teil der Kabbala, hat die Weltherrschaft zum Ziel – Hitler als eingefleischter Nationalist und sozialdenkender Mensch – verfolgte ganz andere Ziele, nämlich das Europa der Vaterländer. Das Gegenteil dessen, was Jesuiten, Christen, Juden, Freimaurer und Konsorten (Kommunisten) zum Ziel hatten. A.H. hat mit der Weltherrschaft niemals etwas am Hut gehabt.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Mit freundlichen Grüßen, C. Pichlo
Haben nicht noch 1945 eilfertig deutsche Bischöfe die Kriegsschuld Hitlerdeutschland zugeschoben? Damit begannen die Lüge und der Verrat, die bis heute andauern, nicht nur der Kirche, sondern alle systemstützenden allzu gut bekannten Pfeiler.