Thüringen: Schlaglicht auf den Linksfaschismus unserer Tage
Montag, 9. März 2020 von Adelinde
Die heutige linksfaschistische Systempresse hat entschieden: Ramelow, der Linke, ist der Demokrat.
Und er hat lt. System-Propaganda sogar noch recht, dem Mann der verteufelten AfD Björn Höcke den Handschlag zu verweigern. Höcke wollte als wirklicher Demokrat seinem politischen Gegner zu dessen Wahlsieg gratulieren. Damit zollt er dem Willen der Wählermehrheit seine Achtung.
Die entgegengesetzte Propaganda der Systemmedien wird diese weitere der selbstdenkenden Bezieher kosten.
Für die linken Einpeitscher ihres globalen, völkervernichtenden Planes gibt es nur einen Feind: die Freunde der Völkervielfalt. Denen gegenüber kennt der Linksextremist Thomas P. M. Barnett nur eins:
„Kill them!“
Linksfaschisten haben – wie sie meinen – Wahrheit und Moral für sich gepachtet. Sie sind die Guten. Sie haben nicht nötig, Andersdenkenden im Parlament auch nur zuzuhören. Die TAZ v. 14.11.19 titelt:
Darunter findet man das bezeichnende Bild:
Der Schweizer Essayist François Bondy berichtet über einen scharfsichtigen Italiener, der schon 1945 sah, was kommen würde:
Ich traf Silone in Genf am Tag, an dem er aus dem Exil nach Italien zurückkehrte, und plötzlich sagte er: «Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‹Ich bin der Faschismus›. Nein, er wird sagen: ‹Ich bin der Antifaschismus›.»
Eine Niederschrift des Zitats aus Silones Lebzeiten oder in seinen eigenen Werken existiere nicht, ergänzt Wikipedia.
Dennoch, ein wahres Wort:
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.
Wer war aber nun dieser kleine Einpeitscher auf welcher Veranstaltung mit – meist jungen – Leuten, die ihm ungerührt, ohne die Mienen zu verziehen, zuhörten? Er wies seine Leute in ein Verhalten ein, das mit Demokratie so viel zu hat, wie der Faschismus mit Gedankenfreiheit, nämlich nichts, und sagte:
… Wir müssen diesen parlamentsfixierten Abgeordneten-Betrieb schwächen, und das machen wir damit, daß wir feststellen, was die Aufgaben einer Linken sind:
Staatsknete im Parlament abgreifen,
Informationen aus dem Staatsapparat abgreifen,
der außerparlamentarischen Bewegung das zuspielen,
und dann brauchen wir natürlich noch das Parlament als Bühne, weil die Medien sind so geil auf dieses Parlament, das sollten wir doch nutzen.
Aber alles, was darüber hinausgeht, brauchen wir nicht unbedingt. Mann, ich bin noch dazu bereit, daß man Gösta [?] vielleicht in so eine Weste steckt und ihn über das Kohlefeld laufen läßt. Das können wir auch mal als parlamentarischer Beobachter. Das ist auch gut, aber grundsätzlich bin ich der Meinung, weil jetzt hier auch gerade der Kampf, wie geht’s denn gegen rechts weiter:
Abgeordneten-Gehälter gehören beschränkt,
und ich glaube, daß der Facharbeiter-Lohn ausreicht,
und ich glaube, die Differenz davon, das gibt in jeder Stadt eine vernünftig operierende Antifa, und da könnt ihr mal die gesamte Kohle hinprangen, am Start mit SPD, Grünen und CDU ne Einheitsfront zu bilden.
Ich glaube, da hat die Antifa mehr von und wir haben den Nazidreck immer noch weg.
Schon in der Zeit der Weimarer Republik, nachdem der Linken gelungen war, den deutschen Sieg im 1. Weltkrieg zu verhindern, kämpften Linke mit Rechten. Sie schlugen in „Saalschlachten“ mit Stuhlbeinen aufeinander ein.
Mathilde Ludendorff, die zu jener Zeit in überfüllten Sälen Vorträge hielt, erinnert sich (Lebenserinnerungen, Band 4, S. 196):
Eine liebe Erinnerung an diese Reise ist mir der Vortrag in einem Orte, der nur eine ganz kleine Gruppe der nationalsozialistischen Freiheitsbewegung aufwies, die mitten in einer kommunistischen Hochburg saß. Ich wurde unter Bewachung (!) abgeholt und in den Saal geleitet! Besorgt stellte sich ein Teil des Sturmtrupps auf die Bühne, auf der das Rednerpult war. Der Saal war dichtgedrängt mit Kommunisten und ihren Rädelsführern besetzt, Worte flogen durch den Saal, die den grimmigen Haß verrieten. Da begann ich mit den Worten:
„Liebe Volksgeschwister! Ich habe mich ein Weilchen hier im Saale umgesehen, habe genau jeden betrachtet, ich habe keinen Fremden entdecken können, es sind alles Deutsche hier im Raum. So brauche ich denn auch keine Wache hier oben und bitte den Sturmtrupp, dieses Vertrauen den Anwesenden dadurch zeigen zu können, daß ich hier ganz allein stehe.“
Der Eindruck war ein ganz ungewöhnlich starker, alle klatschten, die Stimmung war geeignet, daß ich nun zu ihnen über den Trug am Arbeiter sprechen konnte …